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Wettbewerb eine neue attraktivität gewinnt, die<br />

sich auch in Zahlen teilnehmen<strong>de</strong> Ensembles<br />

wi<strong>de</strong>rspiegelt hat sich nicht bewahrheitet. auch<br />

die auf Grund mehrfach signalisierten Interesses<br />

in Ergänzung zur im <strong>de</strong>zember 2010 veröffentlichten<br />

ausschreibung zusätzlich für Sachsen<br />

eingerichtete Kategorie für Schul- und Musikschulorchester<br />

stieß letztlich nicht auf das zu<br />

erwarten<strong>de</strong> Interesse am orchesterwettbewerb<br />

in seiner Funktion als Begegnungsveranstaltung.<br />

Von <strong>de</strong>n 14 teilnehmen<strong>de</strong>n orchestern (in<br />

zehn unterschiedlichen Kategorien) mit insgesamt<br />

483 musizieren<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn kam nur<br />

eines aus diesem Bereich. Zum Vergleich: am<br />

5. SoW 2007 nahmen 12 orchester (in sechs<br />

Kategorien) mit 336 Mitglie<strong>de</strong>rn teil.<br />

Im Ergebnis <strong>de</strong>s Wettbewerbes wur<strong>de</strong>n von<br />

<strong>de</strong>n drei Fachjurys acht orchester bzw. Ensembles<br />

als Festmeldung sowie weitere zwei als optionsmeldung<br />

zum <strong>de</strong>utschen orchesterwettbewerb<br />

nominiert. die naheliegen<strong>de</strong> Vermutung,<br />

dass sich überwiegend nur die orchester beim<br />

SoW angemel<strong>de</strong>t haben, die sich ernsthafte<br />

Chancen auf eine nominierung zum doW ausrechnen,<br />

ist allerdings nicht belegbar.<br />

<strong>de</strong>r Wettbewerbstag fand seinen abschluss<br />

in einem repräsentativen Preisträgerkonzert am<br />

abend im bis auf <strong>de</strong>n letzten Platz besetzten<br />

Konzertsaal <strong>de</strong>r hochschule für Musik dres<strong>de</strong>n.<br />

■ Kompositionswettbewerb<br />

»Reformation und Musik«<br />

als hinführung und Vorbereitung <strong>de</strong>s reformationsjubiläums<br />

2017, wenn sich am 31. oktober<br />

2017 <strong>de</strong>r thesenanschlag Martin luthers zum<br />

500. Mal jährt, wur<strong>de</strong> für die Jahre 2008 und<br />

folgend die luther<strong>de</strong>ka<strong>de</strong> gemeinsam von <strong>de</strong>r<br />

Evangelischen Kirche in <strong>de</strong>utschland (EKd) und<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>srepublik <strong>de</strong>utschland ausgerufen.<br />

aus diesem Grun<strong>de</strong> entwickelte die arbeitsgemeinschaft<br />

Musik <strong>de</strong>r luther<strong>de</strong>ka<strong>de</strong>, in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

SMr durch seinen Präsi<strong>de</strong>nten vertreten ist die<br />

I<strong>de</strong>e eines Kompositionswettbewerbs. auf<br />

Grundlage eines <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n lutherchoräle »Ein<br />

feste Burg ist unser Gott« o<strong>de</strong>r »nun freut euch,<br />

lieben Christen g’mein« sollte eine mehrteilige<br />

Komposition geschaffen wer<strong>de</strong>n, die die traditionen<br />

<strong>de</strong>r evangelischen Kirchenmusik zeitgenössisch,<br />

aber stilistisch offen fortschreibt.<br />

Unter Fe<strong>de</strong>rführung <strong>de</strong>r Geschäftsstelle <strong>de</strong>s<br />

SMr und in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m lan<strong>de</strong>smusikrat<br />

Sachsen-anhalt und <strong>de</strong>m lan<strong>de</strong>smusikrat<br />

thüringen wur<strong>de</strong> ein Kompositionswettbewerb<br />

ausgeschrieben sowie Preisgel<strong>de</strong>r für <strong>de</strong>n<br />

ersten und zweiten Preis in höhe von je 6 000<br />

bzw. 4 000 Euro ausgelobt. Bis zum 31. Juni<br />

2011 lagen über 20 Einsendungen vor, die eine<br />

fünfköpfige Jury im September 2011 begutachtete.<br />

die Jury entschied sich, <strong>de</strong>n ersten Preis an<br />

<strong>de</strong>n hallenser Komponisten Prof. thomas<br />

Buchholz (*1961 in Eisenach) für sein Werk<br />

»FEStE BUrG. Kantate für Flöten, Posaunenchor,<br />

Kin<strong>de</strong>r-, Frauen- und gemischter Chor und<br />

orgel« zu vergeben. <strong>de</strong>n zweiten Preis gab die<br />

Jury zu gleichen teilen an <strong>de</strong>n Komponisten<br />

Günter neubert (*1936 in Crimmitschau),<br />

leipzig für seine Choral-Kantate »Ein feste Burg<br />

ist unser Gott« für Mezzosopran, Bass, vier- bis<br />

siebenstimmigen gemischten Chor und Instrumentalensemble<br />

nach <strong>de</strong>m Chorla von Martin<br />

luther (ältere Form, 1529) und texten aus <strong>de</strong>m<br />

Buch hiob; sowie an Stephan langenberg<br />

(*1985 in oberhausen) für seine reformationskantate<br />

»Ein feste Burg ist unser Gott« für<br />

gemischten Chor, Solisten, Bläserensemble,<br />

Schlagwerk und orgel.<br />

Das Jugendsinfonieorchester <strong>de</strong>r Musikschule Leipzig beim<br />

Abschlusskonzert <strong>de</strong>s Sächsischen Orchesterwettbewerbs,<br />

Foto: Carl Pagenkopf<br />

Bachs Streicherkin<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Ferienaka<strong>de</strong>mie. Foto:<br />

Diana Pohl<br />

5<br />

■ Ferienaka<strong>de</strong>mie »Musik und Medien«<br />

für Schüler sächsischer Mittelschulen<br />

und Gymnasien<br />

127 Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Klassen 7 bis<br />

12 von Mittelschulen und Gymnasien aus ganz<br />

Sachsen haben an <strong>de</strong>r ersten Ferienaka<strong>de</strong>mie<br />

»Kultur und Medien« in <strong>de</strong>r lan<strong>de</strong>smusikaka<strong>de</strong>mie<br />

Sachsen in zwei Kursen teilgenommen: 11.<br />

bis 20. Juli 2011 und 20. bis 29. Juli 2011. Unsere<br />

Ziele bestan<strong>de</strong>n darin, in zwei aufeinan<strong>de</strong>r<br />

folgen<strong>de</strong>n, inhaltlich und strukturell gleich<br />

aufgebauten Kursen, individuelle Interessen<br />

und Stärken <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen zu<br />

för<strong>de</strong>rn. Selbstkompetenz und Sozialkompetenz<br />

zu för<strong>de</strong>rn und leistungsorientiert in einem<br />

künstlerischen Prozess zu arbeiten waren dabei<br />

unsere Schwerpunkte.<br />

die Ferienaka<strong>de</strong>mie soll sich nach <strong>de</strong>r erfolgreichen<br />

Mo<strong>de</strong>llphase im Jahr 2011 zu einer<br />

ständigen Einrichtung entwickeln. das hervorragen<strong>de</strong><br />

Feedback aller teilnehmer und dozenten<br />

gibt dazu anlass.<br />

Prof. Dr. Christoph Krummacher<br />

Präsi<strong>de</strong>nt <strong>Sächsischer</strong> Musikrat

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