und Bedienungsanleitung LC2 T - Arca Heizsysteme ek

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Installations- und Bedienungsanleitung technische Änderungen vorbehalten für Druckfehler wird keine Haftung übernommen 11.5. Wichtiges für den Heizbetrieb 11.5.1. KLA: KesselLeistungAbgesenkt (▼) Die Funktion KLA wird mit der Taste ▼ aktiviert und dient der Brenndauerverlängerung sowie einem einfacheren erneuten Anfeuern, denn dank KLA verbleibt nach dem zuletzt erfolgten Abbrand mehr Restkohle bzw. Restglut. KLA kann zu jedem Abbrandzeitpunkt mit der Taste ▲ deaktiviert werden und wird nach dem Abbrand automatisch deaktiviert. ! Beachten Sie, dass KLA die Kesselleistung reduziert und dies unabhängig vom Wärmebedarf. Deshalb KLA nur verwenden wenn eine verlängerte Brenndauer gewünscht wird. Sicherheitsabschaltung: Beachten Sie, dass durch wiederholtes Drücken derselben Taste ▼ eine Notausschaltung des Holzkessels vorgenommen werden kann, was jedoch sonst keine zulässige Betriebsfunktion ist! Die so vorgenommene Sicherheitsabschaltung scheint als Hinweis in der Textanzeige auf, und die Anzeige 4 leuchtet. Solange der Hinweis angezeigt wird, kann der Holzkessel mit der Taste ▲ oder ▼ wieder eingeschaltet werden, danach nur mit der Taste ►. Das Abschalten aus Sicherheitsgründen ist erforderlich, wenn beispielsweise kein Wasser in der Heizungsanlage vorhanden ist. ! Beachten Sie, dass nach dieser Notausschaltung die Kesseltüren nicht geöffnet werden dürfen! Lebensgefahr! ! Beachten Sie auch, dass diese Notausschaltung automatisch zur Abschaltung des Abgasventilators führt, was eine Abfolge unerwünschter Vorgänge nach sich zieht: Eine starke Rauchbildung ist immer die Folge; diese kann ferner eine Verteerung des Kessels und des Kamins (Schornsteins) verursachen, was wiederum zu nicht abschätzbaren Schäden am Kessel, im Extremfall zu einem Kaminbrand (bei einer lang andauernden Rauchbildung und der sich daraus resultierenden starken Verteerung) und nicht zuletzt zu einer erheblichen Umweltbelastung führen kann. (Zur Notausschaltung s. auch Kap. 11.3, die Beschreibung der Taste 7.) 11.5.2. Serviceprogramm: „Service klein“ und „Service groß“ Wird im Betriebsstatus „Kessel AUS“ und bei aufgehobener Stromsparfunktion die Taste ▼ betätigt, so wird das Serviceprogramm aufgerufen und der Abgasventilator eingeschaltet; dieser reduziert die Staubbelastung im Heizraum. Vor dem Serviceprogramm wird automatisch ein Sicherheitsprogramm durchgeführt (bitte die Anweisungen in der Textanzeige beachten!). Das Serviceprogramm muss mit der Taste ▼ beendet werden; danach wird das Serviceintervall zurückgesetzt. Abhängig vom Kesseltyp kann bei „Service klein“ ein Serviceintervall eingestellt werden; der Wert bei „Service groß“ kann nicht eingestellt werden, da er vom Hersteller festgelegt wird. Achtung! Während des Serviceprogramms darf nicht gefeuert werden! Stand:04.06.2007 Rev.Nr.:03 Seite 30 von 58
Installations- und Bedienungsanleitung 11.6. Inbetriebnahme technische Änderungen vorbehalten für Druckfehler wird keine Haftung übernommen Sobald ein neuer Regler an das Netz angeschlossen wird, scheint sofort die Einstellung „Code“ auf. Nach der Eingabe des Codes werden die vorzunehmenden Inbetriebnahme-Einstellungen (s. Kap. 11.6.2) freigegeben (beachte „Inbetriebnahme“ am Display!). „Inbetriebnahme“ wird nur angezeigt, wenn im Regler noch kein Heizsystem eingestellt bzw. keine Inbetriebnahme durchgeführt wurde. Sind nach der Inbetriebnahme Änderungen erforderlich, so können diese mit dem Fachkraft-Code (!) über „Auswahl“ — „Anlage“ durchgeführt werden. „Inbetriebnahme“ muss — nachdem die dafür notwendigen Einstellungen vorgenommen wurden — bei „Inbetriebnahme Ende“ mit der Taste ◄ beendet werden. So werden die vorgenommenen Inbetriebnahme-Einstellungen gespeichert, und es können die zusätzlich erforderlichen Untermenüs bei „Auswahl“ kontrolliert und die dort vorhandenen weiteren Einstellungen vorgenommen bzw. Vorgänge (wie Aggregatetest, Kalibrieren der O2-Sonde) durchgeführt werden. Es sind dies: — „Datum – Uhrzeit“ unter „Auswahl“; einstellbar, sofern nicht bereits vom DCF77-Empfänger eingestellt ist (s. Kap. 11.12); — „Aggregatetest“ unter „Holzkessel“ (s. Kap. 11.7.11); — „O2 kalibrieren“ unter „Holzkessel“ (s. Kap. 11.7.8); — „Holzart“, „Feuchte“, „Anzeige in“ (die Brennstoffmenge in % oder kg) unter „Holzkessel“ — „Einstellungen“ — „Holzeinstellungen“ (s. Kap.11.7.3); — „BSB“ (die Brennstoffberechnung) unter „Holzkessel“ — „Einstellungen“ (s. Kap.11.7.4); — „Anzeigebild“ unter „Holzkessel“ — „Einstellungen“ (s. Kap.11.7.5); — „Grundeinstellungen“ unter „Holzkessel“ — „Einstellungen“ (s. Kap. 11.7.6); — „Einstellungen“ unter „Puffer“ (s. Kap.11.8.2); — „Aggregatetest“ unter „Puffer“ (nur bei einem Puffer in Serie mit Umladepumpe; s. Kap.11.8.3). Ferner können über das Menü „Auswahl“ folgende heizsystemabhängige Untermenüs kontrolliert bzw. die dort enthaltenen Einstellungen vorgenommen werden: — „Einstellungen“ und „Aggregatetest“ unter „Puffer Objekt 2“ (s. Kap. 11.9.2 und 11.9.3); — „Einstellungen“ und „Aggregatetest“ unter „Warmwasser“ (s. Kap.11.10.2. und 11.10.3) — „Betriebsart“, „Heizzyklen“, „Grundeinstellungen“ sowie „Aggregatetest“ (s. Kap. 11.11.2, 11.11.3, 11.11.5, 11.11.6) unter „Heizkreis 1(2)“; — „Einstellungen“ und „Aggregatetest“ unter „Solaranlage“ (s. Kap. 11.14.2, 11.14.3); — „Einstellungen“ und „Aggregatetest“ unter „E-Ladekreis“ (s. Kap. 11.15.2, 11.15.3); — „Einstellungen“ und „Aggregatetest“ unter „Heizeinsatz“ (s. Kap. 11.16.2, 11.16.3); — „Einstellungen“ und „Aggregatetest“ unter „Öl-/Gaskessel“ (s. Kap. 11.17.2, 11.17.4 ). 11.6.1. Fachkraft-Code Das Untermenü „Code“ befindet sich im Menü „Auswahl“ und beinhaltet: Code Code --- Fachkraft/Kein Code ◄ Code-Eingabe; ▲▼ Code ändern; ◄ Einstellung bestätigen. Nach der Code-Eingabe wird das Menü „Inbetriebnahme“ angezeigt. – In der Position „Code“ wird nach der Code-Eingabe eine Zufallszahl angezeigt, die von der Fachkraft geändert und danach bestätigt werden muss. – Die Anzeige „Fachkraft“ bedeutet, dass der Fachkraft-Code erfolgreich eingegeben wurde bzw. die codepflichtigen Inbetriebnahme-Einstellungen freigegeben wurden. – Die Anzeige „Kein Code“ bedeutet, dass die Freigabe der codepflichtigen Inbetriebnahme-Einstellungen gesperrt ist. Stand:04.06.2007 Rev.Nr.:03 Seite 31 von 58
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