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PKS Berichtsjahr 2010Opfer73Opfer (insgesamt) - Tatverdächtigen - Beziehung 1) (vgl. Tabelle 92 im Tabellenanhang)Bereich: Bundesgebiet insgesamtT19OpferOpfer-Tatverdächtigen-Beziehung -insgesamt-Schlüs- Straftaten(gruppen)*) insgesamt Verwandt- Bekannt- Lands- flüchtige keine ungeklärtsel schaft *) schaft mann **) Vorbeziehung(100 %)in %010000 Mord und Totschlag vollendet 690 45,8 20,3 1,0 7,7 16,1 9,1+020000 versucht 1 911 24,3 23,3 1,9 11,9 27,1 11,4insges. 2 601 30,0 22,5 1,7 10,8 24,2 10,8110000 Straftaten gegen die sexuelle vollendet 13 279 27,8 34,1 0,3 14,7 17,0 6,2Selbstbestimmung unter Ge- versucht 2 502 17,6 21,3 0,4 13,7 37,5 9,5waltanwendung oder Ausnutzeneines Abhängigkeitsverhältnissesinsges. 15 781 26,1 32,1 0,3 14,6 20,2 6,7210000 Raub, räuberische Erpressung vollendet 43 676 2,3 7,4 0,3 7,7 63,1 19,2und räuberischer Angriff auf versucht 10 967 3,1 8,9 0,6 9,4 60,9 17,1Kraftfahrer insges. 54 643 2,5 7,7 0,4 8,1 62,7 18,7220000 Körperverletzung vollendet 571 445 21,4 20,1 0,7 11,6 35,2 11,0versucht 36 651 14,8 16,1 0,5 11,4 46,9 10,3insges. 608 096 21,0 19,8 0,7 11,6 35,9 11,0230000 Straftaten gegen die vollendet 216 072 21,7 22,1 0,8 12,9 29,7 12,8persönliche Freiheit versucht 5 786 16,0 21,4 1,0 15,3 33,0 13,3insges. 221 858 21,5 22,1 0,8 12,9 29,8 12,81) Vorrang hat stets die engste Beziehung.*) Alle Angehörigen gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 1 StGB (also einschl. Lebenspartner, Verschwägerte, Verlobte, Geschiedene, Pflegeeltern und -kinder).**) Nur Ausländer: gleiche Staatsangehörigkeit, aber weder Verwandtschaft noch Bekanntschaft.Bei vollendetem Mord und Totschlag wurden bei zwei Dritteln der Opfer (66,1 %, 2009: 66,3 %) Verwandteoder nähere Bekannte als Tatverdächtige ermittelt. Über ein Drittel (35,0 %, 2009: 34,3 %) der Opfer beiMord und Totschlag (einschl. Versuche) hatte keine Vorbeziehung zum Tatverdächtigen oder diese bliebungeklärt. Bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung unter Gewaltanwendung oder Ausnutzeneines Abhängigkeitsverhältnisses (einschl. Versuche) wurde wie schon in den beiden Vorjahren mehr alsjede zweite erfasste Tat von Verwandten oder näheren Bekannten verübt. Etwa ein Viertel (26,9 %,2009: 26,8 %) der Opfer hatte keine Vorbeziehung zum Tatverdächtigen oder diese blieb ungeklärt. Wie inden Vorjahren lag der Anteil fehlender oder ungeklärter Vorbeziehungen bei Raub insgesamt am höchsten(81,4 %, 2009: 81,1 %). Bei Raubüberfällen in Wohnungen hingegen wurden für mehr als jedes dritte Opfer(37,1 %, 2009: 37,9 %) Bekannte oder Verwandte als Tatverdächtige ermittelt.