FORTSCHRITTSBERICHT JAHR 2006 - Helmholtz-Zentrum für ...

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Fortschrittsbericht 2006 HZI
A 3.2 Sonderaufgaben (LK IV)
A 3.2.1.1 Nicht-akademische innerbetriebliche Ausbildung
Neben der Ausbildung von wissenschaftlichem Nachwuchs, Postdocs, Doktoranden und Diplomanden,
die ein Kernbestandteil und satzungsmäßige Aufgabe des HZI ist, werden auch im
nicht-akademischen Bereich junge Menschen in insgesamt fünf Berufen ausgebildet. Hierzu
zählen:
• Biologielaboranten
• Chemielaboranten
• Tierpfleger
• Bürokaufleute
• Elektrotechniker
Zum 31.12.2006 hatte das HZI in diesen Bereichen insgesamt 32 Auszubildende. Diese teilen
sich wie folgt auf die einzelnen Ausbildungsjahre auf.
Ausbildungsberufe 1. Ausbildungsjahr
2. Ausbildungsjahr
3. Ausbildungsjahr
4. Ausbildungsjahr
Biologielaboranten 2 2 2 2
Chemilaboranten 3 1 2 2
Tierpfleger 4 4 1 -
Bürokaufleute 2 - - -
Elektrotechniker 2 2 - 1
Die Anzahl der Auszubildenden ist in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich ausgebaut
worden und lag in 2006 auf etwa dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Neben der Quantität
der Ausbildung legt das HZI besonderes Augenmerk auf eine hohe Qualität der Ausbildung.
Deshalb absolvieren die Auszubildenden neben ihrer regulären Ausbildung am HZI weitere
Praktika in anderen Unternehmen, damit sie bereits im Rahmen der Ausbildung ihren beruflichen
Horizont erweitern können. Des Weiteren legt das HZI großen Wert auf die Qualifizierung
der Ausbilder. Fachlich sehr gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die
Möglichkeit, die Ausbildereignungsprüfung abzulegen.
Der hohe Anspruch an die Ausbildung spiegelt sich in den besonders guten Ergebnissen wider.
So erreichen Auszubildende des HZI regelmäßig Spitzen-Platzierungen bei ihren Abschlüssen
und erzielen Preise bei landesweiten Wettbewerben und die Durchschnittsnoten der
Auszubildenden liegen regelmäßig über dem Kammer-Durchschnitt.
A 3.2.1.2 Schülerlabor BioS
Das HZI-Schülerlabor BioS wurde im Mai 2002 eröffnet. Ziel der Einrichtung ist es, im
Rahmen des Nachwuchsförderungsauftrags des HZI bereits Schülern vor dem Abitur die
Möglichkeit zu geben, in einem Labor zu arbeiten und so frühzeitig interessierten Nachwuchs
für die Lebenswissenschaften zu gewinnen.
Das Schülerlabor wird von mehreren Einrichtungen gemeinschaftlich getragen, wobei die
Hauptbeiträge von der Bezirksregierung (Personal) und von der HZI (Räume und Sachmittel)
kommen. Außerdem tragen die Stiftung Nord/LB-Öffentliche und die Technische Universität
Braunschweig hierzu bei.