Wildtierkorridore in Baden-Württemberg - Forstliche Versuchs
Wildtierkorridore in Baden-Württemberg - Forstliche Versuchs
Wildtierkorridore in Baden-Württemberg - Forstliche Versuchs
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
18Tab.1: Reklassifizierungs-Schemen für die Landnutzungskartierung der LfU. Daserste Schema (Spalten 3-4) wurde im Expertenmodell e<strong>in</strong>gesetzt, das zweiteSchema (Spalten 5-6) im empirischen Modell.Kategorien der Orig<strong>in</strong>aldaten Kategorien im Expertenmodell EUNIS HabitattypenCode Bezeichnung Code Bezeichnung Code Bezeichnung- nicht def<strong>in</strong>iert - nicht def<strong>in</strong>iert 1 A Mar<strong>in</strong>e habitats- nicht def<strong>in</strong>iert - nicht def<strong>in</strong>iert 2160 Wasserflächen 6 Wasserflächen 3B Coastal and halophytichabitatsC Freshwater aquatichabitats170 Feuchtflächen 4 D Wetland habitats90 Intensivgrünland110 Extensivgrünland50 We<strong>in</strong>, Obstplantage60 Streuobst130 Nadelwald139 W<strong>in</strong>dwurf140 Laubwald150 Mischwald70 Brachland80 vegetationslos4 Grünland3 Landwirtschaft 61 Wald 75 Brache 840 Ackerbau 3 Landwirtschaft 910 dichte Siedlung11 Industrie20 lockere Siedlung2 Siedlung 105 E Grassland habitatsF Heathland and scrubhabitatsG Woodland and foresthabitats and other woodedlandsH Inland sparselyvegetated or unvegetatedhabitatsI Regularly or recentlycultivated habitats andgardensJ Constructed <strong>in</strong>dustrialand other artificial habitats2.1.3 Verbreitungsdaten für Gams- und RotwildUnsere Analysen <strong>in</strong> <strong>Baden</strong>-Württemberg verfolgten e<strong>in</strong>en artspezifischen Ansatz.Wir versuchten, das Potenzial für die Verb<strong>in</strong>dung von Lebensräumen anhandunserer Kenntnisse zur Lebensweise, zum Habitatanspruch und zur Verbreitungvon Leitarten beispielhaft zu ermitteln. In <strong>Baden</strong>-Württemberg kamen nur GamsundRotwild als Leitarten <strong>in</strong> Betracht (vgl. 1.2.1). Für beide Arten sammelten wirDaten zur Lage von Kern-Verbreitungsgebieten sowie zu E<strong>in</strong>zelbeobachtungen.Wir konnten dazu teilweise auf die Arbeiten anderer Institutionen zurückgreifen, diewir mit eigenen Daten ergänzten.