DAS INTERVIEW von Wolfgang Pott - Bayer Gastronomie GmbH

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Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
KUNST von Astrid Uecker
Zeichnungen von
Der 80 Jahre alte Maler Gott-
hard Graubner ist heute ein
international anerkannter
Künstler. Seine ureigene Schöpfung
sind „Farbraumkörper“, die
inzwischen in vielen weltweit
gezeigten Ausstellungen und
Museen zu finden sind. Graubner
war maßgeblich am Aufbau der Insel
Hombroich beteiligt und betreibt dort
seit 1997 ein eigenes
Atelier. Seine letzte
große Ausstellungsreise
führte ihn 2005 in
die chinesischen Städte
Hangzhou, Peking
und Shanghai.
Besonders bekannt
geworden ist
Graubner durch
seine „Kissenbilder“.
Über dick wattierte
Leinwände zog
Graubner viele zart
durchschimmernde, in
Farbe getränkte Stoffbahnen.
Je nachdem
in welchem Winkel
man auf das „Kissen“
schaut, wird eine Farbe
von unterschiedlichsten
Nuancen regelrecht
zum Klingen
gebracht. Es entsteht
der Eindruck eines pulsierenden
Prozesses,
der sich im Auge des
Betrachters fortsetzt.
Gotthard Graubner
im Museum Morsbroich
Sparsame Umrisslinien und wild wirbelnde Liniengeflechte
Schon 1963 beschrieb Graubner die
Essenz seiner Bilder mit den Worten:
„Sie bezeichnen keinen Zustand
sie sind Übergang.“
Graubner macht auf ganz verschiedene
Art immer wieder ständiges Werden
und sich Verändern erkennbar. Das
lässt sich besonders eindrucksvoll in
seinem zeichnerischen Werk nachvollziehen.
Bis zum 6.
November 2011 sind
in den Räumen der
Graphischen Sammlung
im zweiten Obergeschoss
des Museums
Morsbroich derzeit
Zeichnungen von
Graubner zu sehen,
die seine künstlerische
Entwicklung im Verlaufe
der letzten 60
Jahre eindrucksvoll
dokumentieren.
Nur etwa ein Zehntel
des tatsächlich
noch in Archivschränken
und Sammlermappen
vorhandenen
Bestandes kann in
Leverkusen gezeigt
werden.
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