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Stromversorgungunterirdischsicherschonen und die Kosten zu reduzieren, wur<strong>de</strong>im Vorfeld <strong>de</strong>r Einsatz grabenloser Verlegetechnikenbesprochen und ausgelotet.Der Wintersturm Kyrill hat im südwestfälischenRaum in vielen Ortschaften dieStromversorgung für längere Zeit unterbrochen.Ursache dafür waren Schä<strong>de</strong>nan <strong>de</strong>n Freileitungen durch umgestürzteMasten und <strong>Bau</strong>meinschlag. Beson<strong>de</strong>rs betroffenwar die Region zwischen Mesche<strong>de</strong>und Eslohe.Die RWE Arnsberg als zuständiger Stromversorgerhat sehr schnell reagiert undkonsequent gehan<strong>de</strong>lt. Das vorrangige Ziel<strong>de</strong>s Netzbetreibers war die Gewährleistungeiner dauerhaften Versorgungssicherheitauch bei extremen Wetterbedingungen.Deshalb entschloss sich die RWE die beson<strong>de</strong>rsanfälligen und gefähr<strong>de</strong>ten 30-kV-Freileitungen in <strong>de</strong>r Region unter die Er<strong>de</strong>zu verlegen.Danach sollten so weit wie möglichmit <strong>de</strong>m HDD-Spülbohrverfahren Kabelschutzrohrefür <strong>de</strong>n Einzug <strong>de</strong>r Stromleitungenverlegt wer<strong>de</strong>n. Des Weiteren wur<strong>de</strong>auf geeigneten Teilstrecken eine Fräseeingesetzt, mit <strong>de</strong>r sich die Kabel ohne Kabelschutzrohrein <strong>de</strong>r regulären Verlegetiefevon 80 cm verlegen ließen. Der Rest wur<strong>de</strong>in offener <strong>Bau</strong>weise eingebaut. Damit wur<strong>de</strong><strong>de</strong>r grabenlosen <strong>Bau</strong>weise weitgehendRechnung getragen.Die Firma Lehnen KG, Systemanbieter <strong>de</strong>rRWE, begann mit ihrem Teilabschnitt auf3 km Länge in <strong>de</strong>r 28. Kalen<strong>de</strong>rwoche inNach nur einem halben Jahr Planungkonnte <strong>de</strong>r Auftrag für die Erdverlegungauf <strong>de</strong>r 16 km langen Strecke in drei Teilabschnittenan die <strong>Bau</strong>unternehmen Lehnenaus Finnentrop, Bergebau aus Erndtebrückund Müller aus Olsberg vergeben wer<strong>de</strong>n.Bei <strong>de</strong>r Trassenplanung wur<strong>de</strong> die RWE von<strong>de</strong>m Ingenieurbüro Gramann aus Arnsbergunterstützt, das auch die abschließen<strong>de</strong>nArbeiten <strong>de</strong>r Vermessung und Katastierung<strong>de</strong>r Leitung per GPS vornahm.Gelän<strong>de</strong>- und bo<strong>de</strong>nbedingt war die Trassebeson<strong>de</strong>rs anspruchsvoll. Um die Umwelt zu14TR A CTUELL 42

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