19.11.2012 Aufrufe

steuern Sie Ihren Teil dazu bei ! Ihr Arbeit- geber ... - AWO Bamberg

steuern Sie Ihren Teil dazu bei ! Ihr Arbeit- geber ... - AWO Bamberg

steuern Sie Ihren Teil dazu bei ! Ihr Arbeit- geber ... - AWO Bamberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Aus der Geschäftsführung (2/2)<br />

<strong>AWO</strong> plant Kinderhaus<br />

Die SPD-Ortsvereine <strong>Bamberg</strong>-Ost,<br />

Gartenstadt und Kramesfeld ließen sich<br />

vom Geschäftsführer Werner Dippold und<br />

den Vorstandsmitgliedern Kurt Berger,<br />

Gerald Fenn und Reinhard Schmid über<br />

die Einrichtungen der <strong>AWO</strong> berichten.<br />

Auch Oberbürgermeister Andreas Starke<br />

nahm an der Sitzung teil.<br />

„Mit ca. 460 Mitar<strong>bei</strong>tern und 24 Einrichtungen<br />

in der Stadt und im Landkreis<br />

gehört die <strong>AWO</strong> zu den größten Sozialverbänden<br />

in <strong>Bamberg</strong>,“ erklärte Dippold.<br />

Das Spektrum reiche von der Kleinkinderbetreuung<br />

in einer Kindergrippe und in<br />

Kindergärten, die Mittagsbetreuung an<br />

Schulen, Kinderhorte, Essen auf Räder bis<br />

zu den Seniorenzentren. Darüber hinaus<br />

betreibe die <strong>AWO</strong> unter anderem eine Einrichtung<br />

für den Migrationsozialdienst, die<br />

Kooperationsstelle für die Selbsthilfegruppen<br />

und ein kleines Studentenwohnheim.<br />

Die <strong>AWO</strong> werde damit für ca. 1000 Menschen<br />

in der Stadt <strong>Bamberg</strong> aktiv. Die<br />

Fachbereichsleiterin Helgard Hagn<br />

berichtete über das neue Projekt Kinderhaus<br />

in der Gartenstadt. Die bisherigen<br />

Kindereinrichtungen sollten zusammengefasst<br />

und eine familienähnliche<br />

Komplettbetreuung von Kindern von 1 bis<br />

14 Jahren angeboten werden. Dies hätte<br />

erhebliche Vorteile für die Kinder (bleiben<br />

in vertrauter Umgebung mit den bekannten<br />

Kontaktpersonen), für die Eltern<br />

(bessere Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf <strong>bei</strong> mehreren Kindern) und für die<br />

Stadt <strong>Bamberg</strong> (Planungsflexibilität).<br />

OB Starke und der SPD-Fraktionsvorsitzende<br />

Heinz Kuntke bedankten sich<br />

für die engagierte Ar<strong>bei</strong>t des Vereins und<br />

sagten den <strong>AWO</strong>-Vertretern ihre Unterstützung<br />

zu und boten eine enge und<br />

vertrauensvolle Zusammenar<strong>bei</strong>t an.<br />

Die Schließung der drei <strong>Teil</strong>hauptschulen<br />

an der Kunigundenschule, an der Wunderburgschule<br />

und der Luitpoldschule war<br />

das nächste Thema der Vorstandsmitglieder.<br />

Bereits zahlreiche Eltern hätten sich<br />

mit Recht über den sinnlosen Verschiebebahnhof<br />

in der Stadt beschwert. „Wieder<br />

einmal haben die drei CSU-Landtagsabgeordneten<br />

aus unserer Region eine Reform<br />

beschlossen, die für alle Beteiligten nur<br />

Nachteile mit sich bringt“, kritisierte der<br />

Ortsvereinsvorsitzende Thomas Fischer.<br />

Die Hauptbetroffenen seien die Kinder<br />

und deren Eltern. So müssten die Kinder<br />

aus der Kunigundenschule, die bisher nur<br />

einige hundert Meter Schulweg hatten,<br />

zukünftig in die Erlöserschule. Darüber<br />

hinaus würden durch die Verlagerung auf<br />

die Stadt <strong>Bamberg</strong> erhebliche Mehrkosten<br />

zukommen. Besonders unverständlich sei<br />

es, dass die Stadt kein Mitspracherecht<br />

habe und diesen „Unfug“ über sich ergehen<br />

lassen müsse. Die Vorstandsmitglieder<br />

forderten die CSU auf, dieses misslungene<br />

Gesetz nachzubessern und den Gemeinden<br />

ein Mitspracherecht einzuräumen.<br />

Thomas Fischer<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!