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Das Common-Rail System - Neue Seite 1

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Aktoren <strong>Seite</strong> 15<br />

Aufbau:<br />

Die Spritzlöcher liegen auf dem Mantel eines Strahlkegels. Anzahl und Durchmesser der<br />

Spritzlöcher sind abhängig von<br />

- der Einspritzmenge<br />

- der Brennraumform<br />

- dem Luftwirbel im Brennraum<br />

Sowohl bei der Sackloch- als auch bei Sitzlochdüse werden die Kanten hydroerosiv 2<br />

verrundet um den Kantenverschleiß, den abrasive Stoffe im Kraftstoff verursachen,<br />

vorwegzunehmen und die Durchflußtoleranz einzuengen.<br />

Abb. 8 Sitzlochdüse<br />

Im Unterschied zur Sitzlochdüse werden<br />

bei der Sacklochdüse die Einspritzlöcher<br />

nicht direkt von der Düsennadel<br />

verschlossen. Bei ihr sitzt die Düsennadel<br />

schon oberhalb der Löcher fest in der<br />

Düsennadelsitzkante. So bleibt zwischen<br />

Düsennadel und Einspritzlöchern ein<br />

kleines Restvolumen. Für niedrige<br />

Kohlenwasserstoff-Emissionen ist es<br />

jedoch wichtig, daß dieses Restvolumen<br />

unterhalb der Düsennadelsitzkante so<br />

klein wie möglich gehalten wird. Dies wird<br />

am besten mit den Sitzlochdüsen erreicht.<br />

Sensor- und Feinwerktechnik Toussaint Stefan, Strub Kurt

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