01 Titel individuell 11
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Ein Kleiner mit viel Größe<br />
Auf der REHACARE International<br />
2005 in Düsseldorf stellt sich<br />
der smart forfour erstmals mit<br />
behindertengerechten Umbauten als Projektstudie<br />
vor. „Individuell“ hat sich den<br />
smarten Flitzer mit seinen ambitionierten<br />
Zukunftsplänen genauer angesehen.<br />
Nicht nur das Raumangebot beeindruckt,<br />
sondern wie der fortwo schützt<br />
auch der forfour seine Insassen mit einer<br />
Crash-erprobten Tridion-Sicherheitszelle,<br />
mit Fullsize-Airbags und Seitenairbags für<br />
Fahrer und Beifahrer. Hinzu kommen<br />
deformierbare Lenksäule, Dreipunkt-Gurtsystem<br />
und Bremssystem mit ABS sowie<br />
ESP®. Der Viersitzer präsentiert sich somit<br />
als Kleinwagen mit ausgereifter Technik<br />
und überzeugt durch Wirtschaftlichkeit,<br />
Funktionalität und Bedienkomfort.<br />
Die sieben Motorisierungen reichen<br />
vom Ein-Liter-Benziner mit 47 kW bis<br />
zum 130 kW starken BRABUS mit Vier-<br />
Zylinder-Reihenmotor. Unter der Haube<br />
der zwei selbst zündenden CDI stecken<br />
entweder 50- oder 70-kW-Drei-Zylinderaggregate.<br />
Diese entsprechen der<br />
Abgasnorm EURO 4 und sind vom<br />
Verbrauch her echte „Drei-Liter-Autos“.<br />
Eine Fülle an Innovationen<br />
Vor allem Selbstfahrer mit körperlichen<br />
Defiziten können sich auf das automatisierte<br />
Sechs-Gang-Getriebe „softtouch<br />
plus“ freuen. Denn: Das Gleiten über die<br />
Straße funktioniert ohne Kuppeln mit<br />
Kick-Down- und Kriechfunktionen. Weitere<br />
Innovationen am Fahrzeugkonzept<br />
des smart forfour drücken sich im activedrive-Fahrwerk<br />
und in elektrischer Servolenkung<br />
mit Multifunktionslenkrad aus.<br />
Zudem lässt sich die Rücksitzbank im<br />
Verhältnis 60:40 umklappen sowie um<br />
15 Zentimeter nach vorn oder hinten verschieben.<br />
Ein Fahrzeug wie den smart forfour zu<br />
fahren bedeutet zugleich hohen technischen<br />
Anspruch und Individualität. Gera-<br />
smartSTUDIE<br />
Zwei Farben, vier<br />
Türen und jede<br />
Menge Fahrspaß:<br />
Der smart forfour<br />
ist die trendige<br />
Alternative für<br />
passionierte<br />
Individualisten.<br />
de die Zweifarbigkeit und das sportlich<br />
elegante Design setzen Trends. Die vier<br />
Ausstattungslinien pure, pulse, passion<br />
und BRABUS bilden – mit den zweitürigen<br />
Coupés, Cabrios und Roadstern – eine<br />
farbenfrohe Familie.<br />
Menschen mit Mobilitätseinschränkungen<br />
brauchen jedoch <strong>individuell</strong>e technische<br />
Lösungen. Profilierte Umrüster – wie<br />
die Berliner Firma PM Paramobil – sehen<br />
den kleinen Viertürer bereits als potenzielles<br />
Fahrzeug für Menschen mit Handicap.<br />
Geschäftsführer Dirk Mittelstraß: „Der<br />
smart forfour eignet sich aus unserer Sicht<br />
durchaus sowohl für Selbstfahrer als auch<br />
für Mitfahrer dank seiner technischen,<br />
wirtschaftlichen und sicherheitsrelevanten<br />
Leistungen. Vor allem das flexible Innenraumangebot<br />
bei trotzdem klein bleibenden<br />
Außenmaßen bringt beim behindertengerechten<br />
Umbau reelle Vorteile. Es<br />
gibt bereits potenzielle Kunden und auch<br />
Kostenträger – vor allem aus den Ballungsgebieten<br />
mit beschränkten Parkmöglichkeiten<br />
–, die ein sehr reges Interesse<br />
bekunden.“<br />
Zur REHACARE 2005 fährt die Projektstudie<br />
des großen Kleinen nun vor, um das<br />
Kundenpotenzial zu testen. Der smart<br />
forfour hat dank viel Innovation und<br />
großer Individualität wohl allerbeste<br />
Chancen. ■<br />
City-tauglich: Der smart lässt sich kinderleicht<br />
ohne Kuppeln – mit Kick-Down- und Kriechfunktionen<br />
– fahren.<br />
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