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Republik 11

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SchwerpunktKlimaschutzPhotos.comdes Güter- und Individualverkehrs, die zueinem erhöhten Verkehrsaufkommen in(und durch) Österreich geführt haben, soLiebel.Als schwarzes Klima-Schaf wollenExperten Österreich dennoch nichtbezeichnet wissen: „Geht es um erneuerbareEnergien sind wir beispielsweisesehr gut aufgestellt“, sagt Ingmar Höbarth,Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds.28 Prozent der heimischenEnergie stammen aus nachhaltigen Quellen.Diesen Wert bis 2020 auf 34 Prozentzu erhöhen, wie es die Europäische Klimastrategievorsieht, sollte also kein Problemsein. „Meines Erachtens könntenwir 35 bis 40 Prozent anstreben“, zeigtsich Höbarth optimistisch.Jürgen Schneider vom Umweltbundesamtbietet eine andere Rechnung an:„Vergleicht man unsere Emissionen mitdem BIP, stellt man fest, das wir relativviel Reichtum mit relativ wenig Treibhausgasenerwirtschaften.“ Hier liegeÖsterreich deutlich über dem Durchschnitttder EU-27.Globale PattstellungCancun darf nicht Kopenhagen werden– zumindest soweit ist man sich vorder nächsten UN-Klimakonferenz, dieEnde November in Mexiko stattfindenwird, einig. Doch während die Erwartungenan den dänischen Gipfel vor einemJahr groß waren, rechnet diesmal niemandwirklich mit der internationalen EinigungBMLFUW / Kern„Green Jobssind Teil einernachhaltigen undumweltfreundlichenWirtschaftsentwicklung.“Günter Liebel, BMLFUWNovember 10 <strong>11</strong>

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