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WERBUNG<br />

inatura weckt Neugier für Technikberufe<br />

Ein „Science Center“ als neuer Ausstellungsschwerpunkt der inatura<br />

Solarflugzeuge, die man mit<br />

Licht fliegen lassen kann oder<br />

eine Laser-Harfe, auf deren unsichtbaren<br />

Saiten man Klänge erzeugt:<br />

Jede der über 40 Stationen Science-Centers<br />

in der Inatura lässt den<br />

Besucher durch eigenes Agieren<br />

einen anderen technischen Aspekt<br />

erfahren. „Damit wollen wir besonders<br />

Jugendlichen den Zugang zu<br />

Technik erleichtern”, betonen Landeshauptmann<br />

Herbert Sausgruber<br />

und Landesrat Karlheinz Rüdisser.<br />

Spielen, Anfassen und Berühren<br />

sollen zu einem neuen Technikverständnis<br />

vor allem bei jungen Menschen<br />

führen und diese für Technikberufe<br />

neugierig machen. Gezeigt<br />

wird an vielen Beispielen, dass<br />

technische Phänomene in gleicher<br />

oder ähnlicher Form auch in der<br />

Natur vorkommen. So wird ein lebendes<br />

Jemenchamäleon unter Beweis<br />

stellen, dass es –dank eingebauter<br />

Federkraft -die schnellste<br />

40 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 13. März 2009<br />

Zunge der Welt besitzt. Ob sie so<br />

schnell sind wie die Echse, können<br />

die Besucher mit einer riesigen Spiralfeder<br />

in der Eingangshalle testen.<br />

Energie<br />

Leitthema des Science Center in<br />

der inatura ist „Energie“. Da kann<br />

man Solarflugzeuge mit Hilfe von<br />

Licht fliegen lassen, auf einer Laserharfe<br />

Klänge auf unsichtbaren Saiten<br />

erzeugen, merkwürdige Eigenschaften<br />

von Magneten testen oder<br />

erfahren, wie der Strom in die<br />

Steckdose kommt.<br />

Das Projekt – Gesamtkosten<br />

650.000 Euro –wird zu zwei Dritteln<br />

von Vorarlberger Unternehmen finanziert.<br />

LR Rüdisser: „Ein weiteres Drittel<br />

der Investitionssumme wird über<br />

das EU-Programm 'Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />

Vorarlberg 2007-2013'<br />

beigesteuert. Dabei werden Landesund<br />

EFRE-Mittel für innovative Projekte<br />

zur Verfügung gestellt."<br />

LR Rüdisser und LH Sausgruber: Jugendlichen den Zugang zu Technik erleichtern<br />

inatura -www.inatura.at<br />

Seit der Eröffnung im Jahre 2003<br />

haben mehr als 550.000 Menschen<br />

die inatura besucht. Im Jahr 2008<br />

wurden rund 76.300 Besucher gezählt.<br />

Besonders gefragt sind weiterhin<br />

die museumspädagogischen Pro-<br />

gramme. „Die Position der inatura als<br />

wichtige Bildungseinrichtung und<br />

als wesentlicher touristischer Leistungsträger<br />

wird durch die Erweiterung<br />

um ein Science Center wesentlich<br />

gesteigert werden,” freut sich<br />

Landeshauptmann Sausgruber.<br />

P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M

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