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Rauschgiftkriminalität -891000- PKS Berichtsjahr 20102303.17 RauschgiftkriminalitätG87erfasste Fälle300 000Rauschgiftdelikte250 000200 000150 000Rauschgiftdelikte (730000)HeroinfälleCannabis und Zubereitungen100 00050 0000199319941995199619971998199920002001200220032004200520062007200820092010Fallentwicklung aufgeschlüsselt nach DrogenartBereich: Bundesgebiet insgesamtT210Drogenarterfasste Fälle Veränderung Verteilung in %2010 2009 absolut in % 2010 2009Heroin 24 574 27 330 -2 756 -10,1 11,4 12,4Kokain 14 260 16 838 -2 578 -15,3 6,6 7,6LSD 218 231 -13 -5,6 0,1 0,1Amphetamin/Methamphetamin und deren35 503 33 178 2 325 7,0 16,5 15,0Derivate (einschl. Ecstasy)Cannabis und Zubereitungen 128 868 130 963 -2 095 -1,6 59,8 59,4sonstige Betäubungsmittel 12 079 12 114 -35 -0,3 5,6 5,5insgesamt 215 502 220 654 -5 152 -2,3 100,0 100,0Bereits seit 1981 werden die Fälle nach wichtigen Drogenarten gesondert ausgewiesen, wobei in derErfassung Heroin Vorrang vor Kokain, vor Amphetamin, vor Amphetaminderivaten, vor LSD, vor Cannabisund dieses vor den übrigen Rauschmitteln hat.Den höchsten Anteil, allerdings bei weiter rückläufigen Fallzahlen, weisen die registrierten Cannabisfälleauf. Die Fälle mit Kokain haben 2010 um 15,3 % abgenommen. Die Entwicklung der registriertenRauschgiftdelikte hängt besonders stark vom Kontrollverhalten des Zolls und der Polizei ab (Aufhellung dessehr großen Dunkelfeldes).