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Editorial - Aufgehorcht

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AufgeHorcht<br />

Ein Volksfest auf Rädern<br />

Kirchberg lädt am 4. Juni zum 8. Oldtimertreffen mit Rundfahrt ein<br />

Seit mehr als 40 Jahren feiert die Stadt Kirchberg bei Zwickau am ersten<br />

Juniwochenende ihr Borbergfest. Mit Tanz, Musik, Karussells und weiten<br />

Vergnügungen. Eben ein Volksfest, wie es an vielen Orten gang und gäbe ist.<br />

In den 1990er Jahren suchten die Verantwortlichen der Stadtverwaltung nach<br />

einer Idee, wie sich dieses Fest von anderen abheben kann. Hier kam der<br />

Oldtimerclub Kirchberg ins Spiel.<br />

"Eigentlich gilt unsere Liebe den<br />

Zweirädern. Aber wir haben uns<br />

gedacht, je verschiedener die Fahrzeuge,<br />

umso interessanter ist das für<br />

die Beteiligten und die Besucher",<br />

erinnert sich der Clubvorsitzende<br />

Karl Schönfeld an den Anfang 1998.<br />

Damals stellten Oldtimerfreunde<br />

aus der Region Motorräder, Pkw<br />

und Spezialfahrzeuge aus. Immerhin<br />

97 Fahrzeuge waren zu sehen.<br />

Das genügte den Kirchbergern und<br />

den Teilnehmern noch nicht. Zum<br />

2. Treffen 1999 kam die Idee auf, die<br />

30 01/2005<br />

Fahrzeuge nicht nur im Ruhezustand<br />

zu bewundern, sondern sie auch<br />

zu bewegen. Seitdem gehören<br />

Treffen und Rundfahrt fest zum<br />

Programm des Borbergfestes.<br />

"Stadt und Club sind dafür zu einer<br />

nicht mehr zu trennenden Interessengemeinschaft<br />

verschmolzen",<br />

erklärt Detlef Dix, Leiter des<br />

Ordnungsamtes. Er sowie Karl<br />

Schönfeld, Hermann Schwinger,<br />

viele weitere Clubmitglieder und<br />

Unterstützer aus der Region sorgen<br />

dafür, dass die Kirchberg-Classics<br />

ihre Kreise zieht.<br />

Seit 2004 ist der "Schrauber Michl" das<br />

Maskottchen der Kirchberg-Classics. Es<br />

stammt aus der Feder von Veit Schenderlein<br />

aus Mülsen/Neuschönburg. Den Namen für<br />

das Maskottchen hat die Bevölkerung der<br />

Region in einem Wettbewerb kreiert.

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