<strong>Clarholz</strong>er feierten Laurentius Kirmes Æ (hc – uis) Mit vielen interessanten Fahrgeschäften sorgte das bunte Kirmestreiben der Laurentius-Kirmes in <strong>Clarholz</strong> auch in diesem Jahr wiederum für sehr gute Stimmung bei den Besuchern. Wie in den Jahren zuvor spielte zum Auftakt, am Samstag dem 31.07., der Spielmannszug <strong>Clarholz</strong>-Heerde und begleitete die Eröffnungszeremonie musikalisch. In seiner Eröffnungsansprache um 15.30 Uhr begrüßte Bürgermeister Jürgen Lohmann die vielen Besucher und drückte seine Freude darüber aus, dass nach den bisherigen gelungenen Festwochen zum Ortsjubiläum in <strong>Herzebrock</strong> nun zwei Feste in <strong>Clarholz</strong> (die jetzige Kirmes und Ende August das Schützenfest) stattfinden. Er dankte allen Schaustellern und natürlich dem Organisator Carsten Lönne für das gelungene Aufstellen der attraktiven Fahrgeschäfte. Der neue Ortsvorsteher, Franz-Josef Tegelkamp, nahm nach seiner Begrüßung die Ehrung des jüngsten und ältesten Besuchers dieses Tages vor. Mit den Worten: „Da ist ja noch was ganz Frisches!“ begrüßte er lachend, in den Armen ihrer Mutter, die jüngste Besucherin, Ina Marie Korpal und überreichte ein riesiges braunes Plüschtier. Wie bereits im letzten Jahr wurde als ältester Besucher Theo Depenwisch, mittlerweile 88 Jahre jung, ermittelt und bekam von Carsten Lönne einen prall gefüllten Präsentkorb überreicht. Im Anschluss an diese Zeremonie konnten die Besucher die Fahrgeschäfte einige Zeit kostenlos ausprobieren. Markt und Gemeinde | <strong>September</strong> <strong>2010</strong> Die politischen Vertreter machten nun einen Rundgang und ließen es sich nicht nehmen, mutig einige Fahrgeschäfte selbst auszuprobieren. Bei der bunten Mischung aus Bewährtem, wie dem „Autoscooter“ sowie „Musik-Express“ und neuen Attraktionen wie dem „Hully Gully“ und dem außergewöhnlichen Fahrgeschäft „New World 3000“, kam jeder auf seine Kosten. Der Kirmesbetrieb war zwischenzeitlich voll im Gange und alle Besucher erfreuten sich bei angenehmen Temperaturen an den schönen Fahrgeschäften und den sonstigen Attraktionen. Natürlich war während aller Kirmestage, wie immer, für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Im Disco-Zelt wurde von abends bis früh in die Morgenstunden (am Sonntag sogar bis 5.00 Uhr früh) ausgiebig gefeiert. Am Familientag, dem Montag, konnten die Besucher in der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr die Fahrgeschäfte zu ermäßigten Preisen benutzen und Bier und alle alkoholfreien Getränke wurden während des Frühschoppens zu reduzierten Preisen angeboten. Da Ferienzeit war, konnten viele Familien die Traditionskirmes besuchen. „Es herrschte an allen Tagen eine gute Stimmung, es war immer etwas los und es können alle sehr zufrieden sein“, so der Organisator Carsten Lönne. Nach wiederum drei erlebnisreichen Kirmestagen gebührt allen Organisatoren, Ausstellern und Mitwirkenden ein besonderer Dank. Œ Affentenniscup Wieder eine Top-Veranstaltung Æ (hc – woe) Mehr als 12 Stunden Beach-Volleyball: 48 Mannschaften kämpften am 7. August um die Pokale des 16. <strong>Herzebrock</strong>er Affentenniscup. Die Veranstaltung ist seit vielen Jahren Kult. Dabei nimmt sich das Turnier selbst gar nicht mal so ernst. Es spielen nur Amateurmannschaften und die Regeln sind weniger streng als sonst üblich. Aber es ist eine Menge los rund um die sechs Spielfelder hinter dem <strong>Herzebrock</strong>er Hallenbad. Das Ganze hat fast schon Volksfestcharakter. Es wird für die ganze Familie etwas geboten, von diversen Ständen mit Essen und Getränken, über Spielangebote für Kinder von Schmink- und Malaktionen bis hin zum Ponyreiten und Kutschfahrten. In der Mitte des Platzes trennte in diesem Jahr eine Plattform die Hauptspielfläche von der Partyzone, alles mit Tonnen von weißem Sand bedeckt – da kam Urlaubsstimmung auf. Erst kurz vor Mitternacht ging es zwischen dem viele Jahre erfolgreichen „A-Team“ und den „Braumeistern“ um das Finale – und die „Braumeister“, Tobias und Manuel Laumann, Oliver Gerlach und Matthias Stuckstätte schafften es! Unter goldenem Lametta-Regen und Feuerwerk nahmen sie den Riesenpokal entgegen. Zuvor hatten sich von den acht Damenteams „Die Schmetterlinge“ mit Stefanie und Sabine Millentrup sowie Hannah Brett durchgesetzt – zum ersten Mal dabei und gleich gewonnen... „Die kühlen Blonden“ kamen auf den zweiten Platz. Der zeitweise Regen war schnell vergessen. Während der letzten Spiele hatten die Zuschauer in der Strohballen-Arena unter den gold-silbernen Rettungsfolien gehockt, die vom Organisationsteam schnell verteilt worden waren (sie kennen so was…) Thorsten Kellner hatte regelmäßig zu „Regen-Laola-Wellen“ angespornt und die schwappten in golden flatternden Schüben durch die Arena. Nach dem Feuerwerk im Anschluss an die Siegerehrung wurde noch ausgiebig an der Bar und auf dem großen Gelände gefeiert. Die Bilder sind auf der Internetseite www.affentenniscup.de zu sehen und dort steht auch der Dank der Organisatoren, aus dem wir hier zitieren: Hallo Freunde des fliegenden Balls!!! Das war er nun, der 16. Affentenniscup <strong>2010</strong>. Unser Dank geht an alle Spieler, Besucher, Sponsoren und Gönner des Affentenniscups. Ohne euch geht es einfach nicht !!! Wir freuen uns auf’s nächste Jahr, wenn es wieder heißt „Wer wird Sieger des 17. Affentenniscups 2011?“. Euer ATC-Orga Team Œ 3