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Michael Schleidt<br />

info@werbewerk-ms.de<br />

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Claudiusstraße 27<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Beschriften<br />

Internet<br />

Tel. 06152-51163<br />

Fax 06152-52429<br />

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Wir sind da ...<br />

Um Ihre Werbeanzeige,<br />

Firmenpräsentation<br />

und um die Gestaltung<br />

des Magazins kümmert<br />

sich WIR-Herausgeber<br />

Michael Schleidt, der<br />

auch gerne Ihre Fragen<br />

zur monatlichen Zustellung<br />

beantwortet. <strong>Sie</strong> erreichen ihn und das<br />

WIR-Team unter Tel. 06152-51163 oder<br />

per e-Mail info@wir-in-gg.de. Mitteilungen<br />

oder Anzeigenvorlagen senden <strong>Sie</strong> bitte per<br />

e-Mail oder an unsere neue Postanschrift:<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Impressum<br />

Wir. Das kostenlose Monatsmagazin<br />

im Gerauer Land: Informationen aus Kultur, Politik,<br />

Gewerbe und Vereins leben. Erscheint für alle<br />

Haushalte in Groß-Gerau, Berkach, Dornheim,<br />

Waller städten, Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden,<br />

Trebur und Nauheim (teilw.).<br />

Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Gesamtauflage: 21.000 Expl.<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Schmitt, Tel.: 06152-806124,<br />

wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />

Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Tel: 06152-51163<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat,<br />

Landratsamt, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />

Hans Welzenbach, Michael Schleidt<br />

Redaktionsanschrift:<br />

c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 20.02.2010<br />

Anzeigenschluß: 11.02.2010,<br />

Redaktionsschluß: 05.02.2010 (per e-Mail)<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

aus der Redaktion<br />

Was alles wird<br />

2010 die Gemüter<br />

bei uns bewegen?<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN<br />

W. Christian Schmitt ist der für<br />

Redaktion und Konzeption zuständige<br />

Herausgeber des Wir-Magazins.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Geht es Ihnen ähnlich? Wir schreiben das Jahr 2010, aber mir ist, als<br />

hätten wir gestern erst die Jahrtausendwende gefeiert. Doch die liegt<br />

<strong>schon</strong> wieder zehn Jahre zurück. Und wie rasch wird auch das, was<br />

derzeit in der Kreisstadt unter dem Stichwort „GG 2020“ diskutiert, geplant<br />

und viel leicht realisiert werden wird, uns bald <strong>schon</strong> als Schnee von gestern<br />

erscheinen. Die Sand uhr läuft unaufhörlich weiter. Und besonders älteren<br />

Menschen scheint dies bewusster als dem Rest unserer Gesellschaft.<br />

Was wird uns im Gerauer Land 2010 an Entscheidungen, Weichenstellungen,<br />

Überraschungen alles bringen? Mit Sicherheit einen neuen Kopf an der Spitze<br />

des Landratsamtes. Für den Bürger Einschnitte in Gewohntes, weil leere Kassen<br />

in den Etats der Kreisstadt und der Gemeinden reihum Sparprogramme<br />

unumgänglich machen. Darüber wird es innerhalb und außerhalb der Parlamente<br />

noch heftige bis hitzige Diskussionen geben. Wen und was wird der<br />

Rotstift der Kämmerer treffen? Welche Bereiche werden auf den Prüfstand<br />

kommen (müssen)? Was ist für die Städte und Gemeinden noch finanzierbar?<br />

Wird es den Bereich „Soziales“, die Kultur oder „Bürger-Service“ treffen? Wie<br />

sicher darf sich der Bürger fühlen, dass er auch morgen – wie selbstverständlich?<br />

– noch Anspruch auf ein Schwimmbad, ein Bürgerhaus, ein Freizeitgelände,<br />

eine Bücherei, ein Museum etc. hat? Was werden morgen die „Kernaufgaben“<br />

unserer Gesellschaft sein? Werden wir noch Zeit (und Energie)<br />

haben, etwa über „Stolpersteine“, den Erhalt einer vom Aussterben bedrohten<br />

Wanderschnecke, die Höhe von Minaretten, Anbaufelder für Gen-Mais oder<br />

Ähnliches zu streiten? Es scheint an der Zeit, dass wir uns alle wieder auf den<br />

größten (nicht den kleinsten) gesellschaftlichen Nenner besinnen.<br />

Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start im neuen Jahr und eine<br />

ange nehme Lektüre.<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN


Worüber die Leute reden 23. Jan. bis 19. Febr. 2010<br />

Ismail Özdogan rückt auf. Der Vorsitzende des Groß-<br />

Gerauer Vereins „Generation X - gelebte Integration<br />

e.V.“ hat uns folgendes mitgeteilt: „Ich bin bei der<br />

Plenarsitzung des früheren Bundesausländerbeirates,<br />

jetzt Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, in<br />

Saarlouis für die Dauer von zwei Jahren zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden gewählt worden. Zudem bin ich<br />

Vorstandsmitglied (stellv. Vorsitzender) in der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Ausländerbeiräte Hessen, Landesausländerbeirat<br />

(AGAH)“. Im Groß-Gerauer Ausländerbeirat<br />

ist er allerdings - bedingt durch seinen Umzug nach<br />

Klein-Gerau - seit Jahresbeginn nicht mehr vertreten.<br />

Herausgeber-Quartett hat Arbeit an neuem Kulturatlas<br />

begonnen. Der 2007 erstmals erschienene „Groß-<br />

Gerauer Kulturatlas“ soll im kreisstädtischen Jubiläumsjahr<br />

2010 eine stark überarbeitete und erweiterte Neuauflage<br />

erfahren. Daran haben zu arbeiten begonnen<br />

Kristina Hofmann (li.), Beate Koslowski, W. Christian<br />

Schmitt (re.) und Dr. Dittmar Werner (†) vom Organisationskreis<br />

des Groß-Gerauer Kulturstammtischs, die<br />

zugleich auch als Herausgeber des „Kulturatlas 2010“<br />

fungieren. Einen Nachruf auf Dr. Werner finden <strong>Sie</strong> auf<br />

der nebenstehenden Seite.<br />

Stadtführer Viebahn in Sorge um Kreisstadt-Image.<br />

In einer der WIR-Redaktion (sowie Bürgermeister und<br />

Fraktionen im Stadtparlament) vorliegenden Doku-<br />

6 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

Demnächst in „Wir“...<br />

Für die Februar-Ausgabe u.a.<br />

v o r g e s e h e n : Interview mit Irene<br />

Fückel, der Vorsitzenden des<br />

Bezirkslandfrauen-Vereins.<br />

Von Karrieren, Hits und Abschieden<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

mentation erhebt Lebrecht Viebahn massiv Vorwürfe<br />

gegen die Leitung des ev. Dekanats. Diese habe – im<br />

Zusammenhang mit der „Stolperstein“-Diskussion - die<br />

heute in den USA lebende, ehemalige jüdische Mitbürgerin<br />

Groß-Geraus, Renata Schwarz, geb. Rosenthal,<br />

nicht der Faktenlage gemäß zitiert. Es gehe u.a. um<br />

den Frau Schwarz zugeschriebenen Satz „Groß-Gerau<br />

war judenfeindlich und soll sich schämen!“. Viebahn,<br />

der seit vielen Jahren in engem Kontakt mit Frau<br />

Schwarz steht, schreibt, dass „die alte Dame in nicht<br />

zu verantwortender Weise benutzt“ worden sei, um<br />

den „Stolperstein“-Aktivitäten Nachdruck zu verleihen;<br />

der Kreisstadt sei ein Image-Schaden zugefügt worden.<br />

Herr Viebahn ist erreichbar unter Tel.: 06152-55079.<br />

Nicefield-Duo auf dem Weg in die Deutsche Hitparade.<br />

Die aus Andreas und Susanna Schönfeld bestehende<br />

Popgruppe (siehe auch WIR Nr. 165) ist erfolgreich<br />

ins neue Jahr gestartet mit einer Nominierung für die<br />

Deutsche Hitparade. Dies mit ihrem aktuellen Titel<br />

„Amor y alegria“, der auch bei ihrem Auftritt im Rahmen<br />

der Groß-Gerauer „Nacht der Sinne“ zu hören war.<br />

Fröhlich startet die Stockstädter Bücherschau. Die<br />

längst etablierte „Buchmesse im Ried“ beginnt in diesem<br />

Jahr mit Susanne Fröhlich, die am Freitag, 12.<br />

März, ab 20 Uhr, ihr neues Buch „Täglich grüßt das<br />

Moppel-Ich“ vorstellen wird.


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Nachruf<br />

Dr. Dittmar Werner (1949 – 2010).<br />

Er wird uns fehlen<br />

Er war ein ernster Mensch, der herzlich<br />

lachen konnte. Hoch gebildet, bei seinen<br />

Schülern beliebt, im kulturellen Leben der<br />

Kreisstadt geschätzt und engagiert –<br />

Dr. Dittmar Werner, Pädagoge, Lyriker, Feingeist,<br />

Kulturkämpfer. Nach einem überstandenen<br />

Schlaganfall bemühte er sich, an vergangene<br />

Zeiten anzuknüpfen. Reihum versuchten<br />

wir, ihn dabei zu unterstützen.<br />

Doch jetzt (in der Nacht vom 5. auf den 6.<br />

Januar) ist die Welt über ihm zusammengebrochen.<br />

Der Kulturstammtisch verliert seinen<br />

Mitgründer, der Groß-Gerauer Kulturatlas<br />

einen beflissenen Mitherausgeber, das<br />

WIR-Magazin einen kritischen Beobachter<br />

und Mitarbeiter, viele einen guten Freund.<br />

Er wird uns fehlen, wir werden ihn nicht vergessen.<br />

Das Kulturkabinett-Programm 2010, das für<br />

Mittwoch, den 29. September, einen Vortrag<br />

von Dr. Dittmar Werner über sich und seine<br />

Arbeit vorsah, ist geändert in „Lyrik war<br />

seine Passion. Zur Erinnerung an Dr. Dittmar<br />

Werner (1949 - 2010). Freunde und Mitglieder<br />

des Groß-Gerauer Kulturstammtischs<br />

gestalten einen Abend des Erinnerns“.<br />

W. Christian Schmitt ist WIR-Herausgeber<br />

und Mitglied des Groß-Gerauer Kulturstammtischs;<br />

wir@wcschmitt.de<br />

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Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

7


Nachgefragt (143) zur Landratswahl<br />

Mann oder Frau?<br />

Das ist hier die Frage<br />

Am 7. Februar sind die Bürger<br />

des Kreises Groß-Gerau aufgerufen,<br />

eine/n Nachfolger/in für<br />

Landrat Enno <strong>Sie</strong>hr zu wählen.<br />

Drei Bewerber stehen zur Wahl:<br />

Ursula Kraft*, CDU (siehe WIR<br />

164), Thomas Will*, SPD (siehe<br />

WIR 148) und Gerd Schulmeyer,<br />

Die Linke. Mit den beiden aussichtsreichsten<br />

Kandidaten hat<br />

das WIR-Magazin ein ausführlicheres<br />

Interview geführt.<br />

* www.kraft-ursula.de;<br />

* www.thomas-will-gg.de<br />

* www.wir-fuer-Thomas-Will.de<br />

Der scheidende Landrat hinterlässt einen<br />

riesigen Schuldenberg und eine Vielzahl<br />

ungelöster Probleme. Was reizt <strong>Sie</strong> dennoch<br />

an diesem (möglichen) Job?<br />

Ursula Kraft: Wir befinden uns in<br />

einer wirtschaftlich spannenden<br />

Zeit, die wir nur mit guter Führung<br />

und neuer Ausrichtung für<br />

uns positiv gestalten können.<br />

Ich möchte den Kreis Groß-Gerau<br />

trotz der schwierigen Ausgangslage<br />

leistungsstark und<br />

leistungsbewusst in eine gute<br />

Zukunft führen. In diesem Kreis<br />

und seinen Menschen stecken<br />

Potentiale, auf denen ich aufbauen<br />

möchte. Meine besondere<br />

Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen,<br />

mein Blick für das Ganze<br />

und mein Interesse an Menschen<br />

ist eine große Motivation<br />

für dieses Amt.<br />

8 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

Thomas Will: Ich glaube, dass<br />

man hier auf alle Fälle genauer<br />

hinsehen sollte. Natürlich ist der<br />

Schuldenstand des Kreises mit<br />

derzeit rund 257 Millionen Euro<br />

unerfreulich hoch. Aber zum einen<br />

liegt dies durchaus im Rahmen<br />

vergleichbarer Gebietskörperschaften.<br />

Zum anderen muss<br />

man dabei eines bedenken: der<br />

Kreis Groß-Gerau hat die wichtige<br />

Zukunftsaufgabe Schulsanierung<br />

bald abgeschlossen,<br />

während anderenorts damit gerade<br />

erst begonnen wird. Jeder<br />

Euro, der hierfür ausgegeben<br />

wurde, ist eine Investition in die<br />

Zukunft unserer Kinder. Und<br />

jede sanierte Schule stellt einen<br />

beträchtlichen Vermögenswert<br />

dar, den man den Schulden gegenüberstellen<br />

muss. Die Defizite<br />

im Kreishaushalt sind alles<br />

andere als hausgemacht und<br />

begründen sich vor allem in<br />

ständig steigenden Sozialausgaben.<br />

Eine Vielzahl ungelöster<br />

Probleme? Diese Behauptung<br />

Ihrerseits sehe ich, mit Verlaub,<br />

ebenfalls weit differenzierter.<br />

Der scheidende Landrat hat<br />

deutlich gemacht, dass dieser<br />

Kreis Groß-Gerau mehr ist als<br />

Opel, Autobahn und Startbahn<br />

West, nämlich eine Region, die<br />

weltoffen und tolerant ist und<br />

in der es sich gut leben und arbeiten<br />

lässt. Ja, ich bin ehrlich:<br />

Dieser Job reizt mich sehr - ich<br />

bin bereit!<br />

Was glauben <strong>Sie</strong>, erwarten die Bürger<br />

von einer neuen Landrätin, einem neuen<br />

Landrat?<br />

Ursula Kraft: Dass Gutes bewahrt<br />

und mit Entschlossenheit<br />

Neues begonnen wird.<br />

Eine Politik, die den Kreis und<br />

seine Kommunen als Ganzes<br />

sieht, nachvollziehbar und<br />

überschaubar. Eine Politik, die<br />

Gemeinsamkeiten fördert und<br />

gewachsene Eigenarten beibehält<br />

–„Einheit in Vielfalt“.<br />

Thomas Will: Ein Landrat muss<br />

ein Gespür für die Menschen in<br />

„seinem“ Kreis haben. Menschlichkeit<br />

gepaart mit Fachlichkeit<br />

ist eine gute Voraussetzung für<br />

dieses Amt. Ein Landrat muss<br />

aber auch Erfahrung in der Leitung<br />

einer großen Behörde haben,<br />

mit Mitarbeitern umgehen<br />

können, eine solide Ausbildung<br />

haben und über einschlägige<br />

Berufserfahrung verfügen. Und<br />

die Interessen der Bürginnen<br />

und Bürger müssen für ihn stets<br />

Vorrang haben.<br />

Was wollen <strong>Sie</strong> - falls <strong>Sie</strong> gewählt werden<br />

sollten - alles anders, möglicherweise<br />

besser machen als der amtierende<br />

Landrat?<br />

Ursula Kraft: Als erstes gilt es<br />

den Schuldenberg des Kreises<br />

abbauen. Wir brauchen eine<br />

schlanke, leistungsstarke Kreisverwaltung,<br />

die Vorbildfunk-


tion für die Kommunen des<br />

Kreises ausübt. Ich möchte eine<br />

bessere Kommunikation mit<br />

den Kreiskommunen und ihren<br />

Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Dazu gehört auch ein höheres<br />

Maß an Teilnahme und Anteilnahme<br />

am Leben der Menschen<br />

im Kreis Groß-Gerau, alles was<br />

mein Motte „Mitten im Leben“<br />

ausdrückt.<br />

Thomas Will: Ob man etwas besser<br />

macht als sein Vorgänger,<br />

entscheidet man nicht selbst.<br />

Natürlich habe ich meinen eigenen<br />

Stil, meine eigenen Vorstellungen<br />

und Schwerpunkte.<br />

Ich schätze Teamarbeit und<br />

weiß, die Vorzüge langfristig<br />

zu er<strong>kennen</strong>. Als Arbeitsfelder<br />

der Zukunft benenne ich da beispielhaft<br />

Schulpolitik, Ganztagsangebote<br />

und nicht zuletzt eine<br />

gesunde Schul-Ernährung. Ich<br />

werde mich stärker beim Thema<br />

der regionalen Zusammenarbeit<br />

engagieren, und ein besonderer<br />

Schwerpunkt wird hier natürlich<br />

die Kulturpolitik sein.<br />

Was schätzen <strong>Sie</strong> an Ihrem/r Mitbewerber/in?<br />

bei Ursula Kraft und Thomas Will<br />

Ursula Kraft: Seine Loyalität<br />

dem amtierenden Landrat gegenüber.<br />

Thomas Will: Ich schätze an meiner<br />

Mitbewerberin ihre sachliche<br />

Form der Auseinandersetzung<br />

mit problematischen<br />

Themen. Und dass sich Frau<br />

Kraft in und für ihren Heimatort<br />

Stockstadt in so vielfältiger<br />

Weise ehrenamtlich engagiert.<br />

Was würde - nach gewonnener Wahl - zu<br />

Ihren ersten Amtshandlungen zählen?<br />

Ursula Kraft: Eine Bestandsaufnahme,<br />

Gedankenaustausch<br />

und Informationsgespräche mit<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der leitenden Verwaltungsebene<br />

und den Bürgermeistern<br />

im Kreisgebiet.<br />

Thomas Will: Da ich mich nicht<br />

groß einarbeiten muss, würde<br />

der Übergang sicher recht unspektakulär<br />

verlaufen. Auf ein<br />

Treffen mit allen Amts- und Abteilungsleitern<br />

werde ich großen<br />

Wert legen, um dann offiziell<br />

deren Erwartungen an den<br />

neuen Chef <strong>kennen</strong>zulernen.<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt.<br />

Gerd Schulmeyer, Landratskandidat für DIE LINKE. Offene Liste:<br />

Bei der Landratswahl geht es auch um die Richtung, in die sich unser Kreis<br />

politisch bewegt. Mensch und Umwelt sind hier besonders stark belastet<br />

und bedroht, weil Wirtschaftsinteressen den Vorrang vor den Lebensinteressen<br />

der Bevölkerung haben. Immer mehr Menschen wollen eine grundsätzlich<br />

andere Politik. <strong>Sie</strong> wollen, dass die Wirtschaft den Menschen dient,<br />

nicht umgekehrt. Gute Gründe sprechen deshalb für die Forderungen: Kein<br />

weiterer Ausbau am Frankfurter Flughafen; Nachtflugverbot von 22.00 bis<br />

6.00 Uhr durchsetzen! AKW Biblis abschalten! Kein Kiesabbau am Rheindeich!<br />

Dafür muss in Zukunft gemeinsam mit den Bürgerinitiativen, Naturschutzverbänden<br />

und Umweltorganisationen mehr öffentlicher Druck entwickelt<br />

werden. Dabei muss der Landrat treibende Kraft sein. Wer den<br />

Kandidaten der Linken wählt, setzt damit ein politisches Signal - über den<br />

Wahltag hinaus. www.linke-kreis-gross-gerau.de<br />

GERAUER LAND<br />

Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

9


1010 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

Nachgefragt (144) bei Christian Halbig<br />

Fitnessprogramm<br />

für die Innenstadt<br />

In der Kreisstadt<br />

redet man seit Jahren<br />

über „Stadtmarketing“,<br />

doch die Ergebnisse<br />

all dieser Bemühungenerscheinen<br />

eher bescheiden.<br />

Woran liegt´s?<br />

Vieleicht daran, dass<br />

bislang keiner einmal<br />

so richtig definiert<br />

hat, was darunter eigentlich<br />

zu verstehen<br />

ist. Das WIR-Magazin<br />

hat Christian Halbig<br />

gefragt, der seit<br />

kurzem für den<br />

Bereich Wirtschaftsförderung<br />

und Stadtmarketing<br />

im Stadthaus<br />

zuständig ist.<br />

Herr Halbig, wie lautet denn Ihre Definition<br />

und damit Ihre Arbeitsplatzbeschreibung?<br />

Christian Halbig: Stadtmarketing<br />

ist für mich der Ansatz der<br />

zielgerichteten Gestaltung und<br />

Vermarktung einer Stadt, basierend<br />

auf der Philosophie der<br />

Kundenorientierung. Es soll der<br />

nachhaltigen Sicherung und<br />

Steigerung der Lebensqualität<br />

der Bürger und der Attraktivität<br />

der Stadt im Standortwettbewerb<br />

dienen. Meine Funktion<br />

ist insofern die des Ansprechpartners,<br />

des Vermittlers und<br />

Moderators im Stadtmarketingprozess.<br />

Denn Stadtmarketing<br />

ist nicht alleinige Aufgabe der<br />

Stadtverwaltung, sondern vielmehr<br />

Auftrag an eine ganze<br />

Stadt. Grundlage erfolgreichen<br />

Stadtmarketings und auch<br />

erfolgreicher Wirtschaftsförderung<br />

sind insbesondere die<br />

Vernetzung der kommunalen<br />

Akteure, um die gemeinsamen<br />

Ziele zu erreichen. In den letzten<br />

Jahren wurden erste wichtige<br />

Stadtmarketingbausteine<br />

in Groß-Gerau umgesetzt, wie<br />

der sehr umfangreiche und informative<br />

Internetauftritt der<br />

Stadt, die Slogan-Entwicklung:<br />

GG voller Leidenschaft, voller<br />

Möglichkeiten, der GG-Naviga-<br />

tor, die Standortbroschüre GG-<br />

Magazin, die Weiterentwicklung<br />

des Wochenmarktes und<br />

natürlich das Erfolgsprodukt<br />

„Nacht der Sinne“.<br />

Man sieht <strong>Sie</strong> nun des Öfteren vor Ort<br />

in der Kreisstadt unterwegs, um wohl<br />

das zu registrieren, was möglicherweise<br />

einer Korrektur, einer Verbesserung bedarf.<br />

Welche Rolle sollte Kultur in einem<br />

Stadtmarketing-Konzept spielen?<br />

Christian Halbig: Stadtmarketing<br />

hat sich in Deutschland seit<br />

über 20 Jahren etabliert. Im Unterschied<br />

zu seinen Vorläufern,<br />

der klassischen Tourismuswerbung,<br />

ist der heutige Ansatz des<br />

kooperativen Stadtmarketings<br />

eher ein Ansatz der Stadtentwicklung<br />

im harten Wettbewerb<br />

der Städte. Hierzu gehören<br />

immer mehrere Felder, wie<br />

gewerbliche, soziale Angebotsstruktur,<br />

Erlebnisse und Ereignisse,<br />

Stadtkommunikation sowie<br />

auch natürlich die Kultur.<br />

Ziel einer jeden Stadt muss es<br />

sein, in der Außendarstellung<br />

sich durch Konzentration und<br />

Einschränkung auf besondere,<br />

individuelle Stärken, den sogenanntenAlleinstellungsmerkmalen<br />

zu profilieren. Die Vermarktung<br />

des Produktes Stadt<br />

kann nur erfolgreich sein, wenn<br />

sie authentisch ist. Insofern genießen<br />

in jeder Stadt andere<br />

Felder eine besondere Priorität.<br />

Wer von allem etwas bieten will,<br />

läuft Gefahr genau das Gegenteil<br />

zu erreichen und keine der<br />

Zielgruppen anzusprechen.


Christian Halbig (33), Dipl.-Ing. (Raum- und Umweltplanung an der TU<br />

Kaiserslautern); vorherige Tätigkeiten: City-Manager und Wirtschaftsförderer<br />

der Kreisstadt St. Wendel; Mitarbeiter Stadtmarketing der Nibelungenstadt<br />

Worms e.V.<br />

Vor kurzem ist die erste Ausgabe des<br />

städtischen online-Magazins „GG Kompakt“<br />

erschienen, das <strong>Sie</strong> redaktionell<br />

betreuen. Wenn ich das richtig verstehe,<br />

will Bürgermeister Sauer damit mehr aktuelle<br />

Informationen aus dem Stadthaus<br />

direkt zu den Bürgern bringen.<br />

Christian Halbig: Hauptziel des<br />

neuen Mediums „GG Kompakt“<br />

ist es, Transparenz zu schaffen<br />

und alle zwei Monate in gebündelter<br />

Form über städtebauliche<br />

Entwicklungen und Aktivitäten<br />

in der Kreisstadt Groß-Gerau zu<br />

informieren. Wir möchten über<br />

das Instrument ein positives<br />

Image für den Wirtschafts- und<br />

Lebensstandort Groß-Gerau<br />

aufbauen, zur Steigerung der<br />

Identifikation mit der eigenen<br />

Stadt beitragen und den Bekanntheitsgrad<br />

von Angeboten<br />

und Einrichtungen der Stadt<br />

Groß-Gerau erhöhen. Zielgruppe<br />

sind neben interessierten<br />

Bürgern, den Kultur- und Freizeitanbietern,<br />

Vereinen, Schulen<br />

und Bildungseinrichtungen<br />

insbesondere die Unternehmen<br />

GROSS-GERAU<br />

am Standort Groß-Gerau sowie<br />

Institutionen und Organisationen.<br />

Mit diesem Informationsangebot<br />

reagieren wir auch bewusst<br />

auf Anregungen aus der<br />

Bevölkerung aus dem Stadtentwicklungskonzept<br />

„GG 2020“,<br />

den Informationsfluss aus der<br />

Stadtverwaltung zu erhöhen.<br />

Was steht denn 2010 auf Ihrer Agenda?<br />

Oder anders gefragt: wo könnte, sollte<br />

der Bürger er<strong>kennen</strong>, dass der Wirtschaftsförderer<br />

der Kreisstadt aktiv ist?<br />

Christian Halbig: Das Thema<br />

Innenstadtentwicklung wird<br />

aufgrund des immer weiter<br />

zunehmenden Konkurrenzdruckes<br />

ein wichtiges Thema<br />

sein. Gemeinsam mit dem Gewerbeverein,<br />

Einzelhändlern,<br />

Gastronomen sowie Immobilieneigentümern<br />

werden wir sukzessive<br />

ein „Fitnessprogramm“<br />

für die Innenstadt von Groß-<br />

Gerau aufbauen, das eine gemeinsame<br />

Richtschnur für die<br />

Zukunft sein wird.<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt.<br />

Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

11


www.wir-in-gg.de<br />

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...und andere „Kleinigkeiten“<br />

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64569 Nauheim<br />

Telefon 0 61 52 / 6 18 08<br />

Telefax 0 61 52 / 60 37<br />

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Dr. Henning Müller<br />

ist Zugführer beim<br />

THW Groß-Gerau,<br />

info@thw-gg.de<br />

Stellen <strong>Sie</strong> sich vor, es<br />

ist eine Katastrophe und<br />

keiner hilft. Kann man<br />

sich so etwas überhaupt<br />

vorstellen? Wenn man<br />

vor dem Fernseher sitzt<br />

und Nachrichten über<br />

Brände, Verkehrsunfälle<br />

oder Erdbeben sieht,<br />

dann wimmelt es dort<br />

doch immer vor Helfern.<br />

Blaulicht ist überall.<br />

Aber ist der Gedanke<br />

so abwegig? Wesentliche<br />

Teile der Gefahrenabwehr<br />

in Deutschland<br />

beruhen auf ehrenamtlichen<br />

Leistungen.<br />

und das THW (4)<br />

Die auf ihr<br />

Feierabendbier verzichten<br />

Ganz vorne arbeiten hier die<br />

Freiwilligen Feuerwehren,<br />

die fast täglich zu Einsätzen<br />

gerufen werden, oder auch die<br />

Rettungsdienste, deren Wachen<br />

ständig besetzt sein müssen. Und<br />

natürlich auch der Katastrophenschutz,<br />

zu dem unter anderem<br />

auch das Technische Hilfswerk<br />

gehört. Zusammen mit den Feuerwehren,<br />

dem Rettungsdienst<br />

oder auch der DLRG sorgt das<br />

THW für die Sicherheit der Bevölkerung.<br />

Egal, ob bei einem<br />

Brand ein Kettenbagger benötigt<br />

wird, bei einem Zugunglück in<br />

der Nacht Licht, Sicherungsposten<br />

bei einem Fastnachtsumzug<br />

oder Rettungshunde auf der Suche<br />

nach einem vermissten Kind<br />

– die freiwilligen Helfer sind zu<br />

jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar.<br />

Dies ist ihr Ehrenamt.<br />

Und damit – wenn man es auf<br />

die Spitze treibt – nichts anderes<br />

als ein Hobby. Dies bedeutet,<br />

dass die Helfer ihren Dienst zeitlich<br />

irgendwo zwischen dem Beruf,<br />

der Familie und Erholungszeiten<br />

„dazwischenquetschen“<br />

müssen. Ich denke, jeder kann<br />

sich diesen Spagat vorstellen.<br />

Als wir zum Jahresende<br />

mal wieder die Statistik für den<br />

Ortsverband erstellten und registrierten,<br />

dass durchschnittlich<br />

jeder Helfer rund 300<br />

Stunden pro Jahr geleistet hat,<br />

dass einige sogar über 1.000<br />

ehrenamtliche Stunden erbracht<br />

haben, wurde uns diese<br />

Leistung wieder bewusst. <strong>Sie</strong><br />

haben es geschafft, die Motivation<br />

aufzubringen, sich nach der<br />

Arbeit nicht auf das gemütliche<br />

Sofa, sondern in den Kettenbagger<br />

zu setzen. <strong>Sie</strong> haben kein<br />

Feierabendbier aufgemacht,<br />

sondern sind mit dem Rettungshund<br />

trainieren gegangen. Am<br />

Wochenende haben sie keinen<br />

Wellness-Tempel aufgesucht,<br />

sondern Einsatzfahrzeuge gepflegt.<br />

Und der Grund hierfür<br />

liegt auf der Hand: <strong>Sie</strong> wollen<br />

helfen! Bringen <strong>Sie</strong> doch auch<br />

eine solche Motivation auf<br />

und engagieren <strong>Sie</strong> sich ehrenamtlich.<br />

Zum Beispiel bei der<br />

Feuerwehr, den Rettungsdiensten,<br />

der DLRG – oder bei uns,<br />

dem THW. Sprechen <strong>Sie</strong> uns<br />

einfach an und lernen <strong>Sie</strong> es<br />

<strong>kennen</strong>: Das gute Gefühl, helfen<br />

zu können. Dann brauchen wir<br />

uns gar nicht vorzustellen, dass<br />

eine Katastrophe stattfindet und<br />

keiner ist da, um zu helfen.


e-Mail aus Thailand (3)<br />

Wo man nie<br />

Heiner J. Conrad, Gerauer Rentner mit Zweit-<br />

Guten Abend sagt wohnsitz in Thailand; hjconrad@aol.com<br />

In Thailand sagt man Sawasdee krap.<br />

Dies ist der Standardgruß der Thais und<br />

bedeutet „Guten Tag“. Guten Morgen<br />

oder guten Abend wird hier nicht gesagt.<br />

Warum das so ist, konnte mir keiner der<br />

befragten Thailänder sagen. Vielleicht,<br />

weil die Thais morgens kaum aus dem Bett<br />

kommen, da sie abends bzw. frühmorgens<br />

sehr spät zu Bett gehen. Womöglich will<br />

man als Asiat nicht das Gesicht verlieren,<br />

wenn man noch vollkommen schlaftrunken<br />

„Guten Morgen“ sagt, obwohl „Guten<br />

Tag“ oder gar „Guten Abend“ besser zur<br />

Tageszeit passen würde.<br />

Die Thai-Sprache ist eine einfache<br />

Sprache, wenn man von den Schwierigkeiten<br />

der insgesamt fünf Tonarten für Vokale<br />

mit jeweils total anderen Bedeutungen<br />

der von diesen Vokalen abhängigen, häufig<br />

einsilbigen Worte absieht. So kann zum<br />

Beispiel das Wort Maa je nach Betonung<br />

Hund, Pferd oder „kommen“ heißen oder<br />

kai bzw.gai könnte Ei, krank, Huhn, Tour<br />

guide, wer oder Fett bedeuten. Wenn in<br />

Deutschland ein Ausländer beim Sprechen<br />

falsch betont, bringt dies in aller Regel keine<br />

Verständigungsschwierigkeiten. Man<br />

versteht ihn trotzdem einigermaßen. Dagegen<br />

kann ein Thai beim besten Willen<br />

nicht darauf kommen, dass bei falscher Betonung<br />

nicht das Pferd gemeint ist, was zu<br />

laut bellt, sondern der Hund. Eine weitere<br />

Eigenart der Thai-Sprache ist, dass zum<br />

Beispiel beim Guten-Tag-sagen, aber auch<br />

bei vielen anderen Redewendungen der<br />

Mann oder der Junge die Aussage „krap“<br />

anhängt, während Frauen oder Mädchen<br />

„kaa“ anfügen. So sagt eine Thailänderin<br />

nicht „Sawasdee krap“ sondern „Sawasdee<br />

kaa“. Im Fernsehen oder bei Sportreportagen<br />

„krapt“ oder „kaat“ es folglich am<br />

laufenden Band. Ich finde das eigentlich<br />

ganz praktisch, weil man dadurch, dass<br />

sich die Thailänder mit diesen Zusätzen<br />

hinsichtlich ihres Geschlechts normalerweise<br />

immer outen, nicht fälschlicherweise<br />

eine junge hübsche Person männlichen<br />

Geschlechts mit langen Haaren für eine<br />

Frau hält und umgekehrt. Aber, Vorsicht:<br />

die in Thailand häufig anzutreffenden sogenannten<br />

Ladyboys outen sich natürlich<br />

nicht mit ihrem wahren Geschlecht.<br />

Neben dem Buddhismus ist der Geisterglaube<br />

in Thailand weit verbreitet. Die<br />

Thais gehen davon aus, dass mit dem Bau<br />

eines Hauses der Erdgeist (ChaoThi), der<br />

auf dem Grundstück residiert, vertrieben<br />

wird. Um ihm nun eine neue Bleibe zu<br />

bieten, wird ein Geisterhaus aufgestellt,<br />

wobei man bei großen Grundstücken mit<br />

mehreren Häusern (wie z.B. in meinem<br />

Falle ein Village) mit einem großen Geisterhaus<br />

(San Jao Thi) auskommt. Bei einzelnen<br />

Häusern wird, um den Luftgeist<br />

(Chao Phum) gnädig zu stimmen, ein<br />

kleines Geisterhäuschen (San Phra Phum)<br />

aufgestellt. Mehr unter www.khaolaktoday.com/kultur/geisterhaus.html.<br />

www.wir-in-gg.de


1414 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

aus dem Stadtparlament<br />

Wie geht das:<br />

Sparen in der Not?<br />

Die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

betrifft auch die<br />

Kommunen in Deutschland.<br />

Spürbar wird dies in den<br />

städtischen Haushaltsplänen,<br />

in denen die Einnahmen aus<br />

der Gewerbesteuer erheblich<br />

rückläufig sind und es den<br />

Kommunen nicht mehr gelingt,<br />

ihre Haushalte auszugleichen,<br />

also die Einnahmen und Aus-<br />

gabeneinigermaßen im<br />

Gleichgewicht<br />

zu halten. In<br />

der Regel sind<br />

die Haupteinnahmequellen<br />

einer Kommune<br />

die Gewerbesteuer und der<br />

ihr zufallende Anteil an der<br />

Einkommensteuer.<br />

Groß-Gerau weist für 2010<br />

derzeit etwas mehr als sechs<br />

Mio. Euro Fehlbedarf im Ergebnishaushalt<br />

aus. Bei einem Blick<br />

auf die Zahlen tritt Erstaunliches<br />

zutage: Die Gesamteinnahmen<br />

betragen 33,5 Mio. Euro, davon<br />

abzusetzen sind als gesetzlich<br />

festgelegte Ausgaben die Kreis-<br />

und Schulumlage an den Landkreis<br />

Groß-Gerau in Höhe von<br />

rd. 12 Mio. Euro, weiterhin die<br />

Gewerbesteuerumlage von 1,3<br />

Insoweit sind alle städtischen<br />

Leistungen auf den Prüfstand zu<br />

stellen. Zu prüfen sind Gebührenanpassungen<br />

einerseits sowie<br />

Einschränkung von Angeboten<br />

andererseits.<br />

Mio. Euro und Abschreibungen<br />

in einer Größenordnung von rd.<br />

1,7 Mio. Euro. Allein diese drei<br />

Ausgabenpositionen zehren fast<br />

45 Prozent der städtischen Einnahmen<br />

auf. Rechnet man noch<br />

die Kosten für Personal in Höhe<br />

von rd. 14,1 Mio. Euro ab, kommt<br />

man auf ein Ausgabenvolumen<br />

von 29,1 Mio. Euro, was mehr<br />

als 86 Prozent entspricht. Ver-<br />

bleiben noch<br />

4,4 Mio. Euro<br />

Überschuss der<br />

Einnahmen<br />

über die Ausgaben,<br />

aber es<br />

sind noch die<br />

sogenannten<br />

„Aufwendungen für Sach– und<br />

Dienstleistungen“, also Energiekosten,<br />

einfache Instandhaltungen,<br />

Mieten und Pachten,<br />

Versicherungen u.ä. zu berücksichtigen.<br />

Diese schlagen 2010<br />

mit rd. 8,1 Mio. Euro zu Buche,<br />

und <strong>schon</strong> übersteigen die Ausgaben<br />

die Einnahmen um 3,7<br />

Mio. Euro.<br />

Alleine diese grobe Aufstellung<br />

der Zahlen verdeutlicht,<br />

dass Groß-Gerau - bedingt<br />

durch die Mindereinnahmen<br />

bei der Gewerbesteuer und<br />

Einkommensteuer - nicht mehr<br />

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Di-Fr 9-19 Uhr · Sa 9-15 Uhr


in der Lage ist, auch nur annähernd<br />

seine notwendigen Aufgaben<br />

zu erfüllen, ohne dass der<br />

städtische Haushalt in die roten<br />

Zahlen gerät. Dieser Trend wird<br />

aller Voraussicht noch anhalten<br />

bzw. sich sogar noch verstärken.<br />

Durch das „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“<br />

der<br />

Bundesregierung drohen den<br />

Kommunen und damit auch<br />

Groß-Gerau weitere Steuerausfälle,<br />

welche das Ergebnis für<br />

2010 und die Folgejahre noch<br />

verschlechtern werden.<br />

Gleichzeitig sind die Kommunen<br />

gehalten, eine Infrastruktur<br />

für ihre Bürgerinnen<br />

und Bürger in angemessener<br />

Form vorzuhalten. Dies geht<br />

von den Angeboten der Kinderbetreuung,<br />

welche bis 2013 auch<br />

für die Gruppe der Kinder unter<br />

drei Jahren ausgebaut werden<br />

soll, über Straßeninstandhaltung<br />

bis hin zu der Darstellung<br />

von Sport – und Kulturangeboten.<br />

Der Gesetzgeber gibt den<br />

Kommunen und mithin auch<br />

Groß-Gerau auf, dass bei negativen<br />

Haushalten Maßnahmen<br />

zur Defizitreduzierung zu ergreifen<br />

sind, damit die Kommune<br />

langfristig wieder finanziellen<br />

Handlungsspielraum<br />

gewinnt. Dies bedeutet, dass<br />

der Magistrat, die Verwaltung<br />

und auch die Stadtverordnetenversammlung<br />

aufgefordert<br />

sind, ein sogenanntes Konsolidierungskonzept<br />

zu erarbeiten<br />

GROSS-GERAU<br />

Matthias Schimpf ist Fraktionsvorsitzender<br />

von Bündnis<br />

90/DIE GRÜNEN in Gross-<br />

Gerau und hauptamtlicher<br />

Stadtrat für Finanzen, Soziales,<br />

Öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung, sowie Umwelt<br />

und Energie in Bensheim;<br />

Matthias.Schimpf@bensheim.de<br />

und zu verabschieden. In einem<br />

solchen Konzept ist darzustellen,<br />

mit welchen Maßnahmen<br />

Einnahmen erhöht und Ausgaben<br />

begrenzt und/oder verringert<br />

werden können. Insoweit<br />

sind alle städtischen Leistungen<br />

auf den Prüfstand zu stellen.<br />

Zu prüfen sind Gebührenanpassungen<br />

einerseits sowie<br />

Einschränkung von Angeboten<br />

andererseits. Ich plädiere dafür,<br />

ohne Scheuklappen diese<br />

Überprüfungen vorzunehmen,<br />

damit wir alle eine klare Sicht<br />

auf und für die Situation unserer<br />

Stadt bekommen. Welche<br />

Maßnahmen dann aufgrund<br />

der Prüfergebnisse umgesetzt<br />

werden, wird politisch zu entscheiden<br />

sein. Auf diese politische<br />

Diskussion in 2010 darf<br />

man gespannt sein.<br />

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WIR FEIERN BIS DER<br />

ARZT KOMMT — TÄRÄÄ !!!<br />

Nachgefragt (145)<br />

2010 steht beim Überlandwerk Groß-Gerau<br />

(das eine 100prozentige Tochter der Stadtwerke<br />

Mainz ist) ein rundes Jubiläum an.<br />

Ein Grund mehr für das WIR-Magazin, bei<br />

den beiden ÜWG-Geschäftsführern Hanns-<br />

Detlev Höhne und Heribert Braun einmal<br />

nachzufragen.<br />

Herr Höhne, Herr Braun, gibt es – bei wirtschaftlich<br />

rauer werdenden Zeiten – eigentlich etwas zu feiern?<br />

Hanns-Detlev Höhne: Selbstverständlich<br />

gibt es etwas zu feiern: 100 Jahre Überlandwerk<br />

Groß-Gerau, 100 Jahre Partner<br />

der Region, wenn das kein Anlass zur<br />

Freude ist. Obwohl die Zeiten wirtschaftlich<br />

rauer geworden sind, wie <strong>Sie</strong> richtig<br />

erwähnen, muss das für uns nicht negativ<br />

sein – ganz im Gegenteil, wir sind der Meinung,<br />

Wettbewerb belebt das Geschäft.<br />

Seit 100 Jahren sind wir der verlässliche<br />

Partner und versorgen die Region sicher<br />

und zuverlässig mit Strom. Zusätzlich zu<br />

unserem Kerngeschäft engagieren wir uns<br />

sehr stark im Bereich der erneuerbaren Energien<br />

und tragen so zur nachhaltigen Energieversorgung<br />

im Kreis bei.<br />

In der Tagespresse war – vor dem Hintergrund, dass<br />

Ende 2011 bestehende Konzessionsverträge mit neun<br />

Kommunen im Kreis auslaufen - ein wenig martialisch<br />

formuliert zu lesen, nun habe „der Kampf um die<br />

kommunalen Netze“ begonnen. Könnten <strong>Sie</strong> dies den<br />

WIR-Magazin-Lesern ein wenig erläutern?<br />

bei der ÜWG-Geschäftsführung<br />

Energiewende ist<br />

Gemeinschaftsaufgabe<br />

Heribert Braun: In den nächsten Jahren enden<br />

in Deutschland fast alle Konzessionsverträge.<br />

Unter anderem auch die im Kreis<br />

Groß-Gerau, bei denen die ÜWG derzeit<br />

Vertragspartner ist. Aber auch in vielen anderen<br />

Gebieten im Rhein-Main-Gebiet. Die<br />

ÜWG hat bereits vor einigen Jahren damit<br />

begonnen, sich auf solche auslaufenden<br />

Konzessionsverträge zu bewerben. Wir<br />

sind als hundertprozentiges kommunales<br />

Energieversorgungs-Unternehmen gut<br />

aufgestellt, den Städten und Gemeinden als<br />

Konzessionsgeber einiges mehr als bisher<br />

zu bieten. Bei den großen Energieversorgungs-Unternehmen<br />

wie E.ON oder RWE<br />

und deren Tochtergesellschaften waren<br />

bisher weder eine kommunale Beteiligung<br />

an der örtlichen Energieversorgung, noch<br />

kommunalfreundliche Konzessionsverträge<br />

die Regel. Mit unseren Bewerbungen ist<br />

ein deutlicher Schwung in den Wettbewerb<br />

um den Neuabschluss der Konzessionsverträge<br />

gekommen. Dieser Wettbewerb wird<br />

natürlich nun auch bei den Konzessionsverträgen<br />

der Städte und Gemeinden im<br />

Kreis Groß-Gerau ausgetragen.<br />

In Anzeigen sowie auf Ihrer Website heißt es u.a.:<br />

„Energiewende für die Region. Wir schaffen das!“.<br />

Was meinen <strong>Sie</strong> damit konkret?<br />

Hanns-Detlev Höhne: Als Energiewende<br />

wird die Realisierung einer nachhaltigen<br />

Energieerzeugung bezeichnet. Insbeson-


Geschäftsführer Höhne, Braun<br />

dere erneuerbare Energien werden als Alternative<br />

zu fossilen Energieträgern und<br />

Kernbrennstoffen verstanden. <strong>Unsere</strong> Region<br />

– der Kreis Groß-Gerau - hat das Potenzial<br />

für eine umfassende Energiewende.<br />

Wir haben vielfältige Möglichkeiten zum<br />

Ausbau der erneuerbaren Energien und<br />

zur Erhöhung der Energieeffizienz. Gerne<br />

wollen wir unsere Möglichkeiten nutzen,<br />

um dieses Potenzial zur Energiewende<br />

zum Wohle der Region zu erschließen. Wir<br />

schaffen das, wenn uns die Bürger, die Politik,<br />

sowie die Vereine und Verbände dabei<br />

unterstützen. Denn die Energiewende<br />

ist eine Gemeinschaftsaufgabe, zu deren<br />

Bewältigung wir unsere Kräfte bündeln<br />

müssen. Natürlich wollen wir dabei auch<br />

unsere ersten erfolgreichen Schritte aufzeigen,<br />

die wir in unserem Bemühen um<br />

eine Energiewende bereits zurückgelegt<br />

haben: Die Photovoltaik-Anlagen auf den<br />

Dächern der Schulen und Turnhallen im<br />

Kreis Groß-Gerau, die Biogasanlage in<br />

Wallerstädten, die Holzhackschnitzelheizung<br />

in Pfungstadt-Hahn und der Solarpark<br />

in Riedstadt-Leeheim, um nur einige<br />

Beispiele zu nennen. Diese Beispiele und<br />

mehr finden <strong>Sie</strong> auf unserer Homepage.<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt.<br />

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1818 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

aus der Moschee (4)<br />

Maria und Jesus<br />

im Koran<br />

Maria und Jesus werden in<br />

der islamischen Tradition<br />

und im Koran als besondere<br />

Menschen verehrt. Insbesondere<br />

in zwei verschiedenen<br />

Suren, die 19. Sure „Meryem“ als<br />

auch die Sure 3 ist dem Andenken<br />

des Lebens Jesu und Marias<br />

gewidmet. <strong>Sie</strong> erzählen die<br />

Geschichte der Geburt und der<br />

Kindheit von Maria, Johannes<br />

dem Täufer und schließlich von<br />

Jesus.<br />

Maria wird im Koran als<br />

eine fromme und ehrwürdige<br />

Frau vorgestellt. <strong>Sie</strong> ist die Frau,<br />

die von Allah auserwählt wurde.<br />

Folgende Ereignisse widerspiegeln<br />

sich in den heiligen<br />

Texten des Islam: Marias Vater<br />

Imran, versprach Gott, wenn<br />

Gott ihm und seiner Frau ein<br />

Kind schenken würde, werde<br />

er es weitergeben, damit es dem<br />

heiligen Tempel dient. Gott<br />

nahm Imrans Gebet an und<br />

schenkte ihnen eine Tochter.<br />

Meryem, wie Maria im Koran<br />

erwähnt wird, wuchs zunächst<br />

unter der Obhut von Zacharias<br />

(Zekeriyya) auf. Maria, die weiterhin<br />

im Tempel diente, traf<br />

eines Tages den Engel Gabriel.<br />

Er verkündete ihr die Botschaft,<br />

dass sie einen Sohn bekommen<br />

werde.<br />

Maria hat immer eine äußerst<br />

wichtige Position in der<br />

islamischen Gesellschaft dar-<br />

gestellt und<br />

noch heute<br />

werden<br />

gerne die<br />

Kinder mit<br />

dem NamenMeryemausge-<br />

Erhan Durmus<br />

ist Vorbeter der<br />

türkisch-islamischen<br />

Gemeinde<br />

in Groß-Gerau;<br />

erhandurmus41@<br />

hotmail.com<br />

zeichnet. Jesus wird im Koran<br />

und in der islamischen Tradition<br />

als einer der großen Propheten<br />

verehrt. Im Koran und<br />

in der islamischen Literatur hat<br />

der Name „Jesus“ die Form ‚Isâ.<br />

Mehrfach wird Jesus im Koran<br />

genannt mit seinem Beinamen<br />

„al-Ma-sîh“. Seine wundervolle<br />

Geburt, seine Aufgaben, der<br />

Tod und die Auferstehung sind<br />

Ereignisse, die im Koran teilweise<br />

ausführlich aufgeführt<br />

wurden.<br />

Gott schuf Jesus als ein<br />

„Zeichen“ seiner Barmherzigkeit<br />

gegenüber den Menschen<br />

in aller Welt, da durch Jesus‘<br />

Predigt später viele Menschen<br />

zum Glauben an den einen Gott<br />

kommen sollten.<br />

Um auf das Wunder der<br />

Jungfrauengeburt hinzuweisen,<br />

nennt der Koran Jesus<br />

immer „den Sohn der Maria“.<br />

Denn der Koran teilt die christliche<br />

Vorstellung, dass Maria<br />

eine Jungfrau war, als sie Jesus<br />

gebar. Der Koran betont, dass<br />

Jesus Gott als seinen Herrn und<br />

Schöpfer bekennt.


aus den Vereinen (80)<br />

Selbsthilfe für<br />

junge Suchtkranke<br />

Der „Kreuzbund – Selbsthilfe<br />

und Helfergemeinschaft<br />

für Suchtkranke<br />

und Angehörige im Kreis Groß-<br />

Gerau“ geht seit einiger Zeit<br />

neue Wege. Seit mehr als zwei<br />

Jahren werden im Bundesgebiet<br />

nach dem neuen Schwerpunktprogramm<br />

„DJMiK – Die Jungen<br />

Menschen im Kreuzbund“<br />

Selbsthilfegruppen gestartet,<br />

die sich an jüngere Menschen<br />

mit Suchterfahrungen richten.<br />

Das Suchtmittel oder Störungen<br />

sind dabei nicht entscheidend,<br />

sondern zunächst das Alter.<br />

Die jungen Menschen sind zwischen<br />

20 und ca. 35 Jahre alt,<br />

haben ihre Abhängigkeit <strong>schon</strong><br />

erlebt und/oder wollen ein<br />

Suchtmittel oder störungsfreies<br />

Leben führen. Beim Aufbau ist<br />

die Selbsthilfegruppe behilflich<br />

mit den dort vorhandenen Erfahrungen<br />

der Gleichgesinnten.<br />

Gegenseitige Stütze und Hilfe<br />

aus Betroffenenkompetenz ist<br />

das „Zauberwort“.<br />

Die Gruppe in Groß-Gerau<br />

besteht <strong>schon</strong> seit etwas mehr<br />

einem Jahr und tagt jeden Donnerstag<br />

um 19.30 Uhr in der<br />

Mainzer Str. 12. Es finden sich<br />

meist 8 bis 12 junge Menschen<br />

ein, die ihre Erfahrungen einbringen<br />

und/oder von Anderen<br />

lernen. Der Zulauf zu der<br />

Gruppe (zwei bis drei Personen<br />

pro Monat) zeigt, dass dieses<br />

GERAUER LAND<br />

Angebot richtig<br />

ist und gebraucht<br />

wird.<br />

Die DJMiK-<br />

Organisation<br />

veranstaltet<br />

Vorträge und<br />

Seminare, bei<br />

denen die In-<br />

Dr. Klaus-Peter<br />

Sawinski, Gruppenleiter<br />

im Kreuzbund<br />

Groß-Gerau,<br />

Tel.: 06152-<br />

961898 oder<br />

peter.sawinski@<br />

t-online.de<br />

teressierten etwas für sich selbst<br />

tun können, d.h. Hilfe zur<br />

Selbsthilfe im besten Wortsinn.<br />

Um ein freies Leben und Freizeit<br />

mit Spaß und ohne Suchtmittel<br />

zu trainieren, veranstalten<br />

Gruppen weiter Aktivitäten<br />

auch für andere Gruppen im<br />

weiteren Umkreis. Dabei stoßen<br />

die Organisatoren immer<br />

wieder auf ein Hindernis: Diese<br />

jungen Menschen haben<br />

nur noch wenige, funktionierende<br />

Sozialkontakte, oft keinen<br />

Beruf und meist auch kein<br />

Einkommen. Daraus resultiert,<br />

dass die Aktivitäten zumindest<br />

teilweise fremdfinanziert werden<br />

müssen, wofür Sponsoren<br />

mit einem ausgeprägten Gefühl<br />

für soziale Verantwortung benötigt<br />

werden. Dabei hilft, dass<br />

der Kreuzbund selbst als gemeinnützig<br />

anerkannt ist.<br />

Kreuzbund Groß-Gerau<br />

Gruppe DJMiK, Mainzer Str. 12,<br />

64521 Groß-Gerau; jeden Do. ab<br />

19.30 Uhr; Kontakt: Klaus-Peter<br />

Sawinski, Tel.: 06152-961898<br />

oder 0175-2791813 oder<br />

www.kreuzbund-hessen.de<br />

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0 61 52 - 5 33 67 haarstudio@chefmail.de<br />

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19


LIFE HAS<br />

ITS MOMENTS ...<br />

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2020 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

Jahresumfrage 2010<br />

Hoffnungsvoll ins neue Jahr<br />

Auch diesmal hat das Wir-Magazin wieder Entscheidungsträger hier<br />

bei uns gefragt, also jene, die das Leben im Gerauer Land mitprägen<br />

bzw. mitgestalten, mit welchen Erwartungen, Hoffnungen, Wünschen<br />

sie auf das Jahr 2010 blicken. Nachfolgend Teil zwei der eingegangenen<br />

Antworten.<br />

Helmut Gölzenleuchter,<br />

Vorsitzender<br />

der BüttelbornerGemeindevertretung:<br />

Es zeichnet<br />

sich leider ab, dass aufgrund<br />

der von Bankern verschuldeten<br />

Krise, der damit einhergehenden<br />

Belastungen der Allgemeinheit<br />

und der folgenden<br />

Wirtschaftskrise, die kommunale<br />

Finanzausstattung massiv<br />

in Mitleidenschaft gezogen<br />

werden wird. Ich erwarte, hoffe<br />

und wünsche, dass sich in der<br />

Politik auf Landes- und Bundesebene<br />

die Einsicht durchsetzt,<br />

dass nur finanziell starke Kommunen<br />

die ihnen im Sinne des<br />

Gemeinwohls obliegenden Aufgaben<br />

mit auch hinreichender<br />

Qualität erfüllen können. Auch<br />

wenn das Jahr 2010 dasjenige<br />

vor der nächsten Kommunalwahl<br />

ist, hoffe ich, dass - auch<br />

wie <strong>schon</strong> zuvor - das Klima auf<br />

kommunalpolitischer Ebene<br />

sach lich und fair bleibt.<br />

Wolfgang Wilhelm, Krankenhausdirektor<br />

(Kreisstadt): Unser<br />

Krankenhausbefindet<br />

sich im<br />

Aufbruch.<br />

So wird die<br />

bereits begonneneModernisierung,<br />

wie auch die Umsetzung<br />

unseres Farbkonzepts, mit der<br />

unser Krankenhaus ein neues<br />

„Outfit“ erhält, konsequent<br />

fortgesetzt. Ein Ärztehaus soll<br />

vor unserer Haustür entstehen,<br />

neue Kooperationen mit niedergelassenen<br />

Ärzten werden geschlossen,<br />

das medizinische Leistungsspektrum<br />

wird erweitert<br />

und unser Krankenhaus wird<br />

optisch eine Attraktivitätssteigerung<br />

erfahren. Mein Wunsch<br />

ist, dass sich unser Krankenhaus<br />

im Jahr 2010 und darüber<br />

hinaus zu einem modernen Gesundheitszentrumweiterentwickelt;<br />

hierzu sind wir auf einem<br />

guten Weg.<br />

Ursula Kraft, CDU-Kreisvorsitzende<br />

und Kandidatin bei der<br />

Landratswahl: Allen Leserinnen<br />

und Lesern wünsche ich ein<br />

gutes, glückliches Neues Jahr<br />

bei bester Gesundheit. Ich hoffe,


dass dieses<br />

Jahr 2010<br />

die Erwartungenerfüllen<br />

kann,<br />

die wir alle<br />

auf unterschiedlichste<br />

Weise hineinsetzen. Persönliche<br />

Erwartungen und Wünsche<br />

und auch wirtschaftliche Hoffnungen<br />

auf Erfolg und Wachstum.<br />

Ich wünsche uns allen ein<br />

Jahr mit vielen glücklichen und<br />

erfüllten Momenten.<br />

Thomas Will,<br />

1. Kreisbeigeordneter<br />

und Kandidat<br />

bei der Landratswahl:<br />

Ich<br />

halte es da<br />

ganz mit Johann<br />

Wolfgang Goethe: „Das<br />

neue Jahr sieht mich freundlich<br />

an, und ich lasse das alte mit<br />

seinem Sonnenschein und Wolken<br />

ruhig hinter mir“, hat der<br />

einmal gesagt. Ich schaue vertrauensvoll<br />

ins neue Jahr, und<br />

dafür gibt es, zumindest in unserem<br />

Teil der Welt und hier im<br />

Kreis Groß-Gerau, gute Gründe:<br />

Allerorten Menschen, die<br />

sich ehrenamtlich für andere<br />

einsetzen, ein stabiles soziales<br />

Netz, gute Bildungschancen,<br />

Bürgersinn und nachbarschaftliches<br />

Miteinander. Wünsche?<br />

Viele kleine, und ein ganz großer,<br />

hoffentlich nicht allzu un-<br />

GERAUER LAND<br />

bescheiden: Gesundheit und<br />

ungebrochene Schaffenskraft,<br />

für meine Familie und alle, die<br />

uns nahestehen.<br />

Gerald Kummer, Bürgermeister<br />

der Stadt Riedstadt: Ich hoffe,<br />

dass die Menschen in 2010 vor<br />

Gewalt, Kriegen,Terrorismus<br />

und<br />

Naturkatastrophenbewahrtwerden<br />

mögen.<br />

Ich hoffe,<br />

dass das Bewusstsein der Menschen<br />

für ihre Umwelt gestärkt<br />

wird, dass wir er<strong>kennen</strong>, dass<br />

wir gemeinsam anpacken müssen,<br />

um im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

unsere kleine Erde auch<br />

für die kommenden Generationen<br />

lebenswert zu erhalten.<br />

Ich hoffe, dass das Wort „sozial“<br />

wieder in unserer Gesellschaft<br />

an Bedeutung gewinnt, dass der<br />

Egoismus in der Gesellschaft<br />

nicht nur klar benannt, sondern<br />

auch als schädlich für unser Gemeinwesen<br />

geächtet wird.<br />

Ich wünsche, dass soziales<br />

Miteinander und Solidarität<br />

in unserer Gesellschaft wieder<br />

im Vordergrund des Handelns<br />

stehen und dass Familien und<br />

Kinder Unterstützung, Wertschätzung<br />

und Schutz erhalten,<br />

nicht nur in der Theorie<br />

des Grundgesetzes, sondern<br />

auch in der Verfassungswirklichkeit. <br />

www.wir-in-gg.de<br />

Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

21


2 22 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

aus der Apotheke (15)<br />

Gesund im Alter<br />

Anti Aging – ein Begriff, den<br />

wir immer wieder hören.<br />

Doch was steckt dahinter?<br />

Wörtlich übersetzt heißt dies:<br />

„gegen das Altern“. Altern ist<br />

jedoch ein normaler Veränderungsprozess,<br />

den wir positiv<br />

annehmen und leben sollten.<br />

Entscheidend ist hierbei, dass<br />

Altern nicht gleichbedeutend<br />

ist mit <strong>Sie</strong>chtum, Demenz und<br />

Gebrechlichkeit. Daher halte<br />

ich den Begriff „Best Aging“ für<br />

wesentlich geeigneter. Denn<br />

genau darum<br />

muss es gehen<br />

– vital, lebenslustig<br />

und<br />

kraftvoll bis ins<br />

hohe Alter bleiben,<br />

und dafür<br />

können wir eine ganze Menge<br />

tun.<br />

Es gilt zunächst, die vielen<br />

fadenscheinigen Angebote von<br />

vermeintlichen Fachleuten, die<br />

einem per Internet oder Postwurfsendung<br />

ins Haus flattern,<br />

von den guten und sinnvollen<br />

Maßnahmen zu trennen. Oftmals<br />

sind es ohnehin die kleinen<br />

Dinge, die uns wirklich<br />

voran bringen. Denken <strong>Sie</strong> hier<br />

vor allem an die so genannten<br />

Ordnungstherapien, das sind<br />

Maßnahmen wie richtiges Trinken<br />

und Essen, ausreichend Bewegung<br />

und kaum zu glauben,<br />

richtiges Atmen.<br />

Natürlich<br />

sind<br />

auch die<br />

Gene entscheidend<br />

für die Fit-<br />

Dem Altern können <strong>Sie</strong> nichts<br />

entgegensetzen, aber der<br />

Gebrechlichkeit im Alter eine<br />

ganze Menge.<br />

www.wir-in-gg.de<br />

Jörg Rott ist<br />

Inhaber der Rathaus-Apotheke<br />

in<br />

Trebur;<br />

Tel. 06147-439.<br />

ness im Alter, aber eben nicht<br />

nur. Vieles können <strong>Sie</strong> selbst<br />

tun. Eine wichtige Säule ist die<br />

optimale Versorgung mit Vitaminen,<br />

Mineralstoffen und<br />

Spurenelementen. Der viel beschworene<br />

Satz: “Wenn man<br />

sich gut ernährt, braucht man<br />

das alles nicht“<br />

stimmt <strong>schon</strong><br />

lange nicht<br />

mehr und - wer<br />

ernährt sich<br />

<strong>schon</strong> gut?<br />

Wussten<br />

<strong>Sie</strong>, dass es auch ganz persönliche<br />

Vitalstoffmischungen gibt?<br />

Alle für <strong>Sie</strong> persönlich notwendigen<br />

Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente in einer<br />

Dose. Das ist oft besser als „Pillen<br />

von der Stange“. Dem Altern<br />

können <strong>Sie</strong> nichts entgegensetzen,<br />

aber der Gebrechlichkeit<br />

im Alter eine ganze Menge.<br />

Ein sinnvoll abgestimmter Präventionsplan<br />

mit regelmäßigen<br />

Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren,<br />

aussagekräftigen<br />

Analysen, die einem zeigen, wo<br />

es anzusetzen gilt, sind heute<br />

in Präventions-Apotheken eine<br />

Selbstverständlichkeit.


aus dem Landtag (10)<br />

Wünsche für 2010<br />

Für das Neue Jahr 2010 wünsche<br />

ich allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern alles Gute,<br />

Glück, Gesundheit und persönliche<br />

Zufriedenheit. Ich hoffe,<br />

dass <strong>Sie</strong> alle einige ruhige Tage<br />

genießen konnten, um Kraft für<br />

neue Herausforderungen und<br />

Aufgaben zu gewinnen.<br />

Ein schwieriges Jahr mit<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

ist zu Ende gegangen und<br />

die Themen werden uns sicher<br />

auch in 2010 be-<br />

schäftigen. Für<br />

uns hier in der<br />

Region ist nach<br />

wie vor die<br />

Frage wichtig,<br />

wie es mit Opel<br />

weitergeht. Ich<br />

kann nur mit<br />

Ihnen allen hoffen, dass dort<br />

eine zukunftsfähige Lösung gefunden<br />

wird. Soweit die Politik<br />

dazu beitragen kann, wird das<br />

sicher geschehen.<br />

Auch das Thema Ausbau<br />

des Flughafens wird die Landespolitik<br />

weiter beschäftigen.<br />

Am 22. Dezember hatten wir<br />

noch eine Sondersitzung des<br />

Landtages zu dem Thema.<br />

Ich halte es für wichtig,<br />

dass so schnell als möglich<br />

Rechtssicherheit in dieser Frage<br />

hergestellt wird. Dazu ist ein<br />

abschließendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichtesnot-<br />

GERAUER LAND<br />

wendig. Es<br />

bleibt aber<br />

auch festzuhalten,<br />

dass<br />

der Hessische<br />

Das Jahr 2010 beginnt<br />

politisch mit einer Wahl:<br />

Am 7. Februar wählen die<br />

Bürgerinnen und Bürger einen<br />

neuen Landrat/Landrätin.<br />

Günter Schork ist<br />

Landtagsabgeordneter<br />

der CDU;<br />

guescho@web.de.<br />

Verwaltungsgerichtshof den<br />

erlassenen Planfeststellungsbescheid<br />

nahezu vollständig<br />

bestätigt hat. Es geht jetzt nur<br />

noch um die Frage, welche Ausnahmen<br />

von einem Nachtflugverbot<br />

zwischen 23 Uhr und 5<br />

Uhr notwendig sind.<br />

Das Jahr<br />

2010 beginnt<br />

politisch mit einer<br />

Wahl: Am<br />

7. Februar wählen<br />

die Bürgerinnen<br />

und<br />

Bürger einen<br />

neuen Landrat/<br />

Landrätin.<br />

Ich bitte <strong>Sie</strong> alle: Machen<br />

<strong>Sie</strong> von Ihrem Wahlrecht Gebrauch,<br />

per Briefwahl oder am<br />

07. Februar im Wahllokal. Ich<br />

wünsche mir, dass Ursula Kraft<br />

die neue Landrätin wird.<br />

Wir erweitern in diesem Jahr unsere<br />

Polit-Ecke. Künftig lesen <strong>Sie</strong><br />

– neben unseren beiden Landtagsabgeordneten<br />

– auch Beiträge<br />

der Bundestagsabgeordneten<br />

Dr. Franz Josef Jung (CDU) und<br />

Gerold Reichenbach (SPD).<br />

Entspricht mein Bad in 10 Jahren noch meinen<br />

Bedürfnissen? Denken <strong>Sie</strong> vorausschauend und<br />

sichern <strong>Sie</strong> sich bestmögliche Flexibilität!<br />

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Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

23


Kampagne 2010<br />

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Die lädt ein zur<br />

Fastnacht im Volkshaus Büttelborn<br />

Fastnacht Damensitzung im Volkshaus Büttelborn<br />

Samstag, 23. Januar 2010<br />

Beginn 19:33 Uhr<br />

Damensitzung<br />

Prunksitzungen<br />

jeweils samstags<br />

30. Januar Beginn 2010 19:33 Uhr<br />

6. Februar 2010<br />

Beginn 19:11 Uhr Prunksitzungen<br />

Kappensitzung<br />

Sonntag, 24. Januar 2010<br />

Beginn 15:11 Uhr<br />

Kindersitzungen<br />

jeweils sonntags<br />

31. Januar 2010<br />

7. Februar 2010<br />

Beginn 14:11 Uhr<br />

Kartenvorverkauf für die Sitzungen:<br />

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Tel. 0 61 52 / 44 93<br />

. Büttelborn . Tel. 0 61 52 / 5 79 65<br />

Hauptstraße 25 . Klein-Gerau . Tel. 0 61 52 / 44 93<br />

Die lädt ein zur<br />

Samstag, 23. Januar 2010<br />

jeweils samstags<br />

30. Januar 2010<br />

6. Februar 2010<br />

Beginn 19:11 Uhr<br />

Kappensitzung<br />

Sonntag, 24. Januar 2010<br />

Beginn 15:11 Uhr<br />

jeweils sonntags<br />

31. Januar 2010<br />

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2424 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

Kurz & bündig<br />

Von Ämtern, Ehrungen<br />

und Erinnerungen<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Büttelborn. Beim Bezirksparteitag<br />

der CDU Südhessen wurde<br />

Ursula Kraft (3. v.l.), Kandidatin<br />

bei der Landratswahl am 7. Februar,<br />

zur stellvertretenden Vorsitzenden<br />

gewählt; Peter Ziemainz<br />

(Nauheim, li.) gehört als Beisitzer<br />

des Bezirksvorstand an; Georg<br />

Sturmowski (2.v.l.) ist Ehrenbezirksvorsitzender.<br />

Kreisstadt. Auch 2010 machten<br />

die Sternsinger der Pfarrei St.<br />

Walburga im Landratsamt Station<br />

und wurden dort zusammen mit<br />

Eltern und Gemeindereferentin<br />

Dorothea Tambour-Antoci (hinten,<br />

3.v.r.) von Landrat Enno <strong>Sie</strong>hr<br />

(Mitte) begrüßt.<br />

Kreis Gross-Gerau. Nach der<br />

Verlosung des Prämiensparvereins<br />

Rhein-Main stellten sich<br />

dem Fotografen (v.l.): Hans<br />

Dieter Schmidt (Raunheim,<br />

Gewinner des Opel Corsa), Sparkassendirektor<br />

Bernd Fickler<br />

(Geschäftsführer des Prämiensparvereins),<br />

Hans J. Wieschollek<br />

(Pressesprecher KSK), Hildegard<br />

Schmidt, Kai Treber (Auto Jacob,<br />

Rüsselsheim), Lieselotte Marx<br />

(Marktbereichsdirektorin Raunheim<br />

KSK) und Werner Ottmann<br />

(Gernsheim).<br />

Nauheim. Vor dem Gebäude der<br />

Grundschule, auf dessen Dach<br />

jetzt eine Solaranlage „sauberen“<br />

Strom produziert, postierten sich<br />

(v.l.): Wolfgang Matthes (Riedwerke),<br />

Marc André Glöckner<br />

(Unternehmenssprecher ÜWG),<br />

Walter Astheimer (Riedwerke),<br />

Erster Kreisbeigeordneter Thomas<br />

Will und Daniela Müller (ETech).<br />

Geinsheim. Die Treburer Künstlerin<br />

Monika Gentz ließ die Trafostation<br />

Buchenstr./Burggraben zum farbenfrohen<br />

Blickfang werden.<br />

Kreisstadt. Dekan Tankred<br />

Bühler wurde vom Verein „Generation<br />

X – gelebte Integration“<br />

zum Ehrenmitglied ernannt.


Worfelden. Die NABU-Ortsgruppe<br />

erhielt im Rahmen des<br />

Wettbewerbs „Für mich, für uns,<br />

für alle“ in der Kategorie „Alltagshelden“<br />

einen Preis, den der<br />

Vorsitzende Harald Lutz (Bildmitte)<br />

entgegennahm.<br />

Kreisstadt. Schüler der 7. Klasse<br />

des Prälat-Diehl-Gymnasiums<br />

erlebten Religionsunterricht vor<br />

Ort auf dem Jüdischen Friedhof,<br />

direkt neben dem Freibad.<br />

Büttelborn. Helmut Gölzenleuchter,<br />

Vorsitzender der Gemeindevertretung,<br />

wurde anlässlich<br />

seines 60. Geburtstags mit einem<br />

Empfang im Volkshaus geehrt.<br />

Kreis Gross-Gerau. Volker Blum<br />

und Baldur Schmitt haben mit<br />

Blick auf die Landratswahl am<br />

7. Februar eine „Wählerinitiative<br />

Thomas Will“ (wir-für-thomaswill.de)<br />

gegründet.<br />

GERAUER LAND<br />

Gross-Gerau. Sanna Meinke<br />

(Bildmitte), Kreistagsabgeordnete,<br />

wurde in den Bezirksvorstand der<br />

ASF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />

Frauen) Hessen<br />

Süd gewählt.<br />

Wallerstädten. Heinrich Münster<br />

sowie Erwin Hinterthür vom<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

wurden im Rahmen der Bürgerinitiative<br />

„Für mich, für uns, für<br />

alle“ für ihr „Lebenswerk“ ausgezeichnet.<br />

Kreis Gross-Gerau. Thomas Will,<br />

Erster Kreisbeigeordneter, ist<br />

neuer Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der „KulturRegion FrankfurtRhein-<br />

Main gGmbH“.<br />

Büttelborn. Wolfgang Werner<br />

vom Naturschutzbund wurde im<br />

Rahmen der Bürgerinitiative „Für<br />

mich, für uns, für alle“ für sein<br />

„Lebenswerk“ ausgezeichnet.<br />

Foto: Tina Jung<br />

Malwettbewerb für Kinder zum<br />

Thema „Eisvogel - Vogel des<br />

Jahres 2009“ vom NABU-Kreisverband<br />

durchgeführt. Die Preisübergabe<br />

an die Gewinner aus<br />

den Grundschulen Nauheim, Büttelborn,<br />

Mörfelden-Walldorf und<br />

Riedstadt fand im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde in der Groß-<br />

Gerauer Volksbank statt. Die <strong>Sie</strong>gerarbeiten<br />

können noch bis zum<br />

27. Januar in der Hauptstelle der<br />

Groß-Gerauer Volksbank angesehen<br />

werden.<br />

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Groß-Gerau • Am Marktplatz 15 •<br />

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Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />

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Terminkalender<br />

Das Wir-Magazin veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: WIR-Magazin, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Fax 06152-52429<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

finden <strong>Sie</strong> auch im Veranstaltungskalender<br />

der Kreisstadt, erhältlich<br />

im Stadthaus Groß-Gerau oder unter<br />

www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

im Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Römerzeit und Stadtgeschichte<br />

1920-1990 im Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />

bis 30. Januar<br />

Mi. u. So. 10-12 Uhr<br />

Do. 14-17 Uhr, So. 11-17 Uhr<br />

Ausstellung: Valeria Heisenberg<br />

präsentiert von der Initiative GG<br />

im Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 06152-<br />

716295 od. 06147-8487<br />

26. Januar<br />

17.45 und 20.15 Uhr<br />

Kommunales Kino Groß-Gerau:<br />

„Nur die Wolken bewegen die<br />

Sterne“ (Drama Norwegen 1998)<br />

Kino in der Mittelstr. 1. Veranst.:<br />

Bündnis gegen Depression im Kreis<br />

GG, Moderation Anke Creachcadec.<br />

Info unter Tel. 06105-966773<br />

28. Januar<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwurm-Treff für<br />

Kinder von 5 – 10 Jahren.<br />

2010 steht ganz im Zeichen der<br />

bevorstehenden Fußball-WM in Südafrika.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Weltladen Darmstadt und der VHS<br />

gibt es eine Ausstellung und Füh-<br />

2626 Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

rungen für Schulklassen zum Thema<br />

Afrika und Fußball. Beim Bücherwurmtreff<br />

wird aus dem Buch<br />

„Wie Franz Kaiser den Fußball erfand“<br />

(v. Karsten Teich) vorgelesen<br />

und die Kinder erfahren etwas über<br />

Afrika und seine Bewohner. Stadtbücherei<br />

GG, Gernsheimer Str. 5,<br />

Info-Tel. 06152-716250<br />

29. Januar<br />

20.11 Uhr<br />

Damensitzung Carnevalverein GG<br />

in der Gaststätte „Zum Wagenrad“,<br />

Am Sandböhl, Info-Tel. 82176<br />

30. Januar<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Kinderkleiderbasar in der Schillerschule<br />

Groß-Gerau auf Esch.<br />

Veranst.: KITA Wilhelm-Hammann-<br />

Straße, Info-Tel. 06152-58792<br />

19.00 Uhr<br />

Prunksitzung Gesangverein<br />

Teutonia Wallerstädten in der Sporthalle<br />

Wallerstädten, Auf dem Deich,<br />

Info-Tel. 06152-176524<br />

31. Januar<br />

11.00 Uhr<br />

Ausstellung: „ins Bild gesetzt“<br />

Textobjekte und Bilder von<br />

Iris Welker-Sturm in der Galerie am<br />

Büchnerhaus, Riedstadt, Weidstr. 9.<br />

Eröffnet wird mit einem Lesekonzert.<br />

Die Ausstellung ist Do. und So. von<br />

14 – 18 Uhr zu besichtigen.<br />

Info-Tel. 06158-930841<br />

20.30 Uhr<br />

Jazz Café Spezial:<br />

Hotel Bossa Nova im Kulturzentrum<br />

„Das Rind“, Rüsselsheim, Mainstr. 11,<br />

Info-Tel. 06142-81680,<br />

www.dasRind.de<br />

1. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

Existenzgründertreffen, Landratsamt<br />

Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 4.<br />

www.existenzgruendungs-treff-gg.de<br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />

e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

2. Februar<br />

15.00 Uhr<br />

Café Extra für Kinder:<br />

Kindertheater Tom Teuer: „Auf der<br />

Suche nach dem goldenen Frosch“<br />

Café Extra Büttelb., Mainzer Str. 13.<br />

Veranst.: Gemeinde Büttelborn,<br />

Kinder u. Jugendförderung.<br />

Info-Tel. 06152-178845<br />

2. Februar bis 14. März<br />

Di. – Sa. 9-17 Uhr, So. 11-15 Uhr<br />

Ausstellung: Mario Derra<br />

„Ein Gesicht für Peter Schöffer“<br />

Die Historie der Druckkunst in der<br />

Interpretation eines heutigen Künstlers.<br />

Farbholzschnitt, -radierung<br />

und -lithographie im Gutenberg-<br />

Museum Mainz.<br />

Info: www.gutenberg-museum.de<br />

4. Februar<br />

15.00 Uhr<br />

Das Chapiteau-Theater spielt<br />

„König Nimmersatt“. Eine Show<br />

für Kinder ab 4 Jahren im Kulturcafé<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-53551<br />

www.wir-in-gg.de<br />

Austräger gesucht!<br />

Für Worfelden suchen wir<br />

zuverlässige Verteiler.<br />

Bei Interesse bitte melden!<br />

Tel. 06152-51163<br />

Fax 06152-52429


6. Februar<br />

19.11 Uhr<br />

Prunksitzung der Chorgemeinschaft<br />

Dornheim in der Riedhalle,<br />

Am Sportfeld, Info-Tel. 55464<br />

20.11 Uhr<br />

Prunksitzung Carnevalverein<br />

Groß-Gerau in der Stadthalle GG,<br />

Jahnstr. 14, Info-Tel. 06152-81152<br />

7. Februar<br />

14.11 Uhr<br />

Seniorensitzung Carnevalverein GG<br />

in der Stadthalle Groß-Gerau,<br />

Jahnstr. 14, Info-Tel. 06152-81152<br />

17.00 Uhr<br />

„Das Licher Lorchen“<br />

Vortrag über die letzte Darmstädter<br />

Großherzogin, im Büchnerhaus<br />

Riedstadt, Weidstraße 9,<br />

Info-Tel. 06158-930841<br />

12. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

„Woyzeck“ das Solo-Personen-Stück<br />

der Büchner-Bühne im Landratsamt<br />

Groß-Gerau, Wilhelm-Seipp-Str. 4<br />

im Georg-Büchner-Saal.<br />

Info-Tel. 06158-188854,<br />

www.buechnerbuehne.de<br />

13. und 21. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

Die dramatischkleinebühne zeigt<br />

„Auf hoher See“. Eine bitterböse<br />

Satire des polnischen Autors<br />

Slawomier Mrozek im Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

13. Februar<br />

20.11 Uhr<br />

Faschingsfete unter dem Motto<br />

„Bauer sucht Frau“ in der Riedhalle<br />

Dornheim, Am Sportfeld. Veranst.:<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

für Groß-Gerau an Wochenenden<br />

und Feiertagen.<br />

Folgende Tierarztpraxen nehmen<br />

am Notdienst teil:<br />

Dr. G. Groussel (Schwetje), Zamenhofstraße<br />

7, Groß-Gerau,<br />

Tel.: 06152/84933<br />

Dr. S. Müller, Nordendstraße 1,<br />

Groß-Gerau, Tel.: 06152/39588<br />

Dr. C. Wiesenecker, Hauptstraße<br />

22, Groß-Gerau/Dornberg,<br />

Tel.: 06152/178117<br />

Dr. E. Zinser-Rudigkeit,<br />

Lange Hecke 15, Groß-Gerau,<br />

Tel.: 06152/52202<br />

GERAUER LAND<br />

Tanzsportabteilung der Chorgemeinschaft<br />

1844 Dornheim gemeinsam<br />

mit den Kerweborsch.<br />

Info-Tel. 06152-59921<br />

14. Februar<br />

ab 14.00 Uhr<br />

58. Rosensonntagsumzug<br />

in Büttelborn<br />

16.00 Uhr<br />

Goethes „Das römische Carneval“<br />

Lesung des Büchnerbühnen-Schauspielers<br />

Christian Suhr zur Fastnachtszeit<br />

aus den Reiseerzählungen<br />

des Dichterfürsten. Ehemaliges<br />

Feuerwehrgerätehaus Wolfskehlen,<br />

Gernsheimer Str. 1,<br />

Info-Tel. 06158-188854<br />

18. Februar<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwürmchen-Treff<br />

für Kinder ab 4 Jahre.<br />

Stadtbücherei, Gernsheimer Str. 5,<br />

Info-Tel. 06152-716250.<br />

19. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

Die Büchnerbühne zeigt „Dreck“,<br />

Fremdenhass, der sich nach innen<br />

kehrt. Im Georg-Büchner-Saal der<br />

Kreis verwaltung Groß-Gerau,<br />

Wilhelm-Seipp-Straße 4.<br />

Das Theaterstück von Robert<br />

Schneider („Schlafes Bruder“)<br />

handelt in eindrücklicher Art und<br />

Weise vom alltäglichen Fremdenhass<br />

und den verlorenen Identitäten hier<br />

lebender Menschen. Den Iraker Sad<br />

spielt Harald Preis.<br />

Inszeniert wird der Abend von<br />

Christian Suhr, dem Leiter des<br />

jungen Ensembles in Riedstadt.<br />

Info-Tel. 06158-188854<br />

24. Februar bis 16. Mai<br />

Mi. 10 – 21 Uhr<br />

Do. u. So. 10 – 18 Uhr<br />

„Mit Abstand – Ganz nah.<br />

Fotografie aus Leipzig“<br />

Ausstellung in den Rüsselsheimer<br />

Opelvillen. Zu sehen sind Werke von<br />

25 Künstler/innen, die alle an der<br />

Hochschule für Grafik und Buchkunst<br />

ein Studium absolviert haben.<br />

26. Januar bis 28. Februar 2010<br />

Die Ausstellung gibt einen Überblick<br />

zur Leipziger Fotografie seit den<br />

späten 1970er Jahren bis in die<br />

unmittelbare Gegenwart hinein.<br />

Erstmals zu sehen sind die Aktfotografien<br />

der Erfurter Fotografin<br />

Gundula Schulze Eldowy. Außerdem<br />

werden u.a. Arbeiten von Tina Bara,<br />

Maria Sewcz, Christian Borchert,<br />

Erasmus Schröter, Matthias Hoch,<br />

Ricarda Roggan und Tobias Zielnoy<br />

präsentiert. Stiftung Opelvillen,<br />

Zentrum für Kunst in Rüsselsheim,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />

Tel. 06142-835931.<br />

Beachten <strong>Sie</strong> auch die Begleitveranstaltungen<br />

im Februar.<br />

www. opelvillen.de<br />

26. Februar<br />

15.30 Uhr<br />

Lesung mit Patricia Prawit<br />

aus dem Stück „Ritter Rost“ in der<br />

Stadtbücherei Groß-Gerau, Gernsheimer<br />

Str. 5, Info-Tel. 716250<br />

27. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert: Hans-Werner Brun<br />

„Hosde schun geheert“ im Kulturzentrum<br />

Faselstall, Obere Beinstr. 2,<br />

Biebesheim. www.biebesheim.de<br />

28. Februar<br />

15.00 Uhr<br />

Zirkus-Workshop für Kinder und<br />

Aufführung „Kinderzirkus Hallöchen“<br />

im Kulturcafé GG, Info-Tel. 53551<br />

Bis zu 10 Pfund<br />

in 10 Tagen ...<br />

natürlich gesund leben<br />

Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

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27


Mein eigener Lernweg<br />

Lernkompetenz ist<br />

mehr als gute Noten.<br />

Michael Schleidt<br />

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Die schulischen Anforderungen sind enorm<br />

hoch, heute brauchen Kinder mehr denn je<br />

eine Entlastung beim Lernen und die erfahren<br />

sie durch die kumon-Methode. Über vier<br />

Millionen Kinder weltweit entwickeln bereits<br />

ihre Lernkompetenz durch kumon.<br />

Fördern auch <strong>Sie</strong> Ihr Kind.<br />

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Schaufenster<br />

Praxis für Physiotherapie Th. Vatter<br />

Jetzt in der Sudetenstr. 33 in Groß-Gerau<br />

Am 12.12.2009 war es nach einer<br />

längeren Umbau- und Renovierungsphase<br />

endlich soweit und die Einweihung<br />

der neuen großzügigen Praxisräume<br />

in der Sudetenstr. 33 wurde<br />

mit allen Freunden, Bekannten und<br />

Patienten gebührend gefeiert.<br />

Seit 2003 gibt es die Praxis von<br />

Thomas Vatter die er gemeinsam mit<br />

seiner Frau Sandra und<br />

Mitarbeitern in Groß-<br />

Gerau (ehem. Mainzer<br />

Str. 35) führt. Mit dem<br />

Praxis-Umzug in die<br />

Sudetenstr. 33 wurde<br />

Thomas und Sandra<br />

Vatter der Wunsch nach<br />

viel Platz und Großzügigkeit<br />

für das umfangreicheBehandlungsangebot<br />

erfüllt. Mit viel<br />

Geschmack, harmonischem<br />

Farbkonzept<br />

Haare - Kosmetik - Wellness<br />

Schnibbelstube in Büttelborn präsentiert sich<br />

mit neuem Namen, Ambiente und Konzept.<br />

1996 wurde die Schnibbelstube in<br />

Büttelborn eröffnet. Nach 13 Jahren<br />

war es an der Zeit für ein neues Konzept,<br />

so Martina Müller (Friseurmeisterin<br />

& Inhaberin) Seit Ende letzten<br />

Jahres präsentiert sich nun die ehemalige<br />

Schnibbelstube mit neuem<br />

Logo: „Haare-Kosmetik-Wellness“<br />

und Wohlfühl-Ambiente. In der entspannenden<br />

Atmosphäre wird der<br />

Besuch beim Friseur neu definiert.<br />

Außer trendigen Haarschnitten,<br />

Styling und Farbe werden verschiedene<br />

Verwöhnprogramme angeboten.<br />

Wie z. B.: Handmassage,. Kopfmassagen<br />

(versch. Techniken) oder<br />

Verwöhn-Haarwäschen u.v.m heben<br />

Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

und schönen Bildern wurden die<br />

Räume gestaltet. So ist eine entspannende<br />

Atmosphäre geschaffen<br />

worden, die bei Betreten der Praxis<br />

gleich spürbar ist. Thomas Vatter,<br />

staatl. geprüfter Physio- und Schmerztherapeut,<br />

bietet mit seinem Team<br />

außer Krankengymnastik, Massage,<br />

Lymphdrainage, Wärme- und Kältetherapien<br />

und Wirbelsäulengymnastik-Gruppen<br />

auch<br />

Schröpfkopftherapie<br />

und Fussreflexzonenmassage<br />

sowie Hausbesuche<br />

in Groß-Gerau,<br />

Riedstadt und<br />

Umgebung an.<br />

Informationen und<br />

Beratung zu Behandlungen<br />

und Kosten erhalten<br />

<strong>Sie</strong> in der Praxis<br />

unter 06152-40166,<br />

www.physiotherapievatter.de<br />

den Friseurbesuch auf ein ganz<br />

neues Niveau – Wellness wird bei<br />

Martina Müller großgeschrieben.<br />

Das ganzheitliche Programm wird<br />

durch exklusive Friseurprodukte von<br />

Biosthetique und Paul Mitchel im<br />

Salon und für zu Hause vervollständigt.<br />

Ständig geschultes Personal<br />

das immer auf aktuellem Stand in<br />

Sachen Schnitt, Styling und Farbe<br />

ist, nimmt sich Zeit für <strong>Sie</strong> und berät<br />

typ gerecht. Genießen <strong>Sie</strong> Ihren<br />

nächsten Wohlfühltermin bei Haare-<br />

Kosmetik-Wellness in Büttelborn.<br />

Martina Müller und Team lassen <strong>Sie</strong><br />

gut aussehen in der Mainzer Str. 7D,<br />

Büttelborn, Tel. 06152-51106.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di., Do., Fr. 8 – 18 Uhr,<br />

Mi. 8 – 20 Uhr und Sa. 8 – 12 Uhr.


von Kerstin Leicht<br />

Weight-Loss-Challenge<br />

4. Abnehmkurs in Büttelborn – Das ganzheitliche<br />

Konzept zur dauerhaften Gewichtsabnahme<br />

Bis jetzt konnten die Teilnehmer der letzten drei<br />

„Weight-Loss-Challenges“ nur Erfolge verzeichnen<br />

insgesamt wurden ca. 174 Kilos abgenommen und<br />

es geht weiter. Ab Dienstag, den 26.1. startet der<br />

4. Abnehmkurs in Büttelborn unter der Leitung von<br />

Anja Beißer, Wellness Coach und Leiterin des<br />

Vitaltreff Beißer in Büttelborn.<br />

12 Wochen lang werden die Teilnehmer betreut,<br />

beraten und motiviert, so das der innere Schweinehund<br />

langsam aber sicher bekämpft werden kann.<br />

Einmal in der Woche treffen sich die Teilnehmer<br />

im Vital-Treff zum wöchentl. Ernährungs-Workshop<br />

und zum Wiegen, dabei wird der Verlauf der<br />

Abnehmphase beobachtet und kontrolliert ob sich<br />

auch wirklich das Körperfett reduziert und nicht<br />

nur Wasser wie bei vielen anderen Diäten. So kann<br />

gleich mit den richtigen Ernährungs- und Bewegungstipps<br />

gegengesteuert und das Abnehmen<br />

wieder auf Erfolgskurs gebracht werden. Bei der<br />

„Weigt Loss Challenge“ erhält jeder Teilnehmer<br />

eine umfangreiche computergesteuerte Analyse<br />

seiner individuellen Werte wie Muskelanteil,<br />

Organfett und persönlichem Kalorienverbrauch<br />

u.v.m. Ziel ist das Abnehmen und die Ernährungsumstellung<br />

auf eine gesunde und dauerhafte Weise<br />

ohne Jo-jo-Effekt. Ein klein wenig Disziplin gehört<br />

dazu, aber es ist zu schaffen! Zum Ende des<br />

Kurses winken den 3 Teilnehmern mit dem<br />

prozentual meisten Gewichtsverlust lukrative<br />

Geldpreise. Probieren <strong>Sie</strong> es aus – hier bekommen<br />

<strong>Sie</strong> ihr Fett weg. Der 12-Wochen-Kurs kostet<br />

59,- Euro inkl. Unterlagen. Anm. und Info unter<br />

Tel. 06152-686-2020<br />

Gutes Ergebnis trotz<br />

schwierigem Umfeld<br />

Vorläufiger Bilanzbericht der Kreissparkasse<br />

Groß-Gerau für das Geschäftsjahr 2009<br />

Die Weltkonjunktur hat seit dem Sommer 2008<br />

die bislang schwerste Rezession seit dem 2. Weltkrieg<br />

erlebt. Für das Jahr 2009 gehen die Wirtschaftsforschungsinstitute<br />

von einem Rückgang<br />

des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland um<br />

5% aus. Inzwischen mehren sich jedoch die<br />

Anzeichen, dass die deutsche Konjunktur ihren<br />

Tiefpunkt hinter sich hat.<br />

„In diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld<br />

hat die Kreissparkasse Groß-Gerau ein gutes Geschäftsergebnis<br />

erzielt,“ sagte deren Vorstandsvorsitzender<br />

Bernd Fickler anlässlich der Vorstellung<br />

der vorläufigen Bilanzzahlen. „Wir verwenden die<br />

Gelder unserer Kunden in erster Linie für die Vergabe<br />

von Wohnungsbaukrediten an Privatkunden<br />

im Kreis Groß-Gerau sowie von Geschäftskrediten<br />

an mittelständische Unternehmen in der Region.<br />

Diese Strategie ermöglicht uns stabile Betriebsergebnisse<br />

und beherrschbare Risiken,“ betonte<br />

Fickler. Die Bilanzsumme betrug rund 2,6 Mrd.<br />

Euro. Das bilanzielle Kundengeschäft zum Bilanzstichtag<br />

lag auf dem Niveau des Vorjahres. Die<br />

Kundeneinlagen erreichten 1,8 Mrd. Euro, der<br />

Gesamtbestand der Forderungen an Kunden<br />

1,5 Mrd. Euro. Die Kreissparkasse sei gut durch<br />

die Wirtschafts- und Finanzkrise gekommen und<br />

liege beim Betriebsergebnis für das Jahr 2009 in<br />

der Spitzengruppe der Sparkassen in Hessen,<br />

hob Bernd Fickler nicht ohne Stolz hervor.<br />

GERAUER LAND<br />

Das wünscht sich jede Tasche.<br />

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Das wünscht sich jede Tasche.<br />

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Das Wir-Magazin • 169 • Januar 2010<br />

29


Mir Gerer (100)<br />

Daongge aon alle unn adschee ihr Lait<br />

Werner Hofmann,<br />

Tel.: 06152-7045<br />

Die Verbundenheit eines Ma ga zins<br />

mit dem Gerauer Land, in dem es<br />

erscheint und über das es berichtet,<br />

zeigt sich am allerbesten,<br />

wenn man „den Leuten aufs Maul“<br />

schaut. Genau dies soll mit der<br />

Kolumne „Mir Gerer“ geschehen.<br />

Autor des „Gebabbels“ ist Werner<br />

Hofmann, Gerer aus Passion.<br />

Aiern<br />

Hofmaonns-Werner<br />

Wie isch oogefaonge<br />

hobb, färs „Wir-Heft“ zu<br />

schraiwe, hatt isch mir<br />

forgenumme, wenn ischs erlääb,<br />

hunnert Folsche zu schraiwe.<br />

Unn waos soll isch aisch saoche,<br />

isch hobs erlääbt. Unn wenn ihr<br />

owwe hierguckt, hobbt ihrs sogar<br />

schriftlisch: do schdeht 100.<br />

Grund färr moi Schraiwerai<br />

war aischentlisch, zu zaische,<br />

dass mir Gerer aa noch gererisch<br />

babbele unn des Gebabbelde<br />

aa schraiwe kenne. Also<br />

korz gesaocht: die Fleesch funn<br />

unserne Mundart. Zumal die<br />

hait noch oft gerädt wärd, zwar<br />

mit Aobwaischunge, awwer wer<br />

schraibt schunn so? Isch kenn<br />

zur Zait kaon Gerer. Awwer<br />

fiellaischt honn isch den aone<br />

odder aonnern animiert, des<br />

noochzumache. Auf, ihr Lait.<br />

Isch war jo immer widder<br />

iwwerrascht, waos isch färr<br />

Resonaonz gefunne honn. Do<br />

honn misch Kärweborsch, junge<br />

Lait also, oogeruffe unn aa<br />

alde Omas, die sisch aon fieles<br />

noch ärinnern konnde odders<br />

aa färgässe hann unn jetzt isses<br />

widder uffgetaucht. Dodebai<br />

honn isch doch nur geschriwwe,<br />

waos die Lait so rädde, wenn<br />

se baienaonner sinn, unn waos<br />

se so dengge. Nur um die groß<br />

Polidik honn isch en Booche<br />

gemaocht. Zu sehr gehen do die<br />

Oosischde ausenaonner. Unn<br />

wer hott schunn Färschdendnis<br />

dodefier, wenn aoner e aonner<br />

Moinung hott? Nur wenische.<br />

Trotzdem honn isch erfahrn,<br />

dass moi Kolumne, aa<br />

in Buchform, bai alde Gerer,<br />

die wo hait in Kalifornie unn<br />

Skandinafie lääwe, ja sälbst in<br />

Australie gelääse wärd unn die<br />

Ausgewaonnerde froh sinn, mol<br />

widder waos zu lääse, waos se<br />

aon Gere ärinnert. Unn wenn’s<br />

nur die Schraibwais iss.<br />

Nadierlisch hotts aa die ao<br />

odder aonner negadief Erfahrung<br />

gäwwe, wenn se aa färschwindend<br />

gering warn. Awwer<br />

wer kaonns schunn jedem<br />

Räscht mache? Isch bild’ märr<br />

des nett oi. Awwer so Lait solles<br />

erst mol besser mache.<br />

Doch aa die hunnertst Folsche<br />

haaßt noch nett, dass isch<br />

gar nix meh funn mir heern<br />

loss. Nur wärrn moi Baidrääsch<br />

nett meh jeden Monat aon de<br />

gewehnde Schdell erschoine,<br />

sonnern daonn, wenn’s widder<br />

waos Intressaonndes gibt. Also<br />

kennt ihr des Heft aa widder<br />

funn forne nooch hinne lääse.<br />

Doch find isch, jetzt isses<br />

aa mol aon de Zait, misch bai all<br />

moine Lääser gaonz härzlisch<br />

zu bedaongge, also fielen Daonk<br />

aon all die, dene wos gefalle<br />

hott. Unn wenn’s gefalle hott,<br />

färzehlts waider. Hotts aisch<br />

nett gefalle, daonn behaalts bidde<br />

färr aisch.<br />

Fiellaisch finnes aa maonsche<br />

schaod, dass jetzt die Reschelmäßischkeit<br />

im Gererische<br />

uffheert. Awwer besser, die Lait<br />

saoche schaod, wenn märr uffheert<br />

odder find’t en aonnern<br />

Modus, als wenn die Lait saoche<br />

dehn: Waonn heert der daonn<br />

uff zu schraiwe unn des aa noch<br />

zu färeffentlische.<br />

Also, alles Guude färr aisch<br />

all unn „adschee, ihr Lait“!


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Maß-Index (BMI) von 28 oder darüber<br />

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Ernährung und diätetischen<br />

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**UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (Stand 12.11.2009). | Angebot gültig vom 23.01.10 - 20.02.2010. | Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht!<br />

Für Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. | Änderun gen vorbehalten. | Abbildungen ähnlich.<br />

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Unser Servicetelefax: 0 61 52 .1 87 62 73 | gg-baeren@avie-apotheke.de | www.avie-apotheke.de/gg-baeren<br />

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