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10 HANDHABUNG ROHRBAU 10 - isoplus Fernwärmetechnik

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<strong>10</strong> <strong>HANDHABUNG</strong> <strong>ROHRBAU</strong><strong>10</strong>.4 Checkliste für Rohrbau<strong>10</strong>.4.1 Baustellen-QualitätssicherungFür die Baustellenabwicklung ist es nötig, eine Richtlinie zur qualitativen Beurteilung der Einzelschrittevorzugeben, um eine Optimierung der Einbausituation für Kunststoffmantelrohr zu erreichen. DieseRichtlinie ist für Tiefbau, Rohrverleger und Rohrhersteller gleichermaßen gültig. Nachstehend sind diefür den Tiefbau wichtigsten Prüfparameter chronologisch nach der Bauabfolge dargestellt.ArbeitsschrittRohrstangen - Lagerung außerhalb des GrabensFormteil-LagerungZubehör - Lagerung von Dichtringen,Muffen, Dehnungspolstern usw.Lagerung von PUR-Schaumgebinde und SchrumpfmaterialienAusführung und Ergebnis- Stapeln der Rohrstangen auf Sandbettung oder breiten Kanthölzern,die ein Eindrücken der Dämmung verhindern; seitliche Stapelsicherungnach Höhe- Nach Dimension geordnet auf steinfreiem Untergrund waagrechtgelagert- Lagerung in Containern od. geschützt vor Witterungseinflüssen,Muffen stehend lagern- Lagerung bei Raumtemperatur ohne direkte SonneneinstrahlungÜberprüfen der Funktionstüchtigkeit und derZuordnung der Werkzeuge zum vorgesehenenArbeitsvorgangEinbringen der KMR-Rohre und BauteileAusrichten der Rohre und Formteile im GrabenVerschweißen der Rohre und Formteile- Fachgerechte Verarbeitung kann nur durch die geeignetenWerkzeuge erreicht werden- Sachgerechter Transport in den Graben mittels TextilgurtenLagerung auf Kanthölzern, Sandsäcken oder PUR-Schaumbalken;Bodenfreiheit von mindestens <strong>10</strong> cm zwischen Rohr und Grabensohleoder Sandbettung mit Kopflöchern- Lage der Netzüberwachungsdrähte nach Angaben des Herstellersausführen- Muffe aufschieben im Bereich der Schweißstelle- Beachten der Vorgaben im Leistungsverzeichnis und den technischenErfordernissen für die späteren Betriebsbedingungen- Gehrungsschnitte maximal 3° im Gleitbereich und 5° im Haftbereich- Schweißnähte prüfen und freigebenArbeitsraum für Muffenmontage schaffenErstellen von PasslängenÜberprüfung der Trasse für die Freigabe an denMuffenmonteur- Auflager müssen mindestens 1,0 m von der Schweißnaht entferntsein; Kopflöcher müssen so ausgeführt werden, dass ein ungehinderterArbeitsablauf gemäß den Vorgaben des KMR-Herstellers möglich ist- Fachgerechtes Abisolieren der Rohrenden um mindestens 150 mmohne Verletzung der ÜberwachungsdrähteKeine Kaltwasserfüllung im Mediumrohr belassen- Temperatur des Mediumrohres maximal 45° C, mindestens über+ 15° C- Formteile und Passstücke nicht zu stark kürzen, um für dienotwendige Muffenauflage zu sorgen- Montageformteile müssen für den Muffenmonteur ausführbar sein,daher Platzbedarf und technische Durchführbarkeit beachtenSiehe hierzu auch <strong>isoplus</strong>-Montagebedingungen - Kapitel 11.5.2<strong>10</strong> / 40Kopie nur mit Genehmigung der <strong>isoplus</strong> Fernwärmetechnik Vertriebsgesellschaft mbH; Änderungen vorbehalteninternet: www.<strong>isoplus</strong>.orgStand: 30.04.2014

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