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Fotos: Wolf D. Schreiberhaben oder einfach nur vorbeischauenmöchten. Hier könnenKulturschaffende zum Beispielerfahren, ob geeignete Räumezur Verfügung stehen, an welchestädtische Behörde man sichwenden muss, für Genehmigungund Unterstützung, und wer beiWerbung und Pressearbeit hilft.Immobilienbesitzer können sichüber Zwischennutzungsmöglichkeiteninformieren.Transfer in beide RichtungenNicht nur Kultur in die Nordstadtzu bringen hat sich die kümmereizur Aufgabe gestellt, auch könnenKünstlerInnen und MusikerInnenaus der Nordstadt Tipps für ihreArbeit bekommen, beispielsweiseum Auftrittsmöglichkeiten außerhalbGießens zu finden.kümmerei, Kunst und WirtschaftDabei ist wichtig zu wissen, dassdie kümmerei keine „klassische“Agentur ist, sondern ein künstlerischesProjekt. Sich hier Ratzu holen, ist kostenlos, und dieAntworten, die man bekommt,sind nicht primär ökonomischorientiert, sondern auf den gesellschaftlichenGewinn bedacht.Kulturwirtschaft soll als Motor derStadtentwicklung und Basis fürgemeinsame Synergien genutztwerden.Natürlich kostet auch die kümmereiGeld, und Arbeit will bezahltsein. Die Stadt Gießen und dasLand Hessen (Hegiss HessischeGemeinschaftsinitiative SozialeStadt) haben einen Etat zur Verfügunggestellt und das (Nordstadt-)Projekt für drei Jahre gesichert.Diese Gelder werden für Honorare,Mieten, Infrastuktur, ReferentInnenund Veranstaltungenverwendet.Vision KulturgewerbehofNicht zuletzt ist das künstlerischeProjekt auch eine Machbarkeitsstudie,an derem „Ende“ dieErrichtung eines Kulturgewerbehofesstehen könnte. Seien wirgespannt, wieviel Potential dieNordstadt in den nächsten Jahrennoch entwickeln wird.Wolf D. SchreiberManuela Weichenriedergeb. 1974 in Monheim, Studiumder angewandten Theaterwissenschaftenan der JLU Gießen,Diplom 2000, seit 1995 in Gießen.Musikerin, Performerin, Dramaturgin,KulturmanagerinJörg Wagnergeb. 1969 in Nürnberg, Studiumder bildenden Kunst KlasseNitsch, Städelschule Frankfurt/M,seit 1994 in Gießen.2002 Gründungsmitglied beiAKKU-Arbeiten mit Alltag, seit2008 im Bundesvorstand desDeutschen Künstlerbundes.Die kümmerei istmittwochs und freitagsvon 15 – 19 Uhr geöffnet.Dürerstr. 22b, 1. EtageInformationen und Termine:www.kuemmerei.org11 Frühjahr 2009

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