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Reinbek hat wieder einen Bahnhof - Der Reinbeker

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22<br />

Erdgas wird<br />

in <strong>Reinbek</strong> günstiger<br />

<strong>Reinbek</strong>/Wentorf – Zum 1. Juni senkt das<br />

E-Werk <strong>Reinbek</strong>-Wentorf für die Erdgaskunden<br />

in <strong>Reinbek</strong> den Arbeitspreis um 0,25 Ct/kWh<br />

netto. Seit der Übernahme der Erdgasversorgung<br />

zum 1.6.2006 <strong>hat</strong> das E-Werk die Preise<br />

konstant gehalten und auch die bundesweite<br />

Erhöhungsrunde im vergangenen Herbst nicht<br />

mitgemacht. Davon haben <strong>Reinbek</strong>er bereits<br />

während der zurückliegenden Heizperiode<br />

profitiert. Nun kommt den <strong>Reinbek</strong>er Kunden<br />

der Rückgang der Ölpreise zugute, an die die<br />

Bezugskosten für Erdgas zeitversetzt angepasst<br />

werden. Diesen Vorteil gibt das E-Werk an die<br />

Gaskunden weiter. Eine Familie spart damit<br />

ab Juni bei einem Verbrauch von 25.000 kWh<br />

knapp 75,- Euro brutto.<br />

Fragen zu Gaspreisen und Sonderprodukten<br />

beantworten Ihnen beim E-Werk gern Stefan<br />

Dolg und Barbara Balster unter Telefon 040-<br />

727373-16 oder -19.<br />

konfirmationen<br />

martin-luther-kirche<br />

sonnabend, 7. april, 22 uhr, pastor schröder:<br />

Miryam Geisler, Gartzer Ring.<br />

sonnabend, 21. april, 11 uhr, pastorin stöckel:<br />

Joel Benett; Katinka Czepoks, Kirschkoppel<br />

29; Junia Duden, Feldstr. 19; Franziska Feindt;<br />

Kerstin Harten, Hauptstr. 19 a; Nadine-Pascale<br />

Jahns, Am alten Exerzierplatz 5 a; Annika<br />

Kreuziger; Melanie Meyer, Stöckenhoop 13 e;<br />

Diana Michel, Stöckenhoop 21 a; Alma Pätzold;<br />

Mailyn Räder, Hauptstr. 19 a; Theresa<br />

Rathmann, <strong>Reinbek</strong>er Weg 15; Mike Zander.<br />

sonnabend, 21. april, 14 uhr, pastorin stöckel:<br />

Tanja Birkner, Wischhoff 26 a; Katharina<br />

Grimme, Frachtweg 15, Kröppelshagen; Thore<br />

Hoop, Wischhoff 21; Tobias Kasper, Korte<br />

Asper 2 b; Natascha Kiric, Wischhoff 28 b;<br />

Dana-Justine König; Kevin Paulun, Hauptstr.<br />

17 b; Christian Peters, Hauptstr. 17 b; Rouven<br />

Quiehl, Korte Asper 10; Niklas Rücker; Nina<br />

Ruhz, Gärtnerstr. 3; Pascal Rust, Am alten<br />

Exerzierplatz 31; Janine Schäfer, Südring 50<br />

a; René Schröder; Tobias Stusche; Fabian<br />

Weber, Stöckenhoop 15 i.<br />

sonntag, 22. april, 10 uhr, pastorin stöckel:<br />

lsabell Albrecht, Golfstr. 9; Mandy Antoniak,<br />

Danziger Str. 6 c; Julia Bahr; Jennifer<br />

Brockmann, Friedrichsruher Weg 30; Maike<br />

Hilpert, Brookweg 78; Alexander Marius<br />

LePrince, Eulenkamp 25; Lilian Samorin,<br />

Grübbenweg 2; Lara Termeer, Schulstr. 42;<br />

Beke Waßmann, Friedrichsruher Weg 72 b;<br />

Patrick Wessel, Hamburger Landstr. 14.<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

sonntag, 22. april, 10 uhr, pastor kemper:<br />

Sophie Burgmann, Sc<strong>hat</strong>zkammer 8 a; Tobias<br />

Cohrs, Birkenweg 23 b; Stefan Denker,<br />

Kampstraße 22 a; Marielena Groos, Gergenbusch<br />

47 d; Nick Haimerl, Bergedorfer<br />

Weg 23; Alena Henk, Am Kolk 8; Frederik<br />

Hertz, Müllerkoppel 12 b; Tobias Lamersdorf,<br />

Stadtparktreppe 12; Jonas Liedtke, Bernhard-<br />

Ihnen-Straße 45; Antonia Lund, Haidgarten<br />

5; Katlin Meier, Am a. Exerzierplatz 23;<br />

Frederik Riegger, Hermann-Körner Straße 40;<br />

Steven Strauß, Prahlsdorfer Weg 1 c; Caroline<br />

Thietje, Billeweg 45; Melissa Völter, An der<br />

Wildkoppel 15; Lennart Wegner, Stöckenhoop<br />

17 b.<br />

Nachrichten<br />

DER REiNBEKER<br />

2. April 2007 · 14. Woche<br />

Schulausbau in Schönningstedtgestoppt<br />

Für weitere Klasse wird ein provisorischer Raum errichtet – Anbau für Betreuung<br />

<strong>Reinbek</strong> – Ob es nun »Container«,<br />

»Pavillon« oder »mobiles Raumsystem«<br />

heißen soll, bleibt eine Frage<br />

der Perspektive. Mit der knappen<br />

Mehrheit von einer Stimme<br />

beschloss die Stadtvertretung, dass<br />

die Grundschule<br />

Schönningstedt<br />

k<strong>einen</strong><br />

festen Anbau,<br />

sondern eine<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

provisorische<br />

Lösung für eine<br />

weitere Klasse<br />

erhalten soll. Die<br />

Vertreter von<br />

CDU und FDP<br />

bekannten sich<br />

geschlossen gegen<br />

die Stimmen<br />

von SPD, Grünen<br />

und Forum 21 zu<br />

dieser Variante.<br />

Einstimmig<br />

wurde dagegen<br />

der Antrag<br />

verabschiedet,<br />

die Betreuung an<br />

der Grundschule<br />

um <strong>einen</strong> 25<br />

Quadratmeter<br />

großen Anbau zu erweitern und die<br />

zwei nötigen Regenrückhaltebecken<br />

anzulegen.<br />

Schulleiterin Bärbel Kruse <strong>hat</strong>te<br />

zuvor noch einmal eindringlich ihre<br />

Sorge geäußert, dass mit einer Container-Lösung<br />

nicht nachhaltig investiert<br />

werde. »Wenn die freie Schulwahl<br />

mit dem neuen Schulgesetz<br />

kommt, wollen wir Zweizügigkeit<br />

anbieten«, betonte sie. Außerdem<br />

wolle sie in nächster Zeit die offene<br />

Ganztagsschule beantragen.<br />

»Schönningstedt wird eine<br />

einzügige Schule sein«, betonte<br />

CDU-Fraktionsvorsitzender Wilfried<br />

Potzahr. <strong>Der</strong> Rektorin warf er vor,<br />

nun plötzlich die offene Ganztagsschule<br />

»aus der Tasche zu ziehen«,<br />

obwohl es ganz andere Beschlüsse<br />

gebe. Mit dem Neuschnitt der<br />

Einzugsbereiche und dem Stopp<br />

eines weiteren Baugebiets an der<br />

Königstraße seien entsprechende<br />

Weichen gestellt und der Bedarf nur<br />

für einige Jahre nachweisbar.<br />

»Schönningstedt wird auch in<br />

Zukunft weiter wachsen« prophezeite<br />

dagegen Günther Herder-Alpen<br />

(Grüne). Ein Container auf dem<br />

Schulhof führe die Entwicklung der<br />

Schule ad absurdum. Von einem<br />

»schlüssigen Konzept« sprach<br />

<strong>Der</strong> Schulauschuss besichtigte Räume und Außengelände der Grundschule<br />

Schönningstedt.<br />

Andrea Bachstein-Unglaube. Die<br />

Verwaltung <strong>hat</strong>te unter Hochdruck<br />

eine Woche zuvor <strong>einen</strong> Architekten-Entwurf<br />

vorgelegt, der auf<br />

den Ausbau zu einer echten zweizügigen<br />

Grundschule zielte. Darin<br />

waren auch weitere Räume sowie<br />

eine neue Turnhalle enthalten, auch<br />

wenn dieser zweite Bauabschnitt<br />

noch nicht zur Debatte stand.<br />

»Erstmalig haben wir ein gesamtes<br />

Konzept für die Schule«, lobte<br />

Heinrich Dierking (Forum21)<br />

ausdrücklich die Arbeit des<br />

Bauamtes. Schönningstedt habe<br />

seine Einwohnerzahl in den<br />

vergangenen zehn Jahren auf 1618<br />

verdoppelt. »Wo sind denn die<br />

Millionen aus dem Verkauf der<br />

Grundstücke am Kornblumenring?«<br />

fragte er jene, die mit der <strong>Reinbek</strong>er<br />

Schuldenlast gegen den festen<br />

Anbau argumentierten.<br />

»Durch die Folgekosten wird ein<br />

Anbau deutlich teurer«, verteidigte<br />

Manfred Wendt (FDP) das Votum<br />

seiner Fraktion. Nur für die Betreu-<br />

ung sei dies gerechtfertigt, weil es<br />

dafür <strong>einen</strong> langfristigen Bedarf<br />

gebe.<br />

91.500 Euro sollen Errichtung,<br />

Anschluss, Miete für sechs Jahre<br />

und Rückbau des »mobilen Raumsystems«<br />

kosten. Für<br />

den Bau eines Klassenraums<br />

<strong>hat</strong> der Architekt<br />

Horst Schlund eine<br />

erste grobe Kostenschätzung<br />

über 142.700<br />

Euro vorgelegt.<br />

Im Schulausschuss,<br />

zwei Tage vor der Stadtvertretung<br />

<strong>hat</strong>te er s<strong>einen</strong><br />

Entwurf vorgestellt.<br />

Erst am 6. März <strong>hat</strong>te<br />

der Ausschuss sich nach<br />

einem Vorstoß der Eltern<br />

der Grundschule<br />

Schönningstedt geeinigt,<br />

doch noch einmal<br />

<strong>einen</strong> festen Anbau ins<br />

Auge zu fassen.<br />

Nach einer Besichtigung<br />

der Schule <strong>hat</strong>ten<br />

die Ausschussvertreter<br />

vehement um die<br />

richtige Lösung für die<br />

Grundschule gestritten.<br />

Dort <strong>hat</strong>ten sich die CDU-Vertreter<br />

auch noch gegen <strong>einen</strong> Anbau für<br />

die Betreuung ausgesprochen. Zum<br />

kommenden Schuljahr sind täglich<br />

zwischen 34 und 39 Kinder für die<br />

nachschulische Betreuung bis 14<br />

bzw. 15 Uhr angemeldet.<br />

Für den festen Anbau eines<br />

Klassenraums argumentierte Dirk<br />

du Pin mit den Vorgaben des neuen<br />

Schulgesetzes. »Wir müssen mehr<br />

individualisieren«, begründete er<br />

den Bedarf an mehr Räumen, auch<br />

wenn die Schülerzahlen in Schönningstedt<br />

<strong>wieder</strong> rückläufig würden.<br />

»Das ist großkoalitionärer Raubbau<br />

an den Kommunen«, spielte<br />

Marc-Oliver Potzahr (CDU) auf die<br />

Neuregelung der Schulbaufinanzierung<br />

an, die künftig keine Landesmittel<br />

mehr vorsieht. Auf Wunsch<br />

der Ausschussvorsitzenden Andrea<br />

Bachstein-Unglaube verzichtete der<br />

Schulausschuss auf ein Votum zum<br />

Klassenraum und überließ dies der<br />

Stadtvertretung.<br />

Elke Güldenstein

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