01 Titel individuell 11

wählbar, die den häufigen Ausbau erleichtern.
Darüber hinaus lassen sich alternativ
an den Seitenwänden drehbare, flexibel
einsetzbare Klappsitze anbringen. Verschmälerte
und verkleinerte Radkästen
schaffen zusätzlichen Platz und machen
das Fahrzeug somit äußerst anpassungsfähig
an den jeweiligen Einsatzzweck. Der
Sprinter „Mobility“ ist in zwei Längen lieferbar.
Darüber hinaus stehen zahlreiche
Ausstattungs- und Umbauvarianten zur
Auswahl. Ein wichtiger Vorteil: In allen
Varianten liegt das zulässige Gesamtgewicht
bei knapp 3,5 Tonnen. Das macht
den Sprinter Pkw-führerscheintauglich.
Zudem kann er mit maximal acht Sitzplätzen
ausgestattet werden, weshalb für
den Fahrer kein Personenbeförderungsschein
notwendig ist.
Immer sicher unterwegs
Völlig unabhängig von der Nutzungsart
sind alle Insassen im Sprinter „Mobility“
stets optimal gesichert: Acht in Längsrichtung
am Boden angebrachte Aluschienen
ermöglichen die Verankerung
von Rollstühlen jeglicher Bauart mit vier
Spanngurten. Darüber hinaus stehen
Rollstuhlbenutzern wie allen anderen
Fahrgästen Dreipunktgurte zur Verfügung.
Damit jedoch nicht genug: Gemäß
der Sicherheitsphilosophie, die sich
Mercedes-Benz ja seit jeher ganz groß auf
die Fahnen geschrieben hat, erhält jeder
Käufer eines Sprinter zusätzlich einen
Gutschein für ein kostenloses Fahrsicherheitstraining,
um ein Höchstmaß an
Sicherheit garantieren zu können. (Bitte
lesen Sie dazu auch die Infothek auf
Seite 13 unten.)
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SPRINTERpraxis
Im 1,85 Meter hohen Innenraum des Sprinter „Mobility“ – die Helfer können also bequem stehen –
lassen sich bis zu sechs Rollstühle unterbringen.
Ruth Frimmer jedenfalls ist von dem
neu angeschafften Sprinter „Mobility“
durchweg begeistert: „Leicht und angenehm
zu fahren“, lautet ihr Urteil, das ein
Blick auf die Serienausstattung bestätigt:
REHACARE International 2005:
Auf der REHACARE International in Düsseldorf
zeigt DaimlerChrysler den Mercedes-Benz
Sprinter „Mobility“ 311 CDI mit 80 kW (109
PS). Das Fahrzeug ist mit zwei Radständen –
3550 und 4025 Millimeter – erhältlich; auf der
Messe erwartet die Besucher die 3550 Millimeter-Version
mit einer Fahrzeughöhe von
2590 Millimeter und einer Innenraumhöhe von
1855 Millimeter. Der Transporter verfügt über
zahlreiche behindertengerechte Ausbauten.
Zur Serienausstattung in der Komfortversion
des Fahrzeugs gehört ein flexibles Bodensystem
mit acht Befestigungsschienen für die
Bestuhlung, Haltegriffe am Einstieg, fünf hoch-
Als einziger seiner Klasse verfügt er etwa
über das Elektronische Stabilitäts-Programm
ESP® und viele weitere serienmäßige
Sicherheitseinrichtungen. Und
auch in Sachen Komfort setzt er Maßstäbe:
Die hochwertige Bestuhlung sorgt auf
längeren Fahrten für bequemes Sitzen; die
Rundumverglasung bietet allen Passagieren
gute Sicht. Auf Wunsch gibt es neben
der Klimaanlage für Fahrer und Beifahrer
gar eine weitere Air Condition für den
Heckbereich – „übrigens ein geschätztes
Feature bei den Unterhachinger Damen“,
wie Ruth Frimmer schmunzelnd erklärt.
Lösung ab Werk
Komfortabel ist der Sprinter „Mobility“
aber auch für die Helfer, welche die zu
transportierenden Personen in das Fahrzeuginnere
bringen und zum Beispiel die
Rollstühle festzurren müssen: Die Innenhöhe
von 1,85 Meter ermöglicht es problemlos,
bei allen Hilfs- und Versorgungstätigkeiten
im Heck des Fahrzeugs bequem
aufrecht zu stehen.
Live-Auftritt des Sprinter „Mobility“
feste Einzelfahrgastsitze mit Dreipunktgurten
und Schnellwechselfüßen sowie zwei Klappsitze
im Fahrzeugheck. An der seitlichen Schiebetüre
erleichtert eine Trittstufe den Einstieg.
Ein Linear-Hublift inklusive Spotleuchte im
Heck ermöglicht den schnellen Einstieg für
Personen mit eingeschränkter Mobilität, vor
allem für Rollstuhlfahrer. Die abgesenkten und
verschmälerten Radkästen sowie ein 4-Punkt-
Spannbandsystem gewährleisten einen bequemen
Transport von Rollstuhlfahrgästen. Zusätzlich
stehen umfangreiche Sonderausstattungen
zur Wahl, die den Sicherheits- und Fahrkomfort
deutlich erhöhen.