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FORTSCHRITTSBERICHT JAHR 2006 - Helmholtz-Zentrum für ...

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Infrastrukturkategorien V - VII<br />

Besetzung des Aufsichtsrates und des wissenschaftlichen Beirates des TWINCORE vorgestellt.<br />

Beide Gremien sollen in der Gesellschafterversammlung des TWINCORE im Einvernehmen<br />

mit der MHH berufen werden.<br />

Am 13.01.06 fand ein Sichtungssymposium zur Identifizierung potentieller leitender Wissenschaftler<br />

statt. Eine Reihe <strong>für</strong> W2-Stellen geeignete Bewerber stellten sich hier vor – <strong>für</strong> eine<br />

W3-Stelle gab es jedoch keine geeigneten Bewerber Es wurde beschlossen, die mit einer W3-<br />

Stelle verbundene Leitungsposition des Translationszentrums neu auszuschreiben.<br />

Interne Projektevaluation<br />

Im Jahr <strong>2006</strong> wurde wiederum eine interne Evaluation aller F&E-Projekte vorgenommen. Sie<br />

wurde von einem Gremium durchgeführt, das sich aus den Bereichsleitern und der wissenschaftlichen<br />

Geschäftsführung zusammensetzte. Grundlage der Bewertung waren die PoF-<br />

Kriterien: Wissenschaftliche Qualität, strategische Bedeutung und Angemessenheit der Ressourcen.<br />

Fünf besonders positiv bewertete Projekte wurden mit einer Aufstockung des<br />

Verbrauchsmittelbudgets belohnt.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Das zentrale Thema <strong>für</strong> die Stabsabteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit war im zurückliegenden<br />

Jahr die Umbenennung des <strong>Zentrum</strong>s zum Stichtag 18. Juli <strong>2006</strong>. Hier galt es in<br />

enger Abstimmung mit der <strong>Helmholtz</strong>-Gemeinschaft von Grund auf ein neues Corporate Design<br />

zu entwickeln, das dann auf alle Facetten des öffentlichen Auftritts angewendet wurde –<br />

von der Gestaltung der Website und der neuen Informationsmaterialien bis hin zu Briefpapier,<br />

Laborkitteln, Fahnen und Campus-Beschilderung.<br />

Weit wichtiger noch als das optische Erscheinungsbild war der ÖA die frühzeitige Verankerung<br />

des Namens „<strong>Helmholtz</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>für</strong> Infektionsforschung“ einerseits bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern und andererseits bei den Medien. Rückblickend lässt sich sagen, dass<br />

der Übergang sehr gut gelungen ist: Der neue Name konnte im Haus, bei Journalisten und der<br />

breiten Öffentlichkeit schnell und nachhaltig vermittelt werden. Über die Umbenennung<br />

selbst berichteten landesweit führende Medien wie Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche<br />

Zeitung, Die Welt, die Deutsche Presseagentur (dpa) und die Berliner Zeitung. Bemerkenswert<br />

ist dabei – auch angesichts der lebhaften Diskussionen innerhalb der <strong>Helmholtz</strong>-<br />

Gemeinschaft – der weit überwiegend positive Tenor des Medien-Echos.<br />

Nicht zuletzt aufgrund dieser Berichterstattung blieb ein Bewusstsein der Kontinuität gewahrt.<br />

Die Identität des <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Zentrum</strong>s <strong>für</strong> Infektionsforschung mit der ehemaligen<br />

GBF ist maßgeblichen Vertretern der – auch überregionalen – Medien ebenso schlüssig vermittelt<br />

worden wie die Gründe <strong>für</strong> die Umbenennung. Wesentliche Elemente des wissenschaftlichen<br />

Images der GBF konnten so bewahrt und in der medialen Wahrnehmung auf den<br />

neuen Institutsnamen übertragen werden.<br />

Auch nach der Umbenennung hielt die Medienpräsenz des <strong>Zentrum</strong>s ein hohes Niveau. Eine<br />

besonders starkes Echo erzielten die Presseinformationen über den bakteriellen Wirkstoff<br />

MMA, der zu einem Antibiotikum gegen multiresistente Staphylokokken entwickelt werden<br />

könnte, sowie über Bakterien, die Shampoo vertilgen (Pseudomonas) oder Erdöl abbauen<br />

können (Alcanivorax). Noch unter dem alten Namen GBF lockte das <strong>Zentrum</strong> zahlreiche<br />

Journalisten landesweiter Medien nach Braunschweig, als es im März <strong>2006</strong> führende Influenza-Forscher<br />

zu einem Symposium versammelte.<br />

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