Juli 2012 - Falkenseer Stadtjournal
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Stadtgeschehen<br />
„Ja, so machen wir es...“ André Schenkel<br />
mit einem der Teppichverleger.<br />
„Das sieht gut aus“. Gemeinsam mit<br />
Andrea Scherin und Ralph Neustadt<br />
prüft André Schenkel die aufgebaute<br />
Wohnwand. Foto unten: Andrea Scherin<br />
und Ralph Neustadt (links kniend) brüten<br />
über Plänen.<br />
8 FALKENSEER STADT - JOURNAL 07/2011<br />
AGON kurz vor Eröffnung<br />
Erkennen Sie sie wieder, die Eingangshalle vom ehemaligen Märkischen Polstermarkt.<br />
Dort eröffnet am 12. August ein neuer, moderner Möbelmarkt. Sein<br />
Name: AGON Möbel und Küchen, Werbeslogan: „Ihr Möbelhaus mit Herz“.<br />
Chef von AGON Möbel ist André Schenkel,<br />
er zeigt uns vorab seinen Möbelmarkt.<br />
„20.000 Quadratmeter auf ebener<br />
Erde - das reizt zum Einrichten“,<br />
sagt Schenkel. Und er weiß, wovon er<br />
spricht: Bis vor wenigen Monaten war er<br />
Geschäftsführer vom Spandauer Möbelhaus<br />
Flamme. Seit Februar leitet er das<br />
<strong>Falkenseer</strong> AGON-Haus.<br />
Noch wuseln Handwerker durch die großen<br />
Hallen und gläsernen Pavillons,<br />
aber ganz hinten links werden bereits<br />
die ersten Möbel aufgebaut. Eine weiße<br />
Wohnzimmerwand steht bereits. Eingerichtet<br />
wird hier ein Vollsortimenter:<br />
Wohnzimmer, Küchen, Schlafen, Jugend,<br />
alles vorhanden als Trendmöbel,<br />
als Design- und als klassische Ware.<br />
„Für jeden Geschmack ist etwas dabei“,<br />
sagt der Chef. Preislich wird „AGON Möbel<br />
und Küchen“ auf mittlerem Niveau<br />
liegen, „wir haben aber auch das<br />
150-Euro-Sofa für Jugendliche, die ihr<br />
erstes Appartement beziehen.“<br />
„Wir investieren rund fünf Millionen Euro“,<br />
erzählt Schenkel. Besonderen Wert<br />
legen die Einrichter auf das Eingansportal,<br />
das zu Polstermarktzeiten etwas<br />
verstaubt aussah. Moderne, helle und<br />
klare Linien, der Eingang wird zum Hof<br />
André Schenkel im Büro mit seiner Assistentin Nadine Brandt und mit den Gebäudeplänen. Fotos: bvs<br />
verlegt, gleich rechts daneben das einladende<br />
„Zugvogel-Bistro“, dessen Erlöse<br />
werden komplett an gemeinnützige<br />
Organisationen und Kitas gespendet.<br />
Dahinter dann die Kundeninformation<br />
und die Zugänge zu den Ausstellungen.<br />
“Wir haben in den Hallen zum Teil die<br />
Zwischendecken rausgerissen und gestaunt:<br />
Darüber wurde dann ein wunderschöner<br />
Holz-Dachstuhl erkennbar,<br />
beste Handwerksarbeit...“<br />
In den großen gläsernen Pavillons verlegen<br />
Handwerker die ersten Teppiche.<br />
Einzelne Austellungswände stehen bereits.<br />
Verkaufsleiterin Andrea Scherin<br />
und ihr Kollege Ralph Neustadt brüten<br />
über einem großen Hallenplan, der auf<br />
dem Boden ausgebreitet ist und versuchen<br />
die besten Plätze für Sofas und<br />
Schrankwände zu finden. Knapp 300<br />
Meter weiter am anderen Ende verhandeln<br />
André Schenkel und seine Assistentin<br />
Nadine Brandt mit einem Lieferanten.<br />
„Wenn man so den ganzen Tag<br />
in den Hallen hin und her hetzt, ist man<br />
abends ganz schön fertig“, sagt Schenkel.<br />
Eine seiner ersten Handlungen, als<br />
er die Verkaufsräume bezogen hat: „Ich<br />
habe mir einen kleinen Elektroroller angeschafft“.<br />
bvs