steuern Sie Ihren Teil dazu bei ! Ihr Arbeit- geber ... - AWO Bamberg
steuern Sie Ihren Teil dazu bei ! Ihr Arbeit- geber ... - AWO Bamberg
steuern Sie Ihren Teil dazu bei ! Ihr Arbeit- geber ... - AWO Bamberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
liebe Freunde der <strong>AWO</strong>,<br />
die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements<br />
nimmt in unseren Zeiten immer<br />
mehr zu. Wir leben in einer Zeit, die vom<br />
wachsenden Wettbewerbsdruck und von<br />
ökonomischen Zwängen gekennzeichnet<br />
ist.<br />
Hinter den Stichworten Globalisierung<br />
und demografische Entwicklung sowie<br />
dem Problem der Ar<strong>bei</strong>tslosigkeit verbergen<br />
sich Sorgen, Ängste und materielle<br />
Not von zahlreichen Menschen, die auf<br />
unsere Solidarität und tätige Hilfe angewiesen<br />
sind. Es sind diese Entwicklungen,<br />
die die Gegenkräfte in unserer Gesellschaft<br />
wachsen lassen und so den Zusammenhalt<br />
gefährden. Wir müssen uns diesen<br />
Entwicklungen in mehrfacher Hinsicht<br />
stellen, um unsere Zukunft zu sichern.<br />
Ein Meilenstein zur Sicherung unserer Zukunft<br />
ist die Bewahrung des Zusammenhalts<br />
in unserer Gesellschaft. Hierzu brauchen<br />
wir verstärkt die zivilgesellschaftlich<br />
organisierte Mitmenschlichkeit. Die Gesetze<br />
sollten diesen momentan noch<br />
bestehenden Wertinhalt in unserer Gesellschaft<br />
vermehrt fördern, indem Bürokratiehemmnisse<br />
nachhaltig abgebaut<br />
werden. Damit könnten die Menschen,<br />
die ehrenamtlich tätig sind, nach dem<br />
Motto „Hilfen für Helfer“ mehr Zeit für<br />
ihre Mitmenschen haben.<br />
Der Staat und die Verwaltungsbehörden<br />
können nicht jede Hilfe geben. Aber sie<br />
können das Helfen begünstigen und damit<br />
mehr Hilfen ermöglichen im Sinne von<br />
Erleichterungen für das bürgerliche<br />
Engagement.<br />
14<br />
Aus der Geschäftsführung (1/2)<br />
Damit würde die Wertschätzung zum Ausdruck<br />
gebracht werden, die die Menschen<br />
verdienen, die sich entsprechend bürgerschaftlich<br />
engagieren. Zugleich soll damit<br />
aber auch ein Zeichen gesetzt werden, um<br />
noch mehr Menschen zu motivieren und<br />
zu erreichen, die sich gleichfalls finanziell<br />
oder ehrenamtlich für unsere Gesellschaft<br />
und damit auch für die sozial Benachteiligten<br />
in unserer Mitte einsetzen<br />
möchten.<br />
Bürgerschaftliches Engagement hat in der<br />
Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt eine lange Tradition<br />
und ist die Ressource, die maßgeblich zum<br />
Erreichen unserer Unternehmens- und<br />
Verbandsziele <strong>bei</strong>trägt. <strong>Sie</strong> macht Gemeinschaftsleben<br />
außerhalb von Familie und<br />
Beruf erfahrbar und stärkt so das Bewusstsein<br />
für die politischen und sozialen<br />
Anliegen im Gemeinwesen. Sich dafür aktiv<br />
einzusetzen, ist Ausdruck menschlicher<br />
Solidarität und mitbürgerlicher Verantwortung.<br />
Die Ar<strong>bei</strong>terwohlfahrt <strong>Bamberg</strong><br />
fühlt sich diesem Solidaritätsverständnis<br />
verpflichtet.<br />
Werner Dippold<br />
Geschäftsführer