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Synthese neuer Cyclodiphosph(V)azene - Anorganische Chemie ...

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3.2.6 Kristallstruktur von (Me 2 SiCl)N(SiMe 3 )N(Me 3 Si)P(Ph)Me · GaCl 3 (34)(Me 2 SiCl)N(Me 3 Si)N(Me 3 Si)P(Ph)Me · GaCl 3 (34) kristallisiert in der monoklinen RaumgruppeP 21/c mit 4 Molekülen in der Elementarzelle (Abbildung 14).Abb. 14 ORTEP-Bild der Molekülstruktur von 34. Die thermischen Ellipsoide repräsentieren eine Wahrscheinlichkeitvon 50 % bei 173 K. Die Wasserstoffatome sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.In den Verbindungen (Me 3 Si) 2 NN(SiMe 3 )PR n Cl 2n mit R=Ph und n = 0 (31),1 (33), 2 (38)bzw. (Me 3 Si) 2 NN(SiMe 3 )AsCl 2 (36) und (Me 2 (Cl)Si) 2 NN(SiMe 3 )AsCl 2 (39) sind bezüglichder Orientierung der Substituenten am Phosphor zum N2-Atom zwei Isomere möglich,ein cis- und ein trans-Isomer (Abbildung 12). Das GaCl 3 -Addukt 34 nimmt hier die cis-Konfiguration ein. Beim Monoaddukt (Me 2 (Cl)Si) 2 NN(Me 3 Si)AsMe 2 · GaCl 3 (37) wird diegleiche Beobachtung gemacht: Auch dort wird durch die Adduktbildung aufgrund der sterischenAbstoßung die cis-Konfiguration eingenommen, während in der unkoordinierten Verbindung39 die nach quantenchemischen Berechnungen energetisch günstigere trans-Konfigurationvorliegt.In 34 ist aufgrund der sterischen Abstoßung der NNP-Winkel (116.0(1)°)gegenüber dem im Edukt (Me 3 Si) 2 NN(Me 3 Si)P(Ph)Cl (33) (trans-Isomer) (110.5(2)°)33

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