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3/2009 - Coburger Convent

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Seit 125 Jahren eine große FamilieCC vor OrtCimbria Freiburg feierteein glanzvolles StiftungsfestVom 2. bis 5. Juli <strong>2009</strong> beging dieLandsmannschaft Cimbria Freiburgihr 125. Stiftungsfest. Als älteste inFreiburg gegründete Landsmannschaftsah sich die 1884 als ›AkademischerPharmazeutenverein‹gegründete Cimbria in der Pflicht,ihrem Jubelfest einen würdigen Rahmenzu geben. Die Veranstaltungshöhepunktefolgten einander in engemAblauf, und so mancher Cimberund so mancher Gast mußte sichwundern, welchen Elan und welchejugendliche Kraft eine Studentenverbindungauch in diesem hohen Alternoch mobilisieren kann.Die ›Rahmenpunkte‹ waren derBegrüßungsabend am Donnerstag,dem 2.7.<strong>2009</strong>, gefolgt vom Stiftungsfestkommersam Freitag, dem AkademischenFestakt und dem Ball amSonnabend und dem Ausklang aufder Cimbernhütte am Sonntag. Undauch zwischen diesen glanzvollenHöhepunkten mußten keine unfreiwilligenVerschnaufpausen eingelegtwerden.Aber der Reihe nach:Der Begrüßungsabend, üblicherweisebei den dreitägigen ›kleineren‹Stiftungsfesten der Cimbria der eherformale Teil, stand bei dem großenStiftungsfest in einem informellenLicht. Leichte Sommerkleidung waraufgerufen, und passend zu demtypischen Freiburger Wetter wurdedies von den Teilnehmern gerneangenommen. In spannungsfroherErwartung der kommenden Festfolgeerschien eine große Anzahl von Bundesbrüdernmit Familie. Cimbriastraditioneller Familienfreundlichkeitgehorchend, war auch eine großeSchar Kinder anwesend. Der weinundbierselige Abend, das fröhlicheWiedersehen anläßlich des anstehendenJubelfestes, zog sich für ei-Dank guter Vorbereitung vier Tage Hochstimmung an der Dreisamheute‹ hielt AH Prof. Dr. jur. DieterGieseler. Zu Cimbrias generationenübergreifendemAnspruch gehörtes, auch eine so wichtige Veranstaltungwie den Kommers zum rundenStiftungsfest nicht durch einenbewährten Alten Herrn leiten zulassen, sondern die Leitung bei derAktivitas zu belassen. Unser jungerBundesbruder Benjamin Fischerhat sich als Erstchargierter in dieserFunktion – wie mit seinem Chargenteamauch während der gesamtenVeranstaltung – hervorragend bewährt.Nach dem stramm und zügiggeleiteten Kommers und anschließenderüppiger Stärkung fand einegroße Schar von Bundesbrüdern undGästen den Weg auf das Cimbernhaus,wo die Veranstaltung nochlange Nachklang fand. Auch dieDamen stießen nach Abschluß desDamenprogramms, einem Besuch inden Weinbergen des Kaiserstuhls, zuder feierfreudigen Corona.Auf dem Stiftungsfestkommerswurde auch die Festschrift zum 125.Stiftungsfest feierlich vorgestellt, dieein engagiertes Team von Bundesbrüdernrund um den KunsthistorikerDr. Matthias Donath in mehrjährigermühevoller Arbeit erstellthat. Die aufwendige Schrift zeugt inihrer kunstvollen Gestaltung und inihrem gleichermaßen inhaltlichenwie emotionalen Tiefgang von denhohen Ansprüchen des Redaktionsteams.Ein Höhepunkt besonderer Artwar der Akademische Festakt imAlten Rathaus am Marktplatz – der›guten Stube‹ der Stadt –, dem historischwohl bedeutendsten Veranstaltungsort,der in Freiburg zufinden ist. Erstmals veranstalteteCimbria eine so ambitionierte Veranstaltung,und in Ertrag und WürnigeTeilnehmer bis in den nächstenMorgen.Der Stiftungsfestkommers amnächsten Tag mit annähernd 200Teilnehmern war der bestbesuchteseit 25 Jahren. Das großzügig dimensionierteCimbernhaus im FreiburgerStadtteil Zähringen, in dessengroßem Kneipsaal schon Kneipenund Kommerse mit bis zu 150 Teilnehmerndurchgeführt wurden,konnte diese Teilnehmerzahl nichtaufnehmen, so daß die Veranstaltungim benachbarten BürgerhausZähringen durchgeführt wurde. Esspielte, wie schon zum 100. Stiftungsfestvor 25 Jahren, das LandespolizeiorchesterBaden-Württemberg,was bei vielen der älteren Anwesendenzu nostalgischer Rührungführte. Es chargierten neben Cimbriaelf Bünde. Von den zahlreichenGästen, die Cimbria die Ehre erwiesen,sei nur der AHCC-Vorsitzende,Vbr. Schawer, besonders erwähnt.Die Festrede zum Thema ›StudentischeVerbindungen gestern und28 CC-Blätter 3/<strong>2009</strong>

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