Editorial - Aufgehorcht

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AufgeHorcht Technische Highlights wie in der Luxusklasse Darüber hinaus weist der neue Passat viele weitere technische Highlights auf. "Elektronische Parkbremse, automatische Distanzregelung, Kurven- und Abbiegelicht oder eine 230-Volt- Stromversorgung für Laptop beziehungsweise Spielkonsole sind Elemente, die bisher der Luxusklasse vorbehalten waren", betont Michael Oeljeklaus. Die serienmäßige elektromechanische Parkbremse besitzt der Passat als erste Limousine der Klasse. Sie funktioniert per Knopfdruck. Aufgrund der elektronischen Regelung und einer Vernetzung mit anderen Steuergeräten wurden eine dynamische Notbremsfunktion, ein Anfahrassistent (etwa am Berg) und eine Auto-Hold-Funktion (Ampel-Halt ohne dauerhafte Bremspedalbetätigung) in das System integriert. An der Entwicklung der elektronischen Parkbremstaste hat EAO ESA Auerbach mitgewirkt. Das in Sachsen ansässige Unternehmen produziert dieses Element auch. Die automatische Distanzregelung ist selbsterklärend via separatem Lenkstockhebel bedienbar. Der Passat bremst dabei automatisch aus einer zuvor per Tempomat eingestellten Geschwindigkeit ab, sobald ein definierter Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug unterschritten wird. Ist die Fahrbahn wieder frei, beschleunigt er auf die zuvor eingestellte Geschwindigkeit. Darüber hinaus erkennt der Radarsensor des Systems eine kritische Annäherungssituation. Der Passat wird auf den folgenden Bremsvorgang durch das Anlegen der Beläge an die Scheiben und eine Sensibilisierung des Bremsassistenten vorbereitet, um so die Wirksamkeit einer Vollbremsung zu erhöhen. 20 01/2005 Der konventionelle Schlüssel ist passé. Das Steckmodul mit Sender wird in einen Schacht rechts neben dem Lenkrad eingeführt. Der Start erfolgt per Tastendruck. Foto: Volkswagen Scheinwerfer können um die Ecke schauen Für noch mehr Weitblick sorgen die mitlenkenden Bi-Xenonscheinwerfer. Das hier integrierte dynamische Kurvenlicht folgt mit einem maximalen Schwenkwinkel von 15 Grad dem Verlauf der Fahrbahn und gewährleistet so eine stets optimale Ausleuchtung. Perfektioniert wird dieses System durch ein zusätzliches statisches Abbiegelicht. Hochwertig und bedienfreundlich - das Cockpit im neuen Passat. Foto: Volkswagen 90 Liter mehr Volumen als sein Vorgänger bietet der B6. Foto: Volkswagen Vergangen ist die Zeit, da man sich dem Passat mit einem konventionellen Schlüssel erobern konnte. Der Sender zum Öffnen und Schließen der Zentralverriegelung wird vielmehr nahezu vollständig in eine Halterung rechts vom Lenkrad geschoben; der Motor kann nun per Druck auf den Sender gestartet werden. Ist der Passat mit dem Keyless-Entry-Start-and-Exit- System (KESSY) ausgestattet, wird per fest installierter Taste gestartet. Eine neue Telefonfreisprechanlage mit Bluetooth-Schnittstelle, bei der das Handy in der Jackentasche des Fahrers bleiben kann und drahtlos in das Fahrzeug integriert wird, eine 230-Volt- Stromversorgung für Laptop oder Spielkonsole sowie neue Soundsysteme und eine zugfreie Klimaautomatik vervollständigen den Komfort. Neuer Passat zog neue Zulieferer nach Sachsen Mit dem neuen Passat sind auch neue Zulieferer mit neuen Produkten nach Sachsen gekommen. Exklusiv für VW fertigt der amerikanische Automobilzulieferer Visteon in Glauchau Tanks nach einer völlig neuen Technologie. Die Kraftstoffbehälter werden nicht mehr aus einem Stück geblasen, sondern aus zwei Kunststoffplatten zusammengeschweißt. "Das ist kostengünstiger und erleichtert die komplizierte Modulmontage im Inneren des Tanks", nennt Michael Oeljeklaus die Vorteile dieser Technologie. Damit kommt auch mehr Wertschöpfung nach Sachsen, denn die Tanks für die bisherige Passat-Fertigung lieferte ein Standort außerhalb Sachsens. Neu angesiedelt haben sich in Zwickau die Unternehmen Rehau Personal GmbH für die Stoßfängerertigung und Grammer System GmbH für die Mittelkonsolenproduktion. Ina Reichel
AufgeHorcht Phaeton / offener Tourenwagen, Baujahr 1913 AUDI ” ALPENSIEGER“ TYP C, 14/35PS 01/2005
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