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Synthese neuer Cyclodiphosph(V)azene - Anorganische Chemie ...

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AlCl 3CH 2 Cl 2Cl N 78 °C RT4 PhPCl 2 + (Me 3 Si)NSN(SiMe 3 ) + 2 AlCl 3 P 2 Me 3 SiCl 1/8 SPh N8PPhClAlCl 354Gleichung 11Im Gegensatz zu diesen gradlinig verlaufenden Reaktionen (Gleichungen 9 und 10) ergab dieUmsetzung von PhPCl 2 mit Bis(trimethylsilylschwefeldiimid) und AlCl 3 bzw. GaCl 3 alsLewis-Säure vornehmlich polymere Verbindungen die nicht isoliert werden konnten. Bei derUmsetzung von PhPCl 2 mit Bis(trimethylsilyl)schwefeldiimid und AlCl 3 im Verhältnis 4:1:2konnten aber Kristalle von [Ph(Cl)PN(AlCl 3 )] 2 (54) (Gleichung 14) in geringen Mengen isoliertwerden. Diese Verbindung ist das erste <strong>Cyclodiphosph</strong>(V)azen mit nur einer sterisch anspruchsvollenGruppe am Phosphoratom, dessen Existenz durch eine Röntgenstrukturanalyseeindeutig nachgewiesen werden konnte.GaCl 3PhPCl 2 + (Me 3 Si)NSN(SiMe 3 ) +CH 2 Cl 2 78 °C RTGaCl 32 Me 3 SiCl1/8 S 8Ph(Cl)PNNP(Cl)PhGaCl 355Gleichung 12Bei der Umsetzung von GaCl 3 mit Me 3 SiNSNSiMe 3 und PhPCl 2 im Verhältnis 1:1:1 (Gleichung12) wurde im 31 P-NMR-Spektrum der Reaktionslösung unter anderem ein Signal bei = 76.5 gefunden. Da die Lage des Signals nahezu identisch mit der von 54 ( = 76.1) kann geschlossenwerden, dass es sich um die Resonanz von [Ph(Cl)PN(GaCl 3 )] 2 55 handelt. DieUmsetzung zu 55 betrug nach den Integralen der Signalintensitäten im 31 P-NMR-Spektrumbis zu 48 %, daneben wurden noch die Signale zahlreicher Nebenprodukte gefunden.45

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