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Persönlichkeitsstärkung und soziales Lernen im Unterricht

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LITERATURVERZEICHNIS35LiteraturverzeichnisAltrichter, H. & Posch, Peter 4 2007: Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer erforschen ihren<strong>Unterricht</strong>.Bad Heilbrunn: J. Klinkhardt.Mittlerweile ein Klassiker. Zu empfehlen für Lehrer/innen, die ihren <strong>Unterricht</strong> auf seineQualität hin überprüfen <strong>und</strong> diese weiterentwickeln möchten. Im Buch werden vieleWerkzeuge angeboten, die Lehrer/n/innen dabei helfen können. Es eignet sich auchals Nachschlagewerk für unterschiedliche Vorhaben <strong>im</strong> Bereich der <strong>Unterricht</strong>s ent -wicklung.Cohn, R. C. (Hg.) 4 2001: Lebendiges Lehren <strong>und</strong> <strong>Lernen</strong> – TZI macht Schule.Stuttgart: Klett-Cotta.Die Beiträge dieses Sammelwerks sind den Lehrer/n/innen zu empfehlen, die sichschon einmal näher (etwa in WILL-Seminaren) mit dem Modell der ThemenzentriertenInteraktion auseinandergesetzt haben <strong>und</strong> überlegen, welche Konsequenzen sich darausfür das Arrangieren schulischer Lernprozesse ergeben. Gruppe, Ich, Thema <strong>und</strong>Globe sind ja auch für den <strong>Unterricht</strong> best<strong>im</strong>mende Faktoren.Dubs, R. 1995: Lehrerverhalten. Ein Beitrag zur Interaktion von Lehrenden <strong>und</strong><strong>Lernen</strong>den <strong>im</strong> <strong>Unterricht</strong>.Zürich: Verlag des Schweizerischen Kaufmännischen Verbandes.Rolf Dubs ist ein mittlerweile emeritierter Schweizer Erziehungswissenschafter, der indiesem Buch insbesondere Ergebnisse empirischer Untersuchungen zu best<strong>im</strong>mtenden <strong>Unterricht</strong> betreffenden Faktoren zusammenträgt (Paradigmen des Lehrens <strong>und</strong><strong>Lernen</strong>s, Lernsettings, Lernmotivation, unerwünschtes Verhalten <strong>im</strong> <strong>Unterricht</strong> u. a.m.). Wer sich also einen schnellen Überblick über Forschungsbef<strong>und</strong>e zu diesen Bereichenverschaffen möchte, ist mit diesem Buch gut bedient. Zu beachten ist freilich,dass der Forschungsstand bis Anfang der 90er Jahre aufgearbeitet ist, da dieses Buch1995 auf den Markt gekommen ist.Eder, F. 1998: Schule <strong>und</strong> Demokratie. Untersuchungen zum Stand der demokratischenAlltagskultur an Schulen.Innsbruck: Studien-Verlag.Der Salzburger Erziehungswissenschafter berichtet in diesem Werk über seine Untersuchungsergebnissezur Frage der demokratischen Alltagskultur an österreichischenSchulen. Eder hat dazu die an der Schulgemeinschaft Beteiligten (Eltern, Lehrer/innen<strong>und</strong> Schüler/innen) darüber befragt, wie ihrer Erfahrung nach Entscheidungen dieSchüler/innen betreffend zu Stande kommen, wer an welcher Stelle ein Mitspracherechthat bzw. sich ein solches wünschen würde <strong>und</strong> wie es um Diskrepanzen zwischenWirklichkeit <strong>und</strong> entsprechenden Wunschvorstellungen bestellt ist. Gerade in einerZeit, in der das Wahlalter herabgesetzt <strong>und</strong> „Demokratie <strong>Lernen</strong>“ wieder gefordertwird, ist dieses Buch lesenswert.

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