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Ein Teil des Teams: Markus Lepper, Sean Brown, Isabella Komander, Büsra Hak, Vanessa Hautmann und Thorsten Rohde.Operation LudwigEin Modell für interkulturelles LernenTempel oder zu anderen Vereinenund Gemeinden in der Nordstadt.Treffpunkt ist vor Haus E.Am 21. April 2009 startetam Landgraf-Ludwigs-Gymnasium ein Projektder Schülerschaft der Oberstufefür Schülerinnen und Schüler, diein der Nordstadt wohnen und andereSchulen besuchen.Jeweils dienstags und donnerstagswerden zunächst von 13.30bis 15.00 Uhr für die Jahrgangsstufen6 – 10 kostenlose Hilfe beiden Hausaufgaben und Tippszum Lernen angeboten. Die Treffenfinden in Raum E 01 nebender neuen Mensa, direkt an derBushaltestelle „Egerländer Straße“statt.Seit im Jahr 2005 aus der schulformbezogenenGesamtschulewieder ein reines Gymnasiumwurde hat die für die Nordstadttypische multikulturelle Durchmischungin der Schule deutlichabgenommen.Drei Schülerinnen hatten im Rahmeneines Wettbewerbes desBistums Mainz zum Thema „Toleranz“herausgefunden, dassnur 2 % der in der Nordstadt lebendenpotentiellen Schulgängerdas Gymnasium vor Ort besuchen(siehe Nordlicht 20, S. 14).Eine der Schülerinnen, VanessaHautmann, ist zusammen mit AliAhmad an der „Operation Ludwig“maßgeblich beteiligt, dieweit über das hinausgehen soll,was mit der Hausaufgabenhilfelediglich begonnen wird.Darüber hinaus findet an jedemzweiten Mittwoch im Monat (erstmalsam 13. Mai) um 15.00 Uhr die„Tour Fixe“ statt, zu der die Nordstadtbewohnersowie die SchülerundLehrerschaft des LLG eingeladensind. Es werden Ausflügein die Nachbarschaft unternommen;etwa in das Alevitische Kulturzentrum,zum buddhistischenKooperation soll hier als sozialeStrategie verstanden werden, dieauf Zusammenarbeit und Austauschmit anderen basiert undauf der Grundlage gemeinsamerInteressen eine Verbindung vonKultur und Bildung ermöglichenwill. Bei einem Nachbarschaftsbesuchin der Moschee der Türkisch-IslamischenGemeindeGießen (Marburger Straße 85a)sagte der GemeindevorsitzendeSinasi Saglam seine Unterstützungsofort zu, und auch dieIdee, ein künstlerisches Projekt inForm einer Stadtteilrecherche zurealisieren, nimmt gemeinsam mitder Kümmerei (siehe Artikel S. 10)konkrete Formen an.Die beiden Ethik-Lehrer ThorstenRohde und Markus Lepper initiiertendas Projekt mit der Unterstützungvon Filiz Ekici.Markus LepperHAUSAUFGABENHILFE Interessierte melden sich bei Markus Lepper, Telefon: 0641-4112413 Frühjahr 2009

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