September 2008 – 3/08 - Jagdaufseher Kärnten
September 2008 – 3/08 - Jagdaufseher Kärnten
September 2008 – 3/08 - Jagdaufseher Kärnten
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Bezirksgruppe Hermagor<br />
Bezirksversammlung der<br />
Gail- Gitsch- und Lesachtaler<br />
Im „Gasthof Golz“ trafen sich die<br />
<strong>Jagdaufseher</strong> des Bezirkes Hermagor<br />
zur 35. Bezirksversammlung des<br />
Kärntner <strong>Jagdaufseher</strong>verbandes, in<br />
der ausführlich über das abgelaufene<br />
Jagdjahr 2007 Bilanz gezogen wurde.<br />
Informativ und aufschlussreich war das<br />
Referat „Räude – Geisel des Gamswildes“<br />
von Frau DI Mag. Elisabeth<br />
Schaschl.<br />
BO Josef Lexer begrüßte die zahlreich<br />
erschienen <strong>Jagdaufseher</strong>, unter ihnen<br />
sieben Gründungsmitglieder und die<br />
Ehrengäste.<br />
Als Vertreter des Landesverbandes<br />
waren LO-Stellv. Dr. Schoffenegger und<br />
DI Mag. Schaschl anwesend. Ebenso<br />
nahmen Bgm. Günther Sattleger von der<br />
Gemeinde Gitschtal, Bezirkspolizeikommandant<br />
Major Werner Mayer und Ofö.<br />
i. R. Mathias Wieser an der Versammlung<br />
teil.<br />
Sie sind die Gründungsmitglieder<br />
in der BG Hermagor:<br />
Paul Krainz,<br />
Franz Treffner, Franz<br />
Kampl, Hermann Pirkebener,<br />
Franz Stefaner,<br />
Peter Teleklav und<br />
Erhard Maier.<br />
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Grußworte der<br />
Ehrengäste<br />
Bgm. Günther Sattlegger richtete<br />
namens der Gemeinde Gitschtal seine<br />
Grußworte an die Versammlung und<br />
wies auf die gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Grundeigentümern, Gemeindeverwaltung<br />
mit der Jägerschaft hin.<br />
Auch die Gemeinde Gitschtal wird die<br />
Initiative „Respektiere deine Grenzen“<br />
bei der Umsetzung aktiv unterstützen.<br />
Der Polizeikommandant des Bezirkes<br />
Hermagor Major Werner Mayer lobte das<br />
gute partnerschaftliche Verhältnis zwischen<br />
den <strong>Jagdaufseher</strong>n und der Polizei<br />
und ist zuversichtlich, dass sich<br />
diese bewährte Zusammenarbeit auch<br />
künftig fortsetzt.<br />
Die Bezirksgruppe Hermagor zählt derzeit<br />
131 Mitglieder, die als <strong>Jagdaufseher</strong><br />
in den jeweiligen Revieren für die<br />
Behörde wertvolle Aufgaben im Sinne<br />
des Kärntner Jagdgesetzes für Wild- und<br />
Naturschutz übernommen haben.<br />
Dr. Schoffnegger als Vize-Landesobmann<br />
überbrachte die Grüße des Landesvorstandes<br />
und informierte über die<br />
Auswirkungen und Folgen des Urteils<br />
des Europäischen Gerichtshofes vom<br />
Juli des Vorjahres, sowie über die<br />
wesentlichsten Neuerungen der Jagdgesetznovelle.<br />
Die <strong>Jagdaufseher</strong> werden von der<br />
Bezirkshauptmannschaft revierbezogen<br />
auf die Dauer von zwei Jahren bestellt<br />
und vereidigt. Diese Zweijahresfrist für<br />
die Bestellung von Jagdschutzorganen<br />
durch die Behörde soll im Zuge der<br />
Novelle zum Kärntner Jagdgesetz auf<br />
fünf Jahre – also auf die Hälfte einer<br />
Jagdpachtperiode ausgeweitet werden.<br />
Schwerpunktmäßig wurden auch auf die<br />
Neuerungen bei der Bejagung unserer<br />
Raufußhühner und Waldschnepfen,<br />
sowie die Änderung der Jagdzeiten für<br />
Blässhuhn, Ringel- und Türkentaube<br />
hingewiesen.<br />
Besonders groß war die Freude bei OFö.<br />
Ing. Mathias Wieser, einer „jagdlichen Institution“<br />
des Gailtales über die Verleihung<br />
des Verdienstabzeichens in „Bronze“.<br />
BO Josef Lexer und LO-Stv.<br />
Dr. Schoffnegger bei der Arbeit.<br />
Der Landesobmannstellvertreter<br />
am Wort<br />
Dr. Schoffnegger zitierte den Beschluss<br />
des Landesvorstandes vom 4. November<br />
2003, dass die Bezahlung des jährlichen<br />
Verbandsmitgliedsbeitrages spätestens<br />
bis zum 31. März des jeweiligen Vereinsjahres<br />
erfolgen sollte, da ab diesem<br />
Zeitpunkt für den Rest des Jahres dem<br />
<strong>Jagdaufseher</strong> seine Ansprüche an den<br />
Rechtschutzfonds des Verbandes bei<br />
diversen rechtlichen Problemen erlöschen.<br />
Nach einer Gedenkminute für die verstorbenen<br />
<strong>Jagdaufseher</strong>kameraden Alt-<br />
Ehrenobmann Ofö. Wolfgang Prevedel,<br />
Klagenfurt, Prof. Dr. Reinhold Kolbitsch,<br />
Lienz und Gerhard Unterluggauer, St.<br />
Lorenzen, brachte der BO Josef Lexer in<br />
Kurzform die Höhepunkte des abgelaufenen<br />
Jahres 2007.<br />
Im Rahmen dieser Bezirksversammlung<br />
wurden folgende <strong>Jagdaufseher</strong> für<br />
erworbene Verdienste ausgezeichnet:<br />
Verdienstabzeichen in Silber HRL Helmut<br />
Schmid, Grafendorf<br />
Verdienstabzeichen in Bronze: Ofö.i.R.<br />
Ing. Mathias Wieser, Paul Krainz und<br />
Johann Ertl.<br />
Erhard Maier<br />
Bezirksgruppe Feldkirchen<br />
Feldkirchner und St. Veiter<br />
JA im fairen Wettstreit<br />
Zu einem freundschaftlichen Vergleichsschießen<br />
lud im Juni d. J.<br />
die Feldkirchner Bezirksgruppe die<br />
<strong>Jagdaufseher</strong>kameraden aus dem<br />
Bezirk St. Veit ein. Veranstaltungsort<br />
war wie schon Jahre zuvor auch diesmal<br />
die Schießstätte in Bichl bei Tiffen.<br />
Eine stattliche Anzahl von Schützen war<br />
gekommen, um ihr Können unter<br />
Beweis zu stellen.<br />
Die nun schon zum vierten Mal durchgeführte<br />
Veranstaltung mit den St. Veiter<br />
<strong>Jagdaufseher</strong>kameraden hat mittlerweile<br />
bereits einen hohen gesellschaftlichen<br />
Stellenwert in diesen beiden<br />
Bezirken erreicht, da über diesen<br />
Zusammenkommen auch über die<br />
Bezirksgrenze hinaus ein Erfahrungsund<br />
Informationsaustausch stattfindet.<br />
Feldkirchen zeichnete für<br />
die gute Organisation<br />
verantwortlich<br />
Für die Organisation vor Ort zeichnete<br />
der Feldkirchner BO-Stv. Heinz Hofer<br />
verantwortlich und sorgte mit dem Ver-<br />
BO-Stv. Heinz Hofer gratuliert dem<br />
Tagessieger Wolfgang Wurzer.<br />
fasser dieser Zeilen für einen reibungslosen<br />
Ablauf des Schießbetriebes. Geschossen<br />
wurden zwei Schuss sitzend<br />
aufgelegt, zwei Schuss stehend angestrichen<br />
und fünf Schuss mit der Pistole.<br />
Für Speis und Trank hatten die Feldkirchner<br />
Gastgeber reichlich gesorgt<br />
und wurden die Teilnehmer von unserer<br />
<strong>Jagdaufseher</strong>kollegin Margret Kogler,<br />
die vor Ort kochte, bestens versorgt. Bei<br />
der anschließenden Siegerehrung, die<br />
auf Grund der Verhinderung des BO<br />
Bernd Pichlkastner von seinem Stellvertreter<br />
Heinz Hofer durchgeführt wurde,<br />
konnte ein allgemein hohes Trefferniveau<br />
der JA festgestellt werden. Bei<br />
der Pistolenwertung mussten einige erkennen,<br />
dass sie sich mit der Handhabung<br />
und Schießfertigkeit einer solchen<br />
Waffe noch intensiv auseinandersetzen<br />
müssen. Der wichtigste Punkt in seinen<br />
Worten war der unfallfreie Ausgang, ist<br />
doch mit der Handhabung einer Waffe<br />
eine hohe Verantwortung verbunden.<br />
Die Auswertung wurde durch Heinz<br />
Hofer und Ing. Peter Unterweger durchgeführt<br />
und von den St. Veiter Kollegen<br />
für absolut korrekt befunden. In der<br />
Einzelwertung kamen die drei besten<br />
Schützen – voran Wolfgang Wurzer<br />
gefolgt von Heinz Hofer und Peter<br />
Unterweger – aus Feldkirchen. In der<br />
Mannschaftswertung hatten die Gäste<br />
einen hauchdünnen Punktevorsprung<br />
und konnten somit den Wanderpokal<br />
mit in ihren Heimatbezirk nehmen.<br />
Der Wanderpokal von den<br />
St. Veitern erobert<br />
Von den Feldkirchner <strong>Jagdaufseher</strong>n<br />
und diversen Spendern wurden zahlreiche<br />
Sachpreise zur Verfügung gestellt.<br />
Dies in einer Anzahl, dass alle<br />
Schützen mit einem Preis nach Hause<br />
gingen. In seinen Ansprache erwähnte<br />
der St. Veiter BO Sigi Herrnhofer, das<br />
diese jährlich zwischen den zwei Bezirken<br />
stattfindende Veranstaltung etwas<br />
Positives sei und die Kameradschaft<br />
untereinander fördert. Er freute sich<br />
auch den Wanderpokal, den die diesjährigen<br />
Veranstalter als die bessere<br />
Mannschaft im Vorjahr aus St. Georgen<br />
heimbrachten. Diesmal ging er wieder<br />
zurück nach St. Veit und Herrnhofer verlieh<br />
seiner Hoffnung auf rege Teilnahme<br />
im nächsten Jahr Ausdruck, wenn das<br />
Vergleichsschiessen wieder in ihrem<br />
Bezirk ausgetragen wird.<br />
Von dieser Stelle aus herzlichen Dank<br />
Gesellig war auch diesmal die Runde auf der Schießstätte Tiffen.<br />
an alle Funktionäre, Helfern und Spendern,<br />
die zum guten Gelingen dieser<br />
Veranstaltung beigetragen haben. Der<br />
Leitgedanke und Hauptgrund solcher<br />
Veranstaltungen ist das Pflegen von<br />
Freundschaft bzw. kameradschaftlichen<br />
Kontakten und soll dies auch an erster<br />
Stelle stehen. Emotionale Äußerungen<br />
und Handlungen einzelner Personen<br />
sind in solchen Dingen unangebracht<br />
bzw. hinterlassen sehr schnell bei einer<br />
gelungenen Veranstaltung einen negativen<br />
Eindruck. In geselliger Runde und<br />
bei jagdlichem Gedanken- bzw. Erfahrungsaustausch<br />
fand dieser Abend<br />
einen fröhlichen Ausklang.<br />
Text und Fotos: Wolfgang Wurzer<br />
Wildkochkurs in<br />
Feldkirchen<br />
Kundmachung über die Veranstaltung eines<br />
Wildkochkurses der KJAV-Bezirksgruppe Feldkirchen<br />
am Samstag, den 15. November <strong>20<strong>08</strong></strong><br />
im Gasthof Haidenwirt in Feldkirchen. Beginn 13.00 Uhr.<br />
Kursbeitrag e 30,– pro Person.<br />
Zum gemeinsamen Essen um ca. 19.00 Uhr ist dann auch der/die Partner(in)<br />
des Kursteilnehmers eingeladen.<br />
Anmeldung bis spätestens 3. November <strong>20<strong>08</strong></strong> bei BO Bernd Pichlkastner<br />
unter 0664/9148483 und Einzahlung des Beitrages auf das Konto 11957<br />
der Sparkasse Feldkirchen, BLZ 20702. Die Anmeldung erst nach erfolgter<br />
Einzahlung der Kursgebühr gültig.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen beschränkt.<br />
BO Bernd Pichlkastner<br />
26 AuS DEN BEZIRKEN …<br />
3/<strong>20<strong>08</strong></strong> KJAV 3/<strong>20<strong>08</strong></strong> KJAV AuS DEN BEZIRKEN …<br />
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