Interkulturelle Kompetenzen für das Auslandspraktikum

Fit für Europa: Interkulturelle Kompetenzen für das Auslandspraktikum
Akkulturationsprozesse
5. Interkulturelle Aspekte des Auslandspraktikum
� Denken Sie daran, dass auch bei einem kürzeren
Auslandspraktikum die Anpassungsanforderungen an
die Gastkultur erheblich sein können
� Rufen Sie sich i Erinnerung, dass die Anpassung
nicht linear verläuft, sondern eher in Phasen und das
solche Prozesse normal sind
� Nutzen Sie Ihre eigenen Ressourcen und die
Ressourcen der Umwelt:: z.B.
- vor der Abreise mit Freunden, Familie und Kollegen
besprechen, wie man Kontakt hält und auch den
Kontakt aktiv halten
- Ansprechpartner oder Kulturmittler vor Ort kennen
- Besuch aus Deutschland
- aktiv sein
- Kommunikation suchen
- Ausgleich zur Arbeit durch Sport, Shoppen, Sauna
...
- Positives nicht aus den Augen verlieren
- Tagebuch führen
- u.m.
� Sorgen Sie vor und entwickeln Sie Ihre eigenen
Bewältigungsstrategien, denn es gibt nicht die eine
richtige Strategie
Die Durchführungsphase betreffende Zitate aus den Praktikumberichten:
� s.o.
� 9.16
� 9.17
� „Im Laufe der ersten Woche habe ich mich sehr gut eingelebt. In meiner freien Zeit
habe ich viel mit Monika und Barbara [Firmenmitarbeiterin] unternommen. Wir
waren zusammen bowlen, essen mit Herrn Krol [Chef], in verschiedenen Shopping
Centers,...“
� „’Herzlich Willkommen in der Watarski-Familie!’, so begrüßte mich am ersten Tag
der Chef der Firma.“
� „Schon in der ersten Woche wurde ich, was als ganz typisch gilt, in die Sauna
eingeladen.“
� „Der Direktor der Schule ist ein sehr angenehmer Mensch, und er unterstütze mich
kontinuierlich. Wir planten zusammen Ausflüge, und er gab mir wertvolle Tipps.“
� „Und man glaubt es kaum: Die Sachbearbeiter, Manager genannt, geben allen
Kunden ihre Handynummer, damit sie auch abends zu erreichen sind. Das ist
Moskauer-Service.“
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