Juli 2012 - Falkenseer Stadtjournal

geht es im Stundentakt (10.15 Uhr –
16.15 Uhr) an beiden Wochenendtagen
zunächst nach Paaren/Glien und dort
unter anderem in das MAFZ. Danach
geht die Reise weiter nach Elstal zum
Freigehege der Sielmannstiftung in der
“Döberitzer Heide“. Gezeigt werden in
Elstal außerdem noch das Olympische
Dorf und der alte Rangierbahnhof.
Weiter geht es dann nach Paretz mit
seinem großen Schloss (einst Sommersitz
von König Friedrich Wilhelm III. von
Preußen und seiner Gemahlin Königin
Luise) und zur Fischerstadt Ketzin mit
ihren kleinen Gässchen, dem Havelstrandbad
und dem Heimatmuseum.
Ketzin ist der südlichste Punkt der
Rundreise, danach geht es in nördliche
Richtung nach Tremmen mit seinem
Backsteindom und nach Groß Behnitz
zum Landgut A. Borsig mit seinem wunderschönen
Park und dem barocken
Gutshof. Die Rundreise nimmt mit einem
Stopp am Schloss Ribbeck und der
Rückkehr zum Nauener Bahnhof dann
ihr Ende. In Nauen bieten sich unter anderem
Führungen durch die Altstadt
und ein Besuch der St.-Jacobi-Kirche
an. Das Entspannende an dieser Rundtour:
Wer irgendwo mehr sehen und
noch ein wenig bleiben möchte, kann
einfach einen der nächsten Busse nehmen,
die ja im Stundentakt vorbei kommen.
Wer mitreisen möchte, braucht für die
Busfahrten kein Geld einzustecken: Der
Landkreis Havelland und Sponsoren finanzieren
den Tripp. Kleingeld benötigen
die Teilnehmer nur für Essen und
Trinken sowie hin und wieder für ein
Eintrittsgeld.
Nicht in der Tour aufgenommen ist -
und das ist der einzige Nachteil an dem
Rundreisepaket - die Stadt Falkensee
mit ihren Sehenswürdigkeiten wie dem
Museum und zum Beispiel dem hölzernen
Hexenhaus. Aber auch gute Ideen
brauchen ja bekanntlich Zeit und Perspektiven,
um zu wachsen... bvs
Stadtgeschehen
Foto oben: Das Tor zum Landgut A.
Borsig. Nachteil der Rundreise: Nicht
als Station eingeplant sind Falkensee
und seine Sehenswürdigkeiten wie das
Falkenseer Museum (unten). Fotos:
Tourismusverband Havelland. Wer diesen Flyer in der Hand hält,
darf kostenlos mit auf die Rundreise.
Das Werk wurde rund 50.000
mal gedruckt und über Berlin und
das Umland verteilt. Auch in Falkensee
gibt es den Flyer an diversen
Stellen - vorwiegend in öffentlichen
Gebäuden wie Rathaus oder
der Touristeninformation in der
Stadthalle. Wer keinen Flyer hat,
aber gern mitfahren möchte und
wer mehr Informationen benötigt:
Tourismusverband Nauen, Tel.:
033237 - 85 90 30 oder im Internet
unter www.havelland-tourismus.
de. Dort kann der Flyer auch heruntergeladen
werden. Die Anreise zur
Rundtour (Karte unten) erfolgt am
besten über die Regionalbahnlinien
RE4, RB10 oder RB14 zum Bahnhof
Nauen. Die Züge verkehren stündlich.
Stand der Information: Juni 2011. Für
Änderungen oder Abweichungen wird
keine Haftung übernommen. Karte:
VBB, Flyer: Public/Agentur für Marketing
und Kommunikation.
FALKENSEER STADT - JOURNAL 07/2011
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