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(PKS) 2010 - Daten-Speicherung.de – minimum data, maximum ...

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Opfer <strong>PKS</strong> Berichtsjahr <strong>2010</strong>70Opfergefährdung weiblicher Personen (Opfer pro 100 000 Einwohner bezogen auf die jeweilige Altersgruppe)Bereich: Bun<strong>de</strong>sgebiet insgesamtT18bOpfer pro 100 000 weiblicher Einwohner nach AlterSchlüs- Straftaten(gruppen) weibl. Kin- Ju- HeranselOpfer <strong>de</strong>r gend- wach- 21 < 60Erwachseneundinsges. liche sen<strong>de</strong> 60 älter010000 Mord und Totschlag vollen<strong>de</strong>t 0,9 0,7 0,9 1,4 0,9 0,9+020000 versucht 1,4 0,6 1,9 2,7 1,8 0,7insges. 2,2 1,3 2,8 4,1 2,7 1,6110000 Straftaten gegen die sexuelle vollen<strong>de</strong>t 29,1 21,4 200,0 135,4 26,8 1,6Selbstbestimmung unter Gewalt- versucht 5,7 2,6 30,0 26,8 6,2 0,4anwendung o<strong>de</strong>r Ausnutzen einesAbhängigkeitsverhältnissesinsges. 34,8 24,0 230,0 162,2 33,0 2,1210000 Raub, räuberische Erpressung vollen<strong>de</strong>t 35,4 7,1 49,1 84,6 43,7 24,4und räuberischer Angriff auf versucht 8,9 3,7 13,5 16,9 10,6 6,3Kraftfahrer insges. 44,3 10,9 62,6 101,5 54,3 30,7216000 darunter: Handtaschenraub vollen<strong>de</strong>t 6,9 0,2 5,6 8,6 5,0 13,1versucht 1,7 0,1 1,3 2,5 1,5 2,6insges. 8,6 0,3 6,8 11,1 6,5 15,7220000 Körperverletzung vollen<strong>de</strong>t 500,4 281,1 1 519,5 1 710,4 622,9 90,8versucht 25,5 11,6 53,4 68,1 34,5 5,9insges. 525,9 292,7 1 572,8 1 778,6 657,4 96,7230000 Straftaten gegen die vollen<strong>de</strong>t 250,9 79,7 487,8 717,9 352,7 49,4persönliche Freiheit versucht 6,6 4,1 16,8 20,7 8,2 1,5insges. 257,5 83,8 504,6 738,6 360,9 50,9Der unterschiedliche Gefährdungsgrad <strong>de</strong>r einzelnen Alters- und Geschlechtsgruppen wird <strong>de</strong>utlich, wenndie Opfer auf die Einwohnerzahl bezogen wer<strong>de</strong>n (je 100 000 Einwohner <strong>de</strong>r jeweiligen Alters- und Geschlechtsgruppe:„Opfergefährdungszahl“). Es zeigt sich, dass das Opferrisiko <strong>de</strong>r männlichen Bevölkerungdas <strong>de</strong>r weiblichen bei Raub und Körperverletzung erheblich übertrifft. Bei Körperverletzung, Raub undStraftaten gegen die persönliche Freiheit wer<strong>de</strong>n überproportional Jugendliche und Heranwachsen<strong>de</strong> Opfer.Sie bil<strong>de</strong>n umgekehrt auch die statistisch am stärksten kriminalitätsbelasteten Altersgruppen. Bei Straftatengegen die persönliche Freiheit besteht annähernd ein gleich großes Risiko, bei Sexualstraftaten sind mehrweibliche Opfer zu verzeichnen.

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