(PKS) 2010 - Daten-Speicherung.de – minimum data, maximum ...

PKS Berichtsjahr 2010 Körperverletzung -220000-161Bekannt gewordene Fälle (Tabelle 01)Bereich: Bundesgebiet insgesamtT120erfasste Fälle mit Schusswaffe Tatortverteilung in %Schlüssesuchdrohsen100T 500T E inwohnerinsgesamt Ver-ge-geschos-bis 20T 20 T < 100T < >500TStraftaten(gruppen)in % in % 41 ,7*) 2 7,3*) 14,9*) 16,1 *)220000 Körperverletzung insgesamt 543 596 5,7 0,1 0,2 25,5 28,1 19,7 26,4darunter:221000 Körperverletzung mit Todesfolge 98 0,0 0,0 0,0 28,6 32,7 18,4 20,4222000 gefährliche und schwere Körperverletzung 142 903 11,1 0,1 0,7 23,1 27,8 21,1 27,8darunter:222100 auf Straßen, Wegen oder Plätzen 69 447 9,6 0,1 0,8 19,7 28,3 22,6 29,1223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen 5 006 0,9 0,0 0,0 31,7 26,7 13,3 28,0darunter:223100 Misshandlung von Kindern 3 738 0,9 0,1 0,0 30,0 27,2 13,9 28,6224000 (vorsätzliche leichte) Körperverletzung 372 950 4,1 0,0 0,0 25,7 28,5 19,6 25,9*) Prozentualer Anteil dieser Gemeindegrößenklasse an der Wohnbevölkerung am 01.01.2010.Die Verwendung von Schusswaffen stellt insgesamt eher die Ausnahme dar. Am ehesten ist sie bei der gefährlichenund schweren Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen festzustellen.Geschlechts- und Altersstruktur (Tabelle 20)Bereich: Bundesgebiet insgesamtT121SchlüsselStraftaten(gruppen)Tatverdächtigeinsgesamt männl. weibl. Kinder< 14(100 %)Jugendl.14 < 18in %Heranw.18 < 21Erwachsene21 u. älter220000 Körperverletzung insgesamt 468 253 82,1 17,9 3,9 12,2 12,1 71,8darunter:221000 Körperverletzung mit Todesfolge 128 72,7 27,3 0,0 4,7 3,1 92,2222000 gefährliche und schwere Körperverletzung 159 119 84,8 15,2 5,4 17,9 16,8 60,0darunter:222100 auf Straßen, Wegen oder Plätzen 81 581 87,8 12,2 6,1 23,2 20,9 49,7223000 Misshandlung von Schutzbefohlenen 5 109 58,1 41,9 0,1 0,7 3,2 96,1darunter:223100 Misshandlung von Kindern 3 868 57,1 42,9 0,1 0,7 3,6 95,6224000 (vorsätzliche leichte) Körperverletzung 313 802 82,5 17,5 3,3 10,6 10,9 75,3Bei Misshandlung von Kindern waren mehr als zwei von fünf Tatverdächtigen weiblich. Bei den übrigenangeführten Körperverletzungen waren dagegen mehr als acht von zehn Tatverdächtigen männlich.Bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen waren mehr als jederzweite Tatverdächtige ein Minderjähriger oder Heranwachsender (2010: 50,2 %, 2009: 52,6 %). Ihr Anteillag hier doppelt so hoch wie bei der leichten Form der Körperverletzung. Aus der Altersverteilung der Tatverdächtigenkönnen nur bedingt Schlüsse gezogen werden, weil besonders die weniger schwerwiegendenTätlichkeiten unter Minderjährigen oft eine andere Bewertung erfahren und daher auch seltener angezeigtwerden dürften als solche mit Erwachsenenbeteiligung. Zu berücksichtigen ist ferner, dass eine gefährlicheKörperverletzung bereits vorliegt, wenn mehrere Täter gemeinschaftlich handeln, auch ohne dass Waffenoder gefährliche Werkzeuge eingesetzt werden. Derartige Gruppentaten sind bei Minderjährigen verbreiteterals bei älteren Personen.