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offene <strong>Bau</strong>weiseKohlendioxidbelastunggrabenlose <strong>Bau</strong>weiseDie Skizzen zeigen <strong>de</strong>n Vergleich Leitungsbau:Beispiel 1000 m 110 Ø PE-HD.Seit <strong>de</strong>m letzten UN-Klimabericht gewinnenUmweltaspekte in allen Wirtschaftsbereichen<strong>de</strong>utlich an Be<strong>de</strong>utung. Der <strong>Bau</strong>bereich bil<strong>de</strong>t dakeine Ausnahme, insbeson<strong>de</strong>re bei Verlege- undErneuerungsmaßnahmen <strong>de</strong>r Leitungsinfrastruktur,die immer noch zu häufig in offener statt ingeschlossener <strong>Bau</strong>weise ausgeführt wer<strong>de</strong>n.<strong>Bau</strong>zeitBeanspruchung VerkehrsflächenLärm und StaubGeräteeinsatz1 Bagger1 Minibagger1 KompressorTransportfahrten mit LKWRessourcenverbrauch450 m 3SteinbruchmaterialDeponieraumverbrauch500 m 3 5 m 31 HDD-Bohrgerät1 HDD-Versorgungs-LKW2,5 m 3Bentonit aus <strong>de</strong>mBentonit-TagebauStellt man bildlich die offene <strong>Bau</strong>weise <strong>de</strong>r grabenlosen<strong>Bau</strong>weise gegenüber, erkennt manschnell, wo die Potentiale liegen, die im innerstädtischenBereich weiter überproportional ansteigen.Je nach Grabentiefe fallen bei <strong>de</strong>r offenen <strong>Bau</strong>weisegroße Mengen Asphalt, Schotter und Erdaushuban, die auf eine Deponie kostenintensiv undumweltbelastend abtransportiert o<strong>de</strong>r zwischengelagertwer<strong>de</strong>n müssen. Ist <strong>de</strong>r Aushub nichtwie<strong>de</strong>r einbaubar, muss ein Bo<strong>de</strong>naustausch vorgenommenwer<strong>de</strong>n. Oft lagern auch noch Trümmerresteund belasteter Aushub unter <strong>de</strong>r Oberfläche,die teuer auf Deponien entsorgt wer<strong>de</strong>nmüssen. An<strong>de</strong>rerseits ist auch die Wie<strong>de</strong>rherstellung<strong>de</strong>r Oberflächen mit einem großen Aufwandverbun<strong>de</strong>n. Die Gräben müssen verfüllt, verdichtetund neu asphaltiert wer<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m bleibendie Spuren und Folgekosten einer geflickten Asphalt<strong>de</strong>ckenoch lange Zeit erhalten.Demgegenüber wer<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r grabenlosen<strong>Bau</strong>weise Personal-, Maschinen- und Materialressourcenbis höchstens 10 % gegenüber <strong>de</strong>r offenen<strong>Bau</strong>weise beansprucht. Beson<strong>de</strong>rs Arbeitenfür Aushub und Wie<strong>de</strong>rverfüllung sowie damiteinhergehen<strong>de</strong> Materialmengen und Transportfahrtenfallen darunter.Der fließen<strong>de</strong> Verkehr wird bei grabenlosen Verlegemaßnahmenkaum beeinflusst, da es sich umpunktuelle Arbeitsbereiche han<strong>de</strong>lt, die nichtgroßflächig abzusperren sind. Umleitungen unddas Aufstellen von Ampelanlagen entfallen oftganz, was zur reduzierten Lärm- und Staubentwicklungsowie <strong>de</strong>s CO 2 -Ausstoßes führt. Auchdie <strong>Bau</strong>zeiten sind kürzer und kommen <strong>de</strong>mWohn- und Geschäftsanlieger zu Gute, <strong>de</strong>nn Geschäftseinbußenführen nicht selten zu berechtigtenund oft vermeidbaren Ärgernissen.38TR A CTUELL 42

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