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DIEZEITUNG<br />

DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />

WIRTSCHAFT<br />

Freitag, 13. März 2009 Nr. <strong>11</strong> / 64. Jahrgang<br />

Kurzarbeit: Bewährungsprobe<br />

für neue Regelung<br />

steht erst noch bevor<br />

Sozialpartner-Einigung und Vorarlberg-Pakt zur Kurzarbeit sind<br />

erste Schritte in die richtige Richtung: Doch immer noch ist die<br />

Kurzarbeitsregelung zu bürokratisch und schwer umzusetzen. S. 3<br />

Helpline - Bitte melden Sie sich! Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat eine Helpline für eine kostenlose Erstberatung<br />

eingerichtet. Unter Einbeziehung von Unternehmensberatern wird eine grobe Ist-Analyse erstellt, Fragen zu<br />

Liquiditätsengpässen und Kreditfinanzierung besprochen sowie dann die gemeinsame weitere Vorgehensweise festge-<br />

Klares Bekenntnis zur<br />

Lehrlingsausbildung<br />

Die Vorarlberger Industrie setzt trotz Krise<br />

auf die Ausbildung unserer Jugend. Seite 6<br />

HELPLINE<br />

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etc.<br />

2009 schwieriges Exportjahr<br />

Die österreichischen Exporte sind in den<br />

ersten Monaten stark zurückgegangen.<br />

Osteuropa bleibt aber Hoffnungsmarkt. Seite 2


WIRTSCHAFT<br />

WIRTSCHAFT KURZ & NEU<br />

Plattform Gesundheitswirtschaft<br />

Österreich<br />

Alle reden von der Krise, wir suchen<br />

nach den Chancen, die es auch in der<br />

Krise gibt. Und dazu gehört zweifelsohne<br />

die Gesundheitswirtschaft“, ist WKÖ-<br />

Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser<br />

überzeugt. Gemeinsam mit Julian<br />

M. Hadschieff, Obmann des Fachverbandes<br />

der privaten Krankenanstalten<br />

und der Kurbetriebe, und Peter Brabeck-Letmathe,<br />

Präsident des Verwaltungsrates<br />

des weltgrößten Lebensmittelkonzerns<br />

Nestlé, stellte Hochhauser<br />

die „Plattform Gesundheitswirtschaft<br />

Österreich“ vor.<br />

„Ziel der Plattform ist es, die in Österreich<br />

im Gesundheitsbereich tätigen Unternehmen<br />

zusammenzuführen, Kräfte<br />

zu bündeln und dadurch sowohl die Betriebe<br />

als auch den Wirtschaftsstandort<br />

Österreich insgesamt zu stärken“, hob<br />

Hochhauser hervor: „Unser strategisches<br />

Ziel ist, Österreich zum Gesundheitsland<br />

Nummer 1 in Europa zu machen<br />

- und zwar mit Blick auf die Zukunft,<br />

in der Betreuung und Pflege,<br />

aber auch Prävention und Rehabilitation<br />

immer wichtiger werden. Das eröffnet<br />

große Marktpotenziale.“<br />

Weitere Informationen: www.wirmachengesundheit.at<br />

Vereinbarkeit Familie<br />

& Beruf zahlt sich aus<br />

Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage<br />

ist es erst recht angebracht,<br />

Maßnahmen für die bessere Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf zu setzen.<br />

Mit diesem Credo gab WKÖ-Generalsekretärin<br />

Anna Maria Hochhauser den<br />

Startschuss für den Wettbewerb „Frauen-<br />

und familienfreundlichste Betriebe<br />

2009“. Mit dem Wettbewerb sollen insbesondere<br />

Klein- und Mittelbetriebe vor<br />

den Vorhang gestellt werden, die mit familienfreundlichen<br />

Maßnahmen ihren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern.<br />

Die Bewerbungsunterlagen<br />

für den Wettbewerb sind ab sofort abrufbar<br />

unter www.familienfreundlichsterbetrieb.at<br />

oder www.taten-statt-worte.at<br />

Preisverleihung ist Ende November.<br />

2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Exportjahr 2009 wird hart -<br />

Österreich punktet mit<br />

Qualität und Innovation<br />

Osteuropa bleibt Top-Hoffnungsmarkt - Leitl fordert Gründung einer<br />

eigenen europäischen Rating-Agentur.<br />

Im Jahr 2009 weht uns ein rauer<br />

Wind entgegen: Die Zeit der<br />

Spekulanten und Goldgräber<br />

ist vorbei - jetzt braucht es fleißige<br />

Unternehmer, die mit Qualität,<br />

Kreativität und Umsetzungsstärke<br />

die Anforderungen der Zukunft<br />

meistern", kommentierte WKÖ-<br />

Präsident Christoph Leitl die Ergebnisse<br />

des österreichischen Außenhandels<br />

2008. Die heimischen<br />

Exporte haben 2008 um 2,3 % auf<br />

<strong>11</strong>7,3 Mrd Euro zugelegt, die Importe<br />

wuchsen um 4,3 % auf <strong>11</strong>9,1<br />

Mrd Euro, dadurch ergab sich ein<br />

Außenhandelsdefizit von 1,8 Mrd<br />

Euro.<br />

„Der markanteste Einbruch der<br />

Exporte und Importe war, mit<br />

einem Minus von 14,3 % bei den<br />

Exporten und minus 7,5 % bei den<br />

Importen im Vergleich zum Vorjahr,<br />

im November zu verzeichnen“,<br />

führte Peter Hackl, Generaldirektor<br />

der Statistik Austria, aus.<br />

Die Exportrückgänge im letzten<br />

Quartal 2008 konnten aber nicht an<br />

einem positiven Gesamtergebnis<br />

rütteln, das - trotz sich im Laufe des<br />

Jahres 2008 verschlechternden<br />

Rahmenbedingungen - durchaus<br />

positiv zu bewerten ist. „Auf dieses<br />

Ergebnis können wir stolz sein<br />

und es zeigt die ungeheure Bedeutung<br />

des Exports für die österrei-<br />

chische Wirtschaft und unser<br />

Land“, betonte Leitl.<br />

Drei Ziele für das<br />

Exportjahr 2009<br />

Denn jeder exportierte Euro<br />

schafft 25 Cent an Staatseinnahmen,<br />

so der WKÖ-Präsident. Ebenso<br />

würden durch jede Milliarde an<br />

zusätzlicher Exportleistung 7.000<br />

neue Arbeitsplätze geschaffen. Drei<br />

Ziele definierte der WKÖ-Präsident<br />

für das laufende Export-Jahr 2009:<br />

„Wir wollen ein größeres Stück<br />

vom Weltwirtschafts-Kuchen und<br />

somit Marktanteile gewinnen“, so<br />

Leitl. Man wolle 2009 wieder unter<br />

die Top-Drei-Exporteure der EU-15<br />

und 2.000 zusätzliche heimische<br />

Betriebe für den Außenhandel gewinnen.<br />

Leitl: „Wir können uns<br />

zwar der Krise nicht entziehen,<br />

aber wir können besser sein als andere.“<br />

Pole-Position in<br />

Osteuropa ausbauen<br />

Ein ganz besonders wichtiges<br />

Ziel sei, „unsere Pole-Position in<br />

Osteuropa auszubauen“. Wie wichtig<br />

dieser Markt vor unserer Haustüre<br />

sei, zeige auch eine brandaktuelle<br />

market-Studie unter 500 Exportunternehmen:<br />

44 % der Betriebe<br />

sehen in Osteuropa die größten<br />

Wachstumschancen. Diese Region<br />

sei weiterhin der „erweiterte Heimmarkt<br />

der österreichischen Exportwirtschaft“,<br />

wo Österreich in<br />

fast allen Ländern der Top-Auslandsinvestor<br />

ist. Eine EU-Hilfe für<br />

Osteuropa sei nicht nur im österreichischen,<br />

sondern im gesamteuropäischen<br />

Interesse.<br />

Als unerträglich bezeichnete<br />

der WKÖ-Präsident die Vorgangsweise<br />

der US-Ratingagenturen in<br />

den vergangenen Tagen, welche die<br />

Osteuropa-Risken massiv hervorgehoben<br />

hatten: „Hier präsentieren<br />

sich Giftmischer plötzlich als Wunderheiler“.<br />

Die einzige mögliche<br />

Antwort auf „Schlechtreden und<br />

Miesmachen“ sei die Gründung<br />

einer eigenen europäischen Rating-<br />

Agentur.<br />

Außer den Top fünf Exportmärkten<br />

Österreichs Deutschland,<br />

Italien, Schweiz, Tschechien und<br />

USA gibt es genug „Hoffnungsmärkte“<br />

für Österreichs Exporteure.<br />

Dazu zählen Ost- und Südosteuropa,<br />

Südostasien und China,<br />

Nahost (Golfregion) und die GUS-<br />

Staaten. Die größten Chancen sieht<br />

AWO-Chef Walter Koren vor allem<br />

in den Bereichen „Urban Technologies“<br />

(Energie- und Umwelttechnologien),<br />

Infrastruktur und Bau<br />

sowie im Nahrungsmittel-Sektor.


THEMA<br />

Kurzarbeit neu:<br />

Bewährungsprobe für die<br />

neue Kurzarbeitsregelung<br />

kommt erst noch<br />

Die Situation am Arbeitsmarkt verschärft sich weiter. Auch in Vorarlberg<br />

werden noch weitere Firmen Kurzarbeit einführen oder/und<br />

Arbeitsplätze abbauen müssen.<br />

Am augenfälligsten zeigt sich<br />

die prekäre Arbeitsmarktlage<br />

auch in Vorarlberg natürlich<br />

in den Großbetrieben. Doch gerade<br />

an diesen Betrieben<br />

hängt eine ganze Reihe<br />

kleiner Unternehmen, die<br />

zuliefern und deren Produktionsmotor<br />

ebenfalls<br />

in´s Stottern gerät, wenn<br />

die Aufträge ausbleiben.<br />

Und das trifft auf ganz<br />

Österreich zu, nicht nur<br />

auf unser exportstarkes<br />

Bundesland.<br />

„Von einer Industriekonjunktur<br />

können wir<br />

aktuell nicht sprechen. Auf breiter<br />

Front verzeichnen wir Einbrüche in<br />

den Auftragseingängen bis zu minus<br />

60 Prozent. Jeder Tag früher, an dem<br />

die Regierung handelt, ist ein wertvoller<br />

Tag für die heimische Industrie“,<br />

umreißt der Geschäftsführer<br />

der Bundessparte Industrie die aktuelle<br />

Krisensituation. Deshalb fordert<br />

die österreichische Industrie auch<br />

ein Konjunkturprogramm, das u. a.<br />

auch auf eine praktikable Umsetzung<br />

der Kurzarbeitsmöglichkeiten<br />

baut. Die vergangene Woche präsentierten<br />

Kompromisse zur Kurzarbeit,<br />

befürchtet der Vorarlberger Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Manfred<br />

Rein, greifen viel zu kurz und bedürfen<br />

sicher einer Nachverhandlung.<br />

Rein: „Besser wäre es, jetzt eine<br />

wirklich praktikable Möglichkeit<br />

zu schaffen, bevor weitere Firmen<br />

Arbeitsplätze abbauen, weil die<br />

Kurzarbeitsregelungen einfah nicht<br />

umsetzbar sind.“ Besonders kleine<br />

Präsident Rein: „Der<br />

Zugang zur Kurzarbeit<br />

muss noch einfacher<br />

werden.“<br />

Unternehmen werden durch das<br />

bürokratische Prozedere und die<br />

Verpflichtungen, die sie mit der Genehmigung<br />

der Kurzarbeit eingehen<br />

müssen, überfordert.<br />

Rein appelliert an die Gewerkschafter,<br />

Vernunft<br />

walten zu lassen: „Wenn<br />

unsere Unternehmen<br />

schlussendlich 90 Prozent<br />

des Lohnes zahlen<br />

müssen, egal wie kurz die<br />

Mitarbeiter arbeiten, dann<br />

können sie sich das einfach<br />

nicht leisten.“ Als<br />

verantwortungsvolle Unternehmer<br />

können sie solchen<br />

Regelungen nicht zustimmen,<br />

das wäre wirtschaftlich nicht<br />

zu verantworten.<br />

Kurzarbeit wird stark steigen!<br />

Man muss kein Hellseher sein,<br />

um einen starken Anstieg der Kurz-<br />

arbeit vorauszusagen. Zur Illustration<br />

die Situation in der österreichischen<br />

Industrie: Die Zahl der Arbeiter<br />

in der Industrie ging im November<br />

2008 um 1,7 % oder minus<br />

4.200 Arbeitnehmer im Jahresvergleich<br />

zurück. Da die Anzahl der<br />

Angestellten in der Industrie im November<br />

noch ein Plus von 2,6 %<br />

auswies, zeigte die Zahl der Industriebeschäftigten<br />

insgesamt noch<br />

ein leichtes Plus von 0,2 % auf<br />

427.572 Arbeitnehmer. Zum Thema<br />

Kurzarbeit waren beim AMS Österreich<br />

per 28. Februar 2009 Anträge<br />

von insgesamt 146 Betrieben mit<br />

29.292 Beschäftigten registriert. Bis<br />

Ende März d.J. könnten über 60 Betriebe<br />

(davon 3 Verlängerungen) mit<br />

über 15.000 Beschäftigten hinzukommen.<br />

Damit wäre bei der Kurzarbeit<br />

in Österreich die magische<br />

40.000-Grenze betroffener Beschäftigten<br />

überschritten.<br />

Dieser Weg soll den Arbeitnehmern erspart bleiben. Vernünftige Bedingungen und wenig<br />

bürokratische Anforderungen für die Kurzarbeit sind ein Weg dazu.<br />

ARBEITSMARKT<br />

Beschäftigungsperspektiven<br />

für<br />

alle Vorarlberger<br />

Jugendlichen<br />

In der gegenwärtigen schwierigen<br />

wirtschaftlichen Situation gilt<br />

das Bemühen Beschäftigungsperspektiven<br />

zu bieten, ganz besonders<br />

den jungen Menschen. Bei der Vermittlung<br />

von Job- und Qualifizierungsangeboten<br />

sollen deshalb künftig<br />

die Gemeinden und Bürgermeister<br />

stärker eingebunden werden, kündigte<br />

Landeshauptmann Herbert<br />

Sausgruber im Pressefoyer an.<br />

Ziel ist es weiterhin, dass Jugendliche,<br />

die länger als drei Monate den<br />

beruflichen Einstieg nicht finden, innerhalb<br />

weiterer drei Monate entweder<br />

ein Job- oder ein Qualifizierungsangebot<br />

erhalten, bekräftigte<br />

Sausgruber.<br />

Dabei sollen die Bürgermeister<br />

mit ihren Kenntnissen der lokalen<br />

Strukturen und Gegebenheiten mithelfen.<br />

Zu diesem Zweck wird das<br />

Land Vorarlberg mit Unterstützung<br />

des AMS Bürgermeisterkonferenzen<br />

in allen vier Bezirken des Landes<br />

organisieren. Gemeindeverbandspräsident<br />

Berchtold: „Die Vorarlberger<br />

Gemeinden werden eine<br />

Unterstützungs- und Vermittlerfunktion<br />

wahrnehmen, wenn es um das<br />

frühzeitige Erkennen von Problemen<br />

bei Lehrstellensuchenden<br />

sowie die raschestmögliche Hilfe für<br />

arbeitslose Jugendliche geht. Der<br />

direkte Kontakt zu den Unternehmen<br />

in der Gemeinde, aber auch zu<br />

den Schulen, soll dabei genutzt werden.“<br />

Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser<br />

verwies auf das Jugendbeschäftigungsprogramm<br />

2009, das<br />

insgesamt 17 konkrete Maßnahmen<br />

und Initiativen umfasst. AMS, Land<br />

und andere Partner bringen dafür<br />

zusammen gut 9,7 Millionen Euro<br />

auf. Auch AMS-Landesgeschäftsführer<br />

Anton Strini betonte die Wichtigkeit<br />

dieses Maßnahmenpakets und<br />

begrüßte die verstärkte Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 3


JUNGE WIRTSCHAFT<br />

Die Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />

(JWV) hat im Rahmen<br />

ihrer Jahreshauptversammlung<br />

den aktuellen Vorstand bestätigt.<br />

Einzig Patricia Kathan-Simma<br />

ist aus privaten Gründen ausgeschieden<br />

und durch Stefanie Walser<br />

von Leder Walser ergänzt worden.<br />

Somit bleibt Martin Dechant<br />

Vorsitzender, seine Vorstandskollegen<br />

heißen Simon Ender, Stefanie<br />

Walser und Mario Wilfinger. Nach<br />

der Jahreshauptversammlung lud<br />

die Junge Wirtschaft gemeinsam<br />

mit Jahrespartner Casino Bregenz<br />

zum „JWV-Pokerturnier“.<br />

Die Mitglieder der Jungen Wirtschaft<br />

Vorarlberg (JWV) haben bei<br />

ihrer Jahreshauptversammlung am<br />

5. März 2009 ihr Vorstandsteam bestätigt.<br />

Einzige Veränderung im<br />

Team ist Stefanie Walser, die die<br />

Jungmutter Patricia Kathan-Simma<br />

ersetzt. Vorsitzender bleibt Martin<br />

Dechant, Geschäftsführer der PR-<br />

Agentur ikp Dornbirn. Dechant:<br />

„Die Wahl freut mich sehr, denn sie<br />

bestätigt, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind. Wir haben ein spannendes<br />

Jahr hinter uns und große<br />

Aufgaben vor uns. Mit der Bundestagung<br />

der Jungen Wirtschaft im<br />

September haben wir das Top-Wirtschafts-Highlight<br />

im Herbst im<br />

Land. Zudem gilt es, das Landesprogramm<br />

in dieser Qualität weiterzuführen.<br />

Ziel ist es, den Mitgliedern<br />

der Jungen Wirtschaft ein<br />

Programm mit Mehrwert zu bieten.“<br />

Und dass dieses Programm<br />

stimmig ist, zeigt der historische<br />

Mitgliederhöchststand der JWV.<br />

„Mit über 400 Mitgliedern ist es<br />

wahrscheinlich das aktivste Netzwerk<br />

des Landes. 2008 hat die<br />

Junge Wirtschaft 35 Veranstaltungen<br />

durchgeführt und konnte rund<br />

1500 Gäste begrüßen. Das ist ein<br />

schöner Beweis für die hervorragende<br />

Arbeit des Vorstandsteams.<br />

Ich freue mich sehr, dass die Mitglieder<br />

dem Team weiterhin das<br />

Vertrauen schenken“, so JWV-GF<br />

Mag. Marco Tittler kurz nach den<br />

Wahlen. Aber die Junge Wirtschaft<br />

ist nicht nur durch das bereits bestens<br />

etablierte und höchst agile<br />

Netzwerk präsent, sondern sieht<br />

sich auch als Servicestelle für die<br />

eigenen Mitglieder. Zudem setzen<br />

sich Dechant und sein Team auch<br />

direkt für die Anliegen aller jungen<br />

UnternehmerInnen ein.<br />

4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

v.l. Stefanie Walser, GF Mag. Marco Tittler, Mario Wilfinger, Vorstand Martin Dechant, Simon Ender und Karin Furtner (Assistentin).<br />

Vorstandsteam der Jungen<br />

Wirtschaft Vorarlberg bestätigt<br />

Stefanie Walser neu im Vorstandsteam der Jungen Wirtschaft Vorarlberg.<br />

Branchenmix im Vorstandsteam<br />

Stefanie Walser, Simon Ender<br />

und Mario Wilfinger komplettieren<br />

den Vorstand rund um den neuen<br />

Vorsitzenden Martin Dechant. Stefa-<br />

JUNGE WIRTSCHAFT<br />

nie Walser ist stellvertretende Geschäftsführerin<br />

des Familienunternehmens<br />

Walser Leder in Hohenems.<br />

Sie ist zuständig für den Einkauf,<br />

die Personalführung sowie<br />

Marketing & Werbung. Simon Ender<br />

Exklusives Promotion-Pokerturnier bei Jahrespartner<br />

Casino Bregenz<br />

Mark Isele, Marketingleiter<br />

des Casino Bregenz,<br />

durfte rund 100<br />

Mitglieder der Jungen<br />

Wirtschaft Vorarlberg<br />

im Anschluss an die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

im Casino Restaurant<br />

Falstaff begrüßen.<br />

Unter ihnen waren auch<br />

renommierte Sena-<br />

Die Sieger des Promotion-Poker-Turniers.<br />

toren der Jungen Wirtschaft<br />

Vorarlberg, wie Gerhard Rauch, Henry Bertel oder Gerd Hölzl, die es sich<br />

nicht nehmen ließen, dem neuem Team beim anschließenden Galadiner zu gratulieren.<br />

Abgerundet wurde der Abend mit einem exklusiven „JWV-Pokerturnier“,<br />

ausgerichtet vom Jahrespartner Casino Bregenz.<br />

leitet in zweiter Generation die<br />

Ender Werbung in Lustenau. Das Familienunternehmen<br />

gehört seit 1969<br />

zu den führenden Werbeagenturen<br />

des Landes und schaffte heuer zum<br />

elften Mal in Folge den Sprung ins<br />

Jahrbuch der Werbung. Mario Wilfinger<br />

ist Geschäftsführer der Unternehmensgruppe<br />

Wilfinger Gastro &<br />

Freizeit. Wilfinger bewirtet drei gastronomische<br />

Einrichtungen im Kinocenter<br />

Cineplexx in Hohenems.<br />

Darüber hinaus gehören zur Wilfinger<br />

Gruppe unter anderem ein Cateringservice<br />

sowie ein Unterhaltungszentrum<br />

in St. Gallen. 2007 eröffnete<br />

er das Bowling-Eventcenter<br />

„Strike“ in Lauterach.<br />

INFORMATIONEN<br />

Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />

Mag. Marco Tittler<br />

T +43 (0)5522 305-395<br />

E junge.wirtschaft@jwv.at


BRANCHEN<br />

8 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Die anwesenden Innungsmeister und Innungsgeschäftsführer mit Wirtschafts-Landesrat Mag. Karlheinz Rüdisser und Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein.<br />

Zusammenarbeit intensiver nutzen<br />

Das 1. Vorarlberger Innungsmeister-Frühstück der Sparte Gewerbe und Handwerk bot die<br />

Gelegenheit, mit Wirtschafts-Landesrat Karlheinz Rüdisser und Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Manfred Rein über aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich Wirtschaft zu diskutieren.<br />

Das Vorarlberger Gewerbe<br />

und Handwerk ist ein<br />

wichtiger Strukturträger<br />

und Jobmotor im Land”, eröffnete<br />

Wirtschafts-Landesrat Mag. Karlheinz<br />

Rüdisser das 1. Frühstück<br />

der Innungsmeister des Vorarlberger<br />

Gewerbe und Handwerks.<br />

Mit dem beschlossenen Konjunktur-<br />

und Entlastungspaket,<br />

das sowohl nachfrageorientierte<br />

Maßnahmen als auch eine Entlastung<br />

der Haushalte beinhaltet,<br />

versuche man nun, der wirtschaftlich<br />

schwierigen Situation entgegen<br />

zu steuern.<br />

Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Manfred Rein sprach sich für eine<br />

bessere Vernetzung untereinander<br />

aus und plädierte dafür, die Zu-<br />

sammenarbeit mit dem Land intensiver<br />

zu nutzen.<br />

Die zahlreich erschienenen Innungsmeister<br />

des Gewerbe und<br />

Handwerks nutzten die Gelegenheit<br />

der Anwesenheit beider Herren<br />

und brachten ihre Anliegen<br />

auf den Tisch.<br />

Vielfältige Anliegen<br />

So wurden Themen wie das<br />

Vergabegesetz (Forderung nach<br />

einer Vereinfachung im Bundesvergabegesetz;„Unterschwellenbereich<br />

voll ausschöpfen“), der<br />

Mehrwertsteuersatz (reduzierte<br />

Mehrwertsteuer auf arbeitsintensive<br />

Dienstleistungen), die Naturschutzabgaben<br />

(„Ungerechtigkeit<br />

im System“) genauso behandelt<br />

Interessante Themen wurden beim Innungsmeister-Frühstück behandelt.<br />

wie die übertriebenen Lebensmittelhygienevorschriften<br />

(„Bäckerei<br />

als Spitalsküche“), die OIB-Richtlinien<br />

oder die CE-Kennzeichnung<br />

(„gesetzliche Bestimmungen<br />

machen das Leben schwer“).<br />

Landesrat Karlheinz Rüdisser<br />

und Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Manfred Rein standen den anwesenden<br />

Innungsmeistern Rede und<br />

Antwort und versicherten ihnen,<br />

sich ihrer Anliegen anzunehmen.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 5


BRANCHEN<br />

BERUFSWELTMEISTERSCHAFT<br />

5 Vorarlberger bei<br />

Berufs-WM in Calgary<br />

Heuer finden die bereits 40. Berufsweltmeisterschaften<br />

vom 1. bis 6.<br />

September im kanadischen Calgary<br />

statt. Jugendliche aus aller Welt im<br />

Alter bis 22 Jahre haben bei WorldSkills<br />

die Gelegenheit, ihr fachliches<br />

Können in 48 Wettbewerbsdisziplinen<br />

auf dem internationalen Parkett<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Österreich wird in 24 Berufen mit 26<br />

TeilnehmerInnen - davon 5 Teilnehmer<br />

aus Vorarlberg - in Kanada dabei<br />

sein. Die TeilnehmerInnen wurden<br />

aus rund 200 TeilnehmerInnen im<br />

Rahmen der Österreichischen Berufswettbewerbe<br />

für Jung-Fachkräfte im<br />

Zeitraum Oktober 2008 - Jänner<br />

2009 ermittelt.<br />

Vorarlbergs Teilnehmer:<br />

� Benjamin Poredos - CNC-Drehen -<br />

Firma Blum, Höchst<br />

� Lukas Winkler - Formenbau - Firma<br />

Blum, Höchst<br />

� Stefan Berchtold - Netzwerktechnik<br />

- Firma Alpla, Hard<br />

� Benjamin Grabherr - Polymechanik/<br />

Automation - Firma Blum,<br />

Höchst<br />

� Alexander Sandholzer - Spengler -<br />

Firma Peter, Götzis<br />

Vorarlbergs Experten:<br />

� Gernoth Dolinar, Firma Blum,<br />

Höchst<br />

� Michael Fetz, Firma Fetz Malerei,<br />

Alberschwende<br />

� Walter Goritschnig, Firma Blum,<br />

Höchst<br />

Die erfolgreichen TeilnehmerInnen der<br />

Berufs-WM 2007 in Japan.<br />

6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Aufbruchstimmung bei den<br />

Venstermachern<br />

Die Venstermacher haben nun nach drei Jahren interner Arbeit wieder<br />

eine Organisationsstruktur und gehen nun als Gruppe in die<br />

Öffentlichkeit.<br />

Die Venstermacher sind ein eigenständiger<br />

Verband von<br />

32 Tischler-Meisterbetrieben<br />

mit 300 Mitarbeitern und 80<br />

Lehrlingen. Die Venstermacher stellen<br />

handwerklich mit modernsten<br />

Technologien Holzfenster und Holzalufenster<br />

her. Ihr Stärken sind ihre<br />

Meisterbetriebe, die perfektes Handwerk<br />

aus der Region bieten. Speziell<br />

für die Architekten, welche oftmals<br />

Fenster abseits der industriellen<br />

Norm benötigen, sind die Venstermacher<br />

gute Partner. Durch die neue<br />

Wohnbauförderung und den dringenden<br />

Sanierungsbedarf vieler<br />

Häuser im Fensterbereich erwarten<br />

sich die Venstermacher für die<br />

nächsten Jahre eine hervorragende<br />

Auftragslage.<br />

Bei der Vollversammlung in Ludesch<br />

wurden Ernst Isele aus Lustenau<br />

als Vorstandssprecher sowie<br />

Joachim Flatz, Reinhard Hutle, Benedikt<br />

Zündel, Daniel Moosbrugger<br />

und Elmar Eisele als Vorstände nominiert.<br />

Die Geschäftsleitung hat Dr.<br />

Matthias Ammann inne.<br />

Vorarlberger Industrie: Trotz Krise klares<br />

Bekenntnis zur Lehrlingsausbildung<br />

Über ein Drittel mehr Lehrlinge in zehn Jahren. Neuer Rekord mit<br />

derzeit 1.305 Nachwuchskräften in Ausbildung.<br />

Das ist ein sehr deutliches<br />

Bekenntnis<br />

unserer Unternehmen<br />

zur Jugend und zum<br />

Produktionsstandort Vorarlberg<br />

und es macht Mut<br />

für die Zukunft“, meint<br />

Mag. Michael Amann, Geschäftsführer<br />

der Sparte<br />

Industrie in der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg,<br />

mit Blick auf die kontinuierlich<br />

steigende Anzahl<br />

von Lehrlingen in der heimischen<br />

Industrie. Die ak-<br />

Vorstand: GL Dr. Matthias Ammann, Vorstand Benedikt Zündel, Vorstandssprecher Ernst<br />

Isele, Vorstand Reinhard Hutle, Vorstand Elmar Eisele, Vorstand Daniel Moosbrugger, Büroleiterin<br />

Judith Eckmayer, Vorstand Joachim Flatz.<br />

Ing. Bernhard Feigl (Glas Marte) referierte.<br />

tuell 1.305 Lehrlinge bedeuten<br />

ein Plus von 36,5 %<br />

gegenüber 1995 beziehungsweise<br />

ein Plus von<br />

über 10 % in den vergangenen<br />

drei Jahren. Gegenwärtig<br />

entscheidet sich etwa<br />

die Hälfte der Pflichtschulabgänger<br />

in Vorarlberg für<br />

eine Lehre, viele von ihnen<br />

in der Industrie, die schon<br />

seit Jahrzehnten und über<br />

alle Branchen hinweg größten<br />

Wert auf eine hochqualitative<br />

Ausbildung legt.<br />

Venster mit V<br />

V steht für...<br />

... Vorarlberger Qualitätsarbeit<br />

... Verlässlichkeit<br />

... Vertrauen auf Holz<br />

... Vielseitigkeit<br />

... Verbundenheit zu Umwelt & Natur<br />

... Vorsprung durch Wissen & Technik<br />

www.venstermacher.at


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der VLB bietet für Experten<br />

aus der Wissenschaft wie für<br />

Profis aus dem Berufsleben, für die<br />

Aus- und Weiterbildung, das Studium<br />

oder einfach für den ökonomisch<br />

interessierten Laien nahezu<br />

jede wichtige Information. Hinzu<br />

kommen die fachlichen Verschränkungen<br />

mit allen anderen Gebieten<br />

wie etwa Wirtschaftsrecht und -politik,<br />

Wirtschaftspsychologie, Informatik,<br />

Marktforschung, Ökologie<br />

und Nachhaltigkeit und vieles andere<br />

mehr.<br />

20.000 Medien zur Wirtschaft<br />

Die Bandbreite an Literatur führt<br />

vom raschen Einstieg ins Fachgebiet<br />

durch Einführungen sowie Lehrund<br />

Handbücher über Lexika, Enzyklopädien<br />

und Fachwörterbücher<br />

bis tief hinein in alle betriebs- und<br />

volkswirtschaftlichen Spezialberei-<br />

che in Theorie und Praxis. Durch<br />

laufende Digitalisierung der Inhaltsverzeichnisse<br />

werden alle Aufsätze<br />

in Festschriften und Sammelbänden<br />

nicht nur sofort einsehbar,<br />

sondern auch nach allen Begriffen<br />

recherchierbar gemacht.<br />

Neu: 800 Wirtschafts-E-Books<br />

Im Bereich der elektronischen Bücher<br />

bietet die VLB neben den<br />

deutschsprachigen Kollektionen zu<br />

Technik & Informatik sowie Naturwissenschaften<br />

ab den Erscheinungsjahren<br />

2008/2009 nunmehr auch das<br />

Paket „Wirtschaftswissenschaften“<br />

mit insgesamt 800 aktuellen Titeln<br />

der renommierten Verlage Springer,<br />

Teubner-Vieweg und des Verlags für<br />

Sozialwissenschaften an. Alle E-<br />

Books werden laufend in den Hauptkatalog<br />

eingearbeitet und sind dort<br />

direkt und im Volltext neben allen<br />

anderen Medien auffindbar.<br />

Neu: SourceOECD-Online<br />

Eine ganz wesentliche Ergänzung<br />

für alle, die nach aktuellem<br />

Zahlenmaterial suchen, bilden die<br />

vielen E-Books und Wirtschaftsund<br />

Marktstatistiken der OECD.<br />

Hinzu kommt auch der Zugriff auf<br />

tausende elektronische Volltexte in<br />

der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek<br />

(EZB) sowie im fachlich<br />

vorstrukturierten Datenbank-Infosystem<br />

der VLB.<br />

Volltextzugriff von zuhause<br />

aus!<br />

Für alle Benutzerinnen und Benutzer<br />

mit gültiger VLB-Card sind<br />

die Öffnungszeiten der Landesbibliothek<br />

außer Kraft gesetzt. Denn auf<br />

alle E-Books, auf mehr als 800 E-<br />

Journals sowie eine ganze Reihe von<br />

Datenbanken kann ganz bequem<br />

und ohne jede Einschränkung mit<br />

dem PC von zuhause aus zugegriffen<br />

werden. Doch ganz egal ob online<br />

oder vor Ort: Der Besuch in der Landesbibliothek<br />

ist für alle am Wirtschaftsbereich<br />

Interessierten eine<br />

Zeitinvestition mit Gewinn!<br />

Informationen<br />

WERBUNG<br />

G. Zechner (VLB) / Promotion<br />

A-6901 Bregenz, Fluherstraße 4<br />

(Stadtbus 4; Landbus 12c/12d Haltestelle<br />

direkt, 13, 13a, 25, 35)<br />

Mo-Fr 9.00-18.30, Sa 9.00-13.00 Uhr<br />

VLB-Card EUR 10,–/EUR 5,– (erm.) p.a.<br />

Führungen nach tel. Vereinbarung<br />

T 05574/5<strong>11</strong>-44100<br />

F 05574/5<strong>11</strong>-44095<br />

E Info.vlb@vorarlberg.at,<br />

www.vorarlberg.at/vlb<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 7


TOURISMUS<br />

VERANSTALTUNG<br />

Kulinarische Reise<br />

durchEuropa<br />

Vorarlberg isst … und die WIGE<br />

Hohenems laden ein<br />

Donnerstag, 19. März 2009 um<br />

19.30 Uhr in der Otten Gravour, Hohenems<br />

Acht Hohenemser Wirte präsentieren<br />

Ihnen auf dieser Reise kulinarische<br />

Besonderheiten verschiedener Länder.<br />

Lassen Sie Ihre Vorfreude auf<br />

feine Delikatessen wachsen, indem<br />

Sie die Köche beim Zubereiten der<br />

Gerichte beobachten. Die angebotenen<br />

Spezialitäten, Getränke von<br />

Pfanner & Gutmann und der Mohrenbrauerei<br />

sowie die musikalische Begleitung<br />

von Bernhard Klas & Band<br />

versprechen einen genussvollen „Europäischen<br />

Abend“.<br />

Der Genussbeitrag beträgt � 60,-/<br />

Person und ist an der Abendkasse zu<br />

entrichten.<br />

Anmeldung: Wir bitten Sie um verlässliche<br />

Anmeldung bis 13. März<br />

unter W www.vorarlberg-isst.at,<br />

E tourismus@hohenems.at oder<br />

T 05522/73146.<br />

8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Österreich brilliert auf internationaler<br />

Tourismusbühne<br />

Das bestätigt der diesjährige Travel & Tourism Competitiveness<br />

Report (2009) des World Economic Forum.<br />

Österreich liegt wie im Vorjahr<br />

hinter der Schweiz und<br />

vor Deutschland auf Platz<br />

zwei unter 133 untersuchten Ländern<br />

und ist damit weiterhin unter<br />

den TOP3-Tourismusdestinationen<br />

der Welt mit den besten Wettbewerbsbedingungen.<br />

Auf den weiteren<br />

Plätzen finden sich Frankreich<br />

und Kanada. Spanien ist von Platz<br />

4 auf Platz 6 zurückgefallen, Schweden<br />

ist um einen Platz vorgerückt<br />

und rangiert nun als 7. Australien,<br />

zuletzt auf dem vierten Rang, ist auf<br />

Platz 8 abgerutscht.<br />

„Österreich verfügt damit über<br />

die besten Bedingungen für die Entwicklung<br />

der Reise- und Tourismusbranche“,<br />

zeigt sich Hans Schenner,<br />

Obmann der Bundessparte Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft in der<br />

WKÖ, erfreut. Österreich setze<br />

schon seit Jahrzehnten auf einen<br />

nachhaltigen und umweltfreundlichen<br />

Tourismus. Das beweise auch<br />

diese Studie. Der Bericht bewertet<br />

Faktoren - z.B. unterstützende ökonomische<br />

und aufsichtsrechtliche<br />

Rahmenbedingungen in Kombination<br />

mit einer hervorragenden<br />

Transport- und Tourismusinfrastruktur<br />

- die eine Entwicklung der<br />

Reise- und Tourismusbranche einzelner<br />

Länder attraktiv machen.<br />

Österreich ist Spitzenreiter bei der Tourismusinfrastruktur sowie beim Trinkwasser.<br />

Gesundheitsversorgung: Platz<br />

Eins für Österreich<br />

Spitzenreiter ist Österreich neben<br />

der Tourismusinfrastruktur auch<br />

bei Trinkwasser sowie bei der Gesundheitsversorgung<br />

und Hygiene<br />

(Platz 1). Im Bereich Sicherheit landet<br />

Österreich weltweit auf Platz 6.<br />

Außerdem werden die Österreicher<br />

von den ausländischen Gästen<br />

als sehr offene und freundliche<br />

Gastgeber wahrgenommen. Beachtlich<br />

auch das Top Ranking für Geschäftsreisen.<br />

Mit Platz 5 ist Österreich<br />

eine der führenden Tagungsund<br />

Kongressdestinationen. Was<br />

die Flugverbindungen anbelangt,<br />

liegt Österreich etwas abgeschlagen<br />

auf Rang 26. Bei der Verfügbarkeit<br />

von qualifizierten Mitarbeitern liegt<br />

Österreich gerade mal auf Rang 52,<br />

betreffend ausländischer Arbeitskräfte<br />

sogar nur auf Rang 121.<br />

„Die Studie unterstreicht unsere<br />

Stärken deutlich: Natur, Kultur, Sicherheit<br />

und Gastfreundschaft.<br />

Indem wir verantwortungsvoll und<br />

nachhaltig mit unseren menschlichen<br />

und ökologischen Ressourcen<br />

umgehen und diese pflegen, können<br />

unsere Tourismusunternehmer<br />

langfristig Kosten sparen. So stärken<br />

wir unser Image und unsere internationale<br />

Wettbewerbsfähigkeit“,<br />

betont Schenner abschließend.<br />

BUNDESLEHRLINGSWETTBEWERB FÜR TOURISMUSBERUFE<br />

Eindrucksvoll haben die besten <strong>11</strong>7 von insgesamt 14.374 österreichischen Tourismuslehrlingen<br />

kürzlich beim 45. Bundeslehrlingswettbewerb für Tourismusberufe im Rahmen<br />

der Tourismusfachmesse „Gastronomia" in Graz ihr Können unter Beweis gestellt.<br />

Mit Küche, Service und Rezeption standen dabei die drei Kernbereiche der gastronomischen<br />

Dienstleistung auf dem Prüfstand. Sehr gut vorbereitet von den Fachlehrern Brigitte<br />

Horn, Heinz Mersich und Jürgen Schneider von der Landesberufsschule Lochau<br />

konnte das engagierte Team 5 Gold-, 6 Silber- und 2 Bronzemedaillen erreichen.


AUTOFRÜHLING<br />

17. April 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

10. April 2009<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

WERBUNG<br />

NUTZFAHRZEUGE UND<br />

KLEINTRANSPORTER<br />

24. April 2009<br />

Anzeigenschluss:<br />

4. April 2009<br />

Media-Team GmbH<br />

Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />

Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />

www.media-team.at<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 9


VERANSTALTUNG/HANDEL<br />

EINLADUNG<br />

FÖRDERUNG VON SOZIALKOMPETENZEN -<br />

EIN UNERREICHBARES ZIEL?<br />

Prof. Dr. Dieter EULER<br />

23. MÄRZ, 18.00 UHR<br />

BUNDESHANDELSAKADEMIE IN BREGENZ<br />

Sozialkompetenzen zählen heutezum festen Inventar eines<br />

“gebildeten” und “beruflich qualifizierten” Menschen.<br />

Doch was genau sind Sozialkompetenzen -sind diese förderbar<br />

oder istdiese Förderung ein unerreichbares Ziel?<br />

PROGRAMM:<br />

- Tour d´Horizon - Sozialkompetenzförderung am Beispiel<br />

der HAK Bregenz -Dir. Mag. Manfred HÄMMERLE<br />

- Impulsreferat Sozialkompetenz -Prof. Dr. Dieter EULER<br />

-moderierte Diskussion und<br />

Erfahrungsaustausch am Buffet<br />

ANMELDUNG:<br />

Wwww.wkv.at/events/hak I Einfo@wkv.at IT05522/305-210<br />

10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Foto: Josef Schauer-Schmidinger<br />

Jung & talentiert:<br />

Der Nachwuchs<br />

im Ländle-Handel<br />

Insgesamt haben ca. 900 Jugendliche<br />

ihre Ausbildungszeit als<br />

Lehrling im Handel oder Tourismus<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

92 Handelslehrlinge freuten sich<br />

heuer über einen Lehrabschluss<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg sowie<br />

über das kleine Erinnerungsgeschenk<br />

für diese außergewöhnlich<br />

gute Leistung.<br />

Ausgezeichnete Karrierechancen<br />

Das Jobangebot für gut ausgebildete<br />

und motivierte Lehrabsolventen<br />

ist derzeit sehr gut und gerade<br />

für leistungs- und weiterbildungsbereite<br />

Lehrabsolventen bieten<br />

sich vom Start weg sehr gute Karrierechancen<br />

an. Gerade in der<br />

letzten Zeit zeigt sich auch, dass<br />

der Handel deutlich weniger als<br />

andere Branchen von der schlechten<br />

wirtschaftlichen Lage betroffen<br />

und daher auch sehr zukunftssicher<br />

ist.<br />

Eine Einschätzung, die auch die<br />

Lehrabsolventen teilen: Sie erklärten<br />

bei der Lehrabschlussfeier,<br />

dass sie die Ausbildung für sehr<br />

gut befunden, vieles für Beruf und<br />

das Leben allgemein gelernt haben<br />

und ihre Zukunftsaussichten sehr<br />

positiv sehen.<br />

Die Anerkennungsgeschenke<br />

wurden vom Obmann der Sparte<br />

Handel, Komm.Rat Gebhard Sagmeister,<br />

an die Kandidatinnen<br />

und Kandidaten mit einem ausgezeichneten<br />

Lehrabschluss überreicht.<br />

Er gab auch seiner Freude<br />

über das insgesamt sehr hohe Niveau<br />

der Lehrabsolventen Ausdruck<br />

und wünschte allen viel<br />

Glück und Erfolg für den weiteren<br />

Berufsweg, der auch zahlreiche<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten mit<br />

einschließt.<br />

Die Lehrabschlussfeier war Grund zur Freude für Spartenobmann Gebhard Sagmeister<br />

und die sehr erfolgreichen Lehrabsolventen des Handels.<br />

Nicht verpassen! Wettbewerb der Vorarlberger<br />

Friseurlehrlinge mit den Trends der Saison<br />

Am Sonntag, 15. März, findet im Feldkircher Montforthaus ganztägig der größte<br />

Lehrlingswettbewerb Vorarlbergs statt. Richtig spannend wird es am Nachmittag,<br />

wenn die gebotenen Leistungen beurteilt werden. Im Team-Wettbewerb, der von<br />

prominenten Vorarlbergerinnen (und einer Tirolerin!) juriert wird, lautet das Thema<br />

„Rock ‘n’ Roll & Petticoat“. Weitere Attraktion: Der Vergleich von Österreichs besten<br />

Jungfriseuren. Ein Pflichttermin für trendbewusste Damen und Herren.


Sie trifft den Kern der Sache.<br />

Die Wortanzeige.<br />

Jetzt mehr denn je gefragt:<br />

Angebote des AMS<br />

Vorarlberg für Unternehmen<br />

Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

bietet das AMS Vorarlberg den Unternehmen<br />

maßgeschneiderte Unterstützungsangebote<br />

in allen Personalfragen.<br />

„Informieren Sie sich bei Ihrer<br />

Kontaktperson vom Service für Unternehmen<br />

über die AMS-<br />

Dienstleistungs- und Förderangebote“,<br />

empfiehlt Bernhard Bereuter,<br />

Leiter des Service für Unternehmen,<br />

„Sie verschaffen sich dadurch einen<br />

entscheidenden Wettbewerbsvorteil!“<br />

Das AMS Vorarlberg bietet den<br />

Unternehmen fundierte Beratung<br />

und maßgeschneiderte Lösungen in<br />

allen Personalfragen an.<br />

DIE WICHTIGSTEN ANGEBOTE<br />

IN DER AKTUELLEN SITUATION:<br />

Qualifizierungsförderung für<br />

Beschäftigte (QfB)<br />

Für alle Beschäftigten über 45<br />

Jahre und für alle Frauen mit Lehre<br />

als höchster abgeschlossener Ausbildung<br />

in einem aufrechten Dienstverhältnis.<br />

Die Förderhöhe beträgt bis<br />

zu 75 % der Qualifizierungskosten.<br />

Bildungskarenz plus<br />

AMS Vorarlberg und Land Vorarlberg<br />

bieten eine Spezialförderung an,<br />

die darauf abzielt, Arbeitskräfte auch<br />

während wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten im Unternehmen zu halten<br />

und unter attraktiven Konditionen<br />

beruflich weiterzubilden.<br />

Kurzarbeit<br />

Vorteil für den Betrieb: Alle MitarbeiterInnen<br />

bleiben in einem aufrechten<br />

Dienstverhältnis - ihr Fachwissen<br />

geht dem Unternehmen<br />

nicht verloren. Die vom Betrieb via<br />

Löhne und Gehälter zu finanzierenden<br />

Arbeitskapazitäten können<br />

exakt einer reduzierten Auftragslage<br />

angepasst werden.<br />

Altersteilzeit<br />

Werden alle Anspruchsvoraussetzungen<br />

erfüllt, ersetzt das Altersteilzeitgeld<br />

grundsätzlich die Hälfte<br />

der finanziellen Aufwendungen, die<br />

für die DienstgeberInnen durch den<br />

Übertritt eines Dienstnehmers/einer<br />

Dienstnehmerin in die Altersteilzeitarbeit<br />

über die tatsächlich geleistete<br />

Arbeitszeit hinaus anfallen. Bei Einstellung<br />

einer Ersatzkraft werden die<br />

zuvor genannten finanziellen Aufwendungen<br />

zur Gänze ersetzt.<br />

Beratungsangebote<br />

für Betriebe<br />

Die AMS-Beratungsangebote unterstützen<br />

Unternehmen bei den<br />

personalwirtschaftlichen Herausforderungen<br />

der aktuellen Wirtschaftslage.<br />

Rasche Beratung, Entscheidungsunterstützung<br />

und Begleitung<br />

beim Einsatz der (neuen)<br />

Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik<br />

stehen dabei im Zentrum.<br />

Nutzen Sie die kostenlosen<br />

Beratungsleistungen!<br />

Qualifizierungsberatung für<br />

Betriebe (QBB)<br />

Für Unternehmen bis zu 50 MitarbeiterInnen.<br />

Flexibilitätsberatung für Betriebe<br />

(FBB)<br />

Für Unternehmen mit mehr als<br />

50 MitarbeiterInnen.<br />

Kontakt:<br />

Ihre Ansprechperson vom Service für<br />

Unternehmen des AMS Vorarlberg steht<br />

Ihnen gerne auch persönlich zur<br />

Verfügung. Tel.: 05574/691-0,<br />

Mail: sfu.vorarlberg@ams.at<br />

DIE ENGLISCHE ECKE<br />

WERBUNG<br />

The Need for Speed:<br />

CEC finds funding relief<br />

Although the automotive industries<br />

have been perhaps hit the hardest by the<br />

current economic crisis, there are many<br />

companies suffering as they try to avoid<br />

layoffs and stay viable. Planning longterm<br />

as well as short-term has always<br />

been a difficult balancing act, but company<br />

leaders are facing a lot of stress as they<br />

are forced to reevaluate their positions in<br />

today's market.<br />

One way to alleviate this stress is by<br />

receiving funding for trainings and education.<br />

Your employees have never been<br />

more important, and with the demand for<br />

high-level communication and customerrelations<br />

skills, trainings cannot be put on<br />

ice. With a partnership that equals a gold<br />

mine, CEC provides expertise in the field<br />

of funding and helps companies get<br />

through the red tape.<br />

Your company may qualify for receiving<br />

up to 75 % of your training costs from<br />

either a local agency or EU agency. This<br />

includes companies who have had to reduce<br />

their work schedules to 80 %! With<br />

regulations expected to be adjusted in<br />

the next week or two in Vorarlberg, as well<br />

as those already adopted in Switzerland<br />

and Germany, there has never been a better<br />

time to join forces with CEC.<br />

For more information on how your<br />

company can benefit from CEC programs<br />

and receive funding for them, contact us<br />

at info@creative-english.at, or call on<br />

05572/202 613.<br />

Vocabulary<br />

adjusted angepasst<br />

adopted angenommen<br />

alleviate etw. verringern<br />

layoff Entlassung<br />

red tape Papierkrieg, Amtsschimmel<br />

viable existenzfähig<br />

www.creative-english.at<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT <strong>11</strong>


BRANCHEN<br />

Startschuss für den<br />

Constantinus Award<br />

Die Beraterbranche kürt ihre Besten.<br />

In unsicheren Zeiten<br />

setzt die Wirtschaft vermehrt<br />

auf Werte wie<br />

Qualität und Sicherheit.<br />

Unternehmen wählen Berater,<br />

die diese Werte in<br />

das zu beratende Unternehmen<br />

einbringen können.<br />

Christian Bickel,<br />

CMC, Obmann der FachgruppeUnternehmensberatung<br />

und IT der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, freut sich, der Branche<br />

mit dem jährlich vergebenen Constantinus<br />

Award ein starkes Zeichen<br />

für Qualität bieten zu können: „Der<br />

Fachverband UBIT hat bereits vor<br />

Jahren erkannt, dass sich nur qualitativ<br />

hochwertige Beratungsleistung<br />

am Markt durchsetzen kann und hat<br />

daher eine Qualitätsoffensive implementiert.<br />

Der Constantinus Award ist<br />

ein Ausdruck dieser Bemühungen –<br />

prämiert er doch die spannendsten,<br />

innovativsten und schlicht besten Beratungsprojekte<br />

der großen österreichischen<br />

Beraterbranche.“<br />

Der Constantinus wird heuer bereits<br />

zum 7. Mal verliehen. Am 16.<br />

Juni werden die Sieger im Rahmen<br />

FGO Christian Bickel.<br />

Schneefall und Nebel konnten die schibegeisterten<br />

Bäcker nicht davon abhalten, ihr 34.<br />

Schirennen in Schwarzenberg durchzuführen.<br />

Für einen reibungslosen Ablauf sorgte der<br />

durchführende Schiverein Schwarzenberg. An die-<br />

12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

der Constantinus Gala im<br />

Schloss Grafenegg (NÖ) gekürt.<br />

Seit 16. Februar läuft die<br />

Einreichfrist für den<br />

Award. Einreichen können<br />

alle Mitglieder des<br />

Fachverbandes UBIT über<br />

die Online-Plattform<br />

www.constantinus.net.<br />

Noch bis 3. April können<br />

sich Interessierte für den Constantinus<br />

anmelden und ihre „Best Practice“-Projekte<br />

einreichen, aus denen in<br />

Folge die Sieger in fünf Kategorien gekürt<br />

werden. Weiters werden drei<br />

Sonderpreise vergeben.<br />

Dynamische Wachstumsbranche<br />

Der Fachverband UBIT wächst<br />

jährlich um rund 4.000 Mitglieder.<br />

2008 wurden 48.824 Mitglieder verzeichnet,<br />

davon rund 1.700 in Vorarlberg<br />

– verteilt auf die Berufsgruppen<br />

Informationstechnologie, Unternehmensberater<br />

und Buchhalter - Tendenz<br />

steigend! Der Branchenumsatz<br />

der IT- und Unternehmensberater betrug<br />

2008 acht Milliarden Euro.<br />

34. Vorarlberger<br />

Bäckerschirennen<br />

JUGEND IN BESTFORM<br />

ser Stelle gebührt den<br />

Hauptorganisatoren Bäckermeister<br />

Thomas Fetz<br />

und Conny Reischl-Fetz<br />

ein besonderer Dank. Helmut<br />

und Christine, Firma<br />

Mathis, und Gerhard<br />

König, Firma Diamant, verwöhnten in altbewährter<br />

Manier die TeilnehmerInnen mit Speis und<br />

Trank. IM KR Kurt Kainz war die angenehme Aufgabe<br />

vorbehalten, die Pokale und Ehrenpreise an<br />

die siegreichen TeilnehmerInnen zu überreichen.<br />

Landesnachwuchswettbewerb für<br />

Fotografenlehrlinge und Jungfotografen<br />

Kürzlich fand die Jurierung des Landesnachwuchswettbewerbs<br />

für Fotografenlehrlinge<br />

und Jungfotografen statt. Zum<br />

Thema „Arbeit“ zeichnete sich der Nachwuchs<br />

durch Können und Kreativität aus.<br />

Zu den Bewertungskriterien zählten unter<br />

anderem Bildaufbau, Belichtung, Gestaltung<br />

sowie der künstlerische Aspekt.<br />

Letztendlich konnte der Lehrling Luca Fasching<br />

vom Lehrbetrieb SFH Bildkommunikation<br />

Bregenz mit seinem Bild die Jurie<br />

am besten überzeugen und holte sich<br />

den 1. Platz. Es folgten ex equo auf Platz<br />

2 die Lehrlinge Katharina Lampelmayer<br />

vom Lehrbetrieb Fotostudio Lampelmayer<br />

Dornbirn und Lukas Gächter vom Lehrbetrieb<br />

SFH Bildkommunikation Bregenz.<br />

Die Vorarlberger Innung der Fotografen ist<br />

stolz auf die erbrachte Leistung der Lehr-<br />

Top-Platzierungen für Vorarlbergs Friseure<br />

Die erfolgreichen TeilnehmerInnen am Austria Jugend Creativ Cup.<br />

Beim Start zum Austria Jugend Creativ Cup (AJCC) 2009 in Wien erreichten Vorarlbergs<br />

Teilnehmer wieder ausgezeichnete Platzierungen.<br />

Im Wettbewerb Streetfashion (Technikkopf) landete Magdalena Mundsberger (2.<br />

Lehrjahr) auf dem 2. Platz, Isir Aydan (Stylistin) auf dem 3. Platz sowie Simon<br />

Jäger (Stylist) auf dem 4. Platz.<br />

Im Long Hair up Wettbewerb (Technikkopf) belegte Marija Slavic in einem starken<br />

Feld den hervorragenden 3. Platz.<br />

Die Ergebnisse<br />

Luca Fasching<br />

linge und wünscht ihnen auch weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

� Schnellster Bäckermeister: Thomas Fetz,<br />

Schwarzenberg<br />

� Tagesbestzeit Herren: Edmund Hrach<br />

� Tagesbestzeit Damen: Jeannette Fetz, Au<br />

� Schnellstes Bäckerehepaar: Dietmar und Gabriele<br />

Huber<br />

� Schnellste Bäckerei: Bäckerei Thomas Fetz,<br />

Schwarzenberg<br />

� Ältester Teilnehmer: Hermann Fetz – Jahrgang<br />

1939<br />

� Älteste Teilnehmerin: Roswitha Stadelmann


96 kleine Wirtschaftswunder<br />

Neue Chancen: Kooperationen und<br />

Netzwerke sind wichtiger denn je!<br />

Kooperation ist zivilisierter Egoismus“ zitierte der aus Vorarlberg stammende Netzwerkspezialist<br />

Dipl. Ing. Wolfgang Pfefferkorn zu Beginn der Veranstaltung „96 kleine Wirtschaftswunder“,<br />

zu der die Wirtschaftskammer Vorarlberg nach Alberschwende eingeladen hatte.<br />

Gekommen sind rund 80 Vertreter<br />

von Handwerkszünften,<br />

Kaufmannschaften, Regionalinitiativen<br />

und zahlreiche<br />

Bürgermeister.<br />

Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Manfred Rein betonte, welche Chancen<br />

in Kooperationen liegen: „Gerade<br />

in einer schwierigen wirtschaftlichen<br />

Situation, wie sie gerade<br />

herrscht, kann man im regionalen<br />

Bereich sehr viel machen. Wir wollen<br />

mit dieser Initiative unseren Mitgliedern<br />

konkrete Unterstützung<br />

bieten. Z. B. durch einen Kümmerer,<br />

der die Unternehmen in der Infrastruktur<br />

unterstützt, ihnen hilft und<br />

sie coacht.“<br />

Auch Landesrat Karlheinz Rüdisser,<br />

der an die wichtige Funktion<br />

TV-TIPP<br />

Der „Lädolar“ kommt<br />

ins Fernsehen<br />

Das Landesstudio Vorarlberg nutzte<br />

das Forum „96 kleine Wirtschaftswunder“<br />

mit den Vertretern regionaler Vorarlberger<br />

Wirtschaftsinitiativen, um in<br />

einer Vorpremiere die Dokumentation<br />

„Lädolar – neue Wege in der Berufsvermittlung“<br />

vorzustellen. Die ausgezeichnete<br />

Dokumentation ist diesen<br />

Samstag um 17.05 auf ORF 2<br />

zu sehen. Der Werkraum Bregenzerwald<br />

stellte den „Lädolar“ anschließend<br />

in der Alberschwender Schule vor und<br />

erntete dafür großes Lob.<br />

von Zünften erinnerte, betonte den<br />

Sinn regionaler Kooperationen: „Es<br />

macht Sinn, gemeinsam Projekte an-<br />

Angeregte und produktive Diskussionen<br />

fanden an den „Thementischen“ statt.<br />

zugehen oder Probleme zu bewältigen.<br />

Das Land unterstützt solche Initiativen<br />

durch sehr gute Förderungen.“<br />

Als Beispiel einer solchen Ko-<br />

operation nannte er den Werkraum<br />

Bregenzerwald, der über die Grenzen<br />

des Landes hinaus erfolgreich ist<br />

und für die Wirtschaft der Talschaft<br />

neue Impulse gegeben hat und gibt.<br />

Das neueste Werkraum-Projekt, der<br />

„Lädolar“, eine neue Form der Lehrberufspräsentation<br />

wurde bei der<br />

Veranstaltung in einem Preview<br />

eines ORF-Vorarlberg-Filmes vorgestellt,<br />

der nächste Woche österreichweit<br />

ausgestrahlt wird.<br />

Dipl.-Ing. Wolfgang Pfefferkorn,<br />

der zahlreiche Kooperationsprojekte<br />

im gesamten Alpenraum coacht<br />

und begleitet, zählte, bevor es zur intensiven<br />

Diskussion über die verschiedenen<br />

Möglichkeiten und<br />

Aspekte kam, die wichtigsten Voraussetzungen<br />

für funktionierende<br />

Netzwerke auf. „Jeder, der sich auf<br />

eine Kooperation einlässt, muss das<br />

mit aller Konsequenz tun. Dafür<br />

braucht es Regeln und ein definiertes<br />

Projekt.“ Natürlich brauche es Erfolge,<br />

das schweißt zusammen, es<br />

brauche aber auch richtige Teamarbeit<br />

und nicht eine Verteilung der<br />

Aufgaben. Der Veranstaltung in Alberschwende<br />

folgt seitens der Wirtschaftskammer<br />

nun eine Untersuchung,<br />

in der die wirtschaftlichen<br />

Stärken und Schwächen der Vorarlberger<br />

Regionen aufgearbeitet werden.<br />

Die Ergebnisse werden den regionalen<br />

Wirtschaftsinitiativen für<br />

ihre Projekte zur Verfügung gestellt.<br />

Lesen Sie nächste Woche: Die Ergebnisse<br />

der neun Arbeitsgruppen.<br />

Vernetzung macht stark v. l. n. r.): Hannes Jochum (Werbegemeinschaft Feldkirch), Renate Breuß (Werkraum Bregenzerwald), Daniel Zerlauth<br />

(Wirtschaftskammer Vorarlberg), Gottlieb Kaufmann (Wirtschaftsinitiative Großwalsertal), Landesrat Karlheinz Rüdisser, Gebhard<br />

Pfeiffer und Moderator Franz Rüf am Podium der Veranstaltung „96 kleine Wirtschaftswunder“.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 13


WIRTSCHAFT21<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

„Von den Gesunden lernen”: Gesundheitsfördernde<br />

Führung im Unternehmen<br />

Welchen Einfluss Führungsverhalten auf das Engagement und die Gesundheit von Mitarbeiter/innen<br />

hat wurde beim fünften Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

von Dr. Heinrich Geissler sowie an drei Praxisbeispielen erläutert.<br />

Gesundheit spielt bei jeder<br />

Management-Entscheidung<br />

eine Rolle, ist Dr. Heinrich<br />

Geissler überzeugt.<br />

Eine gesundheitsförderliche<br />

Führung bedeutet, dass man nicht<br />

nur auf die Fehlzeiten und Belastungen<br />

des einzelnen Mitarbeiters<br />

schaut sondern umgekehrt das<br />

Anwesenheits-Verhalten stabilisiert.<br />

60 Prozent der Arbeitsfähigkeit<br />

eines Mitarbeiters beruhen auf<br />

Faktoren wie Umgebung, Gemeinschaft,<br />

Belastungen, Anforderungen<br />

und Management. Neben dem<br />

juristischen Arbeitsvertrag, der für<br />

jeden Arbeitnehmer Gehalt, Position<br />

und Aufgabe festlegt, ist es<br />

deshalb wichtig, auch einen Psychologischen<br />

Arbeitsvertrag, der<br />

Werte wie Erwartungen, Bedürfnisse,<br />

Gefühle oder Identifikation<br />

behandelt, zu haben. Studien belegen,<br />

dass Mitarbeiter mit einem<br />

Psychologischen Arbeitsvertrag<br />

relativ wenig oder gar keine Fehl-<br />

Über 100 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil.<br />

14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Dr. Heinrich Geissler.<br />

zeiten über längere Zeit haben.<br />

„Denn eine fehlende Anerkennung<br />

durch Vorgesetzte erhöht die<br />

Wahrscheinlichkeit schlechterer<br />

Arbeitsfähigkeit. Gesundheitsfördernd<br />

sind Tätigkeiten, die soziale<br />

Interaktion ermöglichen, Entwicklungs-<br />

und Lernanstöße vorsehen,<br />

sinnhaft sind und stressfrei<br />

reguliert werden können. Job rotation<br />

oder eine Bereicherung des<br />

Zuständigkeitsbereiches sind gute<br />

Beispiele für gesundheitsfördernde<br />

Formen der Arbeitsorganisation“,<br />

so Dr. Geissler in seinen Ausführungen.<br />

AUS DER PRAXIS<br />

Best-Practice-Beispiele<br />

Mag. Thomas Kornexl, Bereichsleiter Human Resources,<br />

Swarovski FL<br />

Neben einem Wertesystem gehören auch verschiedene Aktionen<br />

und Initiativen wie Kindertagesstätte, Mobilitätsgruppe, Sicherheitsteam<br />

und verschiedene teamübergreifende Aktivitäten zu<br />

den beeinflussenden Faktoren der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

bei Swarovski. Wichtigstes Führungsinstrument sind die regelmäßig stattfindenden<br />

Mitarbeitergespräche. Die gute Erfahrung damit gibt dem Unternehmen recht: Die<br />

Wertschätzung und Motivation von Mitarbeitern und Führungskräften ist gewachsen, die<br />

Mitarbeiter agieren als starke Unterstützer bei der Erreichung der Unternehmensziele.<br />

Hadwig Fink, Verein ABO<br />

ABO ist ein Arbeitsprojekt im Raum Oberland, bei dem zeitweise<br />

über 50 MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigung beschäftigt sind.<br />

Unter dem Motto „Gsund im ABO“ wurde ein Projekt zur Betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung gestartet. Im Mittelpunkt verschiedener<br />

Maßnahmen steht das Arbeitsbewältigungs-<br />

Coaching, das die Arbeitsbewältigungsfähigkeit des einzelnen Mitarbeiters erhalten soll.<br />

Vor allem die Fragen: Was können Sie für sich tun? Was brauchen Sie vom Betrieb? stehen<br />

hier im Vordergrund. Anhand der Auswertung eines Fragebogens wird ein persönliches<br />

Förderziel definiert, um gezielt individuelle Fördermaßnahmen zu starten.<br />

Uwe Breuder, Human Resources Manager,Firma Alpla<br />

Die Firma Alpla betreibt schon seit längerer Zeit das Gesundheitsförderungsprojekt<br />

„Alpla well“. Im Rahmen dieses Projektes<br />

wurde unter anderem ein Pilotprojekt gestartet, bei dem es um<br />

Krankenstands-Rückkehrgespräche geht. Ziel ist es, die Zeit vermehrt<br />

auf gesunde Mitarbeiter zu verwenden, das heißt, dass in<br />

Mitarbeitergesprächen eine hohe Anwesenheit speziell gewürdigt<br />

wird. Die Erfahrungen mit diesem Projekt, das bisher in zwei Pilotabteilungen durchgeführt<br />

wird, sind sehr positiv und rufen durchaus auch Verwunderung hervor.


Mitgliederversammlung der Fachgruppe Seilbahnen<br />

WIRTSCHAFT21<br />

Energieoptimierung in Skigebieten -<br />

„Der Trick mit dem Stöpsel“<br />

Wie in Skigebieten eine<br />

Energieoptimierung erfolgen<br />

kann, war Schwerpunkt<br />

der jüngsten Mitgliederversammlung<br />

der Fachgruppe der Vorarlberger<br />

Seilbahnen. Zum Thema<br />

informierten der Energieberater DI<br />

Peter Sattler aus Oberösterreich und<br />

DI Markus Kaufmann vom Energieinstitut<br />

Vorarlberg.<br />

Typische Einsparbereiche<br />

DI Sattler ist Spezialist in Sachen<br />

Energieoptimierung und seit fünf<br />

Jahren auch im Seilbahnbereich<br />

tätig. Beschneiungs- und Liftanlagen<br />

sowie Gebäude sind für Sattler typische<br />

zu optimierende Bereiche bei<br />

Seilbahnbetrieben. Dabei geht es in<br />

erster Linie um die Erhöhung der<br />

Energieeffizienz, sprich Isolierung<br />

von Gebäudehüllen und der Vermeidung<br />

von Energieverlusten bei<br />

Druckluftsystemen. Sattler zeigte<br />

anhand praktischer Beispiele, wo<br />

konkret die Einsparungspotenziale<br />

liegen und verwies auf die oftmals<br />

sehr kurzen Amortisationszeiten.<br />

Möglichkeiten sieht Sattler in einer<br />

alternativen Wärmeversorgung,<br />

durch Verbesserungsmaßnahmen in<br />

der Gebäudephysik, durch Wärmerückgewinnungsanlagen<br />

oder etwa<br />

regenerativen Energietechniken.<br />

„Diese Investitionen lohnen sich, da<br />

die Energiekosten ständig steigen<br />

und auch der Aufwand für Beschneiungen<br />

stark zunehmen wird“,<br />

so Sattler.<br />

Energieberater DI Peter Sattler und DI Markus Kaufmann vom Energieinstitut Vbg.<br />

„Energieoptimierung in Skigebieten“ war Schwerpunkt der Fachgruppen-Versammlung.<br />

DI Markus Kaufmann vom Energieinstitut<br />

Vorarlberg verwies auf die<br />

Möglichkeit der Energieberatung<br />

für Unternehmen. „Wir bieten Beratungen<br />

in Bezug auf die Gebäude,<br />

Skiliftanlagen und für den Bereich<br />

Förderungen. Zudem ist auf Wunsch<br />

ein Benchmark, sprich ein interner<br />

Vergleich in der Branche bei entsprechend<br />

vergleichbaren Kennzahlen<br />

möglich“, so Kaufmann.<br />

Steigende Abhängigkeit<br />

Der weltweite Primärenergiebedarf<br />

wird sich laut Kaufmann in den<br />

nächsten 25 Jahren um 45 % erhöhen,<br />

wobei die rein österreichische<br />

Stromerzeugung nicht wesentlich<br />

zunehmen wird. Kaufmann betonte<br />

dabei die steigende Abhängigkeit<br />

von fossilen Energieträgern und instabilen<br />

Ländern. Umso wichtiger<br />

schätze er daher gerade jetzt die Motivation<br />

für Energieeffizienzmaßnahmen<br />

ein. Eine Energieberatung<br />

für Unternehmen kann in jede beliebige<br />

Detailtiefe gehen und setzt<br />

sich aus einem modularen Konzept<br />

zusammen. Beginnend mit einem<br />

Grobkonzept, dem Energiecheck<br />

(Infos unter www.energiecheck.at),<br />

wird dann mit Detailberatungen<br />

(Solaranlage, Haustechnik etc.) fortgesetzt,<br />

erkärte DI Kaufmann. Seit<br />

2004 wurden vom Energieinstitut<br />

über 700 Beratungen durchgeführt,<br />

wobei sich ein durchschnittliches<br />

Einsparungspotenzial von rund 20%<br />

ergeben hat.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 15


TREFFPUNKT WIRTSCHAFT/BRANCHEN<br />

16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Great place to work<br />

Vorarlbergs beste<br />

Arbeitgeber<br />

Sparkasse Bregenz und Haberkorn-Ulmer gehören<br />

zu den besten Arbeitgebern Österreichs.<br />

Das international renommierte<br />

Institut „GREAT PLACE<br />

TO WORK“ mit Sitz in Los<br />

Angeles prämierte wiederum die<br />

besten Arbeitgeber Österreichs.<br />

Die in einer anonymen Mitarbeiterbefragung<br />

u. a. zu den Themen<br />

Vertrauen, Respekt, Fairness, und<br />

Teamorientierung ermittelten<br />

Werte ergaben für die beiden Vorarlberger<br />

Unternehmen ein hervorragendes<br />

Ergebnis. So wurde die<br />

Sparkasse Bregenz in der Kategorie<br />

50 bis 250 Arbeitnehmer mit dem<br />

4. Platz und die Firma Haberkorn-<br />

Ulmer in der Kategorie größer als<br />

250 Mitarbeiter mit dem <strong>11</strong>. Platz<br />

ausgezeichnet. Die Firma Haberkorn-Ulmer<br />

wurde zusätzlich mit<br />

der Auszeichnung " Bester Arbeitsplatz<br />

für Menschen mit Behinderung"<br />

prämiert. Die Sparkasse Bregenz<br />

hat zum zweiten Mal an dem<br />

Wettbewerb teilgenommen. „Natürlich<br />

sind wir sehr stolz auf den<br />

4. Platz. Vordergründig ist es aber<br />

unser Ziel, mit der Teilnahme<br />

mehr über die Arbeitszufriedenheit<br />

unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

zu erfahren“, meinte der<br />

Vorstandsdirektor Dr. Peter Mennel<br />

gegenüber der Redaktion.<br />

Gerhard Bauer, Christoph Winder, Elfriede Gremel, Dr. Wolfgang Blum (alle Fa. Haberkorn-Ulmer),<br />

Andreas Bohle, Mag. Michel Haller, Klaudia Forster, Dr. Peter Mennel (alle Sparkasse Bregenz).<br />

1. forum alpenrhein: Grenzüberschreitende<br />

Vernetzung<br />

Das Alpenrheintal gehört zu<br />

den leistungsfähigsten Wirtschaftsregionen<br />

der Welt. In<br />

einer Vernetzungs-Veranstaltung von<br />

Arbeitgeberverbänden der Schweiz,<br />

Liechtensteins und Vorarlbergs trafen<br />

sich 80 Unternehmer und Manager<br />

aller drei Länder zum Austausch<br />

im Zumtobel Lichtforum. „Um den<br />

künftigen ökonomischen, ökologischen<br />

und sozialen Herausforderungen<br />

begegnen zu können, sind enge-<br />

re Kooperationen über die Grenzen<br />

erforderlich“, so die Geschäftsführerin<br />

der IV Vorarlberg, Mag. Michaela<br />

Wagner, in ihrer Begrüßung. Mit<br />

der Veranstaltungsserie „forum alpenrhein“<br />

sollen die Grenzen in den<br />

Köpfen abgebaut und das Verbindende<br />

in den drei Ländern in den Mittelpunkt<br />

gestellt werden. 80 interessierte<br />

Unternehmer und Manager<br />

kamen zur Auftaktveranstaltung ins<br />

Zumtobel Lichtforum.


Recht aktuell<br />

Yellow Page (Netherlands):<br />

Keine irreführenden Werbefaxe<br />

mehr<br />

Gerichtlicher Rechtsstreit mit Herold endet mit Vergleich<br />

Die in den Niederlanden ansässige<br />

Yellow Page (Netherlands)<br />

B.V. sorgte in der<br />

Vergangenheit in der Vorarlberger<br />

Unternehmerschaft für große Verwirrung,<br />

indem sie in Massenfax-<br />

Aussendungen für die Eintragung<br />

in ihr Internet-Branchenverzeichnis<br />

www.gelbeseiten.ag warb. Viele<br />

der Faxempfänger gingen aufgrund<br />

der Verwendung des Wortlautes<br />

„gelbeseiten“ irrtümlich davon<br />

aus, es handle sich um die Eintragung<br />

in das von der niederösterreichischen<br />

Herold Business Data<br />

GmbH herausgegebene österreichische<br />

Telefonbuch bzw. „Herold`s<br />

Gelbe Seiten“. Nur bei genauer<br />

Durchsicht des Faxtextes<br />

war nämlich erkennbar, dass es<br />

sich dabei um einen kostenpflichtigen<br />

Inserationsauftrag in einem<br />

völlig anderen Verzeichnis handeln<br />

sollte. Dieser Auftrag sollte für die<br />

Dauer von 2 Jahren zu � 89,00/<br />

Monat gelten und sich automatisch<br />

um jeweils ein weiteres Jahr verlängern,<br />

wenn er nicht rechtzeitig vor<br />

Ablauf der jeweiligen Vertrags-<br />

dauer per Einschreiben gekündigt<br />

wird. In Summe wären daher<br />

� 2.136,00 für eine Eintragung in<br />

ein Verzeichnis zu bezahlen gewesen,<br />

dessen Werbeeffekt als fraglich<br />

bezeichnet werden darf.<br />

Der Vergleich<br />

sollte<br />

unsere Unternehmer<br />

nun schützen.<br />

Mag. Sebastian Knall, Rechtsservice der WKV<br />

Faxzusendung unzulässig<br />

Festzuhalten ist, dass es sich bei<br />

den genannten Aussendungen um<br />

Werbefaxe handelte, welche nach<br />

österreichischem Recht ohne vorherige<br />

Zustimmung des Empfängers<br />

verboten sind. Der Umstand, dass<br />

diese Faxe nicht deutlich als Vertragsanbot<br />

erkennbar waren, stellt zudem<br />

einen Wettbewerbsverstoß dar.<br />

Klage von Herold<br />

Aus diesem Grund, und aufgrund<br />

der Verwechslungsgefahr<br />

Ja, dürfen´s denn das? Trotz Vergleich in der „Yellow Pages“-Branche ist nicht alles klar.<br />

Rufen Sie im Zweifelsfall die Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />

mit „Herold`s Gelben Seiten“<br />

brachte Herold im Jahr 2007 beim<br />

Handelsgericht Wien eine Klage<br />

ein. Trotz einer daraufhin ergangenen<br />

einstweiligen Verfügung setzte<br />

die Yellow Page (Netherlands)<br />

B.V. die Versendung ihrer Werbefaxe<br />

bis zuletzt unbeirrt fort.<br />

Gerichtlicher Vergleich<br />

Nun wurde ein inzwischen<br />

rechtswirksamer gerichtlicher Vergleich<br />

abgeschlossen. In diesem<br />

verpflichtet sich die Yellow Page<br />

(Netherlands) B.V. unter anderem,<br />

die bisherigen Faxe ab dem 1. April<br />

2009 nicht mehr an österreichische<br />

Unternehmer zu verschicken und<br />

weiterhin unter der Bezeichnung<br />

„Gelbe Seiten“ aufzutreten. Außerdem<br />

wird es gegen eine Vielzahl<br />

der betroffenen Unternehmen<br />

keine weiteren Betreibungsschritte<br />

mehr geben.<br />

Rechtstipp<br />

Ob der gerichtliche Vergleich<br />

einen generellen Stopp der Forderungsbetreibungen<br />

bringen wird,<br />

bleibt abzuwarten. Bisher ist kein<br />

Fall bekannt, in dem ein betroffenes<br />

Unternehmen auf Zahlung geklagt<br />

wurde. Wir empfehlen Unternehmern,<br />

die das besagte Fax der<br />

Yellow Page (Netherlans) B.V. in<br />

der Vergangenheit unterschrieben<br />

und retourniert haben, generell,<br />

keine Zahlung zu leisten. In Zweifelsfällen<br />

kontaktieren Sie die Mitarbeiter<br />

i9m Rechtsservice der<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />

Informationen:<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

von Mag. Sebastian Knall,<br />

T 05522/305-291, F DW <strong>11</strong>9,<br />

E knall.sebastian@wkv.at.<br />

SERVICE<br />

05522/305 Dw.<br />

<strong>11</strong>22<br />

<strong>11</strong>33<br />

<strong>11</strong>44<br />

<strong>11</strong>55<br />

Rechts-Service<br />

Dr. Werner Fellner<br />

Andrea Fend<br />

Mag. Sebastian Knall<br />

Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />

Dr. Markus Kecht<br />

Christl Marte<br />

Mag. Christian Sailer<br />

Damaris Mörtl<br />

Recht 05522/305-<strong>11</strong>22<br />

Fax 05522/305- <strong>11</strong>9<br />

Förder-Service<br />

Uta Illenberger B.A.<br />

Förderung 05522/305-<strong>11</strong>33<br />

Fax 05522/305- <strong>11</strong>9<br />

Gründer-Service<br />

Mag. Miriam Bitschnau<br />

Mag. Manuel Zelzer<br />

Nadiné Sonderegger<br />

Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />

Melanie Hefel<br />

Telefon 05522/305-<strong>11</strong>44<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Nachfolge-Service<br />

Mag. Marco Tittler<br />

Telefon 05522/305-<strong>11</strong>55<br />

Fax 05522/305- 108<br />

Service im Internet<br />

wko.at/vlbg<br />

wko.at/vlbg/gruenderservice<br />

wko.at/foerderungen<br />

wko.at/nachfolgeservice<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 17


Controlling für Unternehmer<br />

und Führungskräfte<br />

Teilnehmer/innen<br />

Unternehmer/innen,<br />

Geschäftsführer/innen,<br />

leitende Angestellte<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer/innen sollen erkennen,<br />

welche Informationen für ihr Unternehmen<br />

wesentlich und erfolgsbestimmend<br />

sind. Sie erfahren, wie diese Informationen<br />

aufbereitet und für eine effiziente<br />

Steuerung des Unternehmens eingesetzt<br />

werden können. Sie erhalten weiters<br />

Tipps für den Aufbau eines Controlling-<br />

Systems im Unternehmen.<br />

Inhalt<br />

� Controllinginstrumente - dispositive,<br />

strategische und operative<br />

� Unternehmensplanung - mehr als nur<br />

ein Formalakt für die Bank<br />

� Rechnungswesen - mehr als nur eine<br />

Pflichtübung für das Finanzamt<br />

� Profit-Center-Organisation - welche<br />

Bereiche des Unternehmens leisten<br />

welchen Beitrag zum Gesamtergebnis?<br />

� Kurzfristige Erfolgsrechnung und<br />

Soll/Ist-Vergleich - Was können wir<br />

daraus erkennen?<br />

� Controlling in Krisensituationen<br />

Trainer<br />

Mag. Johann Muxel,<br />

Unternehmensberater<br />

Beitrag: � 400,-<br />

Dauer: 2 Tage<br />

Termin<br />

17. + 18.4.2009<br />

Fr 10:00 - 17:30 Uhr<br />

Sa 8:00 - 16:30 Uhr<br />

WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 21524.03<br />

Infos bei<br />

Heike Wiedenhofer<br />

T 05572/3894-473<br />

wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />

18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

PACKEN SIE’S AN.<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Export-Akademie<br />

Grundlagen Ausbildung<br />

Teilnehmer/innen<br />

Mitarbeiter/innen aus exportierenden<br />

Industrie- und Handelsunternehmen<br />

Ziel<br />

Die Export-Akademie ist ein in sich<br />

geschlossenes Ausbildungsprogramm<br />

und vermittelt spezifische Außenhandelstechniken<br />

für Personen, die keine oder<br />

nur geringe Außenhandelserfahrung besitzen.<br />

Im Rahmen dieser Grundausbildung<br />

werden von den Vortragenden die wichtigsten<br />

praxisorientierten Probleme des<br />

Außenhandelsgeschäftes behandelt, und<br />

somit wird die Grundlage für Ihre erfolgreichen<br />

Außenhandelsaktivitäten geschaffen.<br />

Inhalt<br />

� Rechtliche Aspekte im Exportgeschäft<br />

� Zahlungstechniken im Auslandsgeschäft<br />

� Grundzüge des Transportwesens -<br />

Transportversicherungen<br />

� Zolltarif, Zollbegünstigungen und<br />

Ursprungsregeln<br />

� Zollverfahren bei der Einfuhr<br />

� Zollverfahren bei der Ausfuhr<br />

� Steuerfragen im Außenhandel -<br />

Intrahandelsstatistik<br />

Beitrag: � 1.360,-<br />

Dauer: 41 Stunden<br />

Termin<br />

Start: 2.4.2009<br />

Termine lt. Stundenplan<br />

WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 24510.03<br />

Infos bei<br />

Brigitte Sohm<br />

T 05572/3894-489<br />

sohm.brigitte@vlbg.wifi.at<br />

Talking Business 1<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie können Ihre Arbeit selbstständig auf<br />

Englisch erledigen.<br />

Inhalt<br />

Der Fokus liegt auf Sprechen, Hören und<br />

Probleme lösen im beruflichen Umfeld.<br />

Während Sie sich mit den verschiedenen<br />

Tätigkeiten befassen, die im Laufe einer<br />

Arbeitswoche anfallen, lernen Sie praktische<br />

Ausdrücke, die Sie sofort verwenden<br />

können: Probleme lösen, auf Telefonnachrichten<br />

reagieren, Informationen<br />

herausfinden, diplomatisch sein, Aufgaben<br />

erledigen, mit Beschwerden umgehen,<br />

Besprechungen vorbereiten und<br />

mehr.<br />

Talking Business bietet Ihnen an zwei<br />

intensiven Wochenenden eine ausgezeichnete<br />

Gelegenheit, Ihre englische<br />

Kommunikationsfähigkeit zu entwickeln,<br />

zu trainieren und zu genießen.<br />

Voraussetzungen<br />

Cambridge English Course 5 oder gute<br />

Grundkenntnisse. Einstufungstest auf unserer<br />

Homepage oder auf Anfrage.<br />

Trainerin<br />

Dhanya Raghunandan<br />

Beitrag: � 398,- + Buch<br />

Dauer: 40 Stunden<br />

Ort: WIFI Dornbirn<br />

Termin<br />

26.3. - 4.4.2009<br />

Do 13:30 - 17:30 Uhr<br />

Fr 8:30 - 17:30 Uhr<br />

Sa 8:30 - 16:30 Uhr<br />

Kursnummer: 15558.03<br />

Infos bei<br />

Eva Schönherr<br />

T 05572/3894-472<br />

schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Hartlöterprüfung mit Zertifizierung<br />

nach ÖNORM EN 13133<br />

Teilnehmer/innen<br />

Installateur/innen, Solaranlagenbauer/innen,<br />

Klima- und Kältetechniker/innen<br />

sowie Monteurinnen und Monteure, die<br />

Lötverbindungen für Verrohrungen aus<br />

Kupferwerkstoffen für technische Gase<br />

herstellen.<br />

Voraussetzungen<br />

Kenntnisse im Hartlöten von<br />

Kupferwerkstoffen.<br />

Inhalt<br />

Theorie:<br />

Grundlagen Löten, Auswahl von Lote<br />

und Flussmittel, konstruktive Ausführungen<br />

von Lötverbindungen, Fehlerquellen<br />

und deren Vermeidung, Auswirkung auf<br />

die Verbindung von Kupferrohren.<br />

Praxis:<br />

Praktische Übungen in der Werkstätte,<br />

Unterweisung in der fachgerechten Herstellung<br />

von Lötverbindungen, Lote und<br />

Flussmittel für die Anwendungsbereiche,<br />

Anfertigen eines Prüfstückes, Dichtheitsund<br />

Werkstoffprüfung durch den TÜV<br />

Österreich. Bei positiver Prüfung erhalten<br />

die Teilnehmer/innen ein Zertifikat nach<br />

ÖNORM EN 13133 der akkreditierten<br />

Personalzertifizierungsstelle des TÜV<br />

Österreich.<br />

Beitrag: � 295,-<br />

(inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr)<br />

Dauer: 9 Stunden<br />

Termin<br />

2.4.2009<br />

Do 8:00 - 17:00 Uhr<br />

WIFI Dornbirn<br />

Kursnummer: 39522.03<br />

Infos bei<br />

Peter Pryjmak<br />

T 05572/3894-479<br />

pryjmak.peter@vlbg.wifi.at<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


GELBE SEITEN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />

Diese Woche:<br />

Firmenbuch Neueintragungen<br />

Seite 19<br />

FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />

"HIMMEL ÜBER DAFINS" FERIENWOHNUNGEN<br />

GMBH<br />

Geschäftszweig: Touristik<br />

Oberberg 61, 6832 Zwischenwasser-Dafins; Kapital:<br />

� 35.000; GesV vom 26.01.2009; GF: (A) Dr Günther<br />

Frick (05.06.1957); vertritt seit 10.02.2009 selbstständig;<br />

GS: (B) Christian Eggenberger (27.02.1952);<br />

Einlage � 17.150; geleistet � 17.150; (C) Heike<br />

Waiblinger (13.06.1966); Einlage � 17.850; geleistet<br />

� 17.850; – LG Feldkirch, 10.02.2009 – FN 322965z.<br />

DEGATECH OG<br />

Geschäftszweig: Baureifmachung von Grundstücken für die<br />

eigene und fremde Vermittlung<br />

Technische Verbauungsermittlung sowie Erstellung von bautechnischen<br />

Verbauungsplänen<br />

Quellenstraße 36, 6900 Bregenz; GesV vom<br />

<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.2008; GS: (A) Alfons Degasper (12.09.1957); vertritt<br />

seit 10.02.2009 selbstständig; (B) Heinz Peter<br />

(01.06.1961); vertritt seit 10.02.2009 selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 10.02.2009 – FN 319490p.<br />

POESIS CONSULTING GMBH<br />

Geschäftszweig: Unternehmensberatung und Management –<br />

Consulting sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen<br />

mit Ausnahme der Durchführung von Kapitalfinanzierungsgeschäften<br />

und anderen Bankgeschäften im Sinne des<br />

Bankwesengesetzes<br />

Treietstraße 17, 6833 Klaus; Kapital: � 35.000; GesV<br />

vom 17.12.2008 samt Nachtrag vom 03.02.2009;<br />

GF: (A) Mag Bernd Postai (23.08.1970); vertritt seit<br />

18.02.2009 selbstständig; (B) Mag Andreas Staudacher<br />

(15.<strong>11</strong>.1970); vertritt seit 18.02.2009 selbstständig;<br />

GS: (C) Postai Consulting GmbH; Einlage<br />

� 17.500; geleistet � 8.750; (D) Staudacher Unternehmensberatung<br />

GmbH; Einlage � 17.500; geleistet<br />

� 8.750; – LG Feldkirch, 18.02.2009 – FN 321665m.<br />

SKISCHULE HIRSCHEGG GMBH<br />

Geschäftszweig: (1) die Erteilung von Skiunterricht an Einzelpersonen<br />

oder Gruppen durch dazu berechtigte Personen<br />

gemäß den Bestimmungen des Vorarlberger Skischulgesetzes<br />

in der jeweils geltenden Fassung,<br />

(2) die Führung und Begleitung von Einzelpersonen oder<br />

Gruppen bei Ausübung des Wintersports im weitesten Sinne,<br />

also bei Langlauf, Skilauf, Snowboarden, etc.<br />

(3) der Handel mit Waren aller Art<br />

Walserstraße 62, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal;<br />

Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />

Seite 20<br />

Kapital: � 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />

Gesellschaft vom 28.01.2009; Einbringungsvertrag<br />

vom 28.01.2009; Einbringung des Betriebes der<br />

Skischule Hirschegg GesbR; GF: (A) Thomas Egger<br />

(08.10.1969); vertritt seit 17.02.2009 selbstständig;<br />

GS: (A) Thomas Egger (08.10.1969); Einlage � 35.000;<br />

geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 17.02.2009 –<br />

FN 323297m.<br />

STS ROHRTECHNIK GMBH & CO KG<br />

Geschäftszweig: Be- und Verarbeitung von Metallen, insbesondere<br />

von Rohren<br />

Riederstraße 12, 6773 Vandans; GesV vom<br />

28.01.2009; GS: (A) STS Rohrtechnik GmbH; vertritt<br />

seit 13.02.2009 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />

(B) ELB-Form GmbH; Einlage � 10.000; – LG Feldkirch,<br />

13.02.2009 – FN 322793x.<br />

DIETLEIN MAGNETRESONANZINSTITUT<br />

BETEILIGUNG GMBH<br />

Geschäftszweig: Beteiligung an der MR<br />

MagnetResonanzInstitut Bregenz GmbH, FN 237376h<br />

Deuringstraße 3, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000;<br />

GesV vom 29.12.2008; GF: (A) Dr Matthias Dietlein<br />

(15.<strong>11</strong>.1969); vertritt seit 17.02.2009 selbstständig;<br />

GS: (A) Dr Matthias Dietlein (15.<strong>11</strong>.1969); Einlage<br />

� 34.650; geleistet � 17.325; (B) Dr Herbert Vonbank<br />

(03.12.1960); Einlage � 350; geleistet � 175; –<br />

LG Feldkirch, 17.02.2009 – FN 321775.<br />

STERNATH TISCHLEREI GMBH<br />

Geschäftszweig: Tischlerei- und Glasergewerbe<br />

Im Schlatt 28, 6973 Höchst; Kapital: � 35.000; GesV<br />

vom 28.01.2009 samt Nachtrag vom 19.02.2009;<br />

GF: (A) Peter Sternath (10.04.1962); vertritt seit<br />

25.02.2009 selbstständig; (B) Oliver Nell<br />

(24.08.1965); vertritt seit 25.02.2009 selbstständig;<br />

GS: (A) Peter Sternath (10.04.1962); Einlage<br />

� 26.250; geleistet � 26.250; (C) Gertrud Sternath<br />

(29.05.1937); Einlage � 8.750; geleistet � 8.750; –<br />

LG Feldkirch, 25.02.2009 – FN 322794y.<br />

ROMAN WEBER DACHDECKER GMBH<br />

Geschäftszweig: Betrieb einer Dachdeckerei<br />

Firmenbuch Änderungen & Zusätze<br />

Seite 21<br />

Küchlerstraße 13, 6800 Feldkirch-Altenstadt; Kapital:<br />

� 35.000; GesV vom 07.<strong>11</strong>.2008 samt Nachtrag vom<br />

12.02.2009; GF: (A) Roman Weber jun. (03.05.1974);<br />

vertritt seit 21.02.2009 selbstständig; GS: (A) Roman<br />

Weber jun. (03.05.1974); Einlage � 8.750; geleistet<br />

� 4.375; (B) Roman Weber sen. (23.06.1949); Einlage<br />

� 26.250; geleistet � 13.125; – LG Feldkirch,<br />

21.02.2009 – FN 322795z.<br />

SMC GMBH<br />

Geschäftszweig: Unternehmensberatung<br />

Seestraße 7c/5, 6971 Hard; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

04.02.2009; GF: (A) Gerald Skrobanek (06.01.1966);<br />

vertritt seit 20.02.2009 selbstständig; GS: (A) Gerald<br />

Skrobanek (06.01.1966); Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 17.500; – LG Feldkirch, 20.02.2009 – FN 322913y.<br />

GERHARD BERGER PROJEKTMANAGEMENT<br />

GMBH<br />

Geschäftszweig: Bauleitungen, Baukoordination,<br />

Baumanagement<br />

Hauptstraße 4, 6706 Bürs; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

27.01.2009; GF: (A) Gerhard Berger (23.01.1959); vertritt<br />

seit 21.02.2009 selbstständig; GS: (A) Gerhard<br />

Berger (23.01.1959); Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 17.500; – LG Feldkirch, 21.02.2009 – FN 323091i.<br />

HORNUNG GMBH<br />

Geschäftszweig: Systemgastronomie<br />

Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />

Seite 22<br />

Schwefel 100, 6850 Dornbirn; Kapital: � 35.000;<br />

Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />

29.01.2009; GF: (A) Martin Hornung (03.06.1967); vertritt<br />

seit 25.02.2009 selbstständig; GS: (A) Martin<br />

Hornung (03.06.1967); Einlage � 35.000; geleistet<br />

� 35.000; – LG Feldkirch, 25.02.2009 – FN 3232<strong>11</strong>k.<br />

Abkürzungen<br />

Einlage Stammeinlage<br />

geleistet geleistete Einlage<br />

GesV Gesellschaftsvertrag<br />

GF Geschäftsführer<br />

GS Gesellschafter<br />

GV Generalversammlungsbeschluss<br />

HG Handelsgericht<br />

HV Hauptversammlungsbeschluss<br />

JAb Jahresabschluss<br />

LG Landesgericht<br />

PR Prokurist<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 19


GELBE SEITEN<br />

TERMINKALENDER<br />

MESSE INNSBRUCK<br />

Veranstaltung<br />

● Tiroler Frühjahrsmesse: 12. – 15. März 2009, Messe Innsbruck<br />

Informationen: www.fruehjahrsmesse.at.<br />

SVA<br />

Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />

● 17. März 2009, 9.30 – <strong>11</strong>.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;<br />

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />

● 18. März 2009, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße<br />

1/Zi. 106<br />

Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />

sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />

Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />

Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />

zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />

Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />

sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerbichen<br />

Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />

F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, www.sva.or.at.<br />

FÖRDERUNG VON SOZIALKOMPETENZEN –<br />

EIN UNERREICHBARES IDEAL?<br />

23. März 2009, 18.00 Uhr, Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Bregenz<br />

Sozialkompetenz-Förderung am Beispiel der HAK Bregenz (Direktor Mag. Manfred<br />

Hämmerle), Impulsreferat (Prof. Dr. Dieter Euler). Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Anmeldung bis 16. März 2009: T 05522/305-210, F 05522/305-100, E marte.irmgard@wkv.at,<br />

www.wkv.at/events/hak.<br />

"LANGE NACHT DER MUSIK"<br />

26. März 2009, Bregenz<br />

20 Lokale, 20 Konzerte. Freier Eintritt in allen Lokalen. Informationen: Bregenz<br />

Tourismus & Stadtmarketing, Rathausstraße 35a, T 05574/4959-0, www.bregenz.ws.<br />

GRÜNDER-WORKSHOP<br />

jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />

Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />

ABGEWIESENER KONKURSANTRAG<br />

ABGEWIESENER KONKURSANTRAG MANGELS VERMÖGENS<br />

Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />

gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />

abgewiesen wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag gegen<br />

GUTZELNIG Maximilian, Krüzastraße 1, 6912 Hörbranz<br />

Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />

für Justiz unter<br />

WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />

entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />

20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />

Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–<strong>11</strong>44,<br />

www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />

PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />

2. April 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />

Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />

Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />

www.wisto.at.<br />

DORNBIRNER MESSE GMBH<br />

Veranstaltungen<br />

● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />

● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />

● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />

● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />

● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />

Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />

F 05572/305–335.<br />

BUNDESGESETZBLÄTTER<br />

Teil II vom 16.02.2009<br />

41. Änderung der Verordnung über die Rechnungslegung von Unternehmen der<br />

Vertragsversicherung (RLVVU) (1 Seite)<br />

Teil II vom 19.02.2009<br />

49. Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Gasgeräten<br />

(17 Seiten)<br />

Einzelbestellungen:<br />

Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />

publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />

bzw. F 01/206 99 – 442 erhältlich.<br />

FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />

"MONASYS" NAVIGATIONSSYSTEME ENTWICKLUNG UND<br />

VERMARKTUNGS GMBH<br />

Bahnhofstraße 4, 6700 Bludenz<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 28.02.2009 –<br />

FN 262769a.<br />

DRACU A-M GMBH<br />

Grindelstraße 6, 6890 Lustenau<br />

FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 27.02.2009 –<br />

FN 213124v.<br />

WERNER MADLENER<br />

Wanne 7, 6832 Zwischenwasser-Dafins<br />

FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />

28.02.2009 – FN 159129p.


FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />

TRIAX AUSTRIA GMBH<br />

Oberer Paspelsweg 6-8, 6830 Rankweil<br />

GF: (A) Walter Diengsleder (12.08.1950), gelöscht;<br />

(N) Jorgen Nederby Pedersen (28.04.1952), gelöscht;<br />

(O) Matthias Trietsch (21.05.1964); vertritt seit<br />

10.12.2008 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer<br />

oder einem Prokuristen; PR: (P) Adeline Casse<br />

(30.04.1970); vertritt seit 19.12.2008 gemeinsam mit<br />

einem Geschäftsführer oder einem weiteren<br />

Prokuristen; (Q) Werner Lampert (20.10.1975); vertritt<br />

seit 19.12.2008 gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch,<br />

26.02.2009 – FN 229843f.<br />

„KOMBINAT“ MEDIA GESTALTER GMBH<br />

Steinebach 18, 6850 Dornbirn<br />

GF: (F) Mag (FH) Christoph Ferdinand Schwemberger<br />

(09.09.1968); vertritt seit 06.02.2009 selbstständig; –<br />

LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 205736d.<br />

„ENJOY IN SÖLDEN“ GASTRONOMIE GMBH<br />

Steinbux 17a, 6840 Götzis<br />

FIRMA nun EWEREX GmbH; GESCHÄFTSZWEIG nun<br />

Dienstleistungen in der elektronischen Datenverarbeitung;<br />

Beratung, Entwicklung und Vertrieb von Software;<br />

GV vom 05.02.2009; GF: (B) Anita Klien (03.02.1979),<br />

gelöscht; (E) Hannes Wimmer (06.06.1973); vertritt seit<br />

05.02.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

– LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 212<strong>11</strong>3g.<br />

GLAS IN FORM ZANDANELL OG<br />

Langegasse 31, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun Zandanell OG; – LG Feldkirch, 03.03.2009<br />

– FN 1777723h.<br />

FUSSENEGGER HEIMTEXTILIEN GMBH<br />

Wallenmahd 23, 6850 Dornbirn<br />

GF: (D) Dr Helfried Fussenegger (23.07.1944), gelöscht;<br />

(E) Artur Berchtold (04.04.1965); vertritt seit<br />

10.12.2008 selbstständig; – LG Feldkirch, 04.03.2009<br />

– FN 212505h.<br />

WAKA VERWALTUNGS- UND BETEILIGUNGS-<br />

GESELLSCHAFT M.B.H. NFG. OEG<br />

Mariahilfstraße 27d, 6900 Bregenz<br />

FIRMA nun WAKA Verwaltungs OG; – LG Feldkirch,<br />

27.02.2009 – FN 161918s.<br />

VORARLBERGER LANDES- UND<br />

HYPOTHEKENBANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />

Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz<br />

PR: (K) Max Drechsel (06.09.1950), gelöscht; (BX)<br />

Christian Sajovic (30.06.1968); vertritt seit 04.02.2009<br />

gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem<br />

weiteren Prokuristen; (BY) Mag (FH) Herbert Prutky<br />

(30.<strong>11</strong>.1966); vertritt seit 04.02.2009 gemeinsam mit<br />

einem Vorstandsmitglied oder einem weiteren<br />

Prokuristen; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 145586y.<br />

„KW“ – LIEGENSCHAFTSVERMIETUNG<br />

KALKOFENWEG <strong>11</strong> GMBH & CO KEG<br />

Hauptstraße 17, 6840 Götzis<br />

SITZ nun Am Garnmarkt 3, 6840 Götzis; – LG Feldkirch,<br />

27.02.2009 – FN 165721h.<br />

KURIERDIENST GEIGER GMBH<br />

Färbergasse 15, 6850 Dornbirn<br />

PR: (D) Werner Zangerl (19.12.1951), gelöscht; –<br />

LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 137333k.<br />

ARIDO HEMDEN MANUFAKTUR GMBH<br />

Wallenmahd 23, 6850 Dornbirn<br />

GF: (E) Dr Helfried Fussenegger (23.07.1944), gelöscht;<br />

(F) Andreas Fischer (18.12.1961); vertritt seit 15.12.2008<br />

selbstständig; – LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 226974k.<br />

BERTSCH PLANUNGSBÜRO FÜR<br />

HOCHBAU UND INNENARCHITEKTUR<br />

GESELLSCHAFT MBH<br />

Letzestraße 20, 6820 Frastanz<br />

FIRMA nun Bertsch Planungsbüro für Hochbau und<br />

Innenarchitektur Gesellschaft mbH in Liqu.; GV vom<br />

07.01.2009; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in<br />

das Stadium der Liquidation; GF: (A) Johann Ferdinand<br />

Bertsch (05.08.1948), gelöscht; (C) Ing Günter Pichler<br />

(01.07.1956), gelöscht; – LG Feldkirch, 03.03.2009 –<br />

FN 72664i.<br />

„KW“ LIEGENSCHAFTSVERMIETUNGS GMBH<br />

Hauptstraße 17, 6840 Götzis<br />

SITZ nun Am Garnmarkt 3, 6840 Götzis; – LG Feldkirch,<br />

27.02.2009 – FN 214030a.<br />

SAUTTER BETEILIGUNGS GMBH<br />

Gallmiststraße 13, 6800 Feldkirch<br />

GF: (B) Dr Gerhard Hammer (02.<strong>11</strong>.1931), gelöscht;<br />

(D) Mag Manfred Egger (29.07.1960); vertritt seit<br />

05.01.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />

– LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 245623k.<br />

GSTÖHL GMBH<br />

Interpark Focus 22, 6832 Röthis<br />

SITZ nun Schwefel 91, 6850 Dornbirn; GV vom<br />

05.02.2009; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 247865h.<br />

ROI LIEGENSCHAFTSVERMIETUNG GMBH &<br />

CO KEG<br />

Eisengasse 12, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun ROI Liegenschaftsvermietung GmbH & Co<br />

KG; SITZ nun Lauteracher Straße 7, 6922 Wolfurt; Firma<br />

gemäß UGB angepasst; – LG Feldkirch, 27.02.2009 –<br />

FN 279820a.<br />

HEFEL TEXTIL GMBH<br />

Schwarzachtobelstraße 17, 6858 Schwarzach<br />

GELBE SEITEN<br />

PR: (P) Mag Dr Herbert Metzler (26.03.1958); vertritt<br />

seit 27.02.2009 gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch,<br />

27.02.2009 – FN 268568d.<br />

5+ EDV DIENSTLEISTUNGEN GMBH<br />

Steinebach 13, 6850 Dornbirn<br />

FIRMA nun 5+ EDV Dienstleistungen GmbH in Liqu.; GV<br />

vom 09.02.2009; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt<br />

in das Stadium der Liquidation; GF: (A) Markus Amann<br />

(29.<strong>11</strong>.1968), gelöscht; (C) Roland Hödl (27.02.1966),<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 278328g.<br />

ROI LIEGENSCHAFTSVERMIETUNG GMBH<br />

Eisengasse 12, 6850 Dornbirn<br />

SITZ nun Lauteracher Straße 7, 6922 Wolfurt; GV vom<br />

04.02.2009; – LG Feldkirch, 27.02.2009 – FN 279559t.<br />

ORAO GMBH IN LIQU.<br />

Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />

SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />

Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />

27.02.2009 – FN 289091i.<br />

ORAO GMBH<br />

p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800 Feldkirch<br />

FIRMA nun ORAO GmbH in Liqu.; GV vom 02.02.2009;<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das Stadium<br />

der Liquidation; GF: (C) Giorgio Endrizzi (08.12.1941),<br />

gelöscht; – LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 289091i.<br />

KIMBOLTEN CONSULTANTS GMBH<br />

Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />

SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />

Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />

26.02.2009 – FN 289092k.<br />

HTS HEALTH TECHNOLOGY SYSTEMS GMBH<br />

Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />

SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />

Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />

26.02.2009 – FN 289093m.<br />

ECRENT GMBH<br />

Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />

SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />

Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />

26.02.2009 – FN 289094p.<br />

D.O.G.E. GMBH<br />

Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />

SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />

Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />

26.02.2009 – FB 289095s.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 21


Management / Unternehmensführung<br />

Lehrgang für Führungskräfte<br />

Dornbirn, Start: 26.3.2009, Termine laut Stundenplan,<br />

120 Stunden, � 3.850,-;<br />

K.Nr. 12505.03<br />

General Management Lehrgang<br />

Dornbirn, Seminarhotel, Start: 22.4.2009, Termine<br />

laut Stundenplan, 2 Semester (14 Seminartage),<br />

� 3.750,-; K.Nr. 12503.03<br />

Internationales Steuerrecht<br />

Dornbirn, 23.4.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, � 190,-;<br />

K.Nr. 28525.03<br />

Steuertipps für Gründer/innen<br />

Dornbirn, 24.4.2009, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, � 140,-;<br />

K.Nr. 28526.03<br />

Reden-Verhandeln-Verkaufen<br />

Dornbirn, 26. + 27.5.2009, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 380,-; K.Nr. 28527.03<br />

Persönlichkeit<br />

Sicher und überzeugend präsentieren<br />

Dornbirn, 15. – 17.4.2009, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 375,-; K.Nr. <strong>11</strong>501.03<br />

Besprechungen effizient gestalten<br />

Dornbirn, 29.4.2009, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, � 195,-;<br />

K.Nr. <strong>11</strong>502.03<br />

Sprachen<br />

WIFI Cambridge English Course 6 Compact<br />

Dornbirn, 26.3. – 28.5.2009, Di + Do 17:50 –<br />

19:50 Uhr, � 199,- + Bücher; K.Nr. 15513.03<br />

English Fast Track PET<br />

Dornbirn, 30.3. – 27.5.2009, Mo, Mi, Fr 8:00 –<br />

12:00 Uhr, � 648,- + Bücher; K.Nr. 15533.03<br />

WIFI Corso compatto d´italiano 3<br />

Hohenems, 26.3. – 28.5.2009, Di + Do 19:00 –<br />

21:00 Uhr, � 199,- + Bücher; K.Nr. 17507.03<br />

Approfondimento in italiano 3<br />

Dornbirn, 26.3. – 4.6.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />

� 224,- + Unterlagen; K.Nr. 17521.03<br />

Avancemos en español 3<br />

Dornbirn, 28.3. – 6.6.2009, Sa 8:00 – 12:00 Uhr,<br />

� 224,- + Unterlagen; K.Nr. 18521.03<br />

Betriebswirtschaft<br />

Einführung in die Personalverrechnung<br />

Bludenz, 23.3. – <strong>11</strong>.5.2009, Mo + Do 18:00 –<br />

21:00 Uhr, � 440,-; K.Nr. 21541.03<br />

22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

AKTUELLE WIFI KURSE<br />

Wissen Ist Für Immer.<br />

Lehrgang Materialwirtschaft und Logistik<br />

Dornbirn, 27.3. – 17.9.2009, Termine lt. Stundenplan,<br />

� 3.350,-; K.Nr. 22505.03<br />

Zulassungsvoraussetzungen vorab abklären.<br />

Aktive Chefentlastung<br />

Dornbirn, 3. + 4.4.2009, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 350,-; K.Nr. 29507.03<br />

Kam, sah und verkaufte<br />

Hohenems, 15., 16. + 22.4.2009, Mi + Do 8:00 –<br />

17:00 Uhr, � 460,-; K.Nr. 23551.03<br />

Erfolgreich schreiben im Beruf<br />

Dornbirn, 17. + 18.4.2009, Fr 9:00 – 17:00, Sa 9:00<br />

– 13:00 Uhr, � 320,-; K.Nr. 29528.03<br />

EDV<br />

Europäischer Computerführerschein (ECDL)<br />

Dornbirn, 16.3. – <strong>11</strong>.5.2009, Mo + Di 9:00 –<br />

17:00 Uhr, � 1.420,-; K.Nr. 80512.03<br />

PC Einstieg für Senior/innen<br />

Dornbirn, 16.3. – 2.4.2009, Mo + Do 13:30 –<br />

17:00 Uhr, � 190,-; K.Nr. 80532.03<br />

Windows Server 2008 Aufbau<br />

Dornbirn, 17. – 17.3.2009, Di – Do 8:00 – 17:00 Uhr,<br />

� 640,-; K.Nr. 81552.03<br />

Grafik und Design – kostenloser Infoabend<br />

Dornbirn, 20.3.2009, Fr 19:00 – 20:30 Uhr;<br />

K.Nr. 81512.03<br />

Kostenrechnung mit Excel<br />

Dornbirn, 20.3. – 3.4.2009, Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

� 193,-; K.Nr. 80578.03<br />

Excel Aufbau (ECDL Advanced)<br />

Dornbirn, 23.3. – 3.4.2009, Mo + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 223,-; K.Nr. 80565.03<br />

Technik<br />

CAD mit Solid Works<br />

Dornbirn, 19.3. – 10.4.2009, Do + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 542,-; K.Nr. 32575.03<br />

AutoCAD Update 2008 auf 2009<br />

Hohenems, 30.3. – 1.4.2009, Mo + Mi 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 150,-; K.Nr. 32560.03<br />

CAD mit Inventor<br />

Dornbirn, 7.4. – 5.5.2009, Di 18:00 – 22:00,<br />

Fr 13:30 – 17:30 Uhr, � 542,-; K.Nr. 32570.03<br />

Infoabend: Zertifizierung zum/zur IFS-<br />

Manager/in<br />

Dornbirn, 19.3.2009, Do 18:00 – 21:00 Uhr, kostenlos<br />

(Anmeldung erforderlich!); K.Nr. 64507.03<br />

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />

Ausbildung und Zertifizierung: Senior Process<br />

Manager/in<br />

Dornbirn, 30.3. – 5.6.2009, Termine lt. Stundenplan,<br />

� 2.150,- zzgl. � 395,- Prüfungsgebühr;<br />

K.Nr. 62561.03<br />

Der/die Abfallbeauftragte (effizientes<br />

Abfallwirtschaftskonzept)<br />

Hohenems, 14.4. – 5.6.2009, Di + Fr 18:00 –<br />

22:00 Uhr, � 720,-; K.Nr. 63501.03<br />

Vorkurs – Werkmeisterschule für<br />

Kunststofftechnik<br />

Dornbirn, Start: 20.4.2009, 2x wöchentlich,<br />

18:00 – 22:00 Uhr, lt. Stundenplan, � 470,-;<br />

K.Nr. 66500.03<br />

Vorkurs – Werkmeisterschule für Bio- und<br />

Lebensmitteltechnologie<br />

Dornbirn, Start: 4.5.2009, Termine lt. Stundenplan,<br />

� 590,-; K.Nr. 68500.03<br />

Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr<br />

Servierkurs<br />

Hohenems, 23. – 27.3.2009, Mo – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />

36 Stunden, � 370,-; K.Nr. 78503.03<br />

When I was young<br />

Dornbirn, 30.3.2009, Mo 8:30 – 17:00 Uhr,<br />

8 Stunden, � 190,-; K.Nr. 42556.03<br />

Zigarrenseminar<br />

Hohenems, 1.4.2009, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />

4 Stunden, � 95,-; K.Nr. 78590.03<br />

Basisseminar am Übungskopf<br />

Dornbirn, 7. – 22.4.2009, Di + Mi 19:30 – 22:00 Uhr,<br />

15 Stunden, � 205,-; K.Nr. 48500.03<br />

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg


MAGAZIN<br />

4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />

Inhaus baut Qualitätspositionierung aus<br />

Der Komplettanbieter für Heizung und Sanitär errichtet den ersten Energiepark im Bodenseeraum<br />

– eine Großinvestition in Höhe von zwei Millionen Euro.<br />

Im neuen Energiepark werden<br />

alle, nach dem aktuellsten Stand<br />

der Technik verfügbaren Heizungs-<br />

und Installationssysteme präsentiert.<br />

Neben dem gut etablierten<br />

Bäderpark bietet Inhaus seinen Branchenpartnern<br />

nun also einen weiteren<br />

Marktplatz. „Unser Fachpersonal<br />

berät die Kunden bezüglich Trends,<br />

Technik, aber auch Fördermöglichkeiten<br />

und entwickelt jeweils maßgeschneiderte<br />

Lösungen“, so Inhaus-Geschäftsführer<br />

Robert Küng.<br />

Möglich gemacht wird eine derartige<br />

Großinvestition unter anderem<br />

durch das erfolgreiche Geschäftsjahr<br />

2008: Der Umsatz erhöhte sich um<br />

sieben Prozent auf 60 Mio. Euro. In<br />

Zürich errichtete Inhaus den zweiten<br />

großen Bäderpark, in Bregenz und St.<br />

ZU BESUCH<br />

v.l.: Robert Küng, Inhaus-GF, Manuela Roffler,<br />

Leiterin Finanzen/Prokuristin, Gerhard Siebmacher,<br />

Leiter Organisation/Prokurist.<br />

Gallen wurden zwei neue Inshops eröffnet.<br />

2009 folgen ein weiterer Abholshop<br />

in Hard sowie Umbau und<br />

Erweiterung des Hohenemser Standorts.<br />

Die Investitionen werden mit 2,9<br />

Mio. Euro im Vergleich zu 2008 beinahe<br />

verdreifacht.<br />

Neben rund 5.900 Badezimmern<br />

wurden in Zusammenarbeit mit regionalen<br />

Installateuren und Heizungstechnikern<br />

6.500 m 2 Sonnenkollektoren<br />

verlegt, <strong>11</strong>5 Wärmepumpen<br />

und 560 Heizkessel verkauft.<br />

Der Energiepark beherbergt nicht<br />

nur 200 m 2 Ausstellungsfläche, son-<br />

Den Traum vom eigenen Tonstudio verwirklicht<br />

Ab August 2009 bietet Inhaus seinen Partnerbetrieben bzw. den Endkunden einen Marktplatz<br />

für Installations- und Heizungssysteme.<br />

dern auch Büroräume sowie ein Café<br />

für die Mitarbeiter und ein Schulungszentrum,<br />

in dem auch den<br />

Partnerbetrieben vermehrt Ausbildungsprogramme<br />

angeboten werden<br />

sollen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen<br />

rund 200 Mitarbeiter,<br />

davon <strong>11</strong> Lehrlinge.<br />

Als Günter Slatinski mit 17 Jahren zum ersten Mal in einem Tonstudio war, wusste er<br />

genau, „das ist das, was ich beruflich machen will“. Obwohl Mitglied einer Rockband war<br />

ihm das Studio immer sympathischer als die Bühne. Vor 22 Jahren erfolgte der Sprung<br />

ins kalte Wasser: Zusammen mit seinem damaligen Kompagnon wagte er den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit. Bereut hat er es nie, trotz schwieriger Jahre. „Die Begeisterung und<br />

der Wille haben mein Überleben gesichert. Ich wusste immer, dass ich es schaffe“, blickt<br />

Günter Slatinski zurück. Die Ausdauer hat sich bezahlt gemacht, die letzten Jahre geht es<br />

nur noch aufwärts.<br />

Das Aufgabenspektrum hat sich in den letzten Jahren klar verändert. Waren es früher<br />

noch die CD-Produktionen beschäftigt sich Günter Slatinski heute hauptsächlich mit der<br />

akustischen Umsetzung von Werbefilmen, wobei der Großteil der Kunden große Industriebetriebe<br />

sind. Daneben verwaltet der Tonspezialist ein umfangreiches Sprecherarchiv in<br />

verschiedenen Sprachen.<br />

Wirtschaftskammer-Direktor Dr. Peter Kircher zeigte sich bei seinem Betriebsbesuch von den<br />

technischen Möglichkeiten des Tonstudios in Bangs begeistert und lobte die hohe Kreativität.<br />

Einziger Wermutstropfen: Neben der vielen<br />

Arbeit bleibt kaum mehr Zeit für eigene Projekte<br />

und Ideen. Gerne würde Slatinski auch<br />

wieder vermehrt mit Musikern arbeiten. Trotzdem:<br />

Mit dem Studio im eigenen Haus in<br />

Bangs hat sich Günter Slatinski seinen großen<br />

Traum verwirklicht.<br />

Die technischen Anforderungen wachsen.<br />

Foto: INHAUS Handels-GmbH<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 23


MAGAZIN<br />

FIRMENNEWS<br />

Pfanner steigert<br />

Umsatz und wächst<br />

Das Lauteracher Familienunternehmen<br />

Pfanner schließt das Geschäftsjahr<br />

2008 erfolgreich ab und steigert<br />

seinen Umsatz auf 235 Millionen Euro.<br />

Trotz globaler Wirtschaftskrise konnte<br />

der Vorarlberger Fruchtsaft- und Eistee-<br />

Spezialist in vielen Märkten zulegen<br />

und auch seine Marktführerschaft bei<br />

Eistee in Deutschland, dem wichtigsten<br />

Eistee-Markt, festigen. Umsatzsteigerungen<br />

erzielte Pfanner in seinen<br />

Hauptmärkten Deutschland, Italien und<br />

Österreich und besonders in den südund<br />

osteuropäischen Ländern. Zum<br />

Umsatzplus haben vor allem zahlreiche<br />

neue innovative Fruchtsaft- und Eistee-<br />

Peter Pfanner: Erfolg durch zahlreiche<br />

neue innovative Produkte.<br />

Produkte beigetragen. Der Exportriese<br />

Pfanner, 80 % der Produkte werden<br />

weltweit in über 70 Länder exportiert,<br />

setzt dabei auf den Standort Österreich<br />

mit den Produktionsstandorten<br />

Lauterach und Enns (Oberösterreich).<br />

Zahlreiche Produkte sind 2008<br />

neu auf den Markt gekommen und wesentlicher<br />

Teil des Erfolgs. Acht der<br />

heute zehn stärksten Pfanner Produkte<br />

sind Innovationen der letzten fünf<br />

Jahre. Das Familienunternehmen zählt<br />

damit zu den Trendsettern am europäischen<br />

Markt und bietet das größte<br />

Fruchtsaft-, Nektar- und Eistee-Sortiment<br />

an. Mit seinen innovativen Kreationen<br />

festigte Pfanner auch seine Führungsposition<br />

beim Eistee in dem besonders<br />

wichtigen Absatzmarkt<br />

Deutschland. Pfanner ist seit 2001<br />

Marktführer bei Eistee in Deutschland<br />

und hat im August 2008 einen Spitzenwert<br />

von 19,5 % erreicht. Peter<br />

Pfanner, geschäftsführender Gesellschafter,<br />

zum Erfolgskurs des Lauteracher<br />

Familienunternehmens: „Das<br />

Umsatzplus bestätigt unsere innovative<br />

Produkt- und Marktstrategie.“<br />

24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Hohe Ehrung:<br />

Walter-Heinz Rhomberg<br />

erhält Kommerzialrat Titel<br />

Der Titel „Kommerzial-Rat“ wird vom Bundespräsidenten an besonders<br />

verdienstvolle Unternehmer verliehen. Walter-Heinz Rhomberg<br />

hat das Bregenzer Familienunternehmen Rhomberg Bau in den letzten<br />

Jahrzehnten zu einem „Global Player“ entwickelt.<br />

Wenn die Berner durch die<br />

neue Shoppingwelt des<br />

WestSide flanieren, das<br />

der weltberühmte Architekt Daniel<br />

Libeskind entworfen hat, wenn<br />

Güter aus ganz Europa durch den<br />

Lötschbergtunnel transportiert werden,<br />

wenn in Salzburg ein besonders<br />

markantes Gebäude in der Barockstadt<br />

auffällt und Menschen sich mit<br />

neuen Wohnformen in Bregenz beschäftigen,<br />

dann steht einer dahinter:<br />

Ing. Walter-Heinz Rhomberg.<br />

Das sind nur einige Referenzen<br />

einer Unternehmerpersönlichkeit,<br />

die vom Bundespräsidenten mit<br />

dem Ehrentitel „Kommerzialrat“ geehrt<br />

wird, so Wirtschaftskammer-Präsident<br />

Manfred Rein in seiner Gratulation.<br />

Walter-Heinz Rhomberg hat in<br />

den vergangenen Jahrzehnten den elterlichen<br />

Betrieb, in den er 1963 eingetreten<br />

ist, zu einem der expansivsten<br />

und leistungsstärksten Unternehmen<br />

unseres Bundeslandes ausgebaut<br />

und auch nicht vor Grenzen<br />

haltgemacht. Sogar in Australien sitzt<br />

eines der rund 40 Unternehmen, die<br />

heute in der Holding der Rhomberg<br />

Unternehmensgruppe unter einem<br />

Dach versammelt sind.<br />

Die Unternehmen der Rhomberg-Gruppe<br />

beschäftigen rund 600<br />

Mit Schmetterlingen in den Messe-Frühling<br />

Vom 2. bis 5. April 2009 wird auf dem Dornbirner Messegelände die<br />

wärmere Jahreszeit eingeläutet.<br />

Dutzende Schmetterlinge des<br />

Messeplakates stehen auch<br />

Pate für Dutzende Messe-<br />

Highlights, die den erwarteten<br />

70.000 Besuchern aus vier Ländern<br />

geboten werden. Insgesamt präsentieren<br />

über 600 Aussteller ihre Produkte<br />

und Neuheiten, der Großteil<br />

von ihnen widmet sich übrigens den<br />

Landesrat Karlheinz Rüdisser, Komm.-Rat Walter-Heinz Rhomberg und WKV-Präsident<br />

Manfred Rein mit dem Ernennungsdekret zum Kommerzialrat.<br />

Mitarbeiter, die sich mit Zukunftstechnologien<br />

wie der Entwicklung<br />

eines neuen Vermessungssystems im<br />

Bahnbau und Großaufträgen wie<br />

dem Lötschbergtunnel ebenso beschäftigen<br />

wie mit dem Bau von Einund<br />

Mehrfamilienwohnhäusern.<br />

Rhomberg ist ein unternehmerischer<br />

Visionär, der sich schon früh<br />

mit Überlegungen im ökologischen<br />

und sozialen Bereich ebenso beschäftigte<br />

wie mit der Betriebswirtschaft:<br />

Angesehene internationale<br />

und nationale Preise belegen dieses<br />

Engagement eindrucksvoll.<br />

Top-Themen Bauen, Wohnen, Heizen,<br />

Sanieren.<br />

Die Messebesucher dürfen sich<br />

besonders auf die Sonderschau<br />

„Natur-Juwele Vorarlbergs“ freuen.<br />

Vorarlbergs Naturschutz-Organisationen<br />

rücken dabei die Schönheiten<br />

des Landes in den Mittelpunkt.<br />

Begeisterung auslösen werden auch<br />

Rhomberg hat immer über die<br />

Grenzen hinaus gedacht: Sowohl in<br />

der Schweiz als auch in Deutschland<br />

entfaltete er eine rege Geschäftstätigkeit,<br />

die er seit 1991 als Konsul der<br />

BRD und als Vizepräsident der Deutschen<br />

Handelskammer in Österreich<br />

auch auf das diplomatische Parkett<br />

verlegen konnte. Den interessenpolitischen<br />

Bereich hat er auch intensiv<br />

kennengelernt. Sowohl in der Leitung<br />

der Bundessektion Gewerbe in der<br />

Wirtschaftskammer als auch als Mitglied<br />

des Bundeskammertages hat er<br />

sein Wissen eingebracht.<br />

die Freunde aus der Schweiz: Denn<br />

die eidgenössischen Schwinger werden<br />

auf der 34. Frühjahrsmesse<br />

ihren Spitzensport erstmals in Österreich<br />

vorführen. „Scharf“ lautet die<br />

Devise in der Grill-Arena, denn beim<br />

größten Grill-Treff der Region wird<br />

täglich um 14:30 Uhr ein Chili-Wettessen<br />

veranstaltet.


v.l. Vorstandsdirektor Willi Sutterlüty von der Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald, die Raiffeisenlandesbank-Vorstände<br />

Dr. Johannes Ortner, Wilfried Hopfner und Mag. Michael Alge<br />

„Renaissance der<br />

Regionalbanken“<br />

Im Geschäftsjahr 2008 hat die Raiffeisen<br />

Bankengruppe Vorarlberg<br />

ein Betriebsergebnis von <strong>11</strong>2,1<br />

Mio. Euro erwirtschaftet, d.h. drei<br />

Prozent unter dem absoluten Spitzenwert<br />

2007. Die konsolidierten Eigenmittel<br />

stiegen um 1,6 Prozent auf 681<br />

Mio. Euro. Nach vorläufigen Zahlen<br />

liegt das Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit (EGT) bei 29,2<br />

Mio. Euro, was ein Minus von 60,2<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.<br />

Verantwortlich dafür sei insbesondere<br />

eine aufgrund der Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise deutlich erhöhte<br />

Risikovorsorge für Forderungen<br />

gegenüber Kunden (plus 17,2<br />

Prozent auf fast 39 Millionen Euro)<br />

und für die Risikovorsorge aus Wertpapieren<br />

(plus 390 Prozent auf 44,1<br />

Mio. Euro).<br />

Wertberichtigungen<br />

Die Veranlagungen der Vorarlberger<br />

Raiffeisenbanken seien vor allem<br />

in Rentenpapieren gegeben und hier<br />

sei es erstmalig zu einer extremen Abwertung<br />

dieser Papiere gekommen.<br />

Hinzugekommen seien neuerdings<br />

sogenannte Risikoaufschläge. „Da<br />

es sich bei unseren Papieren zumeist<br />

um Staatsanleihen handelt, gehen<br />

wir aber davon aus, dass diese Wertberichtigungen<br />

in den kommenden<br />

Jahren wieder aufgelöst werden können.<br />

Wir betrachten es als eine Art<br />

stille Reserve", so RLB-Vorarlberg-<br />

Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner.<br />

Aber die Auswirkungen der<br />

Wirtschafts- und Finanzkrise seien<br />

hier deutlich spürbar, sie mache diese<br />

Wertberichtigungen jetzt erforderlich.<br />

Die Raiffeisenlandesbank-Vorstände<br />

Wilfried Hopfner, Johannes<br />

Ortner und Michael Alge sowie Vorstandsdirektor<br />

Willi Sutterlüty von<br />

der Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald<br />

betonten, dass die Raiffeisenbankengruppe<br />

ihrer Verantwortung<br />

für die Region gerade in der derzeitigen<br />

Krise nachkommen werde,<br />

was sich nicht zuletzt in den erneut<br />

gestiegenen Ausleihungen an Kunden<br />

zeige.<br />

Rückbesinnung<br />

Man erlebe derzeit eine deutliche<br />

Renaissance der Regionalbanken<br />

und eine „Rückbesinnung auf Werte,<br />

die etwas wert sind“. Gerade das<br />

Hausbank-Prinzip stehe laut Dr. Johanns<br />

Ortner wieder hoch im Kurs.<br />

Der für IT und Risikomanagement zuständige<br />

neue Vorstandsdirektor,<br />

Mag. Michael Alge, begrüßte klare<br />

und einheitliche Richtlinien zur Risikominimierung<br />

und Verhinderung<br />

von Geldwäscherei. „Dies dürfen jedoch<br />

die persönlichen Kenntnis und<br />

Einschätzung des Kunden nicht<br />

überdecken oder verdrängen“, betont<br />

Alge.<br />

Für den Vorstandsvorsitzenden<br />

Hopfner liege die Lösung der großen<br />

Probleme in einer umfassenden Zusammenarbeit.<br />

„Niemand kann im<br />

Alleingang die Krise bewältigen.“<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

MAGAZIN<br />

UniCredit Leasing fand<br />

„Am Garnmarkt“ ein neues Zuhause<br />

Mit der Eröffnung der neuen Niederlassung und damit auch neuen<br />

Landesgeschäftsstelle möchte die UniCredit Leasing ihre regionale Ausrichtung<br />

noch stärker betonen. Gefunden wurde das neue Zuhause im Zentrum<br />

von Götzis, nämlich „Am Garnmarkt“. Bürgermeister Werner Huber machte<br />

kein Hehl daraus, dass ihn die Betriebsansiedlung sehr freue und gratulierte<br />

dieser weiteren gelungenen Nachnutzung im ehemaligen Betriebsgebiet textiler<br />

Art. Unter der Leitung von Mag. (FH) Karin Reumüller steht den Kunden ein erfahrenes<br />

Team von Kundenbetreuern und Experten zur Verfügung. Ob Kfz, Mobilie<br />

oder Immobilie, in der Landesgeschäftsstelle werden die Finanzierungen<br />

gewünschter Objekte vom Kundenbetreuer persönlich koordiniert. Für Bau- und<br />

Objektmanagement sowie Fuhrparkmanagement werden dann Spezialisten vor<br />

Ort hinzugezogen.<br />

Die UniCredit Leasing verbindet Internationalität mit regionaler Kundennähe<br />

durch neun österreichweit angesiedelte Landesgeschäftsstellen. So werden<br />

praktisch alle Entscheidungen unmittelbar vor Ort getroffen und ermöglicht ein<br />

schnelles Agieren und rasches Reagieren auf neue Situationen.<br />

LR Erich Schwärzler, die Leiterin der Landesgeschäftsstelle Mag. (FH) Karin Reumüller,<br />

UniCredit-Geschäftsführer Mag. Günther Fischer und Bgm. Werner Huber.<br />

Mehr als nur Wohnen<br />

- mehr als eine Messe<br />

Umfassende Informationen auf<br />

der Vorarlberger Fachmesse für<br />

schlüsselfertiges Eigentum. Auch dieses<br />

Jahr laden die namhaften Vorarlberger<br />

Bauträger und die Dornbirner<br />

Sparkasse Bank AG am 12. und 13.<br />

März 2009 zur beliebten Wohnbaumesse,<br />

der Fachmesse in Vorarlberg,<br />

ins Kulturhaus Dornbirn ein. Die Besucher<br />

erwartet ein umfassendes Angebot<br />

an Immobilien der wichtigsten Bauträger<br />

des Landes und eine Fülle an<br />

Informationen rund um die Themen<br />

Finanzierung, Recht und Förderung.<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb<br />

gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />

Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />

Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />

(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />

Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />

Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und<br />

Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858<br />

Schwarzach. –<br />

Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH,<br />

Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23)<br />

5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig.<br />

Auflage 19.400. –<br />

Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />

„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />

gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />

Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen<br />

gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 25


TECHNOLOGIE IM GESPRÄCH/MAGAZIN<br />

Innovative Elektro-Antriebssysteme<br />

Die Zukunft im Automobil<br />

Einen Blick in die Zukunft wagte Arno Huber von ATB Technologies. Er referierte bei der<br />

<strong>11</strong>. Veranstaltung von „Technologie im Gespräch“ im Lustenauer Impulszentrum Fabrik<br />

über den Weg zu Hybridantrieben.<br />

Auf der ganzen Welt arbeiten<br />

Automobilfirmen an neuen<br />

Technologien, um die Mobilität<br />

umweltfreundlich und mit reduziertem<br />

Energieverbrauch auszustatten<br />

sowie neue Primärenergien dafür<br />

zu erschließen. Seit Jahrzehnten ganz<br />

nah an diesem Thema ist die Firma<br />

ATB Technologies in Lustenau. ATB<br />

Technologies in Lustenau ist das Entwicklungszentrum<br />

der ATB Gruppe,<br />

einer der führenden europäischen<br />

Hersteller im Bereich der elektrischen<br />

Antriebstechnik. Arno Huber, Projektleiter<br />

Vertrieb bei ATB Technologies,<br />

bot den rund 120 Zuhörern Ein-<br />

PLATTFORM<br />

Ing. Arno<br />

Huber, ATB<br />

26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

blicke in die Herausforderungen des<br />

Verkehrs der Zukunft und stellte zwei<br />

bedeutende Innovationen der Antriebstechnologie<br />

vor: Die Entwicklung<br />

von Hybridantrieben und die<br />

Neuentwicklung von EC-Motoren<br />

mit integrierter Elektronik.<br />

Huber: „Die Produktfamilie EC SystemDrive<br />

(modulare Dauermagnetmaschinen)<br />

ermöglicht neue Wege in<br />

der Antriebstechnik. Die Applikation<br />

rückt jetzt näher zum Antrieb, und<br />

wird ein integrierter Bestandteil. Das<br />

Bauvolumen der Systemlösung reduziert<br />

sich um den Faktor 3. Mit der integrierten<br />

Steuerung ergeben sich<br />

weitere vorteilhafte Lösungswege:<br />

Kleiner, effizienter im Wirkungsgrad<br />

und geringer Energieverbrauch.“<br />

Der Weg zum Hybridauto ist vergleichbar<br />

mit der Geschichte von<br />

ATB und beginnt 1987 mit der Entwicklung<br />

des ersten Elektro-Sonderfahrzeugs<br />

(Solarauto). 22 Jahre später<br />

wird bereits an Antriebe für Elektroautos<br />

gerarbeitet, ohne zusätzlichen<br />

Verbrennungsmotor. Die Hybridvariante<br />

ist eine Kombination aus Verbrennungsmotor<br />

und elektrischer<br />

Maschine mit einem Speicher in<br />

Form einer Batterie. Ist der Hybrid-<br />

Motor die Lösung? Die Vorteile zeigen<br />

sich in der geringen CO2-Belastung,<br />

im vollen Drehmoment von Null<br />

weg, im geringen Verbrauch und<br />

einem hohen Wirkungsgrad. Diesen<br />

Pluspunkten stehen Nachteile wie<br />

mehr Gewicht, komplizierte Elektronik,<br />

erschwerte Reparaturen, eine erhöhte<br />

Fehleranfälligkeit sowie die Gefahr<br />

der Überhörbarkeit des zu leisen<br />

Motors gegenüber. Für Huber geht die<br />

Tendenz eindeutig in Richtung höherer<br />

Drehzahl. So werden um 2030-<br />

2040 Elektro-Magnetmotoren mit in-<br />

Wo Häuslebauer und Sanierer Spezialisten für den Bau finden<br />

Immer mehr Vorarlberger informieren<br />

sich bei der Suche nach<br />

Haus und Wohnung im Internet.<br />

Jetzt gibt es auch eine Plattform, bei<br />

der heimische Häuslebauer und Sanierer<br />

Handwerker und Lieferanten<br />

für alle Einsatzgebiete finden. Mit<br />

www.bauen-in-vorarlberg.at machen<br />

die Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />

gemeinsam mit i-Terminal Informationsmanagement<br />

GmbH ein Angebot<br />

an alle Spezialisten fürs Bauen und<br />

Sanieren. Sie können ihre Leistungen<br />

in einem Umfeld präsentieren, das<br />

jedem Häuslebauer wertvolle Hilfestellung<br />

leistet. Wer bauen, umbau-<br />

en oder sanieren möchte, erhält auf<br />

der Internetplattform einen breiten<br />

Überblick über Handwerker und Lieferanten.<br />

Im Rahmen eines Unternehmerfrühstücks<br />

im Hotel Martinspark, Dornbirn,<br />

wurden interessierte Handwerker<br />

über das Angebot informiert. Die<br />

Plattform ermöglicht eine umfassende<br />

Präsentation der Firmenleistung<br />

mit Querverweisen oder der Möglichkeit,<br />

Prospekte zum Download zu<br />

platzieren. Selbstverständlich lässt<br />

sich der Internetauftritt laufend aktualisieren.<br />

Besondere Aktionen<br />

oder Termine werden prominent an-<br />

Ing. Huber gewährte<br />

den zahlreichen<br />

ZuhörerInnen im<br />

Lustenauer Impulzenturm<br />

Fabrik Einblick<br />

in die zukünftigenAntriebssysteme<br />

für Automobile.<br />

gekündigt, so Walter Wakonigg, Geschäftsführer<br />

von i-Terminal. Zahlreiche<br />

Suchbegriffe erleichtern dem<br />

Häuslebauer die Suche nach dem<br />

gewünschten Fachmann oder der<br />

Fachfrau. Welche Entwicklung die Firmenpräsentation<br />

im Internet hat,<br />

zeigt die erfolgreiche Immobilien-<br />

Plattform www.immo-agent.at. Vor<br />

zehn Jahren noch belächelt, werden<br />

inzwischen monatlich 600.000 Zugriffe<br />

registriert, täglich also 20.000.<br />

Erfreulich auch die geringen Kosten:<br />

Die ersten 3 Monate sind gratis, danach<br />

fallen monatliche Kosten von<br />

nur 19,50 Euro an.<br />

duktiver Übertragung ein Thema<br />

sein. Nochmals 20 Jahre später wird<br />

die Entwicklung in Richtung elektromagnetische<br />

Wanderwellenmotoren<br />

gehen, so Huber.<br />

Die Veranstaltungsreihe „Technologie<br />

im Gespräch“ – eine Initiative<br />

von Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />

Wirtschaftsstandort Vorarlberg<br />

GmbH und der Prisma Gruppe – stellt<br />

das Thema Technologie als bedeutenden<br />

und attraktiven Eckpfeiler des<br />

Wirtschaftsstandorts Vorarlberg in<br />

den Mittelpunkt der Betrachtungen.<br />

Iris Erne, Walter Wakonigg, Steffen Briegel, Mag. Wolfgang<br />

Ponesch, Sabine Pienz


EXTRA<br />

MOBILITÄT<br />

2 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER UMWELTFREUNDLICHE MOBILITÄT<br />

FAHR RAD Wettbewerb 2009<br />

Der FAHR RAD Wettbewerb ist ein Angebot von Vorarlberg MOBIL für Betriebe, die ihre<br />

Mitarbeiter/innen zum Radfahren motivieren möchten.<br />

Dass sich der FAHR RAD Wettbewerb<br />

als Aktion für Betriebe<br />

sehr gut eignet, zeigt die<br />

breite Palette an Unternehmen, die<br />

sich beim Fahrradwettbewerb 2008<br />

beteiligt haben: Sowohl Großbetriebe<br />

wie Blum, Delacher, Liebherr oder<br />

Kraft, als auch kleine Unternehmen<br />

wie Planungsbüros oder Geschäfte<br />

haben mit einer hohen Beteiligung<br />

der Belegschaft mitgemacht.<br />

Keine sportlichen Höchstleistungen<br />

gefordert<br />

Der FAHR RAD Wettbewerb ist<br />

ein spielerischer Wettbewerb, für die<br />

Teilnahme sind keine sportlichen<br />

Höchstleistungen gefordert:<br />

Mitarbeiter/innen müssen sich<br />

lediglich zum Wettbewerb anmelden<br />

und am Ende des Wettbewerbs die<br />

gefahrenen Kilometer am Fahrradcomputer<br />

ablesen. Wer im Zeitraum<br />

April bis September 2009 mehr als<br />

100 km geradelt ist, nimmt bereits an<br />

der Verlosung von attraktiven Preisen<br />

teil. Durch die Verlosung der Preise<br />

wird sichergestellt, dass nicht nur<br />

Fahrradsportler, sondern auch Einsteiger<br />

und Alltagsradler echte Gewinnchancen<br />

haben. Geringer Organisationsaufwand.<br />

Um den Aufwand<br />

für teilnehmende Betriebe in Grenzen<br />

zu halten, werden vom Energieinstitut<br />

umfassende Unterstützungsleistungen<br />

bei der Abwicklung des Wettbewerbs<br />

geboten. (Folder, Plakate, Internetdatenbank<br />

zur Teilnehmerverwaltung<br />

und Kilometererfassung,<br />

Organisation von Preisen,…).<br />

Förderung der Gesundheit<br />

Der Fokus des FAHR RAD Wettbewerb<br />

09 liegt heuer auf Fitness und<br />

Gesundheit. Neben dem wichtigen<br />

Beitrag zum Klima- und Ressourcen-<br />

schutz ist die Durchführung eines<br />

FAHR RAD Wettbewerbs eine Aktion<br />

zur Förderung der Mitarbeitergesundheit.<br />

Es soll vermittelt werden,<br />

dass meist schon die tägliche Fahrt<br />

zur Arbeit den aus Gesundheitsgründen<br />

erforderlichen Bewegungsbedarf<br />

deckt.<br />

Alle Betriebe, die sich grundsätzlich für<br />

die Durchführung des FAHR RAD Wettbewerb<br />

interessieren, können sich unverbindlich<br />

mit der Koordinationsstelle<br />

Vorarlberg MOBIL (Martin Scheuermaier,<br />

T 05574/5<strong>11</strong>26<strong>11</strong>4) oder direkt<br />

mit dem Energieinstitut Vorarlberg<br />

(Martin Reis, T 05572/31202-79) in<br />

Verbindung setzen.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 27


MOBILITÄT<br />

Bonus für junge MitarbeiterInnen:<br />

Die VVV Jugendkarte


EXTRA INDIVIDUALVERKEHR<br />

Die ÖAMTC-Akademie hat 134<br />

Top Experten aus 13 westeuropäischen<br />

Ländern eingeladen<br />

an der Delphi-Studie „Zukunft<br />

der Mobilität“ teilzunehmen. Die Studie<br />

brachte ernüchternde Ergebnisse<br />

hervor. Räumlich bezogen sich die<br />

Fragen auf die voraussichtliche Entwicklung<br />

in den EU-Staaten, der<br />

Schweiz und Norwegen.<br />

So erwarten die Experten bis zum<br />

Jahr 2010 eine Zunahme der Verkehrsleistung,<br />

die vor allem beim<br />

Straßengüterverkehr recht deutlich<br />

ausfallen wird. Auch die immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnende Telematik<br />

wird die Verkehrsleistung<br />

nicht verringern, jedoch für qualitative<br />

Verbesserungen sorgen. Kritisch<br />

sehen die Experten neben der Entwicklung<br />

des Straßengüterverkehrs<br />

den zunehmenden Flugverkehr und<br />

die Entwicklung der CO 2 -Emissionen.<br />

Was bringt die Telematik?<br />

Bis zum Jahre 2010 erwarten die<br />

Experten folgende Entwicklung:<br />

� Diese Technologieentwicklung<br />

wird von der Mehrheit der Experten<br />

als besonders relevant ausgewiesen.<br />

Sie umfasst sowohl technische Innovationen<br />

(Handy, Internet etc.), organisatorische<br />

Bereiche (Telearbeit, Teleshopping,<br />

Telebanking etc.) wie<br />

auch Infrastruktur.<br />

� Die Kombination aus aktuellster<br />

Verkehrsinformation und intelligenten<br />

Steuerungssystemen wird das<br />

wachsende Verkehrsaufkommenbeeinflussen.<br />

� Weil die Experten<br />

einerseits durch Telematik<br />

eine Reduktion<br />

der Verkehrsleistung<br />

um 5 % erwarten,<br />

gleichzeitig aber annehmen,<br />

dass durch<br />

die Wirksamkeit von<br />

Telematik (bessere<br />

Steuerung) eine Zunahme<br />

des Verkehrsgeschehens<br />

im selben Ausmaß verursacht<br />

wird, bringt Telematik keine<br />

quantitative Einsparung, jedoch eine<br />

qualitative Steigerung im Straßenverkehr.<br />

3 SEITEN NEUIGKEITEN ZUM VORARLBERGER AUTOHANDEL<br />

Mobil bleiben: Wohin fährt<br />

das Automobil?<br />

Trotz Krise: Experten erwarten bis 2010 eine 20%ige Zunahme des motorisierten Individualverkehrs.<br />

Das zeigt eine Studie der ÖAMTC-Akademie aus dem vergangenen Jahr.<br />

Mit dem Hybrid-Motor zum Kyoto-Ziel? Foto: PEGE/Opel<br />

Mit welchen Maßnahmen kann<br />

dem Verkehrs-Kollaps gegengesteuert<br />

werden?<br />

Die Mehrheit der Experten ist<br />

der Auffassung, dass technische Innovationen<br />

und Entwicklungen im<br />

Zusammenspiel mit politischen<br />

Rahmenbedingungen (auch Vorschriften!)<br />

den größten Effekt auf<br />

die Bewältigung der prognostizierten<br />

Trends haben können. Entscheidend<br />

wird aber auch sein, welchen<br />

Stellenwert in der Mobilität (im<br />

Sinne von physischem Vorwärtskommen)<br />

das eigene Auto, Umwelt<br />

– Wellness – und Lifestyle sowie<br />

die rasche Verfügbarkeit von Dienstleistungen<br />

und Gütern in unserer<br />

sozioökonomischen Zukunft haben<br />

werden. Kann das Kyoto-Ziel erreicht<br />

werden? Bis zum Jahre 2010<br />

ist ein Anstieg der vom Straßenverkehr<br />

verursachten CO 2 -Emissionen<br />

um 3 % zu erwarten; moderne Antriebskonzepte<br />

und verbesserte<br />

Energieeffizienz lassen bis zum<br />

Jahre 2030 ein Absinken der Werte<br />

um 5 % des derzeitigen Standes erwarten.<br />

(Das Kyoto-Ziel wäre damit<br />

nicht erreicht.)<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 29


INDIVIDUALVERKEHR<br />

30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009


INDIVIDUALVERKEHR<br />

Tag der offenen Tür bei Auto Gerster: Freitag, 13.3., Samstag 14.3.2009<br />

Das „Car of the year“ und seine<br />

Geschwister zeigen Automobilbau auf<br />

Neueste Informationen über die Ökoprämie – das ‚Car of the Year’ Opel Insignia Sports<br />

Tourer und die Services von Auto Gerster: Eine schlagkräftige Organisation zeigt auf.<br />

Jetzt ist die richtige Zeit, sich<br />

einen neuen Opel zu kaufen.<br />

Die Kundenberater bei Auto<br />

Gerster in Dornbirn und Bludenz<br />

beraten die Besucher beim „Tag der<br />

offenen Tür“ über die Ökoprämie.<br />

Highlight des Gerster-Events –<br />

neben der gesamten Fahrzeugpalette<br />

mit vielen interessanten Modellen<br />

und Optionen wird das ‚Auto<br />

des Jahres, der Opel Insignia Sports<br />

Tourer präsentiert. So viel Kreativität<br />

und Ingenieurskunst wie in<br />

den Insignia – da sind sich Autotester<br />

und Fachwelt einig – wurde<br />

noch nie in ein Auto dieser Klasse<br />

investiert. Nur einige Beispiele für<br />

den hohen Innovationsgrad, den<br />

der Insignia in sich vereint: Acht<br />

verschiedene Fahrlichtsysteme,<br />

Frontkamera mit Verkehrsschilderkennung<br />

(das sogenannte Opel-<br />

Eye), extrem schönes Design uvm.<br />

zeichnen dieses Fahrzeug aus.<br />

Ganz zu schweigen von der Moto-<br />

renpalette, die Kraft und Fahrspaß<br />

mit Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit<br />

verbindet.<br />

Neben der bekannt guten Bewirtung<br />

kann der Besucher und Auto-<br />

Die neue Referenz im Automobilbau: Der Opel Insignia Sports Tourer überzeugt die Fachwelt und viele Autofahrer.<br />

fan die Abläufe in den modernen<br />

Autozentren von Auto Gerster anschauen<br />

uns sich von der hohen<br />

Kompetenz der Mitarbeiter überzeugen.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 31


WIFI/PRÜFUNGSREFERAT<br />

PRÜFUNGSREFERAT<br />

„Richtiges Prüfen<br />

will gelernt sein"<br />

v.l.: Referentin Gabriele Kennerknecht,<br />

Thomas Metzler (WK) und (re.) Günter<br />

Kennerknecht (WK) mit den Prüfungskommissionsmitgliedern.<br />

Was können Sie als PrüferIn tun,<br />

damit sich die Angst der Kandidaten<br />

in Grenzen hält? Wie wünschen<br />

sich Kandidaten den idealen Prüfer?<br />

Was tun, wenn der Kandidat nicht<br />

weiter weiß? Wie gebe ich Feedback?<br />

Diese und noch mehr Fragen stellte<br />

die Referentin des Seminars, Frau<br />

Gabriele Kennerknecht, die ihre<br />

langjährigen Erfahrungen als Prüferin<br />

bei Lehrabschluss- und Unternehmerprüfungen<br />

weitergab.<br />

Insgesamt 55 Mitglieder der Prüfungskommissionen<br />

bei Lehrabschlussprüfungen<br />

haben diese jeweils<br />

eintägige Schulung besucht.<br />

Der Teilnehmerkreis setzte sich aus<br />

zukünftigen als auch bereits im Einsatz<br />

stehenden Prüfern zusammen.<br />

Somit war auch ein entsprechender<br />

Erfahrungsaustausch gewährleistet.<br />

In Rollenspielen wurden Prüfungen<br />

nachgestellt, um das methodisch<br />

und pädagogisch „Richtige Verhalten<br />

als PrüferIn" zu trainieren.<br />

„Angst, Unsicherheit und Stressfaktoren<br />

begleiten den jungen Menschen<br />

bei jeder Prüfung. Die Aufgabe<br />

des Prüfers ist es, diesen Faktoren<br />

so weit wie möglich entgegenzuwirken.<br />

Er braucht das Geschick,<br />

sich in die Situation des Kandidaten<br />

versetzen zu können. Einfühlungsvermögen,<br />

gepaart mit Fachwissen,<br />

bilden eine Grundvoraussetzung",<br />

so Günter Kennerknecht, Leiter des<br />

Prüfungsreferats der WKV.<br />

32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Die 12 wichtigsten Fragen<br />

zur CE-Kennzeichnung<br />

Der neue Folder für Hersteller und Importeure<br />

dient als Einstiegshilfe für jene, die erstmals mit<br />

der komplexen Materie in Berührung kommen.<br />

Das WIFI Unternehmerservice<br />

hat gemeinsam mit dem Enterprise<br />

Europe Network der<br />

WKÖ einen sechsseitigen Folder herausgegeben.<br />

Dieser behandelt die 12<br />

wichtigsten Fragen rund um das<br />

Thema „CE-Kennzeichnung“.<br />

Um zu vermeiden, dass die Mitgliedstaaten<br />

weiterhin unterschiedliche<br />

Anforderungen an Produkte stellen<br />

und somit Handelshemmnisse<br />

aufrecht erhalten, wurde in den 80er<br />

Jahren die CE-Kennzeichnung - zunächst<br />

für die Produktsicherheit - eingeführt.<br />

Die CE-Kennzeichnung ist als<br />

Marktzulassungszeichen und nicht<br />

als Herkunfts-, Qualitäts-, Güte- oder<br />

Normkennzeichen anzusehen. Es unterrichtet<br />

lediglich die zuständigen<br />

Behörden, dass ein Konformitätsnachweis<br />

besteht.<br />

Um ein Produkt in der EU vermarkten<br />

zu können, müssen je nach<br />

Produkttyp eine ganze Reihe von Anforderungen<br />

beachtet werden. Diese<br />

betreffen auch Importe von Nicht-EU-<br />

Waren in die Europäische Union. Zur<br />

Erleichterung des freien Warenverkehrs<br />

wurden daher auf EU-Ebene<br />

technische Vorschriften erlassen. In<br />

vielen dieser produktspezifischen<br />

EU-Richtlinien wird die CE-Kennzeichnung<br />

verlangt, wenn Waren<br />

wie z.B. Maschinen, Bauprodukte,<br />

elektrische Bauteile, Medizinprodukte<br />

oder Spielwaren innerhalb des Europäischen<br />

Wirtschaftsraums (EWR)<br />

erstmalig in Verkehr gebracht werden.<br />

Gedruckt oder als Download<br />

Der kostenlose Folder kann unter<br />

www.unternehmerservice.at/publi-<br />

kationen heruntergeladen oder bestellt<br />

werden. Auch telefonische Bestellungen<br />

sind möglich: 05 90 900-<br />

4522. Umfassende Informationen<br />

über die einzelnen CE-Richtlinien, die<br />

österreichischen Umsetzungsrechtsakte,<br />

Rechtstipps sowie AnsprechpartnerInnen<br />

in den Bundesländern<br />

sind unter wko.at/ce abrufbar. Für persönliche<br />

Beratung steht das Enterprise<br />

Europe Network der WKÖ, 05 90<br />

900-4356 bzw. euroinfo@wko.at zur<br />

Verfügung.<br />

Cambridge Zertifikate im Trend<br />

43 der <strong>11</strong>5 erfolgreichen Kandidaten nahmen an der feierlichen Verleihung<br />

der Englisch-Zertifikate der University of Cambridge teil.<br />

Zweimal jährlich ist im WIFI „Cambridge-Zeit“. Da<br />

füllen sich die Räume mit Kandidaten, die ein internationales<br />

Englisch-Zertifikat der University of<br />

Cambridge erwerben wollen. Jährlich sind es mehr Kandidaten,<br />

die sich der aufwändigen Vorbereitung und der<br />

stressvollen Prüfungssituation aussetzen. Vom Hauptschüler<br />

bis zum Geschäftsführer sind alle Altersgruppen<br />

und beruflichen Situationen vertreten, denn Englisch ist<br />

heutzutage ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Manche erkennen<br />

dies bereits als Schüler und zeigen außergewöhnliche<br />

Leistungsbereitschaft, indem sie zusätzlich zum Unterrichtspensum<br />

einen Vorbereitungskurs besuchen. Die<br />

Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt diese<br />

Schüler/innen im Rahmen der Initiative Wif-Zack mit<br />

einer Förderung von � 50,-/Person.<br />

Andere wissen, dass sie ihre beruflichen und wirtschaftlichen<br />

Perspektiven mit einem Cambridge-Zertifikat<br />

erweitern können und unterziehen sich deshalb der<br />

Mühe der nebenberuflichen Weiterbildung. Dadurch wird<br />

klar, dass ein Cambridge Zertifikat nicht nur ein Nachweis<br />

der tatsächlichen Englischkenntnisse ist, sondern<br />

auch ein Indikator dafür, dass der Besitzer einige gute Charaktereigenschaften<br />

hat. Dazu gehören Zielstrebigkeit, In-<br />

itiative, Einsatz, Mut, Durchhaltevermögen, Risikobereitschaft<br />

und Disziplin. Qualitäten, die in der Arbeitswelt<br />

als Schlüsselqualifikationen durchaus gefragt sind.<br />

Das WIFI ist das einzige Prüfungscenter der University<br />

of Cambridge in Vorarlberg. Für alle Sprachlevel werden<br />

Vorbereitungskurse angeboten. Firmen interne<br />

Kurse können auf Wunsch organisiert werden. Die nächsten<br />

Prüfungen finden im Mai und Juni 2009 statt. Weitere<br />

Informationen bei Eva Schönherr T 05572/3894-472<br />

oder E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at.<br />

Die Cambridge-Zertifikate erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.


EXTRA<br />

AUTOMATION UND<br />

PRÄZISION<br />

5 SEITEN INFORMATIONEN ZU DEN THEMEN AUTOMATION UND PRÄZISION.<br />

Automatisierung schafft Arbeitsplätze<br />

Nur auf den ersten Blick ersetzen Maschinen menschliche Arbeitsplätze. Dennoch: Die Vorstellung,<br />

dass Automation Arbeitsplätze vernichtet, hält sich vehement.<br />

Fakt ist, die Automatisierung<br />

hilft den Unternehmen, auch<br />

in Hochlohnländern wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben und neue<br />

Arbeitsplätze aufzubauen.<br />

Der Arbeitsmarkt ist immer wieder<br />

von Abwanderungen ins Ausland<br />

betroffen. Eine Möglichkeit,<br />

dieser starken Arbeitsplatzabwanderung<br />

Einhalt zu gebieten und die<br />

Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe<br />

zu steigern, liegt auch in einer höheren<br />

Automatisierung. Dadurch<br />

kann der Herausforderung - Abwanderung<br />

in Niedriglohnländer -<br />

begegnet werden.<br />

Aspekt Gesundheit<br />

Neben arbeitsmarktpolitischen<br />

Vorteilen hat die Automatisierung<br />

auch gesundheitliche Aspekte,<br />

denn sie schafft eine Entlastung der<br />

Automation schafft Wettbewerbsvorteile<br />

im eigenen Land.<br />

Beschäftigten. Diese können sich<br />

auf qualitativ hochwertigere und<br />

verantwortlichere Aufgaben konzentrieren.<br />

Ein wichtiger Aspekt<br />

für eine höhere Arbeitszufriedenheit<br />

und Leistungsfähigkeit.<br />

Wenn jedes Werkzeug auf Geheiß,<br />

oder auch vorausahnend, das ihm zukommende<br />

Werk verrichten könnte,<br />

wie des Dädalus Kunstwerke sich von<br />

selbst bewegten oder die Dreifüße<br />

des Hephästos aus eignem Antrieb an<br />

die heilige Arbeit gingen, wenn so die<br />

Weberschiffe von selbst webten, so<br />

bedürfte es weder für den Werkmeister<br />

der Gehilfen noch für die Herren<br />

der Sklaven.<br />

Aristoteles<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 33


AUTOMATION UND PRÄZISION<br />

MEW - Ihr Partner für Linear- und<br />

Wälzlagertechnik in Österreich<br />

Wir sind Ihr zuverlässiger<br />

und kompetenter Partner<br />

rund um die Lineartechnik<br />

und Wälzlager. Wir wissen,<br />

welche Aufgabenstellung Sie erwartet<br />

und auf diese Herausforderung<br />

haben wir uns spezialisiert. Alle unsere<br />

Betriebsabläufe sind seit Gründung<br />

der MEW auf den Maschinenbau<br />

von morgen konzipiert und ausgerichtet.<br />

Wir denken zukunftsorientiert<br />

und können Ihnen so einen<br />

umfassenden Mehrwert in Präzision,<br />

Produktion und Service bieten.<br />

Präzision ist bei uns kein kostspieliges<br />

Extra, sondern ein wichtiges<br />

Qualitätsmerkmale und grundlegender<br />

Bestandteil unserer Philosophie.<br />

Mit Hilfe modernster Planungs-<br />

/Berechungs- und Konstruktionstools<br />

entwickeln wir präzise und flexibel<br />

Sonderlösungen, unterstützen<br />

dabei Ihre Konstruktionsarbeit und<br />

nehmen Anpassungsänderungen in<br />

unserer eigenen Fertigung, an bestehenden<br />

Konstruktionen vor.<br />

Ständig in Bewegung...<br />

Ihr zuverlässiger Partner für…<br />

• Kugelumlaufführungen<br />

• Positioniereinheiten; Handlingslösungen<br />

• Wellen und Kugelbüchsen<br />

• Kugel- und Rollenspindeln<br />

• Hochgeschwindigkeitszahnstangen<br />

• Wälz- und Gleitlager<br />

Beratung | Planung | Service | Sonderlösungen<br />

MEW Maschinenelemente GmbH<br />

Montfortstr. 21 | 6850 Dornbirn | Fon 0043 (0)5572 - 34286 - 0<br />

Fax 0043 (0)5572 - 34286 - 4 | E-Mail: info@mew.at<br />

www.mew.at ISO 9001/2000<br />

34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Wir führen ein umfassendes Sortiment.<br />

Im Notfall oder bei einem<br />

Defekt können wir innerhalb<br />

kürzester Zeit Reparaturen und<br />

Neuanfertigungen durchführen.<br />

Über unsere Zentrale in Dornbirn<br />

werden wir Sie gerne an den zuständigen<br />

Außendiensttechniker weiterleiten.<br />

So finden Sie immer den<br />

richtigen Ansprechpartner in Ihrer<br />

Region.<br />

We move it...<br />

Testen Sie uns! Die MEW wird Ihr<br />

Vertrauen rechtfertigen.


AUTOMATION UND PRÄZISION<br />

LOACKER Altstoffentsorgung – alles aus einer Hand<br />

Einzigartiger Service im Vierländereck.<br />

LOACKER ist erster Ansprechpartner für ganzheitliche Umweltkonzepte.<br />

LOACKER Recycling bietet<br />

professionelle und umweltfreundliche<br />

Entsorgung für<br />

kostenbewusste Unternehmen<br />

an. Was andere Anbieter nicht<br />

können: LOACKER ist der Komplettanbieter<br />

in allen Entsorgungsbereichen<br />

und verfügt über<br />

eine flächendeckende Infrastruktur.<br />

Vielfältiger Entsorgungsbedarf<br />

- ein kompetenter Ansprechpartner.<br />

LOACKER sammelt Elektronikschrott,<br />

Kunststoffteile, Autowracks,<br />

Maschinen und Metalle ebenso wie<br />

auch Papier, Kabelabfälle, Bauschutt<br />

und Restmüll. Alles, was Betriebe<br />

nicht mehr benötigen, wird<br />

mit Hilfe moderner Containersysteme<br />

praktisch gesammelt. Professionelle<br />

Aufbereitungsanlagen splitten<br />

die gesammelten Altstoffe in großteils<br />

wiederverwertbare Bestandteile<br />

auf. Die sorgfältige Aufbereitung<br />

ist eine wichtige Grundlage für die<br />

Erzeugung umweltfreundlicher Produkte<br />

und erfolgt beim erfahrenen<br />

und zertifizierten Spezialisten<br />

LOACKER Recycling. „Beim Recycling<br />

von Altstoffen entstehen Sekundärrohstoffe,<br />

die wieder in den<br />

Kreislauf zurückgeführt werden.<br />

Das reduziert den Abbau neuer Rohstoffe<br />

und trägt wesentlich zum<br />

Schutz der Umwelt bei“, erklärt Geschäftsführer<br />

Michael Loacker. Die<br />

sachgerechte Entsorgung ist jedoch<br />

nicht nur eine Vertrauenssache, sie<br />

hilft auch Geld zu sparen. Die<br />

LOACKER-Entsorgungsberater kennen<br />

Einsparpotenziale und wissen,<br />

worauf es beim Recycling ankommt.<br />

KONTAKT<br />

LOACKER Recycling GmbH<br />

T 05523 502<br />

E recycling@loacker.at<br />

LOACKER-Umweltkonzepte<br />

für Unternehmen<br />

Effizient wirtschaften, umweltfreundlich<br />

entsorgen, Ressourcen<br />

schonen.<br />

Unternehmen, die ihren Entsorgungsbedarf<br />

umweltfreundlich und kosteneffizient<br />

decken wollen, lassen sich<br />

bei LOACKER ein individuelles Umweltkonzept<br />

erstellen. Es handelt sich<br />

dabei um eine Auswertung, bei der<br />

im Detail geprüft wird, wie effizient<br />

ein Unternehmen entsorgt. Durch die<br />

eingehende Analyse kann der Betrieb<br />

Schwachstellen aufdecken und seine<br />

Entsorgung nachhaltig optimieren.<br />

Das Ergebnis sind praktikable Lösungen<br />

für einen schonenden Umgang<br />

mit der Umwelt und für mehr Kosteneffizienz<br />

im Unternehmen.<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 35


AUTOMATION UND PRÄZISION<br />

Qualität der Reinigung um ein Vielfaches verbessert<br />

Seit Herbst 2007 ist die Ein-Bad-Reinigungsmaschine KEA von MAFAC bei der Firma Heppler<br />

in Spaichingen imEinsatz.<br />

Die Kernkompetenz der Firma<br />

Heppler besteht in der Hochpräzisionsfertigung<br />

von Zerspanungsteilen<br />

- Drehen, Fräsen,<br />

Schleifen sowie Montage. Der inhabergeführte<br />

Lohnfertigungsbetrieb,<br />

der schwerpunktmäßig Branchen<br />

wie die Messtechnik und den Maschinenbau<br />

beliefert, produziert am<br />

Unternehmenssitz in Spaichingen<br />

mit über 100 CNC-Maschinen, die<br />

von 250 Mitarbeitern im Zwei- und<br />

Dreischichtbetrieb bedient werden.<br />

Seit 1,5 Jahren ist hier auch die Ein-<br />

Bad-Reinigungsmaschine KEA der<br />

Firma MAFAC installiert. In dem auf<br />

wässriger Basis arbeitenden System<br />

werden vorwiegend hydraulische<br />

Bauteile aus Stahl und Edelstahl<br />

sowie Verpackungseinsätze aus<br />

Kunststoff gereinigt. „Mit der KEA<br />

haben wir nicht nur einen weiteren<br />

Schritt zur Rationalisierung vollzogen,<br />

sondern auch die Qualität der<br />

Reinigung um ein Vielfa-ches verbessert“,<br />

so Markus Mucha, Betriebs-<br />

Elektrowerkzeuge und Elektrobauteile<br />

„Was die Wirtschaft wirklich antreibt!“<br />

Das Angebot der Elektromaschinenbau-Werkstätte von Kiechel & Hagleitner<br />

wurde wesentlich erweitert. Seit 1985 gehört die Firma Solhardt zu Kiechel &<br />

Hagleitner. Anfang 2009 wurden die Mitarbeiter von Solhardt bei uns integriert.<br />

Wir vertreiben und reparieren professionelles Elektrowerkzeug von FEIN und anderer<br />

Fabrikate. Für die Betonbearbeitung führen wir Vibriernadeln samt Umformer.<br />

Als FEIN-Vertragswerkstatt führen wir ein großes Maschinen-, Zubehör- und<br />

Ersatzteillager. FEIN Elektrowerkzeuge stehen für Qualität und Präzision bei täglichem<br />

Dauereinsatz in Industrie und Handwerk.<br />

Wir haben auch die Benedikt & Jäger Handelsvertretung von Solhardt übernommen<br />

und handeln mit hochwertigen Elektrobauteilen wie Schütze und Motorschutzrelais,<br />

Befehls- und Meldegeräte sowie TELUX Lasttrenn- und Nockenschalter.<br />

Benedikt & Jäger Produkte sind für Zuverlässigkeit beim Einsatz unter extremen<br />

Bedingungen bekannt.<br />

Kiechel & Hagleitner ist somit der ideale Partner für Handwerker, Baugewerbe<br />

und Industrie.<br />

Die gewohnten Leistungen von unserem Elektromaschinenbau sind Neulieferung,<br />

Neuwicklung und Überholung von Motoren und Transformatoren, Verkauf und Reparatur<br />

von Stromaggregaten und Zapfwellengeneratoren, Aufspritzen von Wellen,<br />

Wuchten von rotierenden Teilen, Justieren von Servomotoren, Überholen von<br />

Pumpen und elektrischen Anlagen (auch vor Ort).<br />

Wir bieten beste Beratung und einen exzellenten Service. Unser großes Lager garantiert<br />

eine rasche Abwicklung Ihrer Wünsche und Bedürfnisse.<br />

36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Die elektrohydraulischen Ventile sind Beispiele<br />

für Werkstücke, die nicht im Beschikkungssystem<br />

fixiert werden,weshalb dessen<br />

Bewegung auf ein Wippen reduziert ist.<br />

leitung bei der Firma Heppler.<br />

VorAnschaffung der kompakten<br />

Reinigungsmaschine wurden die<br />

Werkstücke per Hand im Ultraschall-Waschbecken<br />

gereinigt, ohne<br />

die Möglichkeit zur aktiven Trocknung.<br />

Neben der räumlichen Nä-he<br />

zwischen Spaichingen und Alpirsbach,<br />

dem Sitz des Experten für<br />

wässrige Reinigungssysteme, war<br />

die gute Beratung durch die<br />

MAFAC-Fachleute ein entscheidendes<br />

Kriterium. Schon bei den im<br />

Vorfeld durchgeführten Reinigungsversuchen<br />

überzeugte die KEA<br />

Informieren und überzeugen Sie sich selbst unter<br />

www.kiha.at oder kontaktieren Sie von unserem Werkstattteam<br />

Monika Simma 05574/4970-53 oder<br />

monika.simma@kiha.at<br />

durch ein hervorragendes Reinigungs-<br />

und Trocknungsergebnis.<br />

Zudem sei der Service bei MAFAC<br />

ausgezeichnet, sowohl vor als auch<br />

nach dem Kauf, erläutert Markus<br />

Mucha. Inzwischen wird ein ständig<br />

wachsendes Teilespektrum, „fast<br />

alles, was von der Größenordnung<br />

hineinpasst“, in der MAFAC-Maschine<br />

gereinigt. Vorrangig sind<br />

dies hydraulische Bauteile aus Stahl<br />

und Edelstahl, die Verschmutzungen<br />

mit Öl und Spänen sowie Kühlemulsion<br />

aufweisen. Diese Teile<br />

müssen öl- und spänefrei sein, unter<br />

anderem für die hausinterne Endmontage.<br />

Bei der Reinigung werden die<br />

verschiedenen von MAFAC entwickelten<br />

und patentierten Verfahrenstechniken<br />

aktiviert. In Fällen, bei<br />

denen die Werkstücke, beispielsweise<br />

Hydraulikkolben, im Beschikkungssystem<br />

fixiert sind, kommt das<br />

einzigartige Spritzreinigen zum Einsatz.<br />

Dabei rotiert das Spritzsystem<br />

gegenläufig zu dem ebenfalls rotierenden<br />

Beschickungssystem. Bei<br />

vielen Werkstücken wird die Bewegung<br />

des Beschickungssystems jedoch<br />

auf ein Wippen bei rotierendem<br />

Spritzsystem reduziert, um<br />

ein Herausfallen der Teile zu verhindern.<br />

Die wippende und rotierende<br />

Bewegung des Beschickungssystems<br />

wird auch bei der Trocknung beibehalten.<br />

„Wir haben eine universelle Reinigungsanlage<br />

für ein definiertes Teilespektrum<br />

gesucht, die in erster<br />

Linie für die Reinigung von Verpakkungseinsätzen<br />

geeignet sein sollte.<br />

Mit der KEA haben wir die hierfür<br />

optimale Maschine gefunden“, resümiert<br />

Markus Mucha.<br />

Informationen:<br />

MAP Pamminger GmbH<br />

Krottenseestraße 45, 4810 Gmunden<br />

Telefon 0043 7612 9003 2603<br />

jpamminger@map-pam.at,www.map-pam.at


AUTOMATION UND PRÄZISION<br />

REISCH Maschinenbau GmbH, Frastanz<br />

Individuelle Lösungen für individuelle Kunden<br />

Das äußerst erfolgreiche Maschinenbauunternehmen<br />

wird bereits in der dritten<br />

Generation als Familienunternehmen<br />

geführt und feiert heuer sein<br />

85-jähriges Bestehen (Gründung<br />

1924).<br />

Unser Schwerpunkt liegt seit<br />

Jahrzehnten in der Entwicklung,<br />

Konstruktion und Produktion von<br />

sehr individuellen Sonderlösungen<br />

für die unterschiedlichsten Industrien<br />

(z.B. Blum, Carcoustics,<br />

Doppelmayr, EHG, Erne Fittings,<br />

Grass, HYDRO, Meusburger, Nägelebau,<br />

ThyssenKrupp Presta, Voith<br />

Siemens, Vlbg. Illwerke, Zech<br />

Kies, ...).<br />

Die schlüsselfertige Realisierung<br />

(inkl. Steuerung, Montage,<br />

Inbetriebnahme bis hin zur Nachbetreuung)<br />

der überwiegenden<br />

Einzellösungen erfolgt ausschließlich<br />

in unserem Haus und auf dem<br />

neuesten Stand der Technik.<br />

Das eigene Ingenieurbüro<br />

(7 modernste CAD-Arbeitsplätze)<br />

und die umfangreiche Produktion<br />

verkürzt zudem die Realisierung<br />

eines jeden Projektes erheblich.<br />

Abgerundet wird unser Leistungsspektrum<br />

durch unsere<br />

Lohnfertigung speziell für größere<br />

Einzelteile und Kleinserien<br />

(Fräsen, Drehen, bearbeitete<br />

Schweißkonstruktionen, Beschichtung)<br />

und durch unsere<br />

langjährigen Kenntnisse bei der<br />

Überholung/Sanierung und Optimierungen<br />

von bereits bestehenden<br />

Anlagen (Was gerade in Zeiten<br />

wie diesen anstelle einer Neuanschaffung<br />

sehr gefragt ist).<br />

Auch bei der (Express-)Reparatur<br />

von Produktionsanlagen haben<br />

wir uns landesweit einen sehr<br />

guten Namen geschaffen.<br />

Unser Unternehmen ist seit<br />

jeher sowohl im In- als auch Ausland<br />

tätig. Aktuell in der Ausführung<br />

befindliche Projekte kommen<br />

letztendlich in Deutschland,<br />

Saudi-Arabien, China, Taiwan<br />

und Finnland zum Einsatz.<br />

Großen Wert legen wir auch auf<br />

die Ausbildung von Facharbeitern.<br />

Jedes Jahr werden in der<br />

Regel zwei Lehrlinge für den<br />

Lehrberuf Maschinenbautechniker<br />

aufgenommen und sehr gewissenhaft<br />

zu Facharbeitern ausgebildet.<br />

Kurz gesagt: Reisch steht für<br />

Problemlösungen bei Fällen, welche<br />

sich mit Ausrüstungen von der<br />

Stange nicht lösen lassen.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie auch auf unserer Homepage<br />

www.reisch.at<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 37


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(EURO/EINWEG), T 0664 3580055<br />

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38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

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Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />

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10. April 2009<br />

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17. April 2009<br />

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SCHAUPLATZ<br />

WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />

Verbrauchsausgaben steigen:<br />

Wofür wir unser Geld ausgeben<br />

33.591 Euro gibt ein österreichischer Haushalt im Jahr aus<br />

Jedes Jahr sind die jährlichen<br />

Haushaltsausgaben der Österreicher<br />

höher als im Jahr zuvor,<br />

2007 sind es bereits knapp 33.600<br />

Euro. Das sind um 4.700 Euro oder<br />

16 Prozent mehr als noch im Jahr<br />

2000, die wir für den privaten Konsum<br />

aufwenden. Auch 2008 steigen<br />

die Ausgaben vor allem inflations-bedingt<br />

um weitere 3 Prozent,<br />

2009 aber werden sie aus heutiger<br />

Sicht sta-gnieren.<br />

Fixkosten steigen!<br />

Den größten Anteil an den<br />

Haushaltsausgaben hat mit 18 Prozent<br />

der Bereich Ernährung, gefolgt<br />

vom Bereich Wohnen und Verkehr<br />

mit jeweils rund 17 Prozent. Zusammen<br />

mit dem Bereich Energie<br />

machen die Fixkosten somit mehr<br />

als die Hälfte der gesamten Ausga-<br />

ben aus – damit bleiben den Österreichern<br />

rund 42% für den klassischen<br />

Konsum, Gesundheit, Bildung<br />

und Freizeit.<br />

Die Verbrauchsausgaben sind<br />

seit 2000 um 16 Prozent gestiegen,<br />

doch der Einzelhandel kann immer<br />

weniger von den steigenden Geldmitteln<br />

profitieren. Wurden in den<br />

90er Jahren noch rund zwei Drittel<br />

der gesamten Ausgaben im Handel<br />

ausgegeben, so ist es heute weniger<br />

als die Hälfte. Die Österreicher „investieren“<br />

steigende Geldmittel<br />

heute eher in die körperliche und<br />

geistige Gesundheit sowie in Bildung<br />

und Freizeit als in Kleidung<br />

und Accessoires. Besonders stark<br />

gestiegen sind die Ausgaben für<br />

Bildung und Erholung, seit der<br />

Jahrtausendwende um satte 26<br />

Prozent.<br />

VERBRAUCHSABGABEN<br />

Verbrauchsausgaben sind alle<br />

Anschaffungen oder Dienstleistungen<br />

eines privaten Haushalts innerhalb<br />

eines Jahres, unabhängig<br />

davon, ob sie im Einzelhandel, direkt<br />

vom Erzeuger oder im Ausland<br />

erworben wurden.<br />

Die Ausgaben sind nicht gleichzusetzen<br />

mit dem Einkommen der in<br />

einem Haushalt lebenden Personen,<br />

da auch Transferzahlungen,<br />

Sozialleistungen, Konsumkredite,<br />

Erbschaften, etc. für die Verbrauchsausgaben<br />

verwendet werden.<br />

In den Verbrauchausgaben<br />

NICHT enthalten sind Spareinlagen,<br />

Kreditraten, Versicherungen,<br />

Strafen und Gebühren.<br />

Der Arbeitsklimaindex ist in den letzten Monaten deutlich gesunken. Verantwortlich für den Rückgang ist unter anderem der zunehmende<br />

Pessimismus der Arbeitnehmer in Bezug auf die wirtschaftliche Zukunft Österreichs. Besonders Unselbstständige im Bauwesen sind pessimistisch.<br />

Positiv in die Zukunft blicken hingegen Arbeitnehmer in den Bereichen Geld und Versicherung sowie Eisen, Elektro und Metall. Quelle: IFES<br />

PUNKTUM.<br />

MAG. HERBERT<br />

MOTTER<br />

„Die Wirtschaft“ –<br />

Zeitung der<br />

Wirtschaftskammer<br />

Vorarlberg<br />

Wenn nicht jetzt,<br />

wann dann?<br />

Es ist kaum zu glauben, die EU-Finnanzminister<br />

haben sich nach<br />

monatelangen Zwistigkeiten auf eine<br />

echte konjunkturbelebende Maßnahme<br />

geeinigt. Die Krise hat jetzt den<br />

Druck verschärft, nichts unversucht zu<br />

lassen, was der Wirtschaft dienlich sein<br />

könnte. Eine Reduzierung der Mehrwertsteuer<br />

auf Bau- und Dienstleistungen<br />

sowie die Gastronomie hat sofortige<br />

und nachhaltige Auswirkungen auf<br />

die Konjunktur. Doch Vorsicht, noch<br />

hat der Finanzminister das letzte Wort.<br />

Schließlich waren seine bisherigen Vorgänger<br />

auf eine solche Maßnahme<br />

nicht gut zu sprechen und haben sich<br />

aus Furcht vor Steuereinbrüchen stets<br />

gegen eine Mehrwertsteuersenkung<br />

ausgesprochen.<br />

Nun ist deren Gegnern ein wesentliches<br />

Argumentarium abhanden gekommen,<br />

denn die EU hat Einigkeit<br />

bekundet. Während bei der gerade<br />

beschlossenen Steuerreform zu befürchten<br />

ist, dass diese Gelder in Erwartung<br />

auf ein Ende der Krise dem<br />

Sparbuch zugute kommen, sind bei<br />

einer Mehrwertsteuersenkung positive<br />

Effekte bei der Beschäftigung und der<br />

Nachfrage zu erwarten.<br />

Seit Jahren fordert die Wirtschaftskammer,<br />

insbesondere die Sparte Gewerbe<br />

und Handwerk, eine Mwst-Reduzierung.<br />

Besonders im Sanierungsbereich<br />

eröffnen sich dadurch unzählige Chancen<br />

für unsere krisengeschüttelten Unternehmen.<br />

Die Regierung kann nun beweisen, wie<br />

ernst sie es meint mit der Unterstützung<br />

der klein- und mittelständischen<br />

Wirtschaft. Handeln ist jetzt gefragt!<br />

Worauf also warten?<br />

Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 39


WERBUNG<br />

inatura weckt Neugier für Technikberufe<br />

Ein „Science Center“ als neuer Ausstellungsschwerpunkt der inatura<br />

Solarflugzeuge, die man mit<br />

Licht fliegen lassen kann oder<br />

eine Laser-Harfe, auf deren unsichtbaren<br />

Saiten man Klänge erzeugt:<br />

Jede der über 40 Stationen Science-Centers<br />

in der Inatura lässt den<br />

Besucher durch eigenes Agieren<br />

einen anderen technischen Aspekt<br />

erfahren. „Damit wollen wir besonders<br />

Jugendlichen den Zugang zu<br />

Technik erleichtern”, betonen Landeshauptmann<br />

Herbert Sausgruber<br />

und Landesrat Karlheinz Rüdisser.<br />

Spielen, Anfassen und Berühren<br />

sollen zu einem neuen Technikverständnis<br />

vor allem bei jungen Menschen<br />

führen und diese für Technikberufe<br />

neugierig machen. Gezeigt<br />

wird an vielen Beispielen, dass<br />

technische Phänomene in gleicher<br />

oder ähnlicher Form auch in der<br />

Natur vorkommen. So wird ein lebendes<br />

Jemenchamäleon unter Beweis<br />

stellen, dass es –dank eingebauter<br />

Federkraft -die schnellste<br />

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Zunge der Welt besitzt. Ob sie so<br />

schnell sind wie die Echse, können<br />

die Besucher mit einer riesigen Spiralfeder<br />

in der Eingangshalle testen.<br />

Energie<br />

Leitthema des Science Center in<br />

der inatura ist „Energie“. Da kann<br />

man Solarflugzeuge mit Hilfe von<br />

Licht fliegen lassen, auf einer Laserharfe<br />

Klänge auf unsichtbaren Saiten<br />

erzeugen, merkwürdige Eigenschaften<br />

von Magneten testen oder<br />

erfahren, wie der Strom in die<br />

Steckdose kommt.<br />

Das Projekt – Gesamtkosten<br />

650.000 Euro –wird zu zwei Dritteln<br />

von Vorarlberger Unternehmen finanziert.<br />

LR Rüdisser: „Ein weiteres Drittel<br />

der Investitionssumme wird über<br />

das EU-Programm 'Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />

Vorarlberg 2007-2013'<br />

beigesteuert. Dabei werden Landesund<br />

EFRE-Mittel für innovative Projekte<br />

zur Verfügung gestellt."<br />

LR Rüdisser und LH Sausgruber: Jugendlichen den Zugang zu Technik erleichtern<br />

inatura -www.inatura.at<br />

Seit der Eröffnung im Jahre 2003<br />

haben mehr als 550.000 Menschen<br />

die inatura besucht. Im Jahr 2008<br />

wurden rund 76.300 Besucher gezählt.<br />

Besonders gefragt sind weiterhin<br />

die museumspädagogischen Pro-<br />

gramme. „Die Position der inatura als<br />

wichtige Bildungseinrichtung und<br />

als wesentlicher touristischer Leistungsträger<br />

wird durch die Erweiterung<br />

um ein Science Center wesentlich<br />

gesteigert werden,” freut sich<br />

Landeshauptmann Sausgruber.<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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