DIWI 11-1-09.ps
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DIEZEITUNG<br />
DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 13. März 2009 Nr. <strong>11</strong> / 64. Jahrgang<br />
Kurzarbeit: Bewährungsprobe<br />
für neue Regelung<br />
steht erst noch bevor<br />
Sozialpartner-Einigung und Vorarlberg-Pakt zur Kurzarbeit sind<br />
erste Schritte in die richtige Richtung: Doch immer noch ist die<br />
Kurzarbeitsregelung zu bürokratisch und schwer umzusetzen. S. 3<br />
Helpline - Bitte melden Sie sich! Die Wirtschaftskammer Vorarlberg hat eine Helpline für eine kostenlose Erstberatung<br />
eingerichtet. Unter Einbeziehung von Unternehmensberatern wird eine grobe Ist-Analyse erstellt, Fragen zu<br />
Liquiditätsengpässen und Kreditfinanzierung besprochen sowie dann die gemeinsame weitere Vorgehensweise festge-<br />
Klares Bekenntnis zur<br />
Lehrlingsausbildung<br />
Die Vorarlberger Industrie setzt trotz Krise<br />
auf die Ausbildung unserer Jugend. Seite 6<br />
HELPLINE<br />
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2009 schwieriges Exportjahr<br />
Die österreichischen Exporte sind in den<br />
ersten Monaten stark zurückgegangen.<br />
Osteuropa bleibt aber Hoffnungsmarkt. Seite 2
WIRTSCHAFT<br />
WIRTSCHAFT KURZ & NEU<br />
Plattform Gesundheitswirtschaft<br />
Österreich<br />
Alle reden von der Krise, wir suchen<br />
nach den Chancen, die es auch in der<br />
Krise gibt. Und dazu gehört zweifelsohne<br />
die Gesundheitswirtschaft“, ist WKÖ-<br />
Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser<br />
überzeugt. Gemeinsam mit Julian<br />
M. Hadschieff, Obmann des Fachverbandes<br />
der privaten Krankenanstalten<br />
und der Kurbetriebe, und Peter Brabeck-Letmathe,<br />
Präsident des Verwaltungsrates<br />
des weltgrößten Lebensmittelkonzerns<br />
Nestlé, stellte Hochhauser<br />
die „Plattform Gesundheitswirtschaft<br />
Österreich“ vor.<br />
„Ziel der Plattform ist es, die in Österreich<br />
im Gesundheitsbereich tätigen Unternehmen<br />
zusammenzuführen, Kräfte<br />
zu bündeln und dadurch sowohl die Betriebe<br />
als auch den Wirtschaftsstandort<br />
Österreich insgesamt zu stärken“, hob<br />
Hochhauser hervor: „Unser strategisches<br />
Ziel ist, Österreich zum Gesundheitsland<br />
Nummer 1 in Europa zu machen<br />
- und zwar mit Blick auf die Zukunft,<br />
in der Betreuung und Pflege,<br />
aber auch Prävention und Rehabilitation<br />
immer wichtiger werden. Das eröffnet<br />
große Marktpotenziale.“<br />
Weitere Informationen: www.wirmachengesundheit.at<br />
Vereinbarkeit Familie<br />
& Beruf zahlt sich aus<br />
Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage<br />
ist es erst recht angebracht,<br />
Maßnahmen für die bessere Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf zu setzen.<br />
Mit diesem Credo gab WKÖ-Generalsekretärin<br />
Anna Maria Hochhauser den<br />
Startschuss für den Wettbewerb „Frauen-<br />
und familienfreundlichste Betriebe<br />
2009“. Mit dem Wettbewerb sollen insbesondere<br />
Klein- und Mittelbetriebe vor<br />
den Vorhang gestellt werden, die mit familienfreundlichen<br />
Maßnahmen ihren<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die<br />
Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern.<br />
Die Bewerbungsunterlagen<br />
für den Wettbewerb sind ab sofort abrufbar<br />
unter www.familienfreundlichsterbetrieb.at<br />
oder www.taten-statt-worte.at<br />
Preisverleihung ist Ende November.<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Exportjahr 2009 wird hart -<br />
Österreich punktet mit<br />
Qualität und Innovation<br />
Osteuropa bleibt Top-Hoffnungsmarkt - Leitl fordert Gründung einer<br />
eigenen europäischen Rating-Agentur.<br />
Im Jahr 2009 weht uns ein rauer<br />
Wind entgegen: Die Zeit der<br />
Spekulanten und Goldgräber<br />
ist vorbei - jetzt braucht es fleißige<br />
Unternehmer, die mit Qualität,<br />
Kreativität und Umsetzungsstärke<br />
die Anforderungen der Zukunft<br />
meistern", kommentierte WKÖ-<br />
Präsident Christoph Leitl die Ergebnisse<br />
des österreichischen Außenhandels<br />
2008. Die heimischen<br />
Exporte haben 2008 um 2,3 % auf<br />
<strong>11</strong>7,3 Mrd Euro zugelegt, die Importe<br />
wuchsen um 4,3 % auf <strong>11</strong>9,1<br />
Mrd Euro, dadurch ergab sich ein<br />
Außenhandelsdefizit von 1,8 Mrd<br />
Euro.<br />
„Der markanteste Einbruch der<br />
Exporte und Importe war, mit<br />
einem Minus von 14,3 % bei den<br />
Exporten und minus 7,5 % bei den<br />
Importen im Vergleich zum Vorjahr,<br />
im November zu verzeichnen“,<br />
führte Peter Hackl, Generaldirektor<br />
der Statistik Austria, aus.<br />
Die Exportrückgänge im letzten<br />
Quartal 2008 konnten aber nicht an<br />
einem positiven Gesamtergebnis<br />
rütteln, das - trotz sich im Laufe des<br />
Jahres 2008 verschlechternden<br />
Rahmenbedingungen - durchaus<br />
positiv zu bewerten ist. „Auf dieses<br />
Ergebnis können wir stolz sein<br />
und es zeigt die ungeheure Bedeutung<br />
des Exports für die österrei-<br />
chische Wirtschaft und unser<br />
Land“, betonte Leitl.<br />
Drei Ziele für das<br />
Exportjahr 2009<br />
Denn jeder exportierte Euro<br />
schafft 25 Cent an Staatseinnahmen,<br />
so der WKÖ-Präsident. Ebenso<br />
würden durch jede Milliarde an<br />
zusätzlicher Exportleistung 7.000<br />
neue Arbeitsplätze geschaffen. Drei<br />
Ziele definierte der WKÖ-Präsident<br />
für das laufende Export-Jahr 2009:<br />
„Wir wollen ein größeres Stück<br />
vom Weltwirtschafts-Kuchen und<br />
somit Marktanteile gewinnen“, so<br />
Leitl. Man wolle 2009 wieder unter<br />
die Top-Drei-Exporteure der EU-15<br />
und 2.000 zusätzliche heimische<br />
Betriebe für den Außenhandel gewinnen.<br />
Leitl: „Wir können uns<br />
zwar der Krise nicht entziehen,<br />
aber wir können besser sein als andere.“<br />
Pole-Position in<br />
Osteuropa ausbauen<br />
Ein ganz besonders wichtiges<br />
Ziel sei, „unsere Pole-Position in<br />
Osteuropa auszubauen“. Wie wichtig<br />
dieser Markt vor unserer Haustüre<br />
sei, zeige auch eine brandaktuelle<br />
market-Studie unter 500 Exportunternehmen:<br />
44 % der Betriebe<br />
sehen in Osteuropa die größten<br />
Wachstumschancen. Diese Region<br />
sei weiterhin der „erweiterte Heimmarkt<br />
der österreichischen Exportwirtschaft“,<br />
wo Österreich in<br />
fast allen Ländern der Top-Auslandsinvestor<br />
ist. Eine EU-Hilfe für<br />
Osteuropa sei nicht nur im österreichischen,<br />
sondern im gesamteuropäischen<br />
Interesse.<br />
Als unerträglich bezeichnete<br />
der WKÖ-Präsident die Vorgangsweise<br />
der US-Ratingagenturen in<br />
den vergangenen Tagen, welche die<br />
Osteuropa-Risken massiv hervorgehoben<br />
hatten: „Hier präsentieren<br />
sich Giftmischer plötzlich als Wunderheiler“.<br />
Die einzige mögliche<br />
Antwort auf „Schlechtreden und<br />
Miesmachen“ sei die Gründung<br />
einer eigenen europäischen Rating-<br />
Agentur.<br />
Außer den Top fünf Exportmärkten<br />
Österreichs Deutschland,<br />
Italien, Schweiz, Tschechien und<br />
USA gibt es genug „Hoffnungsmärkte“<br />
für Österreichs Exporteure.<br />
Dazu zählen Ost- und Südosteuropa,<br />
Südostasien und China,<br />
Nahost (Golfregion) und die GUS-<br />
Staaten. Die größten Chancen sieht<br />
AWO-Chef Walter Koren vor allem<br />
in den Bereichen „Urban Technologies“<br />
(Energie- und Umwelttechnologien),<br />
Infrastruktur und Bau<br />
sowie im Nahrungsmittel-Sektor.
THEMA<br />
Kurzarbeit neu:<br />
Bewährungsprobe für die<br />
neue Kurzarbeitsregelung<br />
kommt erst noch<br />
Die Situation am Arbeitsmarkt verschärft sich weiter. Auch in Vorarlberg<br />
werden noch weitere Firmen Kurzarbeit einführen oder/und<br />
Arbeitsplätze abbauen müssen.<br />
Am augenfälligsten zeigt sich<br />
die prekäre Arbeitsmarktlage<br />
auch in Vorarlberg natürlich<br />
in den Großbetrieben. Doch gerade<br />
an diesen Betrieben<br />
hängt eine ganze Reihe<br />
kleiner Unternehmen, die<br />
zuliefern und deren Produktionsmotor<br />
ebenfalls<br />
in´s Stottern gerät, wenn<br />
die Aufträge ausbleiben.<br />
Und das trifft auf ganz<br />
Österreich zu, nicht nur<br />
auf unser exportstarkes<br />
Bundesland.<br />
„Von einer Industriekonjunktur<br />
können wir<br />
aktuell nicht sprechen. Auf breiter<br />
Front verzeichnen wir Einbrüche in<br />
den Auftragseingängen bis zu minus<br />
60 Prozent. Jeder Tag früher, an dem<br />
die Regierung handelt, ist ein wertvoller<br />
Tag für die heimische Industrie“,<br />
umreißt der Geschäftsführer<br />
der Bundessparte Industrie die aktuelle<br />
Krisensituation. Deshalb fordert<br />
die österreichische Industrie auch<br />
ein Konjunkturprogramm, das u. a.<br />
auch auf eine praktikable Umsetzung<br />
der Kurzarbeitsmöglichkeiten<br />
baut. Die vergangene Woche präsentierten<br />
Kompromisse zur Kurzarbeit,<br />
befürchtet der Vorarlberger Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Manfred<br />
Rein, greifen viel zu kurz und bedürfen<br />
sicher einer Nachverhandlung.<br />
Rein: „Besser wäre es, jetzt eine<br />
wirklich praktikable Möglichkeit<br />
zu schaffen, bevor weitere Firmen<br />
Arbeitsplätze abbauen, weil die<br />
Kurzarbeitsregelungen einfah nicht<br />
umsetzbar sind.“ Besonders kleine<br />
Präsident Rein: „Der<br />
Zugang zur Kurzarbeit<br />
muss noch einfacher<br />
werden.“<br />
Unternehmen werden durch das<br />
bürokratische Prozedere und die<br />
Verpflichtungen, die sie mit der Genehmigung<br />
der Kurzarbeit eingehen<br />
müssen, überfordert.<br />
Rein appelliert an die Gewerkschafter,<br />
Vernunft<br />
walten zu lassen: „Wenn<br />
unsere Unternehmen<br />
schlussendlich 90 Prozent<br />
des Lohnes zahlen<br />
müssen, egal wie kurz die<br />
Mitarbeiter arbeiten, dann<br />
können sie sich das einfach<br />
nicht leisten.“ Als<br />
verantwortungsvolle Unternehmer<br />
können sie solchen<br />
Regelungen nicht zustimmen,<br />
das wäre wirtschaftlich nicht<br />
zu verantworten.<br />
Kurzarbeit wird stark steigen!<br />
Man muss kein Hellseher sein,<br />
um einen starken Anstieg der Kurz-<br />
arbeit vorauszusagen. Zur Illustration<br />
die Situation in der österreichischen<br />
Industrie: Die Zahl der Arbeiter<br />
in der Industrie ging im November<br />
2008 um 1,7 % oder minus<br />
4.200 Arbeitnehmer im Jahresvergleich<br />
zurück. Da die Anzahl der<br />
Angestellten in der Industrie im November<br />
noch ein Plus von 2,6 %<br />
auswies, zeigte die Zahl der Industriebeschäftigten<br />
insgesamt noch<br />
ein leichtes Plus von 0,2 % auf<br />
427.572 Arbeitnehmer. Zum Thema<br />
Kurzarbeit waren beim AMS Österreich<br />
per 28. Februar 2009 Anträge<br />
von insgesamt 146 Betrieben mit<br />
29.292 Beschäftigten registriert. Bis<br />
Ende März d.J. könnten über 60 Betriebe<br />
(davon 3 Verlängerungen) mit<br />
über 15.000 Beschäftigten hinzukommen.<br />
Damit wäre bei der Kurzarbeit<br />
in Österreich die magische<br />
40.000-Grenze betroffener Beschäftigten<br />
überschritten.<br />
Dieser Weg soll den Arbeitnehmern erspart bleiben. Vernünftige Bedingungen und wenig<br />
bürokratische Anforderungen für die Kurzarbeit sind ein Weg dazu.<br />
ARBEITSMARKT<br />
Beschäftigungsperspektiven<br />
für<br />
alle Vorarlberger<br />
Jugendlichen<br />
In der gegenwärtigen schwierigen<br />
wirtschaftlichen Situation gilt<br />
das Bemühen Beschäftigungsperspektiven<br />
zu bieten, ganz besonders<br />
den jungen Menschen. Bei der Vermittlung<br />
von Job- und Qualifizierungsangeboten<br />
sollen deshalb künftig<br />
die Gemeinden und Bürgermeister<br />
stärker eingebunden werden, kündigte<br />
Landeshauptmann Herbert<br />
Sausgruber im Pressefoyer an.<br />
Ziel ist es weiterhin, dass Jugendliche,<br />
die länger als drei Monate den<br />
beruflichen Einstieg nicht finden, innerhalb<br />
weiterer drei Monate entweder<br />
ein Job- oder ein Qualifizierungsangebot<br />
erhalten, bekräftigte<br />
Sausgruber.<br />
Dabei sollen die Bürgermeister<br />
mit ihren Kenntnissen der lokalen<br />
Strukturen und Gegebenheiten mithelfen.<br />
Zu diesem Zweck wird das<br />
Land Vorarlberg mit Unterstützung<br />
des AMS Bürgermeisterkonferenzen<br />
in allen vier Bezirken des Landes<br />
organisieren. Gemeindeverbandspräsident<br />
Berchtold: „Die Vorarlberger<br />
Gemeinden werden eine<br />
Unterstützungs- und Vermittlerfunktion<br />
wahrnehmen, wenn es um das<br />
frühzeitige Erkennen von Problemen<br />
bei Lehrstellensuchenden<br />
sowie die raschestmögliche Hilfe für<br />
arbeitslose Jugendliche geht. Der<br />
direkte Kontakt zu den Unternehmen<br />
in der Gemeinde, aber auch zu<br />
den Schulen, soll dabei genutzt werden.“<br />
Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser<br />
verwies auf das Jugendbeschäftigungsprogramm<br />
2009, das<br />
insgesamt 17 konkrete Maßnahmen<br />
und Initiativen umfasst. AMS, Land<br />
und andere Partner bringen dafür<br />
zusammen gut 9,7 Millionen Euro<br />
auf. Auch AMS-Landesgeschäftsführer<br />
Anton Strini betonte die Wichtigkeit<br />
dieses Maßnahmenpakets und<br />
begrüßte die verstärkte Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeinden.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 3
JUNGE WIRTSCHAFT<br />
Die Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />
(JWV) hat im Rahmen<br />
ihrer Jahreshauptversammlung<br />
den aktuellen Vorstand bestätigt.<br />
Einzig Patricia Kathan-Simma<br />
ist aus privaten Gründen ausgeschieden<br />
und durch Stefanie Walser<br />
von Leder Walser ergänzt worden.<br />
Somit bleibt Martin Dechant<br />
Vorsitzender, seine Vorstandskollegen<br />
heißen Simon Ender, Stefanie<br />
Walser und Mario Wilfinger. Nach<br />
der Jahreshauptversammlung lud<br />
die Junge Wirtschaft gemeinsam<br />
mit Jahrespartner Casino Bregenz<br />
zum „JWV-Pokerturnier“.<br />
Die Mitglieder der Jungen Wirtschaft<br />
Vorarlberg (JWV) haben bei<br />
ihrer Jahreshauptversammlung am<br />
5. März 2009 ihr Vorstandsteam bestätigt.<br />
Einzige Veränderung im<br />
Team ist Stefanie Walser, die die<br />
Jungmutter Patricia Kathan-Simma<br />
ersetzt. Vorsitzender bleibt Martin<br />
Dechant, Geschäftsführer der PR-<br />
Agentur ikp Dornbirn. Dechant:<br />
„Die Wahl freut mich sehr, denn sie<br />
bestätigt, dass wir auf dem richtigen<br />
Weg sind. Wir haben ein spannendes<br />
Jahr hinter uns und große<br />
Aufgaben vor uns. Mit der Bundestagung<br />
der Jungen Wirtschaft im<br />
September haben wir das Top-Wirtschafts-Highlight<br />
im Herbst im<br />
Land. Zudem gilt es, das Landesprogramm<br />
in dieser Qualität weiterzuführen.<br />
Ziel ist es, den Mitgliedern<br />
der Jungen Wirtschaft ein<br />
Programm mit Mehrwert zu bieten.“<br />
Und dass dieses Programm<br />
stimmig ist, zeigt der historische<br />
Mitgliederhöchststand der JWV.<br />
„Mit über 400 Mitgliedern ist es<br />
wahrscheinlich das aktivste Netzwerk<br />
des Landes. 2008 hat die<br />
Junge Wirtschaft 35 Veranstaltungen<br />
durchgeführt und konnte rund<br />
1500 Gäste begrüßen. Das ist ein<br />
schöner Beweis für die hervorragende<br />
Arbeit des Vorstandsteams.<br />
Ich freue mich sehr, dass die Mitglieder<br />
dem Team weiterhin das<br />
Vertrauen schenken“, so JWV-GF<br />
Mag. Marco Tittler kurz nach den<br />
Wahlen. Aber die Junge Wirtschaft<br />
ist nicht nur durch das bereits bestens<br />
etablierte und höchst agile<br />
Netzwerk präsent, sondern sieht<br />
sich auch als Servicestelle für die<br />
eigenen Mitglieder. Zudem setzen<br />
sich Dechant und sein Team auch<br />
direkt für die Anliegen aller jungen<br />
UnternehmerInnen ein.<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
v.l. Stefanie Walser, GF Mag. Marco Tittler, Mario Wilfinger, Vorstand Martin Dechant, Simon Ender und Karin Furtner (Assistentin).<br />
Vorstandsteam der Jungen<br />
Wirtschaft Vorarlberg bestätigt<br />
Stefanie Walser neu im Vorstandsteam der Jungen Wirtschaft Vorarlberg.<br />
Branchenmix im Vorstandsteam<br />
Stefanie Walser, Simon Ender<br />
und Mario Wilfinger komplettieren<br />
den Vorstand rund um den neuen<br />
Vorsitzenden Martin Dechant. Stefa-<br />
JUNGE WIRTSCHAFT<br />
nie Walser ist stellvertretende Geschäftsführerin<br />
des Familienunternehmens<br />
Walser Leder in Hohenems.<br />
Sie ist zuständig für den Einkauf,<br />
die Personalführung sowie<br />
Marketing & Werbung. Simon Ender<br />
Exklusives Promotion-Pokerturnier bei Jahrespartner<br />
Casino Bregenz<br />
Mark Isele, Marketingleiter<br />
des Casino Bregenz,<br />
durfte rund 100<br />
Mitglieder der Jungen<br />
Wirtschaft Vorarlberg<br />
im Anschluss an die<br />
Jahreshauptversammlung<br />
im Casino Restaurant<br />
Falstaff begrüßen.<br />
Unter ihnen waren auch<br />
renommierte Sena-<br />
Die Sieger des Promotion-Poker-Turniers.<br />
toren der Jungen Wirtschaft<br />
Vorarlberg, wie Gerhard Rauch, Henry Bertel oder Gerd Hölzl, die es sich<br />
nicht nehmen ließen, dem neuem Team beim anschließenden Galadiner zu gratulieren.<br />
Abgerundet wurde der Abend mit einem exklusiven „JWV-Pokerturnier“,<br />
ausgerichtet vom Jahrespartner Casino Bregenz.<br />
leitet in zweiter Generation die<br />
Ender Werbung in Lustenau. Das Familienunternehmen<br />
gehört seit 1969<br />
zu den führenden Werbeagenturen<br />
des Landes und schaffte heuer zum<br />
elften Mal in Folge den Sprung ins<br />
Jahrbuch der Werbung. Mario Wilfinger<br />
ist Geschäftsführer der Unternehmensgruppe<br />
Wilfinger Gastro &<br />
Freizeit. Wilfinger bewirtet drei gastronomische<br />
Einrichtungen im Kinocenter<br />
Cineplexx in Hohenems.<br />
Darüber hinaus gehören zur Wilfinger<br />
Gruppe unter anderem ein Cateringservice<br />
sowie ein Unterhaltungszentrum<br />
in St. Gallen. 2007 eröffnete<br />
er das Bowling-Eventcenter<br />
„Strike“ in Lauterach.<br />
INFORMATIONEN<br />
Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />
Mag. Marco Tittler<br />
T +43 (0)5522 305-395<br />
E junge.wirtschaft@jwv.at
BRANCHEN<br />
8 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Die anwesenden Innungsmeister und Innungsgeschäftsführer mit Wirtschafts-Landesrat Mag. Karlheinz Rüdisser und Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein.<br />
Zusammenarbeit intensiver nutzen<br />
Das 1. Vorarlberger Innungsmeister-Frühstück der Sparte Gewerbe und Handwerk bot die<br />
Gelegenheit, mit Wirtschafts-Landesrat Karlheinz Rüdisser und Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Manfred Rein über aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich Wirtschaft zu diskutieren.<br />
Das Vorarlberger Gewerbe<br />
und Handwerk ist ein<br />
wichtiger Strukturträger<br />
und Jobmotor im Land”, eröffnete<br />
Wirtschafts-Landesrat Mag. Karlheinz<br />
Rüdisser das 1. Frühstück<br />
der Innungsmeister des Vorarlberger<br />
Gewerbe und Handwerks.<br />
Mit dem beschlossenen Konjunktur-<br />
und Entlastungspaket,<br />
das sowohl nachfrageorientierte<br />
Maßnahmen als auch eine Entlastung<br />
der Haushalte beinhaltet,<br />
versuche man nun, der wirtschaftlich<br />
schwierigen Situation entgegen<br />
zu steuern.<br />
Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Manfred Rein sprach sich für eine<br />
bessere Vernetzung untereinander<br />
aus und plädierte dafür, die Zu-<br />
sammenarbeit mit dem Land intensiver<br />
zu nutzen.<br />
Die zahlreich erschienenen Innungsmeister<br />
des Gewerbe und<br />
Handwerks nutzten die Gelegenheit<br />
der Anwesenheit beider Herren<br />
und brachten ihre Anliegen<br />
auf den Tisch.<br />
Vielfältige Anliegen<br />
So wurden Themen wie das<br />
Vergabegesetz (Forderung nach<br />
einer Vereinfachung im Bundesvergabegesetz;„Unterschwellenbereich<br />
voll ausschöpfen“), der<br />
Mehrwertsteuersatz (reduzierte<br />
Mehrwertsteuer auf arbeitsintensive<br />
Dienstleistungen), die Naturschutzabgaben<br />
(„Ungerechtigkeit<br />
im System“) genauso behandelt<br />
Interessante Themen wurden beim Innungsmeister-Frühstück behandelt.<br />
wie die übertriebenen Lebensmittelhygienevorschriften<br />
(„Bäckerei<br />
als Spitalsküche“), die OIB-Richtlinien<br />
oder die CE-Kennzeichnung<br />
(„gesetzliche Bestimmungen<br />
machen das Leben schwer“).<br />
Landesrat Karlheinz Rüdisser<br />
und Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Manfred Rein standen den anwesenden<br />
Innungsmeistern Rede und<br />
Antwort und versicherten ihnen,<br />
sich ihrer Anliegen anzunehmen.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 5
BRANCHEN<br />
BERUFSWELTMEISTERSCHAFT<br />
5 Vorarlberger bei<br />
Berufs-WM in Calgary<br />
Heuer finden die bereits 40. Berufsweltmeisterschaften<br />
vom 1. bis 6.<br />
September im kanadischen Calgary<br />
statt. Jugendliche aus aller Welt im<br />
Alter bis 22 Jahre haben bei WorldSkills<br />
die Gelegenheit, ihr fachliches<br />
Können in 48 Wettbewerbsdisziplinen<br />
auf dem internationalen Parkett<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Österreich wird in 24 Berufen mit 26<br />
TeilnehmerInnen - davon 5 Teilnehmer<br />
aus Vorarlberg - in Kanada dabei<br />
sein. Die TeilnehmerInnen wurden<br />
aus rund 200 TeilnehmerInnen im<br />
Rahmen der Österreichischen Berufswettbewerbe<br />
für Jung-Fachkräfte im<br />
Zeitraum Oktober 2008 - Jänner<br />
2009 ermittelt.<br />
Vorarlbergs Teilnehmer:<br />
� Benjamin Poredos - CNC-Drehen -<br />
Firma Blum, Höchst<br />
� Lukas Winkler - Formenbau - Firma<br />
Blum, Höchst<br />
� Stefan Berchtold - Netzwerktechnik<br />
- Firma Alpla, Hard<br />
� Benjamin Grabherr - Polymechanik/<br />
Automation - Firma Blum,<br />
Höchst<br />
� Alexander Sandholzer - Spengler -<br />
Firma Peter, Götzis<br />
Vorarlbergs Experten:<br />
� Gernoth Dolinar, Firma Blum,<br />
Höchst<br />
� Michael Fetz, Firma Fetz Malerei,<br />
Alberschwende<br />
� Walter Goritschnig, Firma Blum,<br />
Höchst<br />
Die erfolgreichen TeilnehmerInnen der<br />
Berufs-WM 2007 in Japan.<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Aufbruchstimmung bei den<br />
Venstermachern<br />
Die Venstermacher haben nun nach drei Jahren interner Arbeit wieder<br />
eine Organisationsstruktur und gehen nun als Gruppe in die<br />
Öffentlichkeit.<br />
Die Venstermacher sind ein eigenständiger<br />
Verband von<br />
32 Tischler-Meisterbetrieben<br />
mit 300 Mitarbeitern und 80<br />
Lehrlingen. Die Venstermacher stellen<br />
handwerklich mit modernsten<br />
Technologien Holzfenster und Holzalufenster<br />
her. Ihr Stärken sind ihre<br />
Meisterbetriebe, die perfektes Handwerk<br />
aus der Region bieten. Speziell<br />
für die Architekten, welche oftmals<br />
Fenster abseits der industriellen<br />
Norm benötigen, sind die Venstermacher<br />
gute Partner. Durch die neue<br />
Wohnbauförderung und den dringenden<br />
Sanierungsbedarf vieler<br />
Häuser im Fensterbereich erwarten<br />
sich die Venstermacher für die<br />
nächsten Jahre eine hervorragende<br />
Auftragslage.<br />
Bei der Vollversammlung in Ludesch<br />
wurden Ernst Isele aus Lustenau<br />
als Vorstandssprecher sowie<br />
Joachim Flatz, Reinhard Hutle, Benedikt<br />
Zündel, Daniel Moosbrugger<br />
und Elmar Eisele als Vorstände nominiert.<br />
Die Geschäftsleitung hat Dr.<br />
Matthias Ammann inne.<br />
Vorarlberger Industrie: Trotz Krise klares<br />
Bekenntnis zur Lehrlingsausbildung<br />
Über ein Drittel mehr Lehrlinge in zehn Jahren. Neuer Rekord mit<br />
derzeit 1.305 Nachwuchskräften in Ausbildung.<br />
Das ist ein sehr deutliches<br />
Bekenntnis<br />
unserer Unternehmen<br />
zur Jugend und zum<br />
Produktionsstandort Vorarlberg<br />
und es macht Mut<br />
für die Zukunft“, meint<br />
Mag. Michael Amann, Geschäftsführer<br />
der Sparte<br />
Industrie in der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg,<br />
mit Blick auf die kontinuierlich<br />
steigende Anzahl<br />
von Lehrlingen in der heimischen<br />
Industrie. Die ak-<br />
Vorstand: GL Dr. Matthias Ammann, Vorstand Benedikt Zündel, Vorstandssprecher Ernst<br />
Isele, Vorstand Reinhard Hutle, Vorstand Elmar Eisele, Vorstand Daniel Moosbrugger, Büroleiterin<br />
Judith Eckmayer, Vorstand Joachim Flatz.<br />
Ing. Bernhard Feigl (Glas Marte) referierte.<br />
tuell 1.305 Lehrlinge bedeuten<br />
ein Plus von 36,5 %<br />
gegenüber 1995 beziehungsweise<br />
ein Plus von<br />
über 10 % in den vergangenen<br />
drei Jahren. Gegenwärtig<br />
entscheidet sich etwa<br />
die Hälfte der Pflichtschulabgänger<br />
in Vorarlberg für<br />
eine Lehre, viele von ihnen<br />
in der Industrie, die schon<br />
seit Jahrzehnten und über<br />
alle Branchen hinweg größten<br />
Wert auf eine hochqualitative<br />
Ausbildung legt.<br />
Venster mit V<br />
V steht für...<br />
... Vorarlberger Qualitätsarbeit<br />
... Verlässlichkeit<br />
... Vertrauen auf Holz<br />
... Vielseitigkeit<br />
... Verbundenheit zu Umwelt & Natur<br />
... Vorsprung durch Wissen & Technik<br />
www.venstermacher.at
Topaktuelle Fachliteratur - für Wirtschaftsprofis und Laien<br />
Jetzt auch als E-Books in der VLB!<br />
Das weite Feld der Wirtschaft und Finanzen ist eines der größten Fachgebiete der Vorarlberger<br />
Landesbibliothek. Mit mehr als 20.000 Medien und rd. 800 E-Books im Jahr 2009!<br />
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der VLB bietet für Experten<br />
aus der Wissenschaft wie für<br />
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Aus- und Weiterbildung, das Studium<br />
oder einfach für den ökonomisch<br />
interessierten Laien nahezu<br />
jede wichtige Information. Hinzu<br />
kommen die fachlichen Verschränkungen<br />
mit allen anderen Gebieten<br />
wie etwa Wirtschaftsrecht und -politik,<br />
Wirtschaftspsychologie, Informatik,<br />
Marktforschung, Ökologie<br />
und Nachhaltigkeit und vieles andere<br />
mehr.<br />
20.000 Medien zur Wirtschaft<br />
Die Bandbreite an Literatur führt<br />
vom raschen Einstieg ins Fachgebiet<br />
durch Einführungen sowie Lehrund<br />
Handbücher über Lexika, Enzyklopädien<br />
und Fachwörterbücher<br />
bis tief hinein in alle betriebs- und<br />
volkswirtschaftlichen Spezialberei-<br />
che in Theorie und Praxis. Durch<br />
laufende Digitalisierung der Inhaltsverzeichnisse<br />
werden alle Aufsätze<br />
in Festschriften und Sammelbänden<br />
nicht nur sofort einsehbar,<br />
sondern auch nach allen Begriffen<br />
recherchierbar gemacht.<br />
Neu: 800 Wirtschafts-E-Books<br />
Im Bereich der elektronischen Bücher<br />
bietet die VLB neben den<br />
deutschsprachigen Kollektionen zu<br />
Technik & Informatik sowie Naturwissenschaften<br />
ab den Erscheinungsjahren<br />
2008/2009 nunmehr auch das<br />
Paket „Wirtschaftswissenschaften“<br />
mit insgesamt 800 aktuellen Titeln<br />
der renommierten Verlage Springer,<br />
Teubner-Vieweg und des Verlags für<br />
Sozialwissenschaften an. Alle E-<br />
Books werden laufend in den Hauptkatalog<br />
eingearbeitet und sind dort<br />
direkt und im Volltext neben allen<br />
anderen Medien auffindbar.<br />
Neu: SourceOECD-Online<br />
Eine ganz wesentliche Ergänzung<br />
für alle, die nach aktuellem<br />
Zahlenmaterial suchen, bilden die<br />
vielen E-Books und Wirtschaftsund<br />
Marktstatistiken der OECD.<br />
Hinzu kommt auch der Zugriff auf<br />
tausende elektronische Volltexte in<br />
der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek<br />
(EZB) sowie im fachlich<br />
vorstrukturierten Datenbank-Infosystem<br />
der VLB.<br />
Volltextzugriff von zuhause<br />
aus!<br />
Für alle Benutzerinnen und Benutzer<br />
mit gültiger VLB-Card sind<br />
die Öffnungszeiten der Landesbibliothek<br />
außer Kraft gesetzt. Denn auf<br />
alle E-Books, auf mehr als 800 E-<br />
Journals sowie eine ganze Reihe von<br />
Datenbanken kann ganz bequem<br />
und ohne jede Einschränkung mit<br />
dem PC von zuhause aus zugegriffen<br />
werden. Doch ganz egal ob online<br />
oder vor Ort: Der Besuch in der Landesbibliothek<br />
ist für alle am Wirtschaftsbereich<br />
Interessierten eine<br />
Zeitinvestition mit Gewinn!<br />
Informationen<br />
WERBUNG<br />
G. Zechner (VLB) / Promotion<br />
A-6901 Bregenz, Fluherstraße 4<br />
(Stadtbus 4; Landbus 12c/12d Haltestelle<br />
direkt, 13, 13a, 25, 35)<br />
Mo-Fr 9.00-18.30, Sa 9.00-13.00 Uhr<br />
VLB-Card EUR 10,–/EUR 5,– (erm.) p.a.<br />
Führungen nach tel. Vereinbarung<br />
T 05574/5<strong>11</strong>-44100<br />
F 05574/5<strong>11</strong>-44095<br />
E Info.vlb@vorarlberg.at,<br />
www.vorarlberg.at/vlb<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
VERANSTALTUNG<br />
Kulinarische Reise<br />
durchEuropa<br />
Vorarlberg isst … und die WIGE<br />
Hohenems laden ein<br />
Donnerstag, 19. März 2009 um<br />
19.30 Uhr in der Otten Gravour, Hohenems<br />
Acht Hohenemser Wirte präsentieren<br />
Ihnen auf dieser Reise kulinarische<br />
Besonderheiten verschiedener Länder.<br />
Lassen Sie Ihre Vorfreude auf<br />
feine Delikatessen wachsen, indem<br />
Sie die Köche beim Zubereiten der<br />
Gerichte beobachten. Die angebotenen<br />
Spezialitäten, Getränke von<br />
Pfanner & Gutmann und der Mohrenbrauerei<br />
sowie die musikalische Begleitung<br />
von Bernhard Klas & Band<br />
versprechen einen genussvollen „Europäischen<br />
Abend“.<br />
Der Genussbeitrag beträgt � 60,-/<br />
Person und ist an der Abendkasse zu<br />
entrichten.<br />
Anmeldung: Wir bitten Sie um verlässliche<br />
Anmeldung bis 13. März<br />
unter W www.vorarlberg-isst.at,<br />
E tourismus@hohenems.at oder<br />
T 05522/73146.<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Österreich brilliert auf internationaler<br />
Tourismusbühne<br />
Das bestätigt der diesjährige Travel & Tourism Competitiveness<br />
Report (2009) des World Economic Forum.<br />
Österreich liegt wie im Vorjahr<br />
hinter der Schweiz und<br />
vor Deutschland auf Platz<br />
zwei unter 133 untersuchten Ländern<br />
und ist damit weiterhin unter<br />
den TOP3-Tourismusdestinationen<br />
der Welt mit den besten Wettbewerbsbedingungen.<br />
Auf den weiteren<br />
Plätzen finden sich Frankreich<br />
und Kanada. Spanien ist von Platz<br />
4 auf Platz 6 zurückgefallen, Schweden<br />
ist um einen Platz vorgerückt<br />
und rangiert nun als 7. Australien,<br />
zuletzt auf dem vierten Rang, ist auf<br />
Platz 8 abgerutscht.<br />
„Österreich verfügt damit über<br />
die besten Bedingungen für die Entwicklung<br />
der Reise- und Tourismusbranche“,<br />
zeigt sich Hans Schenner,<br />
Obmann der Bundessparte Tourismus<br />
und Freizeitwirtschaft in der<br />
WKÖ, erfreut. Österreich setze<br />
schon seit Jahrzehnten auf einen<br />
nachhaltigen und umweltfreundlichen<br />
Tourismus. Das beweise auch<br />
diese Studie. Der Bericht bewertet<br />
Faktoren - z.B. unterstützende ökonomische<br />
und aufsichtsrechtliche<br />
Rahmenbedingungen in Kombination<br />
mit einer hervorragenden<br />
Transport- und Tourismusinfrastruktur<br />
- die eine Entwicklung der<br />
Reise- und Tourismusbranche einzelner<br />
Länder attraktiv machen.<br />
Österreich ist Spitzenreiter bei der Tourismusinfrastruktur sowie beim Trinkwasser.<br />
Gesundheitsversorgung: Platz<br />
Eins für Österreich<br />
Spitzenreiter ist Österreich neben<br />
der Tourismusinfrastruktur auch<br />
bei Trinkwasser sowie bei der Gesundheitsversorgung<br />
und Hygiene<br />
(Platz 1). Im Bereich Sicherheit landet<br />
Österreich weltweit auf Platz 6.<br />
Außerdem werden die Österreicher<br />
von den ausländischen Gästen<br />
als sehr offene und freundliche<br />
Gastgeber wahrgenommen. Beachtlich<br />
auch das Top Ranking für Geschäftsreisen.<br />
Mit Platz 5 ist Österreich<br />
eine der führenden Tagungsund<br />
Kongressdestinationen. Was<br />
die Flugverbindungen anbelangt,<br />
liegt Österreich etwas abgeschlagen<br />
auf Rang 26. Bei der Verfügbarkeit<br />
von qualifizierten Mitarbeitern liegt<br />
Österreich gerade mal auf Rang 52,<br />
betreffend ausländischer Arbeitskräfte<br />
sogar nur auf Rang 121.<br />
„Die Studie unterstreicht unsere<br />
Stärken deutlich: Natur, Kultur, Sicherheit<br />
und Gastfreundschaft.<br />
Indem wir verantwortungsvoll und<br />
nachhaltig mit unseren menschlichen<br />
und ökologischen Ressourcen<br />
umgehen und diese pflegen, können<br />
unsere Tourismusunternehmer<br />
langfristig Kosten sparen. So stärken<br />
wir unser Image und unsere internationale<br />
Wettbewerbsfähigkeit“,<br />
betont Schenner abschließend.<br />
BUNDESLEHRLINGSWETTBEWERB FÜR TOURISMUSBERUFE<br />
Eindrucksvoll haben die besten <strong>11</strong>7 von insgesamt 14.374 österreichischen Tourismuslehrlingen<br />
kürzlich beim 45. Bundeslehrlingswettbewerb für Tourismusberufe im Rahmen<br />
der Tourismusfachmesse „Gastronomia" in Graz ihr Können unter Beweis gestellt.<br />
Mit Küche, Service und Rezeption standen dabei die drei Kernbereiche der gastronomischen<br />
Dienstleistung auf dem Prüfstand. Sehr gut vorbereitet von den Fachlehrern Brigitte<br />
Horn, Heinz Mersich und Jürgen Schneider von der Landesberufsschule Lochau<br />
konnte das engagierte Team 5 Gold-, 6 Silber- und 2 Bronzemedaillen erreichen.
AUTOFRÜHLING<br />
17. April 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
10. April 2009<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
WERBUNG<br />
NUTZFAHRZEUGE UND<br />
KLEINTRANSPORTER<br />
24. April 2009<br />
Anzeigenschluss:<br />
4. April 2009<br />
Media-Team GmbH<br />
Interpark Focus 3, 6832 Röthis<br />
Telefon 0 55 23 5 23 92, Fax -9<br />
www.media-team.at<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 9
VERANSTALTUNG/HANDEL<br />
EINLADUNG<br />
FÖRDERUNG VON SOZIALKOMPETENZEN -<br />
EIN UNERREICHBARES ZIEL?<br />
Prof. Dr. Dieter EULER<br />
23. MÄRZ, 18.00 UHR<br />
BUNDESHANDELSAKADEMIE IN BREGENZ<br />
Sozialkompetenzen zählen heutezum festen Inventar eines<br />
“gebildeten” und “beruflich qualifizierten” Menschen.<br />
Doch was genau sind Sozialkompetenzen -sind diese förderbar<br />
oder istdiese Förderung ein unerreichbares Ziel?<br />
PROGRAMM:<br />
- Tour d´Horizon - Sozialkompetenzförderung am Beispiel<br />
der HAK Bregenz -Dir. Mag. Manfred HÄMMERLE<br />
- Impulsreferat Sozialkompetenz -Prof. Dr. Dieter EULER<br />
-moderierte Diskussion und<br />
Erfahrungsaustausch am Buffet<br />
ANMELDUNG:<br />
Wwww.wkv.at/events/hak I Einfo@wkv.at IT05522/305-210<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Foto: Josef Schauer-Schmidinger<br />
Jung & talentiert:<br />
Der Nachwuchs<br />
im Ländle-Handel<br />
Insgesamt haben ca. 900 Jugendliche<br />
ihre Ausbildungszeit als<br />
Lehrling im Handel oder Tourismus<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
92 Handelslehrlinge freuten sich<br />
heuer über einen Lehrabschluss<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg sowie<br />
über das kleine Erinnerungsgeschenk<br />
für diese außergewöhnlich<br />
gute Leistung.<br />
Ausgezeichnete Karrierechancen<br />
Das Jobangebot für gut ausgebildete<br />
und motivierte Lehrabsolventen<br />
ist derzeit sehr gut und gerade<br />
für leistungs- und weiterbildungsbereite<br />
Lehrabsolventen bieten<br />
sich vom Start weg sehr gute Karrierechancen<br />
an. Gerade in der<br />
letzten Zeit zeigt sich auch, dass<br />
der Handel deutlich weniger als<br />
andere Branchen von der schlechten<br />
wirtschaftlichen Lage betroffen<br />
und daher auch sehr zukunftssicher<br />
ist.<br />
Eine Einschätzung, die auch die<br />
Lehrabsolventen teilen: Sie erklärten<br />
bei der Lehrabschlussfeier,<br />
dass sie die Ausbildung für sehr<br />
gut befunden, vieles für Beruf und<br />
das Leben allgemein gelernt haben<br />
und ihre Zukunftsaussichten sehr<br />
positiv sehen.<br />
Die Anerkennungsgeschenke<br />
wurden vom Obmann der Sparte<br />
Handel, Komm.Rat Gebhard Sagmeister,<br />
an die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten mit einem ausgezeichneten<br />
Lehrabschluss überreicht.<br />
Er gab auch seiner Freude<br />
über das insgesamt sehr hohe Niveau<br />
der Lehrabsolventen Ausdruck<br />
und wünschte allen viel<br />
Glück und Erfolg für den weiteren<br />
Berufsweg, der auch zahlreiche<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten mit<br />
einschließt.<br />
Die Lehrabschlussfeier war Grund zur Freude für Spartenobmann Gebhard Sagmeister<br />
und die sehr erfolgreichen Lehrabsolventen des Handels.<br />
Nicht verpassen! Wettbewerb der Vorarlberger<br />
Friseurlehrlinge mit den Trends der Saison<br />
Am Sonntag, 15. März, findet im Feldkircher Montforthaus ganztägig der größte<br />
Lehrlingswettbewerb Vorarlbergs statt. Richtig spannend wird es am Nachmittag,<br />
wenn die gebotenen Leistungen beurteilt werden. Im Team-Wettbewerb, der von<br />
prominenten Vorarlbergerinnen (und einer Tirolerin!) juriert wird, lautet das Thema<br />
„Rock ‘n’ Roll & Petticoat“. Weitere Attraktion: Der Vergleich von Österreichs besten<br />
Jungfriseuren. Ein Pflichttermin für trendbewusste Damen und Herren.
Sie trifft den Kern der Sache.<br />
Die Wortanzeige.<br />
Jetzt mehr denn je gefragt:<br />
Angebote des AMS<br />
Vorarlberg für Unternehmen<br />
Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
bietet das AMS Vorarlberg den Unternehmen<br />
maßgeschneiderte Unterstützungsangebote<br />
in allen Personalfragen.<br />
„Informieren Sie sich bei Ihrer<br />
Kontaktperson vom Service für Unternehmen<br />
über die AMS-<br />
Dienstleistungs- und Förderangebote“,<br />
empfiehlt Bernhard Bereuter,<br />
Leiter des Service für Unternehmen,<br />
„Sie verschaffen sich dadurch einen<br />
entscheidenden Wettbewerbsvorteil!“<br />
Das AMS Vorarlberg bietet den<br />
Unternehmen fundierte Beratung<br />
und maßgeschneiderte Lösungen in<br />
allen Personalfragen an.<br />
DIE WICHTIGSTEN ANGEBOTE<br />
IN DER AKTUELLEN SITUATION:<br />
Qualifizierungsförderung für<br />
Beschäftigte (QfB)<br />
Für alle Beschäftigten über 45<br />
Jahre und für alle Frauen mit Lehre<br />
als höchster abgeschlossener Ausbildung<br />
in einem aufrechten Dienstverhältnis.<br />
Die Förderhöhe beträgt bis<br />
zu 75 % der Qualifizierungskosten.<br />
Bildungskarenz plus<br />
AMS Vorarlberg und Land Vorarlberg<br />
bieten eine Spezialförderung an,<br />
die darauf abzielt, Arbeitskräfte auch<br />
während wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten im Unternehmen zu halten<br />
und unter attraktiven Konditionen<br />
beruflich weiterzubilden.<br />
Kurzarbeit<br />
Vorteil für den Betrieb: Alle MitarbeiterInnen<br />
bleiben in einem aufrechten<br />
Dienstverhältnis - ihr Fachwissen<br />
geht dem Unternehmen<br />
nicht verloren. Die vom Betrieb via<br />
Löhne und Gehälter zu finanzierenden<br />
Arbeitskapazitäten können<br />
exakt einer reduzierten Auftragslage<br />
angepasst werden.<br />
Altersteilzeit<br />
Werden alle Anspruchsvoraussetzungen<br />
erfüllt, ersetzt das Altersteilzeitgeld<br />
grundsätzlich die Hälfte<br />
der finanziellen Aufwendungen, die<br />
für die DienstgeberInnen durch den<br />
Übertritt eines Dienstnehmers/einer<br />
Dienstnehmerin in die Altersteilzeitarbeit<br />
über die tatsächlich geleistete<br />
Arbeitszeit hinaus anfallen. Bei Einstellung<br />
einer Ersatzkraft werden die<br />
zuvor genannten finanziellen Aufwendungen<br />
zur Gänze ersetzt.<br />
Beratungsangebote<br />
für Betriebe<br />
Die AMS-Beratungsangebote unterstützen<br />
Unternehmen bei den<br />
personalwirtschaftlichen Herausforderungen<br />
der aktuellen Wirtschaftslage.<br />
Rasche Beratung, Entscheidungsunterstützung<br />
und Begleitung<br />
beim Einsatz der (neuen)<br />
Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik<br />
stehen dabei im Zentrum.<br />
Nutzen Sie die kostenlosen<br />
Beratungsleistungen!<br />
Qualifizierungsberatung für<br />
Betriebe (QBB)<br />
Für Unternehmen bis zu 50 MitarbeiterInnen.<br />
Flexibilitätsberatung für Betriebe<br />
(FBB)<br />
Für Unternehmen mit mehr als<br />
50 MitarbeiterInnen.<br />
Kontakt:<br />
Ihre Ansprechperson vom Service für<br />
Unternehmen des AMS Vorarlberg steht<br />
Ihnen gerne auch persönlich zur<br />
Verfügung. Tel.: 05574/691-0,<br />
Mail: sfu.vorarlberg@ams.at<br />
DIE ENGLISCHE ECKE<br />
WERBUNG<br />
The Need for Speed:<br />
CEC finds funding relief<br />
Although the automotive industries<br />
have been perhaps hit the hardest by the<br />
current economic crisis, there are many<br />
companies suffering as they try to avoid<br />
layoffs and stay viable. Planning longterm<br />
as well as short-term has always<br />
been a difficult balancing act, but company<br />
leaders are facing a lot of stress as they<br />
are forced to reevaluate their positions in<br />
today's market.<br />
One way to alleviate this stress is by<br />
receiving funding for trainings and education.<br />
Your employees have never been<br />
more important, and with the demand for<br />
high-level communication and customerrelations<br />
skills, trainings cannot be put on<br />
ice. With a partnership that equals a gold<br />
mine, CEC provides expertise in the field<br />
of funding and helps companies get<br />
through the red tape.<br />
Your company may qualify for receiving<br />
up to 75 % of your training costs from<br />
either a local agency or EU agency. This<br />
includes companies who have had to reduce<br />
their work schedules to 80 %! With<br />
regulations expected to be adjusted in<br />
the next week or two in Vorarlberg, as well<br />
as those already adopted in Switzerland<br />
and Germany, there has never been a better<br />
time to join forces with CEC.<br />
For more information on how your<br />
company can benefit from CEC programs<br />
and receive funding for them, contact us<br />
at info@creative-english.at, or call on<br />
05572/202 613.<br />
Vocabulary<br />
adjusted angepasst<br />
adopted angenommen<br />
alleviate etw. verringern<br />
layoff Entlassung<br />
red tape Papierkrieg, Amtsschimmel<br />
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www.creative-english.at<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT <strong>11</strong>
BRANCHEN<br />
Startschuss für den<br />
Constantinus Award<br />
Die Beraterbranche kürt ihre Besten.<br />
In unsicheren Zeiten<br />
setzt die Wirtschaft vermehrt<br />
auf Werte wie<br />
Qualität und Sicherheit.<br />
Unternehmen wählen Berater,<br />
die diese Werte in<br />
das zu beratende Unternehmen<br />
einbringen können.<br />
Christian Bickel,<br />
CMC, Obmann der FachgruppeUnternehmensberatung<br />
und IT der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, freut sich, der Branche<br />
mit dem jährlich vergebenen Constantinus<br />
Award ein starkes Zeichen<br />
für Qualität bieten zu können: „Der<br />
Fachverband UBIT hat bereits vor<br />
Jahren erkannt, dass sich nur qualitativ<br />
hochwertige Beratungsleistung<br />
am Markt durchsetzen kann und hat<br />
daher eine Qualitätsoffensive implementiert.<br />
Der Constantinus Award ist<br />
ein Ausdruck dieser Bemühungen –<br />
prämiert er doch die spannendsten,<br />
innovativsten und schlicht besten Beratungsprojekte<br />
der großen österreichischen<br />
Beraterbranche.“<br />
Der Constantinus wird heuer bereits<br />
zum 7. Mal verliehen. Am 16.<br />
Juni werden die Sieger im Rahmen<br />
FGO Christian Bickel.<br />
Schneefall und Nebel konnten die schibegeisterten<br />
Bäcker nicht davon abhalten, ihr 34.<br />
Schirennen in Schwarzenberg durchzuführen.<br />
Für einen reibungslosen Ablauf sorgte der<br />
durchführende Schiverein Schwarzenberg. An die-<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
der Constantinus Gala im<br />
Schloss Grafenegg (NÖ) gekürt.<br />
Seit 16. Februar läuft die<br />
Einreichfrist für den<br />
Award. Einreichen können<br />
alle Mitglieder des<br />
Fachverbandes UBIT über<br />
die Online-Plattform<br />
www.constantinus.net.<br />
Noch bis 3. April können<br />
sich Interessierte für den Constantinus<br />
anmelden und ihre „Best Practice“-Projekte<br />
einreichen, aus denen in<br />
Folge die Sieger in fünf Kategorien gekürt<br />
werden. Weiters werden drei<br />
Sonderpreise vergeben.<br />
Dynamische Wachstumsbranche<br />
Der Fachverband UBIT wächst<br />
jährlich um rund 4.000 Mitglieder.<br />
2008 wurden 48.824 Mitglieder verzeichnet,<br />
davon rund 1.700 in Vorarlberg<br />
– verteilt auf die Berufsgruppen<br />
Informationstechnologie, Unternehmensberater<br />
und Buchhalter - Tendenz<br />
steigend! Der Branchenumsatz<br />
der IT- und Unternehmensberater betrug<br />
2008 acht Milliarden Euro.<br />
34. Vorarlberger<br />
Bäckerschirennen<br />
JUGEND IN BESTFORM<br />
ser Stelle gebührt den<br />
Hauptorganisatoren Bäckermeister<br />
Thomas Fetz<br />
und Conny Reischl-Fetz<br />
ein besonderer Dank. Helmut<br />
und Christine, Firma<br />
Mathis, und Gerhard<br />
König, Firma Diamant, verwöhnten in altbewährter<br />
Manier die TeilnehmerInnen mit Speis und<br />
Trank. IM KR Kurt Kainz war die angenehme Aufgabe<br />
vorbehalten, die Pokale und Ehrenpreise an<br />
die siegreichen TeilnehmerInnen zu überreichen.<br />
Landesnachwuchswettbewerb für<br />
Fotografenlehrlinge und Jungfotografen<br />
Kürzlich fand die Jurierung des Landesnachwuchswettbewerbs<br />
für Fotografenlehrlinge<br />
und Jungfotografen statt. Zum<br />
Thema „Arbeit“ zeichnete sich der Nachwuchs<br />
durch Können und Kreativität aus.<br />
Zu den Bewertungskriterien zählten unter<br />
anderem Bildaufbau, Belichtung, Gestaltung<br />
sowie der künstlerische Aspekt.<br />
Letztendlich konnte der Lehrling Luca Fasching<br />
vom Lehrbetrieb SFH Bildkommunikation<br />
Bregenz mit seinem Bild die Jurie<br />
am besten überzeugen und holte sich<br />
den 1. Platz. Es folgten ex equo auf Platz<br />
2 die Lehrlinge Katharina Lampelmayer<br />
vom Lehrbetrieb Fotostudio Lampelmayer<br />
Dornbirn und Lukas Gächter vom Lehrbetrieb<br />
SFH Bildkommunikation Bregenz.<br />
Die Vorarlberger Innung der Fotografen ist<br />
stolz auf die erbrachte Leistung der Lehr-<br />
Top-Platzierungen für Vorarlbergs Friseure<br />
Die erfolgreichen TeilnehmerInnen am Austria Jugend Creativ Cup.<br />
Beim Start zum Austria Jugend Creativ Cup (AJCC) 2009 in Wien erreichten Vorarlbergs<br />
Teilnehmer wieder ausgezeichnete Platzierungen.<br />
Im Wettbewerb Streetfashion (Technikkopf) landete Magdalena Mundsberger (2.<br />
Lehrjahr) auf dem 2. Platz, Isir Aydan (Stylistin) auf dem 3. Platz sowie Simon<br />
Jäger (Stylist) auf dem 4. Platz.<br />
Im Long Hair up Wettbewerb (Technikkopf) belegte Marija Slavic in einem starken<br />
Feld den hervorragenden 3. Platz.<br />
Die Ergebnisse<br />
Luca Fasching<br />
linge und wünscht ihnen auch weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
� Schnellster Bäckermeister: Thomas Fetz,<br />
Schwarzenberg<br />
� Tagesbestzeit Herren: Edmund Hrach<br />
� Tagesbestzeit Damen: Jeannette Fetz, Au<br />
� Schnellstes Bäckerehepaar: Dietmar und Gabriele<br />
Huber<br />
� Schnellste Bäckerei: Bäckerei Thomas Fetz,<br />
Schwarzenberg<br />
� Ältester Teilnehmer: Hermann Fetz – Jahrgang<br />
1939<br />
� Älteste Teilnehmerin: Roswitha Stadelmann
96 kleine Wirtschaftswunder<br />
Neue Chancen: Kooperationen und<br />
Netzwerke sind wichtiger denn je!<br />
Kooperation ist zivilisierter Egoismus“ zitierte der aus Vorarlberg stammende Netzwerkspezialist<br />
Dipl. Ing. Wolfgang Pfefferkorn zu Beginn der Veranstaltung „96 kleine Wirtschaftswunder“,<br />
zu der die Wirtschaftskammer Vorarlberg nach Alberschwende eingeladen hatte.<br />
Gekommen sind rund 80 Vertreter<br />
von Handwerkszünften,<br />
Kaufmannschaften, Regionalinitiativen<br />
und zahlreiche<br />
Bürgermeister.<br />
Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Manfred Rein betonte, welche Chancen<br />
in Kooperationen liegen: „Gerade<br />
in einer schwierigen wirtschaftlichen<br />
Situation, wie sie gerade<br />
herrscht, kann man im regionalen<br />
Bereich sehr viel machen. Wir wollen<br />
mit dieser Initiative unseren Mitgliedern<br />
konkrete Unterstützung<br />
bieten. Z. B. durch einen Kümmerer,<br />
der die Unternehmen in der Infrastruktur<br />
unterstützt, ihnen hilft und<br />
sie coacht.“<br />
Auch Landesrat Karlheinz Rüdisser,<br />
der an die wichtige Funktion<br />
TV-TIPP<br />
Der „Lädolar“ kommt<br />
ins Fernsehen<br />
Das Landesstudio Vorarlberg nutzte<br />
das Forum „96 kleine Wirtschaftswunder“<br />
mit den Vertretern regionaler Vorarlberger<br />
Wirtschaftsinitiativen, um in<br />
einer Vorpremiere die Dokumentation<br />
„Lädolar – neue Wege in der Berufsvermittlung“<br />
vorzustellen. Die ausgezeichnete<br />
Dokumentation ist diesen<br />
Samstag um 17.05 auf ORF 2<br />
zu sehen. Der Werkraum Bregenzerwald<br />
stellte den „Lädolar“ anschließend<br />
in der Alberschwender Schule vor und<br />
erntete dafür großes Lob.<br />
von Zünften erinnerte, betonte den<br />
Sinn regionaler Kooperationen: „Es<br />
macht Sinn, gemeinsam Projekte an-<br />
Angeregte und produktive Diskussionen<br />
fanden an den „Thementischen“ statt.<br />
zugehen oder Probleme zu bewältigen.<br />
Das Land unterstützt solche Initiativen<br />
durch sehr gute Förderungen.“<br />
Als Beispiel einer solchen Ko-<br />
operation nannte er den Werkraum<br />
Bregenzerwald, der über die Grenzen<br />
des Landes hinaus erfolgreich ist<br />
und für die Wirtschaft der Talschaft<br />
neue Impulse gegeben hat und gibt.<br />
Das neueste Werkraum-Projekt, der<br />
„Lädolar“, eine neue Form der Lehrberufspräsentation<br />
wurde bei der<br />
Veranstaltung in einem Preview<br />
eines ORF-Vorarlberg-Filmes vorgestellt,<br />
der nächste Woche österreichweit<br />
ausgestrahlt wird.<br />
Dipl.-Ing. Wolfgang Pfefferkorn,<br />
der zahlreiche Kooperationsprojekte<br />
im gesamten Alpenraum coacht<br />
und begleitet, zählte, bevor es zur intensiven<br />
Diskussion über die verschiedenen<br />
Möglichkeiten und<br />
Aspekte kam, die wichtigsten Voraussetzungen<br />
für funktionierende<br />
Netzwerke auf. „Jeder, der sich auf<br />
eine Kooperation einlässt, muss das<br />
mit aller Konsequenz tun. Dafür<br />
braucht es Regeln und ein definiertes<br />
Projekt.“ Natürlich brauche es Erfolge,<br />
das schweißt zusammen, es<br />
brauche aber auch richtige Teamarbeit<br />
und nicht eine Verteilung der<br />
Aufgaben. Der Veranstaltung in Alberschwende<br />
folgt seitens der Wirtschaftskammer<br />
nun eine Untersuchung,<br />
in der die wirtschaftlichen<br />
Stärken und Schwächen der Vorarlberger<br />
Regionen aufgearbeitet werden.<br />
Die Ergebnisse werden den regionalen<br />
Wirtschaftsinitiativen für<br />
ihre Projekte zur Verfügung gestellt.<br />
Lesen Sie nächste Woche: Die Ergebnisse<br />
der neun Arbeitsgruppen.<br />
Vernetzung macht stark v. l. n. r.): Hannes Jochum (Werbegemeinschaft Feldkirch), Renate Breuß (Werkraum Bregenzerwald), Daniel Zerlauth<br />
(Wirtschaftskammer Vorarlberg), Gottlieb Kaufmann (Wirtschaftsinitiative Großwalsertal), Landesrat Karlheinz Rüdisser, Gebhard<br />
Pfeiffer und Moderator Franz Rüf am Podium der Veranstaltung „96 kleine Wirtschaftswunder“.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 13
WIRTSCHAFT21<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
„Von den Gesunden lernen”: Gesundheitsfördernde<br />
Führung im Unternehmen<br />
Welchen Einfluss Führungsverhalten auf das Engagement und die Gesundheit von Mitarbeiter/innen<br />
hat wurde beim fünften Treffen des Unternehmensnetzwerkes Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
von Dr. Heinrich Geissler sowie an drei Praxisbeispielen erläutert.<br />
Gesundheit spielt bei jeder<br />
Management-Entscheidung<br />
eine Rolle, ist Dr. Heinrich<br />
Geissler überzeugt.<br />
Eine gesundheitsförderliche<br />
Führung bedeutet, dass man nicht<br />
nur auf die Fehlzeiten und Belastungen<br />
des einzelnen Mitarbeiters<br />
schaut sondern umgekehrt das<br />
Anwesenheits-Verhalten stabilisiert.<br />
60 Prozent der Arbeitsfähigkeit<br />
eines Mitarbeiters beruhen auf<br />
Faktoren wie Umgebung, Gemeinschaft,<br />
Belastungen, Anforderungen<br />
und Management. Neben dem<br />
juristischen Arbeitsvertrag, der für<br />
jeden Arbeitnehmer Gehalt, Position<br />
und Aufgabe festlegt, ist es<br />
deshalb wichtig, auch einen Psychologischen<br />
Arbeitsvertrag, der<br />
Werte wie Erwartungen, Bedürfnisse,<br />
Gefühle oder Identifikation<br />
behandelt, zu haben. Studien belegen,<br />
dass Mitarbeiter mit einem<br />
Psychologischen Arbeitsvertrag<br />
relativ wenig oder gar keine Fehl-<br />
Über 100 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil.<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Dr. Heinrich Geissler.<br />
zeiten über längere Zeit haben.<br />
„Denn eine fehlende Anerkennung<br />
durch Vorgesetzte erhöht die<br />
Wahrscheinlichkeit schlechterer<br />
Arbeitsfähigkeit. Gesundheitsfördernd<br />
sind Tätigkeiten, die soziale<br />
Interaktion ermöglichen, Entwicklungs-<br />
und Lernanstöße vorsehen,<br />
sinnhaft sind und stressfrei<br />
reguliert werden können. Job rotation<br />
oder eine Bereicherung des<br />
Zuständigkeitsbereiches sind gute<br />
Beispiele für gesundheitsfördernde<br />
Formen der Arbeitsorganisation“,<br />
so Dr. Geissler in seinen Ausführungen.<br />
AUS DER PRAXIS<br />
Best-Practice-Beispiele<br />
Mag. Thomas Kornexl, Bereichsleiter Human Resources,<br />
Swarovski FL<br />
Neben einem Wertesystem gehören auch verschiedene Aktionen<br />
und Initiativen wie Kindertagesstätte, Mobilitätsgruppe, Sicherheitsteam<br />
und verschiedene teamübergreifende Aktivitäten zu<br />
den beeinflussenden Faktoren der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />
bei Swarovski. Wichtigstes Führungsinstrument sind die regelmäßig stattfindenden<br />
Mitarbeitergespräche. Die gute Erfahrung damit gibt dem Unternehmen recht: Die<br />
Wertschätzung und Motivation von Mitarbeitern und Führungskräften ist gewachsen, die<br />
Mitarbeiter agieren als starke Unterstützer bei der Erreichung der Unternehmensziele.<br />
Hadwig Fink, Verein ABO<br />
ABO ist ein Arbeitsprojekt im Raum Oberland, bei dem zeitweise<br />
über 50 MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigung beschäftigt sind.<br />
Unter dem Motto „Gsund im ABO“ wurde ein Projekt zur Betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung gestartet. Im Mittelpunkt verschiedener<br />
Maßnahmen steht das Arbeitsbewältigungs-<br />
Coaching, das die Arbeitsbewältigungsfähigkeit des einzelnen Mitarbeiters erhalten soll.<br />
Vor allem die Fragen: Was können Sie für sich tun? Was brauchen Sie vom Betrieb? stehen<br />
hier im Vordergrund. Anhand der Auswertung eines Fragebogens wird ein persönliches<br />
Förderziel definiert, um gezielt individuelle Fördermaßnahmen zu starten.<br />
Uwe Breuder, Human Resources Manager,Firma Alpla<br />
Die Firma Alpla betreibt schon seit längerer Zeit das Gesundheitsförderungsprojekt<br />
„Alpla well“. Im Rahmen dieses Projektes<br />
wurde unter anderem ein Pilotprojekt gestartet, bei dem es um<br />
Krankenstands-Rückkehrgespräche geht. Ziel ist es, die Zeit vermehrt<br />
auf gesunde Mitarbeiter zu verwenden, das heißt, dass in<br />
Mitarbeitergesprächen eine hohe Anwesenheit speziell gewürdigt<br />
wird. Die Erfahrungen mit diesem Projekt, das bisher in zwei Pilotabteilungen durchgeführt<br />
wird, sind sehr positiv und rufen durchaus auch Verwunderung hervor.
Mitgliederversammlung der Fachgruppe Seilbahnen<br />
WIRTSCHAFT21<br />
Energieoptimierung in Skigebieten -<br />
„Der Trick mit dem Stöpsel“<br />
Wie in Skigebieten eine<br />
Energieoptimierung erfolgen<br />
kann, war Schwerpunkt<br />
der jüngsten Mitgliederversammlung<br />
der Fachgruppe der Vorarlberger<br />
Seilbahnen. Zum Thema<br />
informierten der Energieberater DI<br />
Peter Sattler aus Oberösterreich und<br />
DI Markus Kaufmann vom Energieinstitut<br />
Vorarlberg.<br />
Typische Einsparbereiche<br />
DI Sattler ist Spezialist in Sachen<br />
Energieoptimierung und seit fünf<br />
Jahren auch im Seilbahnbereich<br />
tätig. Beschneiungs- und Liftanlagen<br />
sowie Gebäude sind für Sattler typische<br />
zu optimierende Bereiche bei<br />
Seilbahnbetrieben. Dabei geht es in<br />
erster Linie um die Erhöhung der<br />
Energieeffizienz, sprich Isolierung<br />
von Gebäudehüllen und der Vermeidung<br />
von Energieverlusten bei<br />
Druckluftsystemen. Sattler zeigte<br />
anhand praktischer Beispiele, wo<br />
konkret die Einsparungspotenziale<br />
liegen und verwies auf die oftmals<br />
sehr kurzen Amortisationszeiten.<br />
Möglichkeiten sieht Sattler in einer<br />
alternativen Wärmeversorgung,<br />
durch Verbesserungsmaßnahmen in<br />
der Gebäudephysik, durch Wärmerückgewinnungsanlagen<br />
oder etwa<br />
regenerativen Energietechniken.<br />
„Diese Investitionen lohnen sich, da<br />
die Energiekosten ständig steigen<br />
und auch der Aufwand für Beschneiungen<br />
stark zunehmen wird“,<br />
so Sattler.<br />
Energieberater DI Peter Sattler und DI Markus Kaufmann vom Energieinstitut Vbg.<br />
„Energieoptimierung in Skigebieten“ war Schwerpunkt der Fachgruppen-Versammlung.<br />
DI Markus Kaufmann vom Energieinstitut<br />
Vorarlberg verwies auf die<br />
Möglichkeit der Energieberatung<br />
für Unternehmen. „Wir bieten Beratungen<br />
in Bezug auf die Gebäude,<br />
Skiliftanlagen und für den Bereich<br />
Förderungen. Zudem ist auf Wunsch<br />
ein Benchmark, sprich ein interner<br />
Vergleich in der Branche bei entsprechend<br />
vergleichbaren Kennzahlen<br />
möglich“, so Kaufmann.<br />
Steigende Abhängigkeit<br />
Der weltweite Primärenergiebedarf<br />
wird sich laut Kaufmann in den<br />
nächsten 25 Jahren um 45 % erhöhen,<br />
wobei die rein österreichische<br />
Stromerzeugung nicht wesentlich<br />
zunehmen wird. Kaufmann betonte<br />
dabei die steigende Abhängigkeit<br />
von fossilen Energieträgern und instabilen<br />
Ländern. Umso wichtiger<br />
schätze er daher gerade jetzt die Motivation<br />
für Energieeffizienzmaßnahmen<br />
ein. Eine Energieberatung<br />
für Unternehmen kann in jede beliebige<br />
Detailtiefe gehen und setzt<br />
sich aus einem modularen Konzept<br />
zusammen. Beginnend mit einem<br />
Grobkonzept, dem Energiecheck<br />
(Infos unter www.energiecheck.at),<br />
wird dann mit Detailberatungen<br />
(Solaranlage, Haustechnik etc.) fortgesetzt,<br />
erkärte DI Kaufmann. Seit<br />
2004 wurden vom Energieinstitut<br />
über 700 Beratungen durchgeführt,<br />
wobei sich ein durchschnittliches<br />
Einsparungspotenzial von rund 20%<br />
ergeben hat.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 15
TREFFPUNKT WIRTSCHAFT/BRANCHEN<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Great place to work<br />
Vorarlbergs beste<br />
Arbeitgeber<br />
Sparkasse Bregenz und Haberkorn-Ulmer gehören<br />
zu den besten Arbeitgebern Österreichs.<br />
Das international renommierte<br />
Institut „GREAT PLACE<br />
TO WORK“ mit Sitz in Los<br />
Angeles prämierte wiederum die<br />
besten Arbeitgeber Österreichs.<br />
Die in einer anonymen Mitarbeiterbefragung<br />
u. a. zu den Themen<br />
Vertrauen, Respekt, Fairness, und<br />
Teamorientierung ermittelten<br />
Werte ergaben für die beiden Vorarlberger<br />
Unternehmen ein hervorragendes<br />
Ergebnis. So wurde die<br />
Sparkasse Bregenz in der Kategorie<br />
50 bis 250 Arbeitnehmer mit dem<br />
4. Platz und die Firma Haberkorn-<br />
Ulmer in der Kategorie größer als<br />
250 Mitarbeiter mit dem <strong>11</strong>. Platz<br />
ausgezeichnet. Die Firma Haberkorn-Ulmer<br />
wurde zusätzlich mit<br />
der Auszeichnung " Bester Arbeitsplatz<br />
für Menschen mit Behinderung"<br />
prämiert. Die Sparkasse Bregenz<br />
hat zum zweiten Mal an dem<br />
Wettbewerb teilgenommen. „Natürlich<br />
sind wir sehr stolz auf den<br />
4. Platz. Vordergründig ist es aber<br />
unser Ziel, mit der Teilnahme<br />
mehr über die Arbeitszufriedenheit<br />
unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
zu erfahren“, meinte der<br />
Vorstandsdirektor Dr. Peter Mennel<br />
gegenüber der Redaktion.<br />
Gerhard Bauer, Christoph Winder, Elfriede Gremel, Dr. Wolfgang Blum (alle Fa. Haberkorn-Ulmer),<br />
Andreas Bohle, Mag. Michel Haller, Klaudia Forster, Dr. Peter Mennel (alle Sparkasse Bregenz).<br />
1. forum alpenrhein: Grenzüberschreitende<br />
Vernetzung<br />
Das Alpenrheintal gehört zu<br />
den leistungsfähigsten Wirtschaftsregionen<br />
der Welt. In<br />
einer Vernetzungs-Veranstaltung von<br />
Arbeitgeberverbänden der Schweiz,<br />
Liechtensteins und Vorarlbergs trafen<br />
sich 80 Unternehmer und Manager<br />
aller drei Länder zum Austausch<br />
im Zumtobel Lichtforum. „Um den<br />
künftigen ökonomischen, ökologischen<br />
und sozialen Herausforderungen<br />
begegnen zu können, sind enge-<br />
re Kooperationen über die Grenzen<br />
erforderlich“, so die Geschäftsführerin<br />
der IV Vorarlberg, Mag. Michaela<br />
Wagner, in ihrer Begrüßung. Mit<br />
der Veranstaltungsserie „forum alpenrhein“<br />
sollen die Grenzen in den<br />
Köpfen abgebaut und das Verbindende<br />
in den drei Ländern in den Mittelpunkt<br />
gestellt werden. 80 interessierte<br />
Unternehmer und Manager<br />
kamen zur Auftaktveranstaltung ins<br />
Zumtobel Lichtforum.
Recht aktuell<br />
Yellow Page (Netherlands):<br />
Keine irreführenden Werbefaxe<br />
mehr<br />
Gerichtlicher Rechtsstreit mit Herold endet mit Vergleich<br />
Die in den Niederlanden ansässige<br />
Yellow Page (Netherlands)<br />
B.V. sorgte in der<br />
Vergangenheit in der Vorarlberger<br />
Unternehmerschaft für große Verwirrung,<br />
indem sie in Massenfax-<br />
Aussendungen für die Eintragung<br />
in ihr Internet-Branchenverzeichnis<br />
www.gelbeseiten.ag warb. Viele<br />
der Faxempfänger gingen aufgrund<br />
der Verwendung des Wortlautes<br />
„gelbeseiten“ irrtümlich davon<br />
aus, es handle sich um die Eintragung<br />
in das von der niederösterreichischen<br />
Herold Business Data<br />
GmbH herausgegebene österreichische<br />
Telefonbuch bzw. „Herold`s<br />
Gelbe Seiten“. Nur bei genauer<br />
Durchsicht des Faxtextes<br />
war nämlich erkennbar, dass es<br />
sich dabei um einen kostenpflichtigen<br />
Inserationsauftrag in einem<br />
völlig anderen Verzeichnis handeln<br />
sollte. Dieser Auftrag sollte für die<br />
Dauer von 2 Jahren zu � 89,00/<br />
Monat gelten und sich automatisch<br />
um jeweils ein weiteres Jahr verlängern,<br />
wenn er nicht rechtzeitig vor<br />
Ablauf der jeweiligen Vertrags-<br />
dauer per Einschreiben gekündigt<br />
wird. In Summe wären daher<br />
� 2.136,00 für eine Eintragung in<br />
ein Verzeichnis zu bezahlen gewesen,<br />
dessen Werbeeffekt als fraglich<br />
bezeichnet werden darf.<br />
Der Vergleich<br />
sollte<br />
unsere Unternehmer<br />
nun schützen.<br />
Mag. Sebastian Knall, Rechtsservice der WKV<br />
Faxzusendung unzulässig<br />
Festzuhalten ist, dass es sich bei<br />
den genannten Aussendungen um<br />
Werbefaxe handelte, welche nach<br />
österreichischem Recht ohne vorherige<br />
Zustimmung des Empfängers<br />
verboten sind. Der Umstand, dass<br />
diese Faxe nicht deutlich als Vertragsanbot<br />
erkennbar waren, stellt zudem<br />
einen Wettbewerbsverstoß dar.<br />
Klage von Herold<br />
Aus diesem Grund, und aufgrund<br />
der Verwechslungsgefahr<br />
Ja, dürfen´s denn das? Trotz Vergleich in der „Yellow Pages“-Branche ist nicht alles klar.<br />
Rufen Sie im Zweifelsfall die Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />
mit „Herold`s Gelben Seiten“<br />
brachte Herold im Jahr 2007 beim<br />
Handelsgericht Wien eine Klage<br />
ein. Trotz einer daraufhin ergangenen<br />
einstweiligen Verfügung setzte<br />
die Yellow Page (Netherlands)<br />
B.V. die Versendung ihrer Werbefaxe<br />
bis zuletzt unbeirrt fort.<br />
Gerichtlicher Vergleich<br />
Nun wurde ein inzwischen<br />
rechtswirksamer gerichtlicher Vergleich<br />
abgeschlossen. In diesem<br />
verpflichtet sich die Yellow Page<br />
(Netherlands) B.V. unter anderem,<br />
die bisherigen Faxe ab dem 1. April<br />
2009 nicht mehr an österreichische<br />
Unternehmer zu verschicken und<br />
weiterhin unter der Bezeichnung<br />
„Gelbe Seiten“ aufzutreten. Außerdem<br />
wird es gegen eine Vielzahl<br />
der betroffenen Unternehmen<br />
keine weiteren Betreibungsschritte<br />
mehr geben.<br />
Rechtstipp<br />
Ob der gerichtliche Vergleich<br />
einen generellen Stopp der Forderungsbetreibungen<br />
bringen wird,<br />
bleibt abzuwarten. Bisher ist kein<br />
Fall bekannt, in dem ein betroffenes<br />
Unternehmen auf Zahlung geklagt<br />
wurde. Wir empfehlen Unternehmern,<br />
die das besagte Fax der<br />
Yellow Page (Netherlans) B.V. in<br />
der Vergangenheit unterschrieben<br />
und retourniert haben, generell,<br />
keine Zahlung zu leisten. In Zweifelsfällen<br />
kontaktieren Sie die Mitarbeiter<br />
i9m Rechtsservice der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg.<br />
Informationen:<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
von Mag. Sebastian Knall,<br />
T 05522/305-291, F DW <strong>11</strong>9,<br />
E knall.sebastian@wkv.at.<br />
SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
<strong>11</strong>22<br />
<strong>11</strong>33<br />
<strong>11</strong>44<br />
<strong>11</strong>55<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
Mag. Sebastian Knall<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-<strong>11</strong>22<br />
Fax 05522/305- <strong>11</strong>9<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger B.A.<br />
Förderung 05522/305-<strong>11</strong>33<br />
Fax 05522/305- <strong>11</strong>9<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Nadiné Sonderegger<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Melanie Hefel<br />
Telefon 05522/305-<strong>11</strong>44<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-<strong>11</strong>55<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 17
Controlling für Unternehmer<br />
und Führungskräfte<br />
Teilnehmer/innen<br />
Unternehmer/innen,<br />
Geschäftsführer/innen,<br />
leitende Angestellte<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer/innen sollen erkennen,<br />
welche Informationen für ihr Unternehmen<br />
wesentlich und erfolgsbestimmend<br />
sind. Sie erfahren, wie diese Informationen<br />
aufbereitet und für eine effiziente<br />
Steuerung des Unternehmens eingesetzt<br />
werden können. Sie erhalten weiters<br />
Tipps für den Aufbau eines Controlling-<br />
Systems im Unternehmen.<br />
Inhalt<br />
� Controllinginstrumente - dispositive,<br />
strategische und operative<br />
� Unternehmensplanung - mehr als nur<br />
ein Formalakt für die Bank<br />
� Rechnungswesen - mehr als nur eine<br />
Pflichtübung für das Finanzamt<br />
� Profit-Center-Organisation - welche<br />
Bereiche des Unternehmens leisten<br />
welchen Beitrag zum Gesamtergebnis?<br />
� Kurzfristige Erfolgsrechnung und<br />
Soll/Ist-Vergleich - Was können wir<br />
daraus erkennen?<br />
� Controlling in Krisensituationen<br />
Trainer<br />
Mag. Johann Muxel,<br />
Unternehmensberater<br />
Beitrag: � 400,-<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Termin<br />
17. + 18.4.2009<br />
Fr 10:00 - 17:30 Uhr<br />
Sa 8:00 - 16:30 Uhr<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 21524.03<br />
Infos bei<br />
Heike Wiedenhofer<br />
T 05572/3894-473<br />
wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
PACKEN SIE’S AN.<br />
Wissen Ist Für Immer.<br />
Export-Akademie<br />
Grundlagen Ausbildung<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter/innen aus exportierenden<br />
Industrie- und Handelsunternehmen<br />
Ziel<br />
Die Export-Akademie ist ein in sich<br />
geschlossenes Ausbildungsprogramm<br />
und vermittelt spezifische Außenhandelstechniken<br />
für Personen, die keine oder<br />
nur geringe Außenhandelserfahrung besitzen.<br />
Im Rahmen dieser Grundausbildung<br />
werden von den Vortragenden die wichtigsten<br />
praxisorientierten Probleme des<br />
Außenhandelsgeschäftes behandelt, und<br />
somit wird die Grundlage für Ihre erfolgreichen<br />
Außenhandelsaktivitäten geschaffen.<br />
Inhalt<br />
� Rechtliche Aspekte im Exportgeschäft<br />
� Zahlungstechniken im Auslandsgeschäft<br />
� Grundzüge des Transportwesens -<br />
Transportversicherungen<br />
� Zolltarif, Zollbegünstigungen und<br />
Ursprungsregeln<br />
� Zollverfahren bei der Einfuhr<br />
� Zollverfahren bei der Ausfuhr<br />
� Steuerfragen im Außenhandel -<br />
Intrahandelsstatistik<br />
Beitrag: � 1.360,-<br />
Dauer: 41 Stunden<br />
Termin<br />
Start: 2.4.2009<br />
Termine lt. Stundenplan<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 24510.03<br />
Infos bei<br />
Brigitte Sohm<br />
T 05572/3894-489<br />
sohm.brigitte@vlbg.wifi.at<br />
Talking Business 1<br />
Ihr Nutzen<br />
Sie können Ihre Arbeit selbstständig auf<br />
Englisch erledigen.<br />
Inhalt<br />
Der Fokus liegt auf Sprechen, Hören und<br />
Probleme lösen im beruflichen Umfeld.<br />
Während Sie sich mit den verschiedenen<br />
Tätigkeiten befassen, die im Laufe einer<br />
Arbeitswoche anfallen, lernen Sie praktische<br />
Ausdrücke, die Sie sofort verwenden<br />
können: Probleme lösen, auf Telefonnachrichten<br />
reagieren, Informationen<br />
herausfinden, diplomatisch sein, Aufgaben<br />
erledigen, mit Beschwerden umgehen,<br />
Besprechungen vorbereiten und<br />
mehr.<br />
Talking Business bietet Ihnen an zwei<br />
intensiven Wochenenden eine ausgezeichnete<br />
Gelegenheit, Ihre englische<br />
Kommunikationsfähigkeit zu entwickeln,<br />
zu trainieren und zu genießen.<br />
Voraussetzungen<br />
Cambridge English Course 5 oder gute<br />
Grundkenntnisse. Einstufungstest auf unserer<br />
Homepage oder auf Anfrage.<br />
Trainerin<br />
Dhanya Raghunandan<br />
Beitrag: � 398,- + Buch<br />
Dauer: 40 Stunden<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
26.3. - 4.4.2009<br />
Do 13:30 - 17:30 Uhr<br />
Fr 8:30 - 17:30 Uhr<br />
Sa 8:30 - 16:30 Uhr<br />
Kursnummer: 15558.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
Hartlöterprüfung mit Zertifizierung<br />
nach ÖNORM EN 13133<br />
Teilnehmer/innen<br />
Installateur/innen, Solaranlagenbauer/innen,<br />
Klima- und Kältetechniker/innen<br />
sowie Monteurinnen und Monteure, die<br />
Lötverbindungen für Verrohrungen aus<br />
Kupferwerkstoffen für technische Gase<br />
herstellen.<br />
Voraussetzungen<br />
Kenntnisse im Hartlöten von<br />
Kupferwerkstoffen.<br />
Inhalt<br />
Theorie:<br />
Grundlagen Löten, Auswahl von Lote<br />
und Flussmittel, konstruktive Ausführungen<br />
von Lötverbindungen, Fehlerquellen<br />
und deren Vermeidung, Auswirkung auf<br />
die Verbindung von Kupferrohren.<br />
Praxis:<br />
Praktische Übungen in der Werkstätte,<br />
Unterweisung in der fachgerechten Herstellung<br />
von Lötverbindungen, Lote und<br />
Flussmittel für die Anwendungsbereiche,<br />
Anfertigen eines Prüfstückes, Dichtheitsund<br />
Werkstoffprüfung durch den TÜV<br />
Österreich. Bei positiver Prüfung erhalten<br />
die Teilnehmer/innen ein Zertifikat nach<br />
ÖNORM EN 13133 der akkreditierten<br />
Personalzertifizierungsstelle des TÜV<br />
Österreich.<br />
Beitrag: � 295,-<br />
(inkl. Lehrunterlagen + Prüfungsgebühr)<br />
Dauer: 9 Stunden<br />
Termin<br />
2.4.2009<br />
Do 8:00 - 17:00 Uhr<br />
WIFI Dornbirn<br />
Kursnummer: 39522.03<br />
Infos bei<br />
Peter Pryjmak<br />
T 05572/3894-479<br />
pryjmak.peter@vlbg.wifi.at<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg
GELBE SEITEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 19<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
"HIMMEL ÜBER DAFINS" FERIENWOHNUNGEN<br />
GMBH<br />
Geschäftszweig: Touristik<br />
Oberberg 61, 6832 Zwischenwasser-Dafins; Kapital:<br />
� 35.000; GesV vom 26.01.2009; GF: (A) Dr Günther<br />
Frick (05.06.1957); vertritt seit 10.02.2009 selbstständig;<br />
GS: (B) Christian Eggenberger (27.02.1952);<br />
Einlage � 17.150; geleistet � 17.150; (C) Heike<br />
Waiblinger (13.06.1966); Einlage � 17.850; geleistet<br />
� 17.850; – LG Feldkirch, 10.02.2009 – FN 322965z.<br />
DEGATECH OG<br />
Geschäftszweig: Baureifmachung von Grundstücken für die<br />
eigene und fremde Vermittlung<br />
Technische Verbauungsermittlung sowie Erstellung von bautechnischen<br />
Verbauungsplänen<br />
Quellenstraße 36, 6900 Bregenz; GesV vom<br />
<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.2008; GS: (A) Alfons Degasper (12.09.1957); vertritt<br />
seit 10.02.2009 selbstständig; (B) Heinz Peter<br />
(01.06.1961); vertritt seit 10.02.2009 selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 10.02.2009 – FN 319490p.<br />
POESIS CONSULTING GMBH<br />
Geschäftszweig: Unternehmensberatung und Management –<br />
Consulting sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen<br />
mit Ausnahme der Durchführung von Kapitalfinanzierungsgeschäften<br />
und anderen Bankgeschäften im Sinne des<br />
Bankwesengesetzes<br />
Treietstraße 17, 6833 Klaus; Kapital: � 35.000; GesV<br />
vom 17.12.2008 samt Nachtrag vom 03.02.2009;<br />
GF: (A) Mag Bernd Postai (23.08.1970); vertritt seit<br />
18.02.2009 selbstständig; (B) Mag Andreas Staudacher<br />
(15.<strong>11</strong>.1970); vertritt seit 18.02.2009 selbstständig;<br />
GS: (C) Postai Consulting GmbH; Einlage<br />
� 17.500; geleistet � 8.750; (D) Staudacher Unternehmensberatung<br />
GmbH; Einlage � 17.500; geleistet<br />
� 8.750; – LG Feldkirch, 18.02.2009 – FN 321665m.<br />
SKISCHULE HIRSCHEGG GMBH<br />
Geschäftszweig: (1) die Erteilung von Skiunterricht an Einzelpersonen<br />
oder Gruppen durch dazu berechtigte Personen<br />
gemäß den Bestimmungen des Vorarlberger Skischulgesetzes<br />
in der jeweils geltenden Fassung,<br />
(2) die Führung und Begleitung von Einzelpersonen oder<br />
Gruppen bei Ausübung des Wintersports im weitesten Sinne,<br />
also bei Langlauf, Skilauf, Snowboarden, etc.<br />
(3) der Handel mit Waren aller Art<br />
Walserstraße 62, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal;<br />
Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />
Seite 20<br />
Kapital: � 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 28.01.2009; Einbringungsvertrag<br />
vom 28.01.2009; Einbringung des Betriebes der<br />
Skischule Hirschegg GesbR; GF: (A) Thomas Egger<br />
(08.10.1969); vertritt seit 17.02.2009 selbstständig;<br />
GS: (A) Thomas Egger (08.10.1969); Einlage � 35.000;<br />
geleistet � 35.000; – LG Feldkirch, 17.02.2009 –<br />
FN 323297m.<br />
STS ROHRTECHNIK GMBH & CO KG<br />
Geschäftszweig: Be- und Verarbeitung von Metallen, insbesondere<br />
von Rohren<br />
Riederstraße 12, 6773 Vandans; GesV vom<br />
28.01.2009; GS: (A) STS Rohrtechnik GmbH; vertritt<br />
seit 13.02.2009 selbstständig; KOMMANDITIST:<br />
(B) ELB-Form GmbH; Einlage � 10.000; – LG Feldkirch,<br />
13.02.2009 – FN 322793x.<br />
DIETLEIN MAGNETRESONANZINSTITUT<br />
BETEILIGUNG GMBH<br />
Geschäftszweig: Beteiligung an der MR<br />
MagnetResonanzInstitut Bregenz GmbH, FN 237376h<br />
Deuringstraße 3, 6900 Bregenz; Kapital: � 35.000;<br />
GesV vom 29.12.2008; GF: (A) Dr Matthias Dietlein<br />
(15.<strong>11</strong>.1969); vertritt seit 17.02.2009 selbstständig;<br />
GS: (A) Dr Matthias Dietlein (15.<strong>11</strong>.1969); Einlage<br />
� 34.650; geleistet � 17.325; (B) Dr Herbert Vonbank<br />
(03.12.1960); Einlage � 350; geleistet � 175; –<br />
LG Feldkirch, 17.02.2009 – FN 321775.<br />
STERNATH TISCHLEREI GMBH<br />
Geschäftszweig: Tischlerei- und Glasergewerbe<br />
Im Schlatt 28, 6973 Höchst; Kapital: � 35.000; GesV<br />
vom 28.01.2009 samt Nachtrag vom 19.02.2009;<br />
GF: (A) Peter Sternath (10.04.1962); vertritt seit<br />
25.02.2009 selbstständig; (B) Oliver Nell<br />
(24.08.1965); vertritt seit 25.02.2009 selbstständig;<br />
GS: (A) Peter Sternath (10.04.1962); Einlage<br />
� 26.250; geleistet � 26.250; (C) Gertrud Sternath<br />
(29.05.1937); Einlage � 8.750; geleistet � 8.750; –<br />
LG Feldkirch, 25.02.2009 – FN 322794y.<br />
ROMAN WEBER DACHDECKER GMBH<br />
Geschäftszweig: Betrieb einer Dachdeckerei<br />
Firmenbuch Änderungen & Zusätze<br />
Seite 21<br />
Küchlerstraße 13, 6800 Feldkirch-Altenstadt; Kapital:<br />
� 35.000; GesV vom 07.<strong>11</strong>.2008 samt Nachtrag vom<br />
12.02.2009; GF: (A) Roman Weber jun. (03.05.1974);<br />
vertritt seit 21.02.2009 selbstständig; GS: (A) Roman<br />
Weber jun. (03.05.1974); Einlage � 8.750; geleistet<br />
� 4.375; (B) Roman Weber sen. (23.06.1949); Einlage<br />
� 26.250; geleistet � 13.125; – LG Feldkirch,<br />
21.02.2009 – FN 322795z.<br />
SMC GMBH<br />
Geschäftszweig: Unternehmensberatung<br />
Seestraße 7c/5, 6971 Hard; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
04.02.2009; GF: (A) Gerald Skrobanek (06.01.1966);<br />
vertritt seit 20.02.2009 selbstständig; GS: (A) Gerald<br />
Skrobanek (06.01.1966); Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 17.500; – LG Feldkirch, 20.02.2009 – FN 322913y.<br />
GERHARD BERGER PROJEKTMANAGEMENT<br />
GMBH<br />
Geschäftszweig: Bauleitungen, Baukoordination,<br />
Baumanagement<br />
Hauptstraße 4, 6706 Bürs; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
27.01.2009; GF: (A) Gerhard Berger (23.01.1959); vertritt<br />
seit 21.02.2009 selbstständig; GS: (A) Gerhard<br />
Berger (23.01.1959); Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 17.500; – LG Feldkirch, 21.02.2009 – FN 323091i.<br />
HORNUNG GMBH<br />
Geschäftszweig: Systemgastronomie<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 22<br />
Schwefel 100, 6850 Dornbirn; Kapital: � 35.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
29.01.2009; GF: (A) Martin Hornung (03.06.1967); vertritt<br />
seit 25.02.2009 selbstständig; GS: (A) Martin<br />
Hornung (03.06.1967); Einlage � 35.000; geleistet<br />
� 35.000; – LG Feldkirch, 25.02.2009 – FN 3232<strong>11</strong>k.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 19
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
MESSE INNSBRUCK<br />
Veranstaltung<br />
● Tiroler Frühjahrsmesse: 12. – 15. März 2009, Messe Innsbruck<br />
Informationen: www.fruehjahrsmesse.at.<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● 17. März 2009, 9.30 – <strong>11</strong>.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;<br />
13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
● 18. März 2009, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße<br />
1/Zi. 106<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerbichen<br />
Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642–0,<br />
F 05522/76642–15, E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, www.sva.or.at.<br />
FÖRDERUNG VON SOZIALKOMPETENZEN –<br />
EIN UNERREICHBARES IDEAL?<br />
23. März 2009, 18.00 Uhr, Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Bregenz<br />
Sozialkompetenz-Förderung am Beispiel der HAK Bregenz (Direktor Mag. Manfred<br />
Hämmerle), Impulsreferat (Prof. Dr. Dieter Euler). Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldung bis 16. März 2009: T 05522/305-210, F 05522/305-100, E marte.irmgard@wkv.at,<br />
www.wkv.at/events/hak.<br />
"LANGE NACHT DER MUSIK"<br />
26. März 2009, Bregenz<br />
20 Lokale, 20 Konzerte. Freier Eintritt in allen Lokalen. Informationen: Bregenz<br />
Tourismus & Stadtmarketing, Rathausstraße 35a, T 05574/4959-0, www.bregenz.ws.<br />
GRÜNDER-WORKSHOP<br />
jeden dritten Mittwoch von 13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch – kostenlos<br />
Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die<br />
ABGEWIESENER KONKURSANTRAG<br />
ABGEWIESENER KONKURSANTRAG MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgender Konkursantrag mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurde. Es handelt sich um den Konkursantrag gegen<br />
GUTZELNIG Maximilian, Krüzastraße 1, 6912 Hörbranz<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche<br />
Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305–<strong>11</strong>44,<br />
www.wko.at/vlbg/gruenderservice.<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG GMBH<br />
2. April 2009, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn, Stadtstraße 33<br />
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />
www.wisto.at.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
● 34. Frühjahrsmesse: 2. – 5. April 2009<br />
● 20. „intertech“ und 5. PREVENTA: 14. – 16. Mai 2009<br />
● 9. Kunstmesse „art bodensee“: 22. – 26. Juli 2009<br />
● 61. Herbstmesse: 9. – 13. September 2009<br />
● 10. GLORIA in St. Pölten: 8. – 10. Oktober 2009<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305–0,<br />
F 05572/305–335.<br />
BUNDESGESETZBLÄTTER<br />
Teil II vom 16.02.2009<br />
41. Änderung der Verordnung über die Rechnungslegung von Unternehmen der<br />
Vertragsversicherung (RLVVU) (1 Seite)<br />
Teil II vom 19.02.2009<br />
49. Verzeichnis der harmonisierten Normen für die Sicherheit von Gasgeräten<br />
(17 Seiten)<br />
Einzelbestellungen:<br />
Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />
publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />
bzw. F 01/206 99 – 442 erhältlich.<br />
FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN<br />
"MONASYS" NAVIGATIONSSYSTEME ENTWICKLUNG UND<br />
VERMARKTUNGS GMBH<br />
Bahnhofstraße 4, 6700 Bludenz<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 28.02.2009 –<br />
FN 262769a.<br />
DRACU A-M GMBH<br />
Grindelstraße 6, 6890 Lustenau<br />
FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch, 27.02.2009 –<br />
FN 213124v.<br />
WERNER MADLENER<br />
Wanne 7, 6832 Zwischenwasser-Dafins<br />
FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,<br />
28.02.2009 – FN 159129p.
FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE<br />
TRIAX AUSTRIA GMBH<br />
Oberer Paspelsweg 6-8, 6830 Rankweil<br />
GF: (A) Walter Diengsleder (12.08.1950), gelöscht;<br />
(N) Jorgen Nederby Pedersen (28.04.1952), gelöscht;<br />
(O) Matthias Trietsch (21.05.1964); vertritt seit<br />
10.12.2008 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer<br />
oder einem Prokuristen; PR: (P) Adeline Casse<br />
(30.04.1970); vertritt seit 19.12.2008 gemeinsam mit<br />
einem Geschäftsführer oder einem weiteren<br />
Prokuristen; (Q) Werner Lampert (20.10.1975); vertritt<br />
seit 19.12.2008 gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />
oder einem weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch,<br />
26.02.2009 – FN 229843f.<br />
„KOMBINAT“ MEDIA GESTALTER GMBH<br />
Steinebach 18, 6850 Dornbirn<br />
GF: (F) Mag (FH) Christoph Ferdinand Schwemberger<br />
(09.09.1968); vertritt seit 06.02.2009 selbstständig; –<br />
LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 205736d.<br />
„ENJOY IN SÖLDEN“ GASTRONOMIE GMBH<br />
Steinbux 17a, 6840 Götzis<br />
FIRMA nun EWEREX GmbH; GESCHÄFTSZWEIG nun<br />
Dienstleistungen in der elektronischen Datenverarbeitung;<br />
Beratung, Entwicklung und Vertrieb von Software;<br />
GV vom 05.02.2009; GF: (B) Anita Klien (03.02.1979),<br />
gelöscht; (E) Hannes Wimmer (06.06.1973); vertritt seit<br />
05.02.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
– LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 212<strong>11</strong>3g.<br />
GLAS IN FORM ZANDANELL OG<br />
Langegasse 31, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun Zandanell OG; – LG Feldkirch, 03.03.2009<br />
– FN 1777723h.<br />
FUSSENEGGER HEIMTEXTILIEN GMBH<br />
Wallenmahd 23, 6850 Dornbirn<br />
GF: (D) Dr Helfried Fussenegger (23.07.1944), gelöscht;<br />
(E) Artur Berchtold (04.04.1965); vertritt seit<br />
10.12.2008 selbstständig; – LG Feldkirch, 04.03.2009<br />
– FN 212505h.<br />
WAKA VERWALTUNGS- UND BETEILIGUNGS-<br />
GESELLSCHAFT M.B.H. NFG. OEG<br />
Mariahilfstraße 27d, 6900 Bregenz<br />
FIRMA nun WAKA Verwaltungs OG; – LG Feldkirch,<br />
27.02.2009 – FN 161918s.<br />
VORARLBERGER LANDES- UND<br />
HYPOTHEKENBANK AKTIENGESELLSCHAFT<br />
Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz<br />
PR: (K) Max Drechsel (06.09.1950), gelöscht; (BX)<br />
Christian Sajovic (30.06.1968); vertritt seit 04.02.2009<br />
gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem<br />
weiteren Prokuristen; (BY) Mag (FH) Herbert Prutky<br />
(30.<strong>11</strong>.1966); vertritt seit 04.02.2009 gemeinsam mit<br />
einem Vorstandsmitglied oder einem weiteren<br />
Prokuristen; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 145586y.<br />
„KW“ – LIEGENSCHAFTSVERMIETUNG<br />
KALKOFENWEG <strong>11</strong> GMBH & CO KEG<br />
Hauptstraße 17, 6840 Götzis<br />
SITZ nun Am Garnmarkt 3, 6840 Götzis; – LG Feldkirch,<br />
27.02.2009 – FN 165721h.<br />
KURIERDIENST GEIGER GMBH<br />
Färbergasse 15, 6850 Dornbirn<br />
PR: (D) Werner Zangerl (19.12.1951), gelöscht; –<br />
LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 137333k.<br />
ARIDO HEMDEN MANUFAKTUR GMBH<br />
Wallenmahd 23, 6850 Dornbirn<br />
GF: (E) Dr Helfried Fussenegger (23.07.1944), gelöscht;<br />
(F) Andreas Fischer (18.12.1961); vertritt seit 15.12.2008<br />
selbstständig; – LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 226974k.<br />
BERTSCH PLANUNGSBÜRO FÜR<br />
HOCHBAU UND INNENARCHITEKTUR<br />
GESELLSCHAFT MBH<br />
Letzestraße 20, 6820 Frastanz<br />
FIRMA nun Bertsch Planungsbüro für Hochbau und<br />
Innenarchitektur Gesellschaft mbH in Liqu.; GV vom<br />
07.01.2009; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in<br />
das Stadium der Liquidation; GF: (A) Johann Ferdinand<br />
Bertsch (05.08.1948), gelöscht; (C) Ing Günter Pichler<br />
(01.07.1956), gelöscht; – LG Feldkirch, 03.03.2009 –<br />
FN 72664i.<br />
„KW“ LIEGENSCHAFTSVERMIETUNGS GMBH<br />
Hauptstraße 17, 6840 Götzis<br />
SITZ nun Am Garnmarkt 3, 6840 Götzis; – LG Feldkirch,<br />
27.02.2009 – FN 214030a.<br />
SAUTTER BETEILIGUNGS GMBH<br />
Gallmiststraße 13, 6800 Feldkirch<br />
GF: (B) Dr Gerhard Hammer (02.<strong>11</strong>.1931), gelöscht;<br />
(D) Mag Manfred Egger (29.07.1960); vertritt seit<br />
05.01.2009 gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer;<br />
– LG Feldkirch, 03.03.2009 – FN 245623k.<br />
GSTÖHL GMBH<br />
Interpark Focus 22, 6832 Röthis<br />
SITZ nun Schwefel 91, 6850 Dornbirn; GV vom<br />
05.02.2009; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 247865h.<br />
ROI LIEGENSCHAFTSVERMIETUNG GMBH &<br />
CO KEG<br />
Eisengasse 12, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun ROI Liegenschaftsvermietung GmbH & Co<br />
KG; SITZ nun Lauteracher Straße 7, 6922 Wolfurt; Firma<br />
gemäß UGB angepasst; – LG Feldkirch, 27.02.2009 –<br />
FN 279820a.<br />
HEFEL TEXTIL GMBH<br />
Schwarzachtobelstraße 17, 6858 Schwarzach<br />
GELBE SEITEN<br />
PR: (P) Mag Dr Herbert Metzler (26.03.1958); vertritt<br />
seit 27.02.2009 gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />
oder einem weiteren Prokuristen; – LG Feldkirch,<br />
27.02.2009 – FN 268568d.<br />
5+ EDV DIENSTLEISTUNGEN GMBH<br />
Steinebach 13, 6850 Dornbirn<br />
FIRMA nun 5+ EDV Dienstleistungen GmbH in Liqu.; GV<br />
vom 09.02.2009; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt<br />
in das Stadium der Liquidation; GF: (A) Markus Amann<br />
(29.<strong>11</strong>.1968), gelöscht; (C) Roland Hödl (27.02.1966),<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 04.03.2009 – FN 278328g.<br />
ROI LIEGENSCHAFTSVERMIETUNG GMBH<br />
Eisengasse 12, 6850 Dornbirn<br />
SITZ nun Lauteracher Straße 7, 6922 Wolfurt; GV vom<br />
04.02.2009; – LG Feldkirch, 27.02.2009 – FN 279559t.<br />
ORAO GMBH IN LIQU.<br />
Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />
SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />
Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />
27.02.2009 – FN 289091i.<br />
ORAO GMBH<br />
p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800 Feldkirch<br />
FIRMA nun ORAO GmbH in Liqu.; GV vom 02.02.2009;<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das Stadium<br />
der Liquidation; GF: (C) Giorgio Endrizzi (08.12.1941),<br />
gelöscht; – LG Feldkirch, 28.02.2009 – FN 289091i.<br />
KIMBOLTEN CONSULTANTS GMBH<br />
Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />
SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />
Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />
26.02.2009 – FN 289092k.<br />
HTS HEALTH TECHNOLOGY SYSTEMS GMBH<br />
Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />
SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />
Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />
26.02.2009 – FN 289093m.<br />
ECRENT GMBH<br />
Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />
SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />
Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />
26.02.2009 – FN 289094p.<br />
D.O.G.E. GMBH<br />
Hörbranzer Straße 4, 69<strong>11</strong> Lochau<br />
SITZ nun p.A. Renate Lins, Staudachweg 14a, 6800<br />
Feldkirch; GV vom 02.02.2009; – LG Feldkirch,<br />
26.02.2009 – FB 289095s.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 21
Management / Unternehmensführung<br />
Lehrgang für Führungskräfte<br />
Dornbirn, Start: 26.3.2009, Termine laut Stundenplan,<br />
120 Stunden, � 3.850,-;<br />
K.Nr. 12505.03<br />
General Management Lehrgang<br />
Dornbirn, Seminarhotel, Start: 22.4.2009, Termine<br />
laut Stundenplan, 2 Semester (14 Seminartage),<br />
� 3.750,-; K.Nr. 12503.03<br />
Internationales Steuerrecht<br />
Dornbirn, 23.4.2009, Do 9:00 – 17:00 Uhr, � 190,-;<br />
K.Nr. 28525.03<br />
Steuertipps für Gründer/innen<br />
Dornbirn, 24.4.2009, Fr 13:30 – 17:30 Uhr, � 140,-;<br />
K.Nr. 28526.03<br />
Reden-Verhandeln-Verkaufen<br />
Dornbirn, 26. + 27.5.2009, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 380,-; K.Nr. 28527.03<br />
Persönlichkeit<br />
Sicher und überzeugend präsentieren<br />
Dornbirn, 15. – 17.4.2009, Mi – Fr 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
� 375,-; K.Nr. <strong>11</strong>501.03<br />
Besprechungen effizient gestalten<br />
Dornbirn, 29.4.2009, Mi 8:00 – 17:00 Uhr, � 195,-;<br />
K.Nr. <strong>11</strong>502.03<br />
Sprachen<br />
WIFI Cambridge English Course 6 Compact<br />
Dornbirn, 26.3. – 28.5.2009, Di + Do 17:50 –<br />
19:50 Uhr, � 199,- + Bücher; K.Nr. 15513.03<br />
English Fast Track PET<br />
Dornbirn, 30.3. – 27.5.2009, Mo, Mi, Fr 8:00 –<br />
12:00 Uhr, � 648,- + Bücher; K.Nr. 15533.03<br />
WIFI Corso compatto d´italiano 3<br />
Hohenems, 26.3. – 28.5.2009, Di + Do 19:00 –<br />
21:00 Uhr, � 199,- + Bücher; K.Nr. 17507.03<br />
Approfondimento in italiano 3<br />
Dornbirn, 26.3. – 4.6.2009, Do 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
� 224,- + Unterlagen; K.Nr. 17521.03<br />
Avancemos en español 3<br />
Dornbirn, 28.3. – 6.6.2009, Sa 8:00 – 12:00 Uhr,<br />
� 224,- + Unterlagen; K.Nr. 18521.03<br />
Betriebswirtschaft<br />
Einführung in die Personalverrechnung<br />
Bludenz, 23.3. – <strong>11</strong>.5.2009, Mo + Do 18:00 –<br />
21:00 Uhr, � 440,-; K.Nr. 21541.03<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
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MAGAZIN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
Inhaus baut Qualitätspositionierung aus<br />
Der Komplettanbieter für Heizung und Sanitär errichtet den ersten Energiepark im Bodenseeraum<br />
– eine Großinvestition in Höhe von zwei Millionen Euro.<br />
Im neuen Energiepark werden<br />
alle, nach dem aktuellsten Stand<br />
der Technik verfügbaren Heizungs-<br />
und Installationssysteme präsentiert.<br />
Neben dem gut etablierten<br />
Bäderpark bietet Inhaus seinen Branchenpartnern<br />
nun also einen weiteren<br />
Marktplatz. „Unser Fachpersonal<br />
berät die Kunden bezüglich Trends,<br />
Technik, aber auch Fördermöglichkeiten<br />
und entwickelt jeweils maßgeschneiderte<br />
Lösungen“, so Inhaus-Geschäftsführer<br />
Robert Küng.<br />
Möglich gemacht wird eine derartige<br />
Großinvestition unter anderem<br />
durch das erfolgreiche Geschäftsjahr<br />
2008: Der Umsatz erhöhte sich um<br />
sieben Prozent auf 60 Mio. Euro. In<br />
Zürich errichtete Inhaus den zweiten<br />
großen Bäderpark, in Bregenz und St.<br />
ZU BESUCH<br />
v.l.: Robert Küng, Inhaus-GF, Manuela Roffler,<br />
Leiterin Finanzen/Prokuristin, Gerhard Siebmacher,<br />
Leiter Organisation/Prokurist.<br />
Gallen wurden zwei neue Inshops eröffnet.<br />
2009 folgen ein weiterer Abholshop<br />
in Hard sowie Umbau und<br />
Erweiterung des Hohenemser Standorts.<br />
Die Investitionen werden mit 2,9<br />
Mio. Euro im Vergleich zu 2008 beinahe<br />
verdreifacht.<br />
Neben rund 5.900 Badezimmern<br />
wurden in Zusammenarbeit mit regionalen<br />
Installateuren und Heizungstechnikern<br />
6.500 m 2 Sonnenkollektoren<br />
verlegt, <strong>11</strong>5 Wärmepumpen<br />
und 560 Heizkessel verkauft.<br />
Der Energiepark beherbergt nicht<br />
nur 200 m 2 Ausstellungsfläche, son-<br />
Den Traum vom eigenen Tonstudio verwirklicht<br />
Ab August 2009 bietet Inhaus seinen Partnerbetrieben bzw. den Endkunden einen Marktplatz<br />
für Installations- und Heizungssysteme.<br />
dern auch Büroräume sowie ein Café<br />
für die Mitarbeiter und ein Schulungszentrum,<br />
in dem auch den<br />
Partnerbetrieben vermehrt Ausbildungsprogramme<br />
angeboten werden<br />
sollen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen<br />
rund 200 Mitarbeiter,<br />
davon <strong>11</strong> Lehrlinge.<br />
Als Günter Slatinski mit 17 Jahren zum ersten Mal in einem Tonstudio war, wusste er<br />
genau, „das ist das, was ich beruflich machen will“. Obwohl Mitglied einer Rockband war<br />
ihm das Studio immer sympathischer als die Bühne. Vor 22 Jahren erfolgte der Sprung<br />
ins kalte Wasser: Zusammen mit seinem damaligen Kompagnon wagte er den Schritt in<br />
die Selbstständigkeit. Bereut hat er es nie, trotz schwieriger Jahre. „Die Begeisterung und<br />
der Wille haben mein Überleben gesichert. Ich wusste immer, dass ich es schaffe“, blickt<br />
Günter Slatinski zurück. Die Ausdauer hat sich bezahlt gemacht, die letzten Jahre geht es<br />
nur noch aufwärts.<br />
Das Aufgabenspektrum hat sich in den letzten Jahren klar verändert. Waren es früher<br />
noch die CD-Produktionen beschäftigt sich Günter Slatinski heute hauptsächlich mit der<br />
akustischen Umsetzung von Werbefilmen, wobei der Großteil der Kunden große Industriebetriebe<br />
sind. Daneben verwaltet der Tonspezialist ein umfangreiches Sprecherarchiv in<br />
verschiedenen Sprachen.<br />
Wirtschaftskammer-Direktor Dr. Peter Kircher zeigte sich bei seinem Betriebsbesuch von den<br />
technischen Möglichkeiten des Tonstudios in Bangs begeistert und lobte die hohe Kreativität.<br />
Einziger Wermutstropfen: Neben der vielen<br />
Arbeit bleibt kaum mehr Zeit für eigene Projekte<br />
und Ideen. Gerne würde Slatinski auch<br />
wieder vermehrt mit Musikern arbeiten. Trotzdem:<br />
Mit dem Studio im eigenen Haus in<br />
Bangs hat sich Günter Slatinski seinen großen<br />
Traum verwirklicht.<br />
Die technischen Anforderungen wachsen.<br />
Foto: INHAUS Handels-GmbH<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 23
MAGAZIN<br />
FIRMENNEWS<br />
Pfanner steigert<br />
Umsatz und wächst<br />
Das Lauteracher Familienunternehmen<br />
Pfanner schließt das Geschäftsjahr<br />
2008 erfolgreich ab und steigert<br />
seinen Umsatz auf 235 Millionen Euro.<br />
Trotz globaler Wirtschaftskrise konnte<br />
der Vorarlberger Fruchtsaft- und Eistee-<br />
Spezialist in vielen Märkten zulegen<br />
und auch seine Marktführerschaft bei<br />
Eistee in Deutschland, dem wichtigsten<br />
Eistee-Markt, festigen. Umsatzsteigerungen<br />
erzielte Pfanner in seinen<br />
Hauptmärkten Deutschland, Italien und<br />
Österreich und besonders in den südund<br />
osteuropäischen Ländern. Zum<br />
Umsatzplus haben vor allem zahlreiche<br />
neue innovative Fruchtsaft- und Eistee-<br />
Peter Pfanner: Erfolg durch zahlreiche<br />
neue innovative Produkte.<br />
Produkte beigetragen. Der Exportriese<br />
Pfanner, 80 % der Produkte werden<br />
weltweit in über 70 Länder exportiert,<br />
setzt dabei auf den Standort Österreich<br />
mit den Produktionsstandorten<br />
Lauterach und Enns (Oberösterreich).<br />
Zahlreiche Produkte sind 2008<br />
neu auf den Markt gekommen und wesentlicher<br />
Teil des Erfolgs. Acht der<br />
heute zehn stärksten Pfanner Produkte<br />
sind Innovationen der letzten fünf<br />
Jahre. Das Familienunternehmen zählt<br />
damit zu den Trendsettern am europäischen<br />
Markt und bietet das größte<br />
Fruchtsaft-, Nektar- und Eistee-Sortiment<br />
an. Mit seinen innovativen Kreationen<br />
festigte Pfanner auch seine Führungsposition<br />
beim Eistee in dem besonders<br />
wichtigen Absatzmarkt<br />
Deutschland. Pfanner ist seit 2001<br />
Marktführer bei Eistee in Deutschland<br />
und hat im August 2008 einen Spitzenwert<br />
von 19,5 % erreicht. Peter<br />
Pfanner, geschäftsführender Gesellschafter,<br />
zum Erfolgskurs des Lauteracher<br />
Familienunternehmens: „Das<br />
Umsatzplus bestätigt unsere innovative<br />
Produkt- und Marktstrategie.“<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Hohe Ehrung:<br />
Walter-Heinz Rhomberg<br />
erhält Kommerzialrat Titel<br />
Der Titel „Kommerzial-Rat“ wird vom Bundespräsidenten an besonders<br />
verdienstvolle Unternehmer verliehen. Walter-Heinz Rhomberg<br />
hat das Bregenzer Familienunternehmen Rhomberg Bau in den letzten<br />
Jahrzehnten zu einem „Global Player“ entwickelt.<br />
Wenn die Berner durch die<br />
neue Shoppingwelt des<br />
WestSide flanieren, das<br />
der weltberühmte Architekt Daniel<br />
Libeskind entworfen hat, wenn<br />
Güter aus ganz Europa durch den<br />
Lötschbergtunnel transportiert werden,<br />
wenn in Salzburg ein besonders<br />
markantes Gebäude in der Barockstadt<br />
auffällt und Menschen sich mit<br />
neuen Wohnformen in Bregenz beschäftigen,<br />
dann steht einer dahinter:<br />
Ing. Walter-Heinz Rhomberg.<br />
Das sind nur einige Referenzen<br />
einer Unternehmerpersönlichkeit,<br />
die vom Bundespräsidenten mit<br />
dem Ehrentitel „Kommerzialrat“ geehrt<br />
wird, so Wirtschaftskammer-Präsident<br />
Manfred Rein in seiner Gratulation.<br />
Walter-Heinz Rhomberg hat in<br />
den vergangenen Jahrzehnten den elterlichen<br />
Betrieb, in den er 1963 eingetreten<br />
ist, zu einem der expansivsten<br />
und leistungsstärksten Unternehmen<br />
unseres Bundeslandes ausgebaut<br />
und auch nicht vor Grenzen<br />
haltgemacht. Sogar in Australien sitzt<br />
eines der rund 40 Unternehmen, die<br />
heute in der Holding der Rhomberg<br />
Unternehmensgruppe unter einem<br />
Dach versammelt sind.<br />
Die Unternehmen der Rhomberg-Gruppe<br />
beschäftigen rund 600<br />
Mit Schmetterlingen in den Messe-Frühling<br />
Vom 2. bis 5. April 2009 wird auf dem Dornbirner Messegelände die<br />
wärmere Jahreszeit eingeläutet.<br />
Dutzende Schmetterlinge des<br />
Messeplakates stehen auch<br />
Pate für Dutzende Messe-<br />
Highlights, die den erwarteten<br />
70.000 Besuchern aus vier Ländern<br />
geboten werden. Insgesamt präsentieren<br />
über 600 Aussteller ihre Produkte<br />
und Neuheiten, der Großteil<br />
von ihnen widmet sich übrigens den<br />
Landesrat Karlheinz Rüdisser, Komm.-Rat Walter-Heinz Rhomberg und WKV-Präsident<br />
Manfred Rein mit dem Ernennungsdekret zum Kommerzialrat.<br />
Mitarbeiter, die sich mit Zukunftstechnologien<br />
wie der Entwicklung<br />
eines neuen Vermessungssystems im<br />
Bahnbau und Großaufträgen wie<br />
dem Lötschbergtunnel ebenso beschäftigen<br />
wie mit dem Bau von Einund<br />
Mehrfamilienwohnhäusern.<br />
Rhomberg ist ein unternehmerischer<br />
Visionär, der sich schon früh<br />
mit Überlegungen im ökologischen<br />
und sozialen Bereich ebenso beschäftigte<br />
wie mit der Betriebswirtschaft:<br />
Angesehene internationale<br />
und nationale Preise belegen dieses<br />
Engagement eindrucksvoll.<br />
Top-Themen Bauen, Wohnen, Heizen,<br />
Sanieren.<br />
Die Messebesucher dürfen sich<br />
besonders auf die Sonderschau<br />
„Natur-Juwele Vorarlbergs“ freuen.<br />
Vorarlbergs Naturschutz-Organisationen<br />
rücken dabei die Schönheiten<br />
des Landes in den Mittelpunkt.<br />
Begeisterung auslösen werden auch<br />
Rhomberg hat immer über die<br />
Grenzen hinaus gedacht: Sowohl in<br />
der Schweiz als auch in Deutschland<br />
entfaltete er eine rege Geschäftstätigkeit,<br />
die er seit 1991 als Konsul der<br />
BRD und als Vizepräsident der Deutschen<br />
Handelskammer in Österreich<br />
auch auf das diplomatische Parkett<br />
verlegen konnte. Den interessenpolitischen<br />
Bereich hat er auch intensiv<br />
kennengelernt. Sowohl in der Leitung<br />
der Bundessektion Gewerbe in der<br />
Wirtschaftskammer als auch als Mitglied<br />
des Bundeskammertages hat er<br />
sein Wissen eingebracht.<br />
die Freunde aus der Schweiz: Denn<br />
die eidgenössischen Schwinger werden<br />
auf der 34. Frühjahrsmesse<br />
ihren Spitzensport erstmals in Österreich<br />
vorführen. „Scharf“ lautet die<br />
Devise in der Grill-Arena, denn beim<br />
größten Grill-Treff der Region wird<br />
täglich um 14:30 Uhr ein Chili-Wettessen<br />
veranstaltet.
v.l. Vorstandsdirektor Willi Sutterlüty von der Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald, die Raiffeisenlandesbank-Vorstände<br />
Dr. Johannes Ortner, Wilfried Hopfner und Mag. Michael Alge<br />
„Renaissance der<br />
Regionalbanken“<br />
Im Geschäftsjahr 2008 hat die Raiffeisen<br />
Bankengruppe Vorarlberg<br />
ein Betriebsergebnis von <strong>11</strong>2,1<br />
Mio. Euro erwirtschaftet, d.h. drei<br />
Prozent unter dem absoluten Spitzenwert<br />
2007. Die konsolidierten Eigenmittel<br />
stiegen um 1,6 Prozent auf 681<br />
Mio. Euro. Nach vorläufigen Zahlen<br />
liegt das Ergebnis der gewöhnlichen<br />
Geschäftstätigkeit (EGT) bei 29,2<br />
Mio. Euro, was ein Minus von 60,2<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.<br />
Verantwortlich dafür sei insbesondere<br />
eine aufgrund der Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise deutlich erhöhte<br />
Risikovorsorge für Forderungen<br />
gegenüber Kunden (plus 17,2<br />
Prozent auf fast 39 Millionen Euro)<br />
und für die Risikovorsorge aus Wertpapieren<br />
(plus 390 Prozent auf 44,1<br />
Mio. Euro).<br />
Wertberichtigungen<br />
Die Veranlagungen der Vorarlberger<br />
Raiffeisenbanken seien vor allem<br />
in Rentenpapieren gegeben und hier<br />
sei es erstmalig zu einer extremen Abwertung<br />
dieser Papiere gekommen.<br />
Hinzugekommen seien neuerdings<br />
sogenannte Risikoaufschläge. „Da<br />
es sich bei unseren Papieren zumeist<br />
um Staatsanleihen handelt, gehen<br />
wir aber davon aus, dass diese Wertberichtigungen<br />
in den kommenden<br />
Jahren wieder aufgelöst werden können.<br />
Wir betrachten es als eine Art<br />
stille Reserve", so RLB-Vorarlberg-<br />
Vorstandsvorsitzender Wilfried Hopfner.<br />
Aber die Auswirkungen der<br />
Wirtschafts- und Finanzkrise seien<br />
hier deutlich spürbar, sie mache diese<br />
Wertberichtigungen jetzt erforderlich.<br />
Die Raiffeisenlandesbank-Vorstände<br />
Wilfried Hopfner, Johannes<br />
Ortner und Michael Alge sowie Vorstandsdirektor<br />
Willi Sutterlüty von<br />
der Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald<br />
betonten, dass die Raiffeisenbankengruppe<br />
ihrer Verantwortung<br />
für die Region gerade in der derzeitigen<br />
Krise nachkommen werde,<br />
was sich nicht zuletzt in den erneut<br />
gestiegenen Ausleihungen an Kunden<br />
zeige.<br />
Rückbesinnung<br />
Man erlebe derzeit eine deutliche<br />
Renaissance der Regionalbanken<br />
und eine „Rückbesinnung auf Werte,<br />
die etwas wert sind“. Gerade das<br />
Hausbank-Prinzip stehe laut Dr. Johanns<br />
Ortner wieder hoch im Kurs.<br />
Der für IT und Risikomanagement zuständige<br />
neue Vorstandsdirektor,<br />
Mag. Michael Alge, begrüßte klare<br />
und einheitliche Richtlinien zur Risikominimierung<br />
und Verhinderung<br />
von Geldwäscherei. „Dies dürfen jedoch<br />
die persönlichen Kenntnis und<br />
Einschätzung des Kunden nicht<br />
überdecken oder verdrängen“, betont<br />
Alge.<br />
Für den Vorstandsvorsitzenden<br />
Hopfner liege die Lösung der großen<br />
Probleme in einer umfassenden Zusammenarbeit.<br />
„Niemand kann im<br />
Alleingang die Krise bewältigen.“<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
MAGAZIN<br />
UniCredit Leasing fand<br />
„Am Garnmarkt“ ein neues Zuhause<br />
Mit der Eröffnung der neuen Niederlassung und damit auch neuen<br />
Landesgeschäftsstelle möchte die UniCredit Leasing ihre regionale Ausrichtung<br />
noch stärker betonen. Gefunden wurde das neue Zuhause im Zentrum<br />
von Götzis, nämlich „Am Garnmarkt“. Bürgermeister Werner Huber machte<br />
kein Hehl daraus, dass ihn die Betriebsansiedlung sehr freue und gratulierte<br />
dieser weiteren gelungenen Nachnutzung im ehemaligen Betriebsgebiet textiler<br />
Art. Unter der Leitung von Mag. (FH) Karin Reumüller steht den Kunden ein erfahrenes<br />
Team von Kundenbetreuern und Experten zur Verfügung. Ob Kfz, Mobilie<br />
oder Immobilie, in der Landesgeschäftsstelle werden die Finanzierungen<br />
gewünschter Objekte vom Kundenbetreuer persönlich koordiniert. Für Bau- und<br />
Objektmanagement sowie Fuhrparkmanagement werden dann Spezialisten vor<br />
Ort hinzugezogen.<br />
Die UniCredit Leasing verbindet Internationalität mit regionaler Kundennähe<br />
durch neun österreichweit angesiedelte Landesgeschäftsstellen. So werden<br />
praktisch alle Entscheidungen unmittelbar vor Ort getroffen und ermöglicht ein<br />
schnelles Agieren und rasches Reagieren auf neue Situationen.<br />
LR Erich Schwärzler, die Leiterin der Landesgeschäftsstelle Mag. (FH) Karin Reumüller,<br />
UniCredit-Geschäftsführer Mag. Günther Fischer und Bgm. Werner Huber.<br />
Mehr als nur Wohnen<br />
- mehr als eine Messe<br />
Umfassende Informationen auf<br />
der Vorarlberger Fachmesse für<br />
schlüsselfertiges Eigentum. Auch dieses<br />
Jahr laden die namhaften Vorarlberger<br />
Bauträger und die Dornbirner<br />
Sparkasse Bank AG am 12. und 13.<br />
März 2009 zur beliebten Wohnbaumesse,<br />
der Fachmesse in Vorarlberg,<br />
ins Kulturhaus Dornbirn ein. Die Besucher<br />
erwartet ein umfassendes Angebot<br />
an Immobilien der wichtigsten Bauträger<br />
des Landes und eine Fülle an<br />
Informationen rund um die Themen<br />
Finanzierung, Recht und Förderung.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber (Verleger) Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg, Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betrieb<br />
gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9,<br />
Telefon (0 55 22) 305, Fax Dw. 125. –<br />
Verantwortlicher Redakteur: Andreas Scalet<br />
(email: scalet.andreas@wkv.at), Redaktion:<br />
Mag. Herbert Motter, Mag. Hanna Reiner.<br />
Drucker: Eugen Ruß Vorarlberger Zeitungsverlag und<br />
Druckerei Gesellschaft mbH, Gutenbergstraße 1, 6858<br />
Schwarzach. –<br />
Anzeigenverwaltung: MEDIA TEAM Gesellschaft mbH,<br />
Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis, Telefon: (0 55 23)<br />
5 23 92, Fax Dw. 9. Dz. Anzeigenpreisliste Nr. 37 gültig.<br />
Auflage 19.400. –<br />
Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit<br />
„Werbung“, „Promotion“ oder „Firmenportrait“<br />
gekennzeichnet. Zl. Nr.: 01Z020406 I –<br />
Die in „Die Wirtschaft“ - Zeitung der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen<br />
gelten jeweils auch in ihrer weiblichen Form.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 25
TECHNOLOGIE IM GESPRÄCH/MAGAZIN<br />
Innovative Elektro-Antriebssysteme<br />
Die Zukunft im Automobil<br />
Einen Blick in die Zukunft wagte Arno Huber von ATB Technologies. Er referierte bei der<br />
<strong>11</strong>. Veranstaltung von „Technologie im Gespräch“ im Lustenauer Impulszentrum Fabrik<br />
über den Weg zu Hybridantrieben.<br />
Auf der ganzen Welt arbeiten<br />
Automobilfirmen an neuen<br />
Technologien, um die Mobilität<br />
umweltfreundlich und mit reduziertem<br />
Energieverbrauch auszustatten<br />
sowie neue Primärenergien dafür<br />
zu erschließen. Seit Jahrzehnten ganz<br />
nah an diesem Thema ist die Firma<br />
ATB Technologies in Lustenau. ATB<br />
Technologies in Lustenau ist das Entwicklungszentrum<br />
der ATB Gruppe,<br />
einer der führenden europäischen<br />
Hersteller im Bereich der elektrischen<br />
Antriebstechnik. Arno Huber, Projektleiter<br />
Vertrieb bei ATB Technologies,<br />
bot den rund 120 Zuhörern Ein-<br />
PLATTFORM<br />
Ing. Arno<br />
Huber, ATB<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
blicke in die Herausforderungen des<br />
Verkehrs der Zukunft und stellte zwei<br />
bedeutende Innovationen der Antriebstechnologie<br />
vor: Die Entwicklung<br />
von Hybridantrieben und die<br />
Neuentwicklung von EC-Motoren<br />
mit integrierter Elektronik.<br />
Huber: „Die Produktfamilie EC SystemDrive<br />
(modulare Dauermagnetmaschinen)<br />
ermöglicht neue Wege in<br />
der Antriebstechnik. Die Applikation<br />
rückt jetzt näher zum Antrieb, und<br />
wird ein integrierter Bestandteil. Das<br />
Bauvolumen der Systemlösung reduziert<br />
sich um den Faktor 3. Mit der integrierten<br />
Steuerung ergeben sich<br />
weitere vorteilhafte Lösungswege:<br />
Kleiner, effizienter im Wirkungsgrad<br />
und geringer Energieverbrauch.“<br />
Der Weg zum Hybridauto ist vergleichbar<br />
mit der Geschichte von<br />
ATB und beginnt 1987 mit der Entwicklung<br />
des ersten Elektro-Sonderfahrzeugs<br />
(Solarauto). 22 Jahre später<br />
wird bereits an Antriebe für Elektroautos<br />
gerarbeitet, ohne zusätzlichen<br />
Verbrennungsmotor. Die Hybridvariante<br />
ist eine Kombination aus Verbrennungsmotor<br />
und elektrischer<br />
Maschine mit einem Speicher in<br />
Form einer Batterie. Ist der Hybrid-<br />
Motor die Lösung? Die Vorteile zeigen<br />
sich in der geringen CO2-Belastung,<br />
im vollen Drehmoment von Null<br />
weg, im geringen Verbrauch und<br />
einem hohen Wirkungsgrad. Diesen<br />
Pluspunkten stehen Nachteile wie<br />
mehr Gewicht, komplizierte Elektronik,<br />
erschwerte Reparaturen, eine erhöhte<br />
Fehleranfälligkeit sowie die Gefahr<br />
der Überhörbarkeit des zu leisen<br />
Motors gegenüber. Für Huber geht die<br />
Tendenz eindeutig in Richtung höherer<br />
Drehzahl. So werden um 2030-<br />
2040 Elektro-Magnetmotoren mit in-<br />
Wo Häuslebauer und Sanierer Spezialisten für den Bau finden<br />
Immer mehr Vorarlberger informieren<br />
sich bei der Suche nach<br />
Haus und Wohnung im Internet.<br />
Jetzt gibt es auch eine Plattform, bei<br />
der heimische Häuslebauer und Sanierer<br />
Handwerker und Lieferanten<br />
für alle Einsatzgebiete finden. Mit<br />
www.bauen-in-vorarlberg.at machen<br />
die Vorarlberger Raiffeisenbanken<br />
gemeinsam mit i-Terminal Informationsmanagement<br />
GmbH ein Angebot<br />
an alle Spezialisten fürs Bauen und<br />
Sanieren. Sie können ihre Leistungen<br />
in einem Umfeld präsentieren, das<br />
jedem Häuslebauer wertvolle Hilfestellung<br />
leistet. Wer bauen, umbau-<br />
en oder sanieren möchte, erhält auf<br />
der Internetplattform einen breiten<br />
Überblick über Handwerker und Lieferanten.<br />
Im Rahmen eines Unternehmerfrühstücks<br />
im Hotel Martinspark, Dornbirn,<br />
wurden interessierte Handwerker<br />
über das Angebot informiert. Die<br />
Plattform ermöglicht eine umfassende<br />
Präsentation der Firmenleistung<br />
mit Querverweisen oder der Möglichkeit,<br />
Prospekte zum Download zu<br />
platzieren. Selbstverständlich lässt<br />
sich der Internetauftritt laufend aktualisieren.<br />
Besondere Aktionen<br />
oder Termine werden prominent an-<br />
Ing. Huber gewährte<br />
den zahlreichen<br />
ZuhörerInnen im<br />
Lustenauer Impulzenturm<br />
Fabrik Einblick<br />
in die zukünftigenAntriebssysteme<br />
für Automobile.<br />
gekündigt, so Walter Wakonigg, Geschäftsführer<br />
von i-Terminal. Zahlreiche<br />
Suchbegriffe erleichtern dem<br />
Häuslebauer die Suche nach dem<br />
gewünschten Fachmann oder der<br />
Fachfrau. Welche Entwicklung die Firmenpräsentation<br />
im Internet hat,<br />
zeigt die erfolgreiche Immobilien-<br />
Plattform www.immo-agent.at. Vor<br />
zehn Jahren noch belächelt, werden<br />
inzwischen monatlich 600.000 Zugriffe<br />
registriert, täglich also 20.000.<br />
Erfreulich auch die geringen Kosten:<br />
Die ersten 3 Monate sind gratis, danach<br />
fallen monatliche Kosten von<br />
nur 19,50 Euro an.<br />
duktiver Übertragung ein Thema<br />
sein. Nochmals 20 Jahre später wird<br />
die Entwicklung in Richtung elektromagnetische<br />
Wanderwellenmotoren<br />
gehen, so Huber.<br />
Die Veranstaltungsreihe „Technologie<br />
im Gespräch“ – eine Initiative<br />
von Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
Wirtschaftsstandort Vorarlberg<br />
GmbH und der Prisma Gruppe – stellt<br />
das Thema Technologie als bedeutenden<br />
und attraktiven Eckpfeiler des<br />
Wirtschaftsstandorts Vorarlberg in<br />
den Mittelpunkt der Betrachtungen.<br />
Iris Erne, Walter Wakonigg, Steffen Briegel, Mag. Wolfgang<br />
Ponesch, Sabine Pienz
EXTRA<br />
MOBILITÄT<br />
2 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER UMWELTFREUNDLICHE MOBILITÄT<br />
FAHR RAD Wettbewerb 2009<br />
Der FAHR RAD Wettbewerb ist ein Angebot von Vorarlberg MOBIL für Betriebe, die ihre<br />
Mitarbeiter/innen zum Radfahren motivieren möchten.<br />
Dass sich der FAHR RAD Wettbewerb<br />
als Aktion für Betriebe<br />
sehr gut eignet, zeigt die<br />
breite Palette an Unternehmen, die<br />
sich beim Fahrradwettbewerb 2008<br />
beteiligt haben: Sowohl Großbetriebe<br />
wie Blum, Delacher, Liebherr oder<br />
Kraft, als auch kleine Unternehmen<br />
wie Planungsbüros oder Geschäfte<br />
haben mit einer hohen Beteiligung<br />
der Belegschaft mitgemacht.<br />
Keine sportlichen Höchstleistungen<br />
gefordert<br />
Der FAHR RAD Wettbewerb ist<br />
ein spielerischer Wettbewerb, für die<br />
Teilnahme sind keine sportlichen<br />
Höchstleistungen gefordert:<br />
Mitarbeiter/innen müssen sich<br />
lediglich zum Wettbewerb anmelden<br />
und am Ende des Wettbewerbs die<br />
gefahrenen Kilometer am Fahrradcomputer<br />
ablesen. Wer im Zeitraum<br />
April bis September 2009 mehr als<br />
100 km geradelt ist, nimmt bereits an<br />
der Verlosung von attraktiven Preisen<br />
teil. Durch die Verlosung der Preise<br />
wird sichergestellt, dass nicht nur<br />
Fahrradsportler, sondern auch Einsteiger<br />
und Alltagsradler echte Gewinnchancen<br />
haben. Geringer Organisationsaufwand.<br />
Um den Aufwand<br />
für teilnehmende Betriebe in Grenzen<br />
zu halten, werden vom Energieinstitut<br />
umfassende Unterstützungsleistungen<br />
bei der Abwicklung des Wettbewerbs<br />
geboten. (Folder, Plakate, Internetdatenbank<br />
zur Teilnehmerverwaltung<br />
und Kilometererfassung,<br />
Organisation von Preisen,…).<br />
Förderung der Gesundheit<br />
Der Fokus des FAHR RAD Wettbewerb<br />
09 liegt heuer auf Fitness und<br />
Gesundheit. Neben dem wichtigen<br />
Beitrag zum Klima- und Ressourcen-<br />
schutz ist die Durchführung eines<br />
FAHR RAD Wettbewerbs eine Aktion<br />
zur Förderung der Mitarbeitergesundheit.<br />
Es soll vermittelt werden,<br />
dass meist schon die tägliche Fahrt<br />
zur Arbeit den aus Gesundheitsgründen<br />
erforderlichen Bewegungsbedarf<br />
deckt.<br />
Alle Betriebe, die sich grundsätzlich für<br />
die Durchführung des FAHR RAD Wettbewerb<br />
interessieren, können sich unverbindlich<br />
mit der Koordinationsstelle<br />
Vorarlberg MOBIL (Martin Scheuermaier,<br />
T 05574/5<strong>11</strong>26<strong>11</strong>4) oder direkt<br />
mit dem Energieinstitut Vorarlberg<br />
(Martin Reis, T 05572/31202-79) in<br />
Verbindung setzen.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 27
MOBILITÄT<br />
Bonus für junge MitarbeiterInnen:<br />
Die VVV Jugendkarte
EXTRA INDIVIDUALVERKEHR<br />
Die ÖAMTC-Akademie hat 134<br />
Top Experten aus 13 westeuropäischen<br />
Ländern eingeladen<br />
an der Delphi-Studie „Zukunft<br />
der Mobilität“ teilzunehmen. Die Studie<br />
brachte ernüchternde Ergebnisse<br />
hervor. Räumlich bezogen sich die<br />
Fragen auf die voraussichtliche Entwicklung<br />
in den EU-Staaten, der<br />
Schweiz und Norwegen.<br />
So erwarten die Experten bis zum<br />
Jahr 2010 eine Zunahme der Verkehrsleistung,<br />
die vor allem beim<br />
Straßengüterverkehr recht deutlich<br />
ausfallen wird. Auch die immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnende Telematik<br />
wird die Verkehrsleistung<br />
nicht verringern, jedoch für qualitative<br />
Verbesserungen sorgen. Kritisch<br />
sehen die Experten neben der Entwicklung<br />
des Straßengüterverkehrs<br />
den zunehmenden Flugverkehr und<br />
die Entwicklung der CO 2 -Emissionen.<br />
Was bringt die Telematik?<br />
Bis zum Jahre 2010 erwarten die<br />
Experten folgende Entwicklung:<br />
� Diese Technologieentwicklung<br />
wird von der Mehrheit der Experten<br />
als besonders relevant ausgewiesen.<br />
Sie umfasst sowohl technische Innovationen<br />
(Handy, Internet etc.), organisatorische<br />
Bereiche (Telearbeit, Teleshopping,<br />
Telebanking etc.) wie<br />
auch Infrastruktur.<br />
� Die Kombination aus aktuellster<br />
Verkehrsinformation und intelligenten<br />
Steuerungssystemen wird das<br />
wachsende Verkehrsaufkommenbeeinflussen.<br />
� Weil die Experten<br />
einerseits durch Telematik<br />
eine Reduktion<br />
der Verkehrsleistung<br />
um 5 % erwarten,<br />
gleichzeitig aber annehmen,<br />
dass durch<br />
die Wirksamkeit von<br />
Telematik (bessere<br />
Steuerung) eine Zunahme<br />
des Verkehrsgeschehens<br />
im selben Ausmaß verursacht<br />
wird, bringt Telematik keine<br />
quantitative Einsparung, jedoch eine<br />
qualitative Steigerung im Straßenverkehr.<br />
3 SEITEN NEUIGKEITEN ZUM VORARLBERGER AUTOHANDEL<br />
Mobil bleiben: Wohin fährt<br />
das Automobil?<br />
Trotz Krise: Experten erwarten bis 2010 eine 20%ige Zunahme des motorisierten Individualverkehrs.<br />
Das zeigt eine Studie der ÖAMTC-Akademie aus dem vergangenen Jahr.<br />
Mit dem Hybrid-Motor zum Kyoto-Ziel? Foto: PEGE/Opel<br />
Mit welchen Maßnahmen kann<br />
dem Verkehrs-Kollaps gegengesteuert<br />
werden?<br />
Die Mehrheit der Experten ist<br />
der Auffassung, dass technische Innovationen<br />
und Entwicklungen im<br />
Zusammenspiel mit politischen<br />
Rahmenbedingungen (auch Vorschriften!)<br />
den größten Effekt auf<br />
die Bewältigung der prognostizierten<br />
Trends haben können. Entscheidend<br />
wird aber auch sein, welchen<br />
Stellenwert in der Mobilität (im<br />
Sinne von physischem Vorwärtskommen)<br />
das eigene Auto, Umwelt<br />
– Wellness – und Lifestyle sowie<br />
die rasche Verfügbarkeit von Dienstleistungen<br />
und Gütern in unserer<br />
sozioökonomischen Zukunft haben<br />
werden. Kann das Kyoto-Ziel erreicht<br />
werden? Bis zum Jahre 2010<br />
ist ein Anstieg der vom Straßenverkehr<br />
verursachten CO 2 -Emissionen<br />
um 3 % zu erwarten; moderne Antriebskonzepte<br />
und verbesserte<br />
Energieeffizienz lassen bis zum<br />
Jahre 2030 ein Absinken der Werte<br />
um 5 % des derzeitigen Standes erwarten.<br />
(Das Kyoto-Ziel wäre damit<br />
nicht erreicht.)<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 29
INDIVIDUALVERKEHR<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009
INDIVIDUALVERKEHR<br />
Tag der offenen Tür bei Auto Gerster: Freitag, 13.3., Samstag 14.3.2009<br />
Das „Car of the year“ und seine<br />
Geschwister zeigen Automobilbau auf<br />
Neueste Informationen über die Ökoprämie – das ‚Car of the Year’ Opel Insignia Sports<br />
Tourer und die Services von Auto Gerster: Eine schlagkräftige Organisation zeigt auf.<br />
Jetzt ist die richtige Zeit, sich<br />
einen neuen Opel zu kaufen.<br />
Die Kundenberater bei Auto<br />
Gerster in Dornbirn und Bludenz<br />
beraten die Besucher beim „Tag der<br />
offenen Tür“ über die Ökoprämie.<br />
Highlight des Gerster-Events –<br />
neben der gesamten Fahrzeugpalette<br />
mit vielen interessanten Modellen<br />
und Optionen wird das ‚Auto<br />
des Jahres, der Opel Insignia Sports<br />
Tourer präsentiert. So viel Kreativität<br />
und Ingenieurskunst wie in<br />
den Insignia – da sind sich Autotester<br />
und Fachwelt einig – wurde<br />
noch nie in ein Auto dieser Klasse<br />
investiert. Nur einige Beispiele für<br />
den hohen Innovationsgrad, den<br />
der Insignia in sich vereint: Acht<br />
verschiedene Fahrlichtsysteme,<br />
Frontkamera mit Verkehrsschilderkennung<br />
(das sogenannte Opel-<br />
Eye), extrem schönes Design uvm.<br />
zeichnen dieses Fahrzeug aus.<br />
Ganz zu schweigen von der Moto-<br />
renpalette, die Kraft und Fahrspaß<br />
mit Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit<br />
verbindet.<br />
Neben der bekannt guten Bewirtung<br />
kann der Besucher und Auto-<br />
Die neue Referenz im Automobilbau: Der Opel Insignia Sports Tourer überzeugt die Fachwelt und viele Autofahrer.<br />
fan die Abläufe in den modernen<br />
Autozentren von Auto Gerster anschauen<br />
uns sich von der hohen<br />
Kompetenz der Mitarbeiter überzeugen.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 31
WIFI/PRÜFUNGSREFERAT<br />
PRÜFUNGSREFERAT<br />
„Richtiges Prüfen<br />
will gelernt sein"<br />
v.l.: Referentin Gabriele Kennerknecht,<br />
Thomas Metzler (WK) und (re.) Günter<br />
Kennerknecht (WK) mit den Prüfungskommissionsmitgliedern.<br />
Was können Sie als PrüferIn tun,<br />
damit sich die Angst der Kandidaten<br />
in Grenzen hält? Wie wünschen<br />
sich Kandidaten den idealen Prüfer?<br />
Was tun, wenn der Kandidat nicht<br />
weiter weiß? Wie gebe ich Feedback?<br />
Diese und noch mehr Fragen stellte<br />
die Referentin des Seminars, Frau<br />
Gabriele Kennerknecht, die ihre<br />
langjährigen Erfahrungen als Prüferin<br />
bei Lehrabschluss- und Unternehmerprüfungen<br />
weitergab.<br />
Insgesamt 55 Mitglieder der Prüfungskommissionen<br />
bei Lehrabschlussprüfungen<br />
haben diese jeweils<br />
eintägige Schulung besucht.<br />
Der Teilnehmerkreis setzte sich aus<br />
zukünftigen als auch bereits im Einsatz<br />
stehenden Prüfern zusammen.<br />
Somit war auch ein entsprechender<br />
Erfahrungsaustausch gewährleistet.<br />
In Rollenspielen wurden Prüfungen<br />
nachgestellt, um das methodisch<br />
und pädagogisch „Richtige Verhalten<br />
als PrüferIn" zu trainieren.<br />
„Angst, Unsicherheit und Stressfaktoren<br />
begleiten den jungen Menschen<br />
bei jeder Prüfung. Die Aufgabe<br />
des Prüfers ist es, diesen Faktoren<br />
so weit wie möglich entgegenzuwirken.<br />
Er braucht das Geschick,<br />
sich in die Situation des Kandidaten<br />
versetzen zu können. Einfühlungsvermögen,<br />
gepaart mit Fachwissen,<br />
bilden eine Grundvoraussetzung",<br />
so Günter Kennerknecht, Leiter des<br />
Prüfungsreferats der WKV.<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Die 12 wichtigsten Fragen<br />
zur CE-Kennzeichnung<br />
Der neue Folder für Hersteller und Importeure<br />
dient als Einstiegshilfe für jene, die erstmals mit<br />
der komplexen Materie in Berührung kommen.<br />
Das WIFI Unternehmerservice<br />
hat gemeinsam mit dem Enterprise<br />
Europe Network der<br />
WKÖ einen sechsseitigen Folder herausgegeben.<br />
Dieser behandelt die 12<br />
wichtigsten Fragen rund um das<br />
Thema „CE-Kennzeichnung“.<br />
Um zu vermeiden, dass die Mitgliedstaaten<br />
weiterhin unterschiedliche<br />
Anforderungen an Produkte stellen<br />
und somit Handelshemmnisse<br />
aufrecht erhalten, wurde in den 80er<br />
Jahren die CE-Kennzeichnung - zunächst<br />
für die Produktsicherheit - eingeführt.<br />
Die CE-Kennzeichnung ist als<br />
Marktzulassungszeichen und nicht<br />
als Herkunfts-, Qualitäts-, Güte- oder<br />
Normkennzeichen anzusehen. Es unterrichtet<br />
lediglich die zuständigen<br />
Behörden, dass ein Konformitätsnachweis<br />
besteht.<br />
Um ein Produkt in der EU vermarkten<br />
zu können, müssen je nach<br />
Produkttyp eine ganze Reihe von Anforderungen<br />
beachtet werden. Diese<br />
betreffen auch Importe von Nicht-EU-<br />
Waren in die Europäische Union. Zur<br />
Erleichterung des freien Warenverkehrs<br />
wurden daher auf EU-Ebene<br />
technische Vorschriften erlassen. In<br />
vielen dieser produktspezifischen<br />
EU-Richtlinien wird die CE-Kennzeichnung<br />
verlangt, wenn Waren<br />
wie z.B. Maschinen, Bauprodukte,<br />
elektrische Bauteile, Medizinprodukte<br />
oder Spielwaren innerhalb des Europäischen<br />
Wirtschaftsraums (EWR)<br />
erstmalig in Verkehr gebracht werden.<br />
Gedruckt oder als Download<br />
Der kostenlose Folder kann unter<br />
www.unternehmerservice.at/publi-<br />
kationen heruntergeladen oder bestellt<br />
werden. Auch telefonische Bestellungen<br />
sind möglich: 05 90 900-<br />
4522. Umfassende Informationen<br />
über die einzelnen CE-Richtlinien, die<br />
österreichischen Umsetzungsrechtsakte,<br />
Rechtstipps sowie AnsprechpartnerInnen<br />
in den Bundesländern<br />
sind unter wko.at/ce abrufbar. Für persönliche<br />
Beratung steht das Enterprise<br />
Europe Network der WKÖ, 05 90<br />
900-4356 bzw. euroinfo@wko.at zur<br />
Verfügung.<br />
Cambridge Zertifikate im Trend<br />
43 der <strong>11</strong>5 erfolgreichen Kandidaten nahmen an der feierlichen Verleihung<br />
der Englisch-Zertifikate der University of Cambridge teil.<br />
Zweimal jährlich ist im WIFI „Cambridge-Zeit“. Da<br />
füllen sich die Räume mit Kandidaten, die ein internationales<br />
Englisch-Zertifikat der University of<br />
Cambridge erwerben wollen. Jährlich sind es mehr Kandidaten,<br />
die sich der aufwändigen Vorbereitung und der<br />
stressvollen Prüfungssituation aussetzen. Vom Hauptschüler<br />
bis zum Geschäftsführer sind alle Altersgruppen<br />
und beruflichen Situationen vertreten, denn Englisch ist<br />
heutzutage ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Manche erkennen<br />
dies bereits als Schüler und zeigen außergewöhnliche<br />
Leistungsbereitschaft, indem sie zusätzlich zum Unterrichtspensum<br />
einen Vorbereitungskurs besuchen. Die<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt diese<br />
Schüler/innen im Rahmen der Initiative Wif-Zack mit<br />
einer Förderung von � 50,-/Person.<br />
Andere wissen, dass sie ihre beruflichen und wirtschaftlichen<br />
Perspektiven mit einem Cambridge-Zertifikat<br />
erweitern können und unterziehen sich deshalb der<br />
Mühe der nebenberuflichen Weiterbildung. Dadurch wird<br />
klar, dass ein Cambridge Zertifikat nicht nur ein Nachweis<br />
der tatsächlichen Englischkenntnisse ist, sondern<br />
auch ein Indikator dafür, dass der Besitzer einige gute Charaktereigenschaften<br />
hat. Dazu gehören Zielstrebigkeit, In-<br />
itiative, Einsatz, Mut, Durchhaltevermögen, Risikobereitschaft<br />
und Disziplin. Qualitäten, die in der Arbeitswelt<br />
als Schlüsselqualifikationen durchaus gefragt sind.<br />
Das WIFI ist das einzige Prüfungscenter der University<br />
of Cambridge in Vorarlberg. Für alle Sprachlevel werden<br />
Vorbereitungskurse angeboten. Firmen interne<br />
Kurse können auf Wunsch organisiert werden. Die nächsten<br />
Prüfungen finden im Mai und Juni 2009 statt. Weitere<br />
Informationen bei Eva Schönherr T 05572/3894-472<br />
oder E schoenherr.eva@vlbg.wifi.at.<br />
Die Cambridge-Zertifikate erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit.
EXTRA<br />
AUTOMATION UND<br />
PRÄZISION<br />
5 SEITEN INFORMATIONEN ZU DEN THEMEN AUTOMATION UND PRÄZISION.<br />
Automatisierung schafft Arbeitsplätze<br />
Nur auf den ersten Blick ersetzen Maschinen menschliche Arbeitsplätze. Dennoch: Die Vorstellung,<br />
dass Automation Arbeitsplätze vernichtet, hält sich vehement.<br />
Fakt ist, die Automatisierung<br />
hilft den Unternehmen, auch<br />
in Hochlohnländern wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben und neue<br />
Arbeitsplätze aufzubauen.<br />
Der Arbeitsmarkt ist immer wieder<br />
von Abwanderungen ins Ausland<br />
betroffen. Eine Möglichkeit,<br />
dieser starken Arbeitsplatzabwanderung<br />
Einhalt zu gebieten und die<br />
Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe<br />
zu steigern, liegt auch in einer höheren<br />
Automatisierung. Dadurch<br />
kann der Herausforderung - Abwanderung<br />
in Niedriglohnländer -<br />
begegnet werden.<br />
Aspekt Gesundheit<br />
Neben arbeitsmarktpolitischen<br />
Vorteilen hat die Automatisierung<br />
auch gesundheitliche Aspekte,<br />
denn sie schafft eine Entlastung der<br />
Automation schafft Wettbewerbsvorteile<br />
im eigenen Land.<br />
Beschäftigten. Diese können sich<br />
auf qualitativ hochwertigere und<br />
verantwortlichere Aufgaben konzentrieren.<br />
Ein wichtiger Aspekt<br />
für eine höhere Arbeitszufriedenheit<br />
und Leistungsfähigkeit.<br />
Wenn jedes Werkzeug auf Geheiß,<br />
oder auch vorausahnend, das ihm zukommende<br />
Werk verrichten könnte,<br />
wie des Dädalus Kunstwerke sich von<br />
selbst bewegten oder die Dreifüße<br />
des Hephästos aus eignem Antrieb an<br />
die heilige Arbeit gingen, wenn so die<br />
Weberschiffe von selbst webten, so<br />
bedürfte es weder für den Werkmeister<br />
der Gehilfen noch für die Herren<br />
der Sklaven.<br />
Aristoteles<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 33
AUTOMATION UND PRÄZISION<br />
MEW - Ihr Partner für Linear- und<br />
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34 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
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AUTOMATION UND PRÄZISION<br />
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Maschinen und Metalle ebenso wie<br />
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nicht mehr benötigen, wird<br />
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praktisch gesammelt. Professionelle<br />
Aufbereitungsanlagen splitten<br />
die gesammelten Altstoffe in großteils<br />
wiederverwertbare Bestandteile<br />
auf. Die sorgfältige Aufbereitung<br />
ist eine wichtige Grundlage für die<br />
Erzeugung umweltfreundlicher Produkte<br />
und erfolgt beim erfahrenen<br />
und zertifizierten Spezialisten<br />
LOACKER Recycling. „Beim Recycling<br />
von Altstoffen entstehen Sekundärrohstoffe,<br />
die wieder in den<br />
Kreislauf zurückgeführt werden.<br />
Das reduziert den Abbau neuer Rohstoffe<br />
und trägt wesentlich zum<br />
Schutz der Umwelt bei“, erklärt Geschäftsführer<br />
Michael Loacker. Die<br />
sachgerechte Entsorgung ist jedoch<br />
nicht nur eine Vertrauenssache, sie<br />
hilft auch Geld zu sparen. Die<br />
LOACKER-Entsorgungsberater kennen<br />
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worauf es beim Recycling ankommt.<br />
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decken wollen, lassen sich<br />
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erstellen. Es handelt sich<br />
dabei um eine Auswertung, bei der<br />
im Detail geprüft wird, wie effizient<br />
ein Unternehmen entsorgt. Durch die<br />
eingehende Analyse kann der Betrieb<br />
Schwachstellen aufdecken und seine<br />
Entsorgung nachhaltig optimieren.<br />
Das Ergebnis sind praktikable Lösungen<br />
für einen schonenden Umgang<br />
mit der Umwelt und für mehr Kosteneffizienz<br />
im Unternehmen.<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 35
AUTOMATION UND PRÄZISION<br />
Qualität der Reinigung um ein Vielfaches verbessert<br />
Seit Herbst 2007 ist die Ein-Bad-Reinigungsmaschine KEA von MAFAC bei der Firma Heppler<br />
in Spaichingen imEinsatz.<br />
Die Kernkompetenz der Firma<br />
Heppler besteht in der Hochpräzisionsfertigung<br />
von Zerspanungsteilen<br />
- Drehen, Fräsen,<br />
Schleifen sowie Montage. Der inhabergeführte<br />
Lohnfertigungsbetrieb,<br />
der schwerpunktmäßig Branchen<br />
wie die Messtechnik und den Maschinenbau<br />
beliefert, produziert am<br />
Unternehmenssitz in Spaichingen<br />
mit über 100 CNC-Maschinen, die<br />
von 250 Mitarbeitern im Zwei- und<br />
Dreischichtbetrieb bedient werden.<br />
Seit 1,5 Jahren ist hier auch die Ein-<br />
Bad-Reinigungsmaschine KEA der<br />
Firma MAFAC installiert. In dem auf<br />
wässriger Basis arbeitenden System<br />
werden vorwiegend hydraulische<br />
Bauteile aus Stahl und Edelstahl<br />
sowie Verpackungseinsätze aus<br />
Kunststoff gereinigt. „Mit der KEA<br />
haben wir nicht nur einen weiteren<br />
Schritt zur Rationalisierung vollzogen,<br />
sondern auch die Qualität der<br />
Reinigung um ein Vielfa-ches verbessert“,<br />
so Markus Mucha, Betriebs-<br />
Elektrowerkzeuge und Elektrobauteile<br />
„Was die Wirtschaft wirklich antreibt!“<br />
Das Angebot der Elektromaschinenbau-Werkstätte von Kiechel & Hagleitner<br />
wurde wesentlich erweitert. Seit 1985 gehört die Firma Solhardt zu Kiechel &<br />
Hagleitner. Anfang 2009 wurden die Mitarbeiter von Solhardt bei uns integriert.<br />
Wir vertreiben und reparieren professionelles Elektrowerkzeug von FEIN und anderer<br />
Fabrikate. Für die Betonbearbeitung führen wir Vibriernadeln samt Umformer.<br />
Als FEIN-Vertragswerkstatt führen wir ein großes Maschinen-, Zubehör- und<br />
Ersatzteillager. FEIN Elektrowerkzeuge stehen für Qualität und Präzision bei täglichem<br />
Dauereinsatz in Industrie und Handwerk.<br />
Wir haben auch die Benedikt & Jäger Handelsvertretung von Solhardt übernommen<br />
und handeln mit hochwertigen Elektrobauteilen wie Schütze und Motorschutzrelais,<br />
Befehls- und Meldegeräte sowie TELUX Lasttrenn- und Nockenschalter.<br />
Benedikt & Jäger Produkte sind für Zuverlässigkeit beim Einsatz unter extremen<br />
Bedingungen bekannt.<br />
Kiechel & Hagleitner ist somit der ideale Partner für Handwerker, Baugewerbe<br />
und Industrie.<br />
Die gewohnten Leistungen von unserem Elektromaschinenbau sind Neulieferung,<br />
Neuwicklung und Überholung von Motoren und Transformatoren, Verkauf und Reparatur<br />
von Stromaggregaten und Zapfwellengeneratoren, Aufspritzen von Wellen,<br />
Wuchten von rotierenden Teilen, Justieren von Servomotoren, Überholen von<br />
Pumpen und elektrischen Anlagen (auch vor Ort).<br />
Wir bieten beste Beratung und einen exzellenten Service. Unser großes Lager garantiert<br />
eine rasche Abwicklung Ihrer Wünsche und Bedürfnisse.<br />
36 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Die elektrohydraulischen Ventile sind Beispiele<br />
für Werkstücke, die nicht im Beschikkungssystem<br />
fixiert werden,weshalb dessen<br />
Bewegung auf ein Wippen reduziert ist.<br />
leitung bei der Firma Heppler.<br />
VorAnschaffung der kompakten<br />
Reinigungsmaschine wurden die<br />
Werkstücke per Hand im Ultraschall-Waschbecken<br />
gereinigt, ohne<br />
die Möglichkeit zur aktiven Trocknung.<br />
Neben der räumlichen Nä-he<br />
zwischen Spaichingen und Alpirsbach,<br />
dem Sitz des Experten für<br />
wässrige Reinigungssysteme, war<br />
die gute Beratung durch die<br />
MAFAC-Fachleute ein entscheidendes<br />
Kriterium. Schon bei den im<br />
Vorfeld durchgeführten Reinigungsversuchen<br />
überzeugte die KEA<br />
Informieren und überzeugen Sie sich selbst unter<br />
www.kiha.at oder kontaktieren Sie von unserem Werkstattteam<br />
Monika Simma 05574/4970-53 oder<br />
monika.simma@kiha.at<br />
durch ein hervorragendes Reinigungs-<br />
und Trocknungsergebnis.<br />
Zudem sei der Service bei MAFAC<br />
ausgezeichnet, sowohl vor als auch<br />
nach dem Kauf, erläutert Markus<br />
Mucha. Inzwischen wird ein ständig<br />
wachsendes Teilespektrum, „fast<br />
alles, was von der Größenordnung<br />
hineinpasst“, in der MAFAC-Maschine<br />
gereinigt. Vorrangig sind<br />
dies hydraulische Bauteile aus Stahl<br />
und Edelstahl, die Verschmutzungen<br />
mit Öl und Spänen sowie Kühlemulsion<br />
aufweisen. Diese Teile<br />
müssen öl- und spänefrei sein, unter<br />
anderem für die hausinterne Endmontage.<br />
Bei der Reinigung werden die<br />
verschiedenen von MAFAC entwickelten<br />
und patentierten Verfahrenstechniken<br />
aktiviert. In Fällen, bei<br />
denen die Werkstücke, beispielsweise<br />
Hydraulikkolben, im Beschikkungssystem<br />
fixiert sind, kommt das<br />
einzigartige Spritzreinigen zum Einsatz.<br />
Dabei rotiert das Spritzsystem<br />
gegenläufig zu dem ebenfalls rotierenden<br />
Beschickungssystem. Bei<br />
vielen Werkstücken wird die Bewegung<br />
des Beschickungssystems jedoch<br />
auf ein Wippen bei rotierendem<br />
Spritzsystem reduziert, um<br />
ein Herausfallen der Teile zu verhindern.<br />
Die wippende und rotierende<br />
Bewegung des Beschickungssystems<br />
wird auch bei der Trocknung beibehalten.<br />
„Wir haben eine universelle Reinigungsanlage<br />
für ein definiertes Teilespektrum<br />
gesucht, die in erster<br />
Linie für die Reinigung von Verpakkungseinsätzen<br />
geeignet sein sollte.<br />
Mit der KEA haben wir die hierfür<br />
optimale Maschine gefunden“, resümiert<br />
Markus Mucha.<br />
Informationen:<br />
MAP Pamminger GmbH<br />
Krottenseestraße 45, 4810 Gmunden<br />
Telefon 0043 7612 9003 2603<br />
jpamminger@map-pam.at,www.map-pam.at
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REISCH Maschinenbau GmbH, Frastanz<br />
Individuelle Lösungen für individuelle Kunden<br />
Das äußerst erfolgreiche Maschinenbauunternehmen<br />
wird bereits in der dritten<br />
Generation als Familienunternehmen<br />
geführt und feiert heuer sein<br />
85-jähriges Bestehen (Gründung<br />
1924).<br />
Unser Schwerpunkt liegt seit<br />
Jahrzehnten in der Entwicklung,<br />
Konstruktion und Produktion von<br />
sehr individuellen Sonderlösungen<br />
für die unterschiedlichsten Industrien<br />
(z.B. Blum, Carcoustics,<br />
Doppelmayr, EHG, Erne Fittings,<br />
Grass, HYDRO, Meusburger, Nägelebau,<br />
ThyssenKrupp Presta, Voith<br />
Siemens, Vlbg. Illwerke, Zech<br />
Kies, ...).<br />
Die schlüsselfertige Realisierung<br />
(inkl. Steuerung, Montage,<br />
Inbetriebnahme bis hin zur Nachbetreuung)<br />
der überwiegenden<br />
Einzellösungen erfolgt ausschließlich<br />
in unserem Haus und auf dem<br />
neuesten Stand der Technik.<br />
Das eigene Ingenieurbüro<br />
(7 modernste CAD-Arbeitsplätze)<br />
und die umfangreiche Produktion<br />
verkürzt zudem die Realisierung<br />
eines jeden Projektes erheblich.<br />
Abgerundet wird unser Leistungsspektrum<br />
durch unsere<br />
Lohnfertigung speziell für größere<br />
Einzelteile und Kleinserien<br />
(Fräsen, Drehen, bearbeitete<br />
Schweißkonstruktionen, Beschichtung)<br />
und durch unsere<br />
langjährigen Kenntnisse bei der<br />
Überholung/Sanierung und Optimierungen<br />
von bereits bestehenden<br />
Anlagen (Was gerade in Zeiten<br />
wie diesen anstelle einer Neuanschaffung<br />
sehr gefragt ist).<br />
Auch bei der (Express-)Reparatur<br />
von Produktionsanlagen haben<br />
wir uns landesweit einen sehr<br />
guten Namen geschaffen.<br />
Unser Unternehmen ist seit<br />
jeher sowohl im In- als auch Ausland<br />
tätig. Aktuell in der Ausführung<br />
befindliche Projekte kommen<br />
letztendlich in Deutschland,<br />
Saudi-Arabien, China, Taiwan<br />
und Finnland zum Einsatz.<br />
Großen Wert legen wir auch auf<br />
die Ausbildung von Facharbeitern.<br />
Jedes Jahr werden in der<br />
Regel zwei Lehrlinge für den<br />
Lehrberuf Maschinenbautechniker<br />
aufgenommen und sehr gewissenhaft<br />
zu Facharbeitern ausgebildet.<br />
Kurz gesagt: Reisch steht für<br />
Problemlösungen bei Fällen, welche<br />
sich mit Ausrüstungen von der<br />
Stange nicht lösen lassen.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie auch auf unserer Homepage<br />
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Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 37
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38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
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WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />
Verbrauchsausgaben steigen:<br />
Wofür wir unser Geld ausgeben<br />
33.591 Euro gibt ein österreichischer Haushalt im Jahr aus<br />
Jedes Jahr sind die jährlichen<br />
Haushaltsausgaben der Österreicher<br />
höher als im Jahr zuvor,<br />
2007 sind es bereits knapp 33.600<br />
Euro. Das sind um 4.700 Euro oder<br />
16 Prozent mehr als noch im Jahr<br />
2000, die wir für den privaten Konsum<br />
aufwenden. Auch 2008 steigen<br />
die Ausgaben vor allem inflations-bedingt<br />
um weitere 3 Prozent,<br />
2009 aber werden sie aus heutiger<br />
Sicht sta-gnieren.<br />
Fixkosten steigen!<br />
Den größten Anteil an den<br />
Haushaltsausgaben hat mit 18 Prozent<br />
der Bereich Ernährung, gefolgt<br />
vom Bereich Wohnen und Verkehr<br />
mit jeweils rund 17 Prozent. Zusammen<br />
mit dem Bereich Energie<br />
machen die Fixkosten somit mehr<br />
als die Hälfte der gesamten Ausga-<br />
ben aus – damit bleiben den Österreichern<br />
rund 42% für den klassischen<br />
Konsum, Gesundheit, Bildung<br />
und Freizeit.<br />
Die Verbrauchsausgaben sind<br />
seit 2000 um 16 Prozent gestiegen,<br />
doch der Einzelhandel kann immer<br />
weniger von den steigenden Geldmitteln<br />
profitieren. Wurden in den<br />
90er Jahren noch rund zwei Drittel<br />
der gesamten Ausgaben im Handel<br />
ausgegeben, so ist es heute weniger<br />
als die Hälfte. Die Österreicher „investieren“<br />
steigende Geldmittel<br />
heute eher in die körperliche und<br />
geistige Gesundheit sowie in Bildung<br />
und Freizeit als in Kleidung<br />
und Accessoires. Besonders stark<br />
gestiegen sind die Ausgaben für<br />
Bildung und Erholung, seit der<br />
Jahrtausendwende um satte 26<br />
Prozent.<br />
VERBRAUCHSABGABEN<br />
Verbrauchsausgaben sind alle<br />
Anschaffungen oder Dienstleistungen<br />
eines privaten Haushalts innerhalb<br />
eines Jahres, unabhängig<br />
davon, ob sie im Einzelhandel, direkt<br />
vom Erzeuger oder im Ausland<br />
erworben wurden.<br />
Die Ausgaben sind nicht gleichzusetzen<br />
mit dem Einkommen der in<br />
einem Haushalt lebenden Personen,<br />
da auch Transferzahlungen,<br />
Sozialleistungen, Konsumkredite,<br />
Erbschaften, etc. für die Verbrauchsausgaben<br />
verwendet werden.<br />
In den Verbrauchausgaben<br />
NICHT enthalten sind Spareinlagen,<br />
Kreditraten, Versicherungen,<br />
Strafen und Gebühren.<br />
Der Arbeitsklimaindex ist in den letzten Monaten deutlich gesunken. Verantwortlich für den Rückgang ist unter anderem der zunehmende<br />
Pessimismus der Arbeitnehmer in Bezug auf die wirtschaftliche Zukunft Österreichs. Besonders Unselbstständige im Bauwesen sind pessimistisch.<br />
Positiv in die Zukunft blicken hingegen Arbeitnehmer in den Bereichen Geld und Versicherung sowie Eisen, Elektro und Metall. Quelle: IFES<br />
PUNKTUM.<br />
MAG. HERBERT<br />
MOTTER<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Wenn nicht jetzt,<br />
wann dann?<br />
Es ist kaum zu glauben, die EU-Finnanzminister<br />
haben sich nach<br />
monatelangen Zwistigkeiten auf eine<br />
echte konjunkturbelebende Maßnahme<br />
geeinigt. Die Krise hat jetzt den<br />
Druck verschärft, nichts unversucht zu<br />
lassen, was der Wirtschaft dienlich sein<br />
könnte. Eine Reduzierung der Mehrwertsteuer<br />
auf Bau- und Dienstleistungen<br />
sowie die Gastronomie hat sofortige<br />
und nachhaltige Auswirkungen auf<br />
die Konjunktur. Doch Vorsicht, noch<br />
hat der Finanzminister das letzte Wort.<br />
Schließlich waren seine bisherigen Vorgänger<br />
auf eine solche Maßnahme<br />
nicht gut zu sprechen und haben sich<br />
aus Furcht vor Steuereinbrüchen stets<br />
gegen eine Mehrwertsteuersenkung<br />
ausgesprochen.<br />
Nun ist deren Gegnern ein wesentliches<br />
Argumentarium abhanden gekommen,<br />
denn die EU hat Einigkeit<br />
bekundet. Während bei der gerade<br />
beschlossenen Steuerreform zu befürchten<br />
ist, dass diese Gelder in Erwartung<br />
auf ein Ende der Krise dem<br />
Sparbuch zugute kommen, sind bei<br />
einer Mehrwertsteuersenkung positive<br />
Effekte bei der Beschäftigung und der<br />
Nachfrage zu erwarten.<br />
Seit Jahren fordert die Wirtschaftskammer,<br />
insbesondere die Sparte Gewerbe<br />
und Handwerk, eine Mwst-Reduzierung.<br />
Besonders im Sanierungsbereich<br />
eröffnen sich dadurch unzählige Chancen<br />
für unsere krisengeschüttelten Unternehmen.<br />
Die Regierung kann nun beweisen, wie<br />
ernst sie es meint mit der Unterstützung<br />
der klein- und mittelständischen<br />
Wirtschaft. Handeln ist jetzt gefragt!<br />
Worauf also warten?<br />
Freitag, 13. März 2009 DIE WIRTSCHAFT 39
WERBUNG<br />
inatura weckt Neugier für Technikberufe<br />
Ein „Science Center“ als neuer Ausstellungsschwerpunkt der inatura<br />
Solarflugzeuge, die man mit<br />
Licht fliegen lassen kann oder<br />
eine Laser-Harfe, auf deren unsichtbaren<br />
Saiten man Klänge erzeugt:<br />
Jede der über 40 Stationen Science-Centers<br />
in der Inatura lässt den<br />
Besucher durch eigenes Agieren<br />
einen anderen technischen Aspekt<br />
erfahren. „Damit wollen wir besonders<br />
Jugendlichen den Zugang zu<br />
Technik erleichtern”, betonen Landeshauptmann<br />
Herbert Sausgruber<br />
und Landesrat Karlheinz Rüdisser.<br />
Spielen, Anfassen und Berühren<br />
sollen zu einem neuen Technikverständnis<br />
vor allem bei jungen Menschen<br />
führen und diese für Technikberufe<br />
neugierig machen. Gezeigt<br />
wird an vielen Beispielen, dass<br />
technische Phänomene in gleicher<br />
oder ähnlicher Form auch in der<br />
Natur vorkommen. So wird ein lebendes<br />
Jemenchamäleon unter Beweis<br />
stellen, dass es –dank eingebauter<br />
Federkraft -die schnellste<br />
40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />
Zunge der Welt besitzt. Ob sie so<br />
schnell sind wie die Echse, können<br />
die Besucher mit einer riesigen Spiralfeder<br />
in der Eingangshalle testen.<br />
Energie<br />
Leitthema des Science Center in<br />
der inatura ist „Energie“. Da kann<br />
man Solarflugzeuge mit Hilfe von<br />
Licht fliegen lassen, auf einer Laserharfe<br />
Klänge auf unsichtbaren Saiten<br />
erzeugen, merkwürdige Eigenschaften<br />
von Magneten testen oder<br />
erfahren, wie der Strom in die<br />
Steckdose kommt.<br />
Das Projekt – Gesamtkosten<br />
650.000 Euro –wird zu zwei Dritteln<br />
von Vorarlberger Unternehmen finanziert.<br />
LR Rüdisser: „Ein weiteres Drittel<br />
der Investitionssumme wird über<br />
das EU-Programm 'Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />
Vorarlberg 2007-2013'<br />
beigesteuert. Dabei werden Landesund<br />
EFRE-Mittel für innovative Projekte<br />
zur Verfügung gestellt."<br />
LR Rüdisser und LH Sausgruber: Jugendlichen den Zugang zu Technik erleichtern<br />
inatura -www.inatura.at<br />
Seit der Eröffnung im Jahre 2003<br />
haben mehr als 550.000 Menschen<br />
die inatura besucht. Im Jahr 2008<br />
wurden rund 76.300 Besucher gezählt.<br />
Besonders gefragt sind weiterhin<br />
die museumspädagogischen Pro-<br />
gramme. „Die Position der inatura als<br />
wichtige Bildungseinrichtung und<br />
als wesentlicher touristischer Leistungsträger<br />
wird durch die Erweiterung<br />
um ein Science Center wesentlich<br />
gesteigert werden,” freut sich<br />
Landeshauptmann Sausgruber.<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M