FORTSCHRITTSBERICHT JAHR 2006 - Helmholtz-Zentrum für ...
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Entwicklungen auf <strong>Zentrum</strong>sebene<br />
Die Planung eines <strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> Wirkstoffforschung wird den Aufsichtsgremien in der Mai-<br />
Sitzung 2007 zur Diskussion und Stellungnahme vorgelegt.<br />
A 1.3.4 Geplante Baumaßnahmen<br />
Verwaltungsgebäude<br />
Zurzeit sind die Verwaltung, Bibliothek und Kantine im Gebäude A untergebracht. Dieses<br />
Gebäude wurde ursprünglich als Laborgebäude konzipiert, und aus Mangel an anderen Gebäudekapazitäten,<br />
wurden die Labore in Büros umgebaut. Dies führte dazu, dass das Gebäude<br />
nun eine Mischnutzung aufweist, die nicht mehr den heutigen Ansprüchen an ein modernes<br />
Forschungszentrum gerecht wird. So befinden sich zum Beispiel gentechnische Laboratorien<br />
und Kontrollbereiche <strong>für</strong> radioaktive Arbeiten in direkter Nachbarschaft mit öffentlich zugänglichen<br />
Bereichen (gegenüber der Geschäftsführung). Diese Form der Mischnutzung ist<br />
aus Kostengesichtspunkten wenig effizient, da in der Herstellung teure Laborflächen als Büroflächen<br />
genutzt werden. Die direkte Verbindung von Gebäude A und Gebäude B spricht<br />
ebenfalls stark <strong>für</strong> eine künftige Nutzung des Gebäude A als reinem Laborgebäude.<br />
In den kommenden Jahren wird es aufgrund des erhöhten Platzbedarfs der wissenschaftlichen<br />
Arbeitsgruppen, die das Gebäude A benutzten, zu einem Engpass in diesem Gebäude kommen.<br />
Es ist daher geplant, mittelfristig einen Neubau <strong>für</strong> ein Verwaltungsgebäude mit Bibliothek<br />
und Kantine zu errichten. Dieser Neubau sollte in der Nähe des Forums und des neuen<br />
Eingangs zum Campus des HZI angesiedelt werden. Die künftige neue Zuwegung an der Inhoffenstraße<br />
spricht ebenfalls <strong>für</strong> die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes an einer<br />
zentralen Stelle auf dem Campus des HZI.<br />
Das HZI hat hierzu ein Gutachten der Architektenfirma Assman erstellen lassen, das die oben<br />
aufgeführte Konzeption bestätigt und zu der Schlussfolgerung kommt, dass ein Neubau im<br />
Vergleich zu einer fortgesetzten Mischnutzung des Gebäude A und der Errichtung eines neuen<br />
Laborgebäudes die wirtschaftlichste Variante darstellt.<br />
Die Errichtung eines neuen Verwaltungsgebäudes und der Umbau von Gebäude A zu einem<br />
Laborgebäude wird etwa 6 Mio. € erfordern.<br />
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