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DER HOCHSCHUL- PRÄSIDENT BRILLEN-TRENDS FRESSNAPF ...

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STADTLEBEN<br />

GETEILTE MUSIK ERZEUGT<br />

Die private Musikschule begleitet seit vielen Jahren Musikbegeisterte –<br />

von Kindesbeinen an bis zur Aufnahmeprüfung für die Hochschule.<br />

„Rhythm matters“ – hier ist der Name Programm,<br />

frei übersetzt lautet das in etwa „Rhythmus<br />

ist wichtig“ oder „Musik muss sein“, und<br />

die beiden Musikschulgründer Michael Mertens<br />

und Max Zelzner verfolgen ihre Philosophie<br />

seit über 16 Jahren erfolgreich. Ihre drei<br />

Säulen sind: eine fundierte Ausbildung, das<br />

heißt, individueller Einzelunterricht durch qualifi<br />

zierte Dozenten, eine große Praxisanbindung<br />

durch das hauseigene Ensemble sowie eine<br />

große Bandbreite an Kursen.<br />

„Wir möchten eine moderne<br />

Musikschule sein“,<br />

betont Zelzner beim Rundgang<br />

durch die hellen, lichtdurchfl<br />

uteten Räume. Sogar<br />

ein kleinkindgerechtes Zimmer<br />

für quasi erste Musikschritte<br />

gehört seit kurzem<br />

dazu. Am Rande der Krefelder<br />

Innenstadt wird auf hohem<br />

professionellen Niveau<br />

unterrichtet, ob Jazz-, Klassik-, Latin-, Rock- oder<br />

Heavy-Liebhaber – die Instrumentenauswahl sowie<br />

die Unterrichtsinhalte sind zahlreich.<br />

Moderne Mediathek ist vorhanden<br />

Wer sich noch nicht festlegen möchte, der kann<br />

die kostenlose Schnupperstunde nutzen oder<br />

den Mietservice in Anspruch nehmen, aber in<br />

der Regel bringen die Kursteilnehmer ihre eigenen<br />

Instrumente mit. „Die brauchen sie ja auch<br />

zuhause zum Üben“, erzählt Mertens. Sogar<br />

beim Schlagzeug kann man sich je nach seinen<br />

Fähigkeiten erst einmal ausprobieren. Mertens:<br />

„Die Schüler lernen so in der Praxis verschiedene<br />

Schlagzeuge kennen.“ Rund 770 Schüler<br />

werden von über 50 Dozenten unterrichtet, wö-<br />

10<br />

VIELFACH VIELFACH FREUDE FREUDE<br />

chentlich sind das über 660 Wochenstunden.<br />

Die Kernzeit liegt am Nachmittag von<br />

15 bis 20 Uhr, viele kommen aus der Umgebung<br />

Krefelds. „Was wir damals begonnen<br />

haben, das ist bis heute bahnbrechend“, darauf<br />

sind die beiden Initiatoren stolz. Längst<br />

haben auch in die Unterrichtsräume am<br />

Grüner Dyk 28-30 neueste Technik und ein<br />

internes Kommunikationssystem Einzug<br />

gehalten: Moderne Computer stehen in jedem<br />

Raum, die mit ei-<br />

nem Play-along-System<br />

ausgestattet sind.<br />

Die Dozenten können<br />

mit der internen Mediathek<br />

auf eine große<br />

Musikauswahl zurückgreifen,<br />

die von Big-Band-<br />

Sounds über Heavy-Stücke<br />

bis Klassikwerke reicht.<br />

Vom Musikgarten bis zur Meisterschaft<br />

„Bei uns stehen die E-Musiker, das heißt die<br />

Klassiker, neben den U-Musikern, das heißt neben<br />

der Populär-Musik gleichberechtigt nebeneinander“,<br />

so die beiden Geschäftsführer. Einen<br />

besonders wichtigen Bereich stellen die Kurse,<br />

die allesamt aus der Praxis entstanden sind.<br />

Von Harmonielehre über Songwriting und Arrangement<br />

bis Bühnenpräsenz können sich Interessierte<br />

hier fortbilden. „Die Nachfrage und<br />

der Bedarf danach sind groß.“ Zelzner: „Wir<br />

möchten jeden Interessenten da abholen, wo<br />

er steht, was sein Interesse und seine Neugier<br />

angeht, bei Bedarf bis zur Meisterschaft!“<br />

Schon bei den Kleinsten geht es los: Sei es beim<br />

„Musikgarten“ oder in der „Klangstraße“ (ab<br />

fünf Jahre) – ein von Musikpädagogen entwickeltes<br />

Konzept weckt jeweils kindgemäß und<br />

erlebnisorientiert das Interesse an Musik und<br />

den Instrumenten. Beliebt ist hier das Musikkarussell,<br />

bei dem unterschiedliche Instrumente<br />

vorgestellt und ausprobiert werden.<br />

Zusammengefasst: Es ist eine zeitgemäße Einrichtung<br />

mit modernster Ausstattung und einem<br />

jungen praxiserfahrenem Team. Zelzner:<br />

„Wir möchten vermitteln, dass Musik mit anderen<br />

geteilt werden soll!“ Dementsprechend gut<br />

frequentiert sind die Ensembles, die auch 2011<br />

wieder fast die gesamte Musikpalette von Latin<br />

bis Bläser alles abdecken.<br />

„Rhythm matters“ arbeitet erfolgreich mit anderen<br />

Institutionen zusammen: sei es das Kresch-<br />

Theater, die Mediathek oder „Art matters“ – die<br />

Musikschule ist aus dem kulturellen Leben Krefelds<br />

nicht mehr wegzudenken. Auch die saisonalen<br />

Veranstaltungen wie Weihnachts- und<br />

Sommerfeste mit Riesenvorspiel sowie die schuleigene<br />

Big Band sorgen für Bewegung und Leben<br />

im Musikschulalltag. Weitere Informationen<br />

unter www.rhythm-matters.de<br />

Text: Sonja Schleypen, Fotos: Musikschule Rhythm Matters

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