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BittefrankierenEvangelische StadtakademieDüsseldorfPostfach 20 03 6840101 DüsseldorfEvangelischeStadtakademieDüsseldorfBitte senden Sie mir regelmäßigdas aktuelle Halbjahresprogramm.NameVornameStraßePLZ OrtWenn Sie unsere Programminformationen zugeschicktbekommen möchten, dann senden Sie uns bitte dieausgefüllte Antwortpostkarte.Programm20132Info-Telefon: 0800 081 82 83www.evangelisch-in-duesseldorf.de


EvangelischeStadtakademieDüsseldorfEinrichtung des Kirchenkreises Düsseldorfsowie Zweigstelle des EvangelischenErwachsenenbildungswerkes NordrheinPostfach 20 03 6840101 DüsseldorfBastionstraße 640213 DüsseldorfTelefon 0211 / 957 57-700Telefax 0211 / 957 57-87 00esta@evdus.dewww.estadus.infoDr. Dietrich KnappAkademieleitungTelefon 0211 / 957 57-744Sprechzeit: dienstags 15.30 bis 16.30 Uhrdietrich.knapp@evdus.deMargit WeberVeranstaltungsorganisationTelefon 0211 / 957 57-746, 9.00 bis 15.00 Uhrmargit.weber@evdus.deDr. Gabriela KösterStudienleitungTelefon 0211 / 957 57-748Sprechzeit: <strong>mit</strong>twochs 16.00 bis 17.00 Uhrgabriela.koester@evdus.deDr. Uwe GerrensStudienleitungTelefon 0211 / 957 57-747Sprechzeit: dienstags 9.30 bis 10.30 Uhruwe.gerrens@evdus.deKirsten LehnhardtVeranstaltungsorganisationTelefon 0211 / 957 57-745, 9.00 bis 12.00 Uhrkirsten.lehnhardt@evdus.deBankverbindung StadtakademieEvangelischer Kirchenkreis DüsseldorfKonto 1004 935 159Stadtsparkasse DüsseldorfBLZ 300 501 10INHALT 1SeiteIn eigener Sache 2PHILIA 3Theologie / Philosophie 4Interreligiöser Dialog / Religionswissenschaft 14Geschichte / Politik 24Kultur 25Akademie am Morgen 35Universität in der Stadt 39Laien-Universität 40Pädagogische Akademie 41Akademie für Presbyter/innen 46Allgemeine Bildung 47Sprachen 50Evangelische Stadtakademie in Gemeinden 52Terminübersicht 54Allgemeine Geschäftsbedingungen 56Impressum 58Wenn keine anderen Orte angegeben sind,finden die Veranstaltungen in derBastionstraße 6, Düsseldorf, statt.PROFILDie Evangelische Stadtakademie ist eine Einrichtungkirchlicher Erwachsenenbildung imHerzen Düsseldorfs. Die Akademie verstehtsich <strong>als</strong> offenes Forum, das Begegnungenzwischen Menschen ermöglicht und fördert.Seminare, Symposien, Workshops zu Fragender Religion, Kultur und Gesellschaft eröffnenRäume zum Dialog <strong>mit</strong> den Referentinnen undReferenten verschiedener Fachgebiete.Die Angebote der Akademie für die Stadt sindlebensnah und thematisch aktuell. In der Traditionprotestantischer Bildungsverantwortungwill die Stadtakademie vor Ort ihren Beitragleisten zur Stärkung der individuellen Persönlichkeit.Auch unterstützt und befähigt sieMenschen zur bewussten Gestaltung desöffentlichen Lebens. Unsere Arbeitsschwerpunktesind Theologie, Philosophie, Religionswissenschaft,Interreligiöser Dialog, Kultur,Politik und Naturwissenschaften.


4 THEOLOGIE / PHILOSOPHIETHEOLOGIE / PHILOSOPHIE 5Kurs 7231.8.201328.9.201312.10.201323.11.20137.12.2013samstags10.00 bis13.00 UhrKurs 739.9.201316.9.201323.9.201330.9.20137.10.201314.10.20134.11.201311.11.201318.11.20132.12.20139.12.201316.12.201312 × montags11.00 bis12.30 UhrDie gesammelten Werke der christlichenTheologie – leicht gekürzt undhandlich portioniertDer Kurs ist eine fortlaufende Veranstaltungzur Vertiefung in und zur Auseinandersetzung<strong>mit</strong> theologischer Literatur. Was, wie viel undin welchem Tempo gelesen wird, entscheidendie Teilnehmenden gemeinsam im Verlauf desKurses. Den Anfang macht ein Text des HeidelbergerSystematikers Wilfried Härle.Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen.Leitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinAnmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745Gemeinsam <strong>mit</strong> der VolkshochschuleDüsseldorfReihe: Gott und die WeltDogmatik im GrundrissDer Heidelberger Katechismus und andereElementarbücher des GlaubensSeit je gibt es die Herausforderung, die wichtigstenLehren, Elemente und Inhalte des christlichenGlaubens zusammenzufassen, sei es <strong>als</strong>Taufbekenntnis (altkirchliche Glaubensbekenntnisse),sei es <strong>als</strong> Beschreibung der eigenenPosition im Gegenüber zu anderen (wie in denreformatorischen Bekenntnisschriften). Eineherausgehobene Bedeutung hat in diesemZusammenhang der Heidelberger Katechismusaus dem Jahr 1563, dessen Erscheinen sichzum 450. Mal jährt. Der Kurs fragt, ob undinwiefern dieser Versuch, den Glauben in129 Fragen und Antworten greifbar zumachen, auch im Jahr 2013 noch überzeugt.Bibelwissenschaft aktuellMeinen Bogen habe ich in dieWolken gesetztBundestheologie im Alten TestamentDer Regenbogen in den Wolken ist – so diebekannte Erzählung von der Sintflut – Zeichendes Bundes, den Gott <strong>mit</strong> den Menschen füralle Zeit geschlossen hat. Dieser Text entwickelteine sehr durchdachte Bundestheologie.Daneben gibt es andere klassische Texte imAlten Testament, die – auf unterschiedlicheWeise – das Verhältnis Gottes zu Israel <strong>mit</strong> Hilfedes Bundesbegriffes zu charakterisieren versuchen.In dem Seminar soll ein Überblick überdie auf verschiedene theologische Schulen desalten Israel zurückgehende Bundestheologiegegeben werden.SeminarLeitung: Dr. Dietrich Knapp, AkademieleiterBibelwissenschaft aktuellMeinen Bogen habe ich in dieWolken gesetztBundestheologie im Alten TestamentParallelseminarLeitung: Dr. Dietrich Knapp, AkademieleiterKurs 74Beginn9.9.2013Ende14.10.20136 × montags11.00 bis12.30 UhrKurs 75Beginn9.9.2013Ende14.10.20136 × montags18.00 bis19.30 UhrLeitung:Harald Steffes, Theologe, Wachtberg / BonnKursgebühr: 46 €Veranstaltungsort: Volkshochschule Düsseldorf,Bertha-von-Suttner-Platz 1Anmeldung und Bezahlung bei derVolkshochschule, Tel.: 0211 / 899-41 50


6 THEOLOGIE / PHILOSOPHIETHEOLOGIE / PHILOSOPHIE 7Kurs 76Reihe: Studien am UrtextBetrachtung des HerzensEinführung in die christliche SeelsorgeSeminar in japanischer SpracheTag für Tag trifft man im Alltag auf andereMenschen. Durch die Kommunikation <strong>mit</strong>ihnen stellt man manchmal fest, dass die eigenenGedanken <strong>oder</strong> Ansichten vom Gegenübergeteilt werden. Aber es gibt auch dengegenteiligen Fall. Um ein besseres Miteinanderzu entwickeln, ist zunächst eine „Betrachtungdes eigenen Herzens“ notwendig. Indem Seminar soll unter diesem Thema eineEinführung in die christliche Seelsorge gegebenwerden.Leitung: Pfarrer Atsushi Saito, KölnKurs 78Beginn10.9.2013Ende10.12.201312 × dienstags17.00 bis18.30 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder SchulferienIch bin dein Gott,von Ägyptenland herDer Exodus <strong>als</strong> Mitte des Glaubensdes alten IsraelIm Zentrum des Glaubens des alten Israel standdie Überlieferung von der Herausführung ausÄgypten. Generationen haben sich <strong>mit</strong> dieserBefreiungsgeschichte beschäftigt und aus demHandeln Gottes in der Vergangenheit immerwieder Hoffnung für ihre oft trostlose Gegenwartgeschöpft. In dem Seminar soll ein Einblickin die in der Hebräischen Bibel überliefertenExodustraditionen gegeben werden.Bibelwissenschaftliches Seminar(Hebräischkenntnisse erforderlich)Leitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter11.9.201325.9.20139.10.201316.10.201313.11.201320.11.20134.12.201311.12.2013<strong>mit</strong>twochs10.00 bis11.30 UhrKurs 77Beginn10.9.2013Ende10.12.201312 × dienstags18.30 bis20.00 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder SchulferienTora und Propheten im OriginalEinführung in die hebräische Sprache II(Althebräisch)Der Kurs wendet sich an Teilnehmende, diebereits grundlegende Kenntnisse des Althebräischenerworben haben.Ziel ist es, tieferen Einblick in die Sprache desalten Israel und in die Welt des Alten Testamentszu bekommen. Auf diese Weise kannein besseres Verständnis biblischer, aber auchjüdischer Texte ermöglicht werden.Leitung: Dr. Dietrich Knapp, AkademieleiterKursgebühr: 50 €Bibelwissenschaft – kompaktSeminar für Einsteiger/innenIm Zeitalter der (Post-) M<strong>oder</strong>ne einen Zugangzu den Jahrtausende alten Texten der Bibel zubekommen, ist eine Herausforderung. Um dieTexte des Alten und Neuen Testaments in ihrerTiefe zu verstehen, benötigt man unterschiedlichsteHintergrundinformationen. Hier Verständnismöglichkeitenzu eröffnen, ist das Zieldieses Seminars. Es wendet sich an Menschen,die einen wissenschaftlichen Einstieg in dieLektüre biblischer Texte suchen. Als Begleitliteraturist das Buch „Bibel (plus) – vertieft. DasSeminar zur Zürcher Bibel“ vorgesehen, dessenAnschaffung empfohlen wird. In diesemSeminar wird das Neue Testament im Mittelpunktstehen.Leitung: Dr. Dietrich Knapp, AkademieleiterKurs 7926.9.201328.11.201312.12.2013donnerstags18.00 bis21.15 UhrAnmeldung bei Margit Weber,Tel. 0211 / 957 57-746


8 THEOLOGIE / PHILOSOPHIETHEOLOGIE / PHILOSOPHIE 9Kurs 801.10.2013Dienstag18.00 bis19.30 UhrDie historische Einbahnstraßeder RhetorikReden an und über deutsche Jugend im20. JahrhundertZwischen der aufgeblasenen Pennälerprosahumanistischer Abiturientenreden und demdemagogischen Pathos, durch das zwei deutscheGenerationen zu Kanonenfutter angerührtwurden, archiviert das kollektive literarischeGedächtnis einige „Reden an die Jugend“,die dokumentarischen Charakter haben. DieseTextgattung wirkt vielleicht verstaubt, erweistsich aber bei näherer Betrachtung vor allem<strong>als</strong> authentische Quelle einer Reflexion der eigenenSituation auf Zukunft hin, gemäß dembiblischen Maßstab „Wenn dein Kind dichmorgen fragt…“ (2. Mose 13,14).Referent:Jonas Marquardt, Theologe, DüsseldorfLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 6 €Kurs 81 Querdenker zum Religiösen7.10.2013 Im Anfang war das Wort. Dann kam der11.11.2013 Gedanke. Am Ende wird bleiben: das Wort,2.12.2013das uns berührt.montags In diesem Semester sollen einige Querdenker15.30 bis der Literatur- und Kleinkunstszene betrachtet17.00 Uhr werden. Inwiefern hat die große öffentlicheResonanz ihrer Texte etwas <strong>mit</strong> ihrer Positionierungzum Christentum zu tun? Wie bringenSchriftsteller etwas auf den Punkt, das andernortszu einem langen Gedankenstrich wird?7.10.2013 Kurt MartiDer Schweizer Pfarrer und Schriftsteller hatzahlreiche poetische und theologische Texteverfasst. Das Bewegende dieser Texte ist, dasssie die Grenzen zwischen den Textgattungentransparent werden lassen für die Geburt desGlaubens aus der Kraft der Poesie.Hanns Dieter HüschDer Menschenfreund vom Niederrhein hat dieQuelle seines lebensbejahenden Humors niefür sich behalten. Im Gegenteil: Seine gnädigenBetrachtungen der Abgründe des Alltagssind stets Einladungen, dessen zu gedenken,was einem Menschenleben Halt verleiht. Esist das Wissen, ein Geschöpf zu sein, das genauso gemeint ist, wie es ist. Und es ist derAppell, dessen eingedenk zu bleiben, dass alleKreatur Hilfe braucht von allen.Heinz Rudolf KunzeDer Lyriker und Liedermacher erscheint aufden ersten Blick unverdächtig, allzu vieleBerührungspunkte <strong>mit</strong> dem Christentum zuhaben. Ein zweiter Blick lohnt. Kunze hatnicht nur offizielle Songs für den Kirchentaggeschrieben. Es finden sich zahlreiche Verse,die gesangbuchtauglich sind. Und kraftvoll.Und provokativ.Referent:Harald Steffes, Theologe, Wachtberg / BonnLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag:6 € pro VeranstaltungsterminBibelwissenschaft aktuellDas frühe Christentum –eine Stadtreligion?Überlegungen zur Entstehungdes ChristentumsDas frühe Christentum hat sich im ersten Jahrhundertbesonders in den Städten des RömischenReiches rasant ausgebreitet. So gab esbedeutende Gemeinden in Antiochia, Ephesus,Korinth <strong>oder</strong> Rom, um nur einige wenige zunennen. In dem Seminar sollen diese Gemeindennäher in den Blick genommen werden.Dabei soll gefragt werden, warum das Christentumin Städten besonders erfolgreich war.SeminarLeitung: Dr. Dietrich Knapp, Akademieleiter11.11.20132.12.2013Kurs 82Beginn4.11.2013Ende9.12.20136 × montags11.00 bis12.30 Uhr


12 THEOLOGIE / PHILOSOPHIETHEOLOGIE / PHILOSOPHIE 13Kurs 86GlaubenssätzeEin kritischer Katechismus für die Gegenwart –ein Widerspruch in sich?Der Heidelberger Neutestamentler GerdTheißen berichtet über Motive und Entstehungsgeschichteseines Versuchs, einen kritischenKatechismus in Form meditativer Textezu schreiben. Er wird über die Defizite undProbleme sprechen, die er in der gegenwärtigenTheologie erlebt – und seinen Versuch,in seinem Buch „Glaubenssätze – ein kritischerKatechismus“ (2012) darauf eine Antwort zugeben. Seine anderen Arbeitsschwerpunkte –Historischer Jesus, Soziologie und Psychologiedes Urchristentums, Theorie der urchristlichenReligion – werden dabei auch zur Sprachekommen.Referent:Prof. Dr. Gerd Theißen, Theologe, HeidelbergLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 6 €Düsseldorf Kirchen entdeckenRundgang durch die evangelischenInnenstadtkirchenUnter dem Motto „Düsseldorf Kirchen entdecken“führt ein Kirchenrundgang durch dieevangelischen Innenstadtkirchen: Neanderkirche,Bergerkirche und Johanneskirche. DieHinterhöfe der Altstadt, die Kneipenmeile unddas Einkaufsparadies an der Königsallee warenbisher vielleicht nicht unbedingt die Orte, andenen Kirchenunkundige kirchliches Lebenvermuten. Unter fachkundiger Führung lernendie Besucherinnen und Besucher Fakten kennen,hören Geschichten und gewinnen einenEinblick, was sich aktuell hinter den alten Gemäuernbewegt. Sie erfahren mehr über Geschichte,Architektur und Traditionelles, aberauch über zeitgenössische Kunst, ungewöhnlicheInstrumente und ein Café in der Kirche.Teilnahmebeitrag: 7 € / ermäßigt 5 €Anmeldung und Information beiBarbara Pfitzner, Tel. 0211 / 957 57-579Hinweis19.11.2013Dienstag18.00 bis19.30 Uhr<strong>mit</strong>twochs18.30 bis20.30 Uhrsamstags11.00 bis13.00 UhrKurs 8726.11.2013Dienstag18.00 bis20.15 UhrWo ist denn hier die Krippe?Weihnachten in der m<strong>oder</strong>nen KunstWährend aus theologischer Sicht Ostern allgemein<strong>als</strong> das wichtigste Fest innerhalb desChristentums bezeichnet wird, hat in der Volksfrömmigkeitsowie in der Bildenden KunstWeihnachten diesen Rang. Die künstlerischeVerarbeitung der Weihnachtsgeschichte reichtbis ins 3. Jahrhundert nach Christi Geburt zurückund erlebte zahlreiche Wandlungen, wasSymbolik, Bildinhalte und Bezüge angeht. GeradeKunstwerke, die im 20. Jahrhundert entstandensind, können auf mehreren Ebenengelesen und gedeutet werden. Der Vortrag unternimmteine solche Entdeckungsreise in dieBildwelten m<strong>oder</strong>ner Kunstwerke, sowohl auskunsthistorischer <strong>als</strong> auch theologischer Perspektive.Referent:Dr. Kurt-Peter Gertz, Theologe, RatingenLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 6 €info@kirchen-entdecken.dewww.kirchen-entdecken.de


14 INTERRELIGIÖSER DIALOGINTERRELIGIÖSER DIALOG 15Kurs 8810.9.2013Dienstag17.00 bis19.30 UhrGemeinsam <strong>mit</strong> dem Verein marokkanischerImame in NRW e.V.Kirchenführung – nicht nur für ImameSeit vielen Jahren gibt es in den meisten deutschenMoscheen einen Tag der offenen Tür.Auf mehrfachen Wunsch hin bieten wir eineKirchenführung an – für Imame und alle anderen,die Interesse zeigen. Dabei erinnert einigesan eine Moschee: Kanzel, Lesepult, Apsis, Emporeund Turm, anderes hingegen, Glocken,Orgel, Bänke <strong>oder</strong> Taufbecken begegnen nurin einer Kirche. Der (auch für Musliminnenund Muslime interessante) Streit zwischenlutherischer Bilderfreudigkeit und reformierterStrenge beim Bilderverbot wurde in derJohanneskirche <strong>mit</strong> einem Kompromiss entschieden:Bilder nein, Kruzifix ja, dafür hebräischeund griechische Namensinschriften amKanzelaufgang: Erinnert das an Kalligraphien?Leitung:- Dr. Uwe Gerrens, Studienleiter- Dr. Uwe Vetter, Pfarrer, DüsseldorfVeranstaltungsort:Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39,DüsseldorfGemeinsam <strong>mit</strong> dem ASG Bildungsforum„Islam“ und „Herkunft“ <strong>als</strong> Herausforderungder ZivilgesellschaftNiem<strong>als</strong> zuvor haben so viele Muslime dauerhaftin Deutschland gelebt. Aber fühlen Siesich hier zu Hause und werden sie von derMehrheitsgesellschaft angenommen? Gehörtihre Religion, der Islam, auch zu Deutschland?Zunehmend erscheint es schwierig, sich einejunge Generation in Deutschland vorzustellen,in der sich „die“ Muslime und „die“ Mehrheitsgesellschaftgegenseitig <strong>als</strong> Kollektivegegenüberstehen, von denen gegenseitigeAnpassungsleistungen gefordert werden.Notwendig erscheint vielmehr gesellschaftlicheKohäsion, insbesondere nach bestehendenund zu ver<strong>mit</strong>telnden Gemeinsamkeiten verbindlicherWertvorstellungen, die die Gesellschaftzusammenhält. Dabei müssen Haltungenüberdacht werden, denn wer sich <strong>als</strong> der<strong>oder</strong> die „Andere“ denkt, kann sich kaum aufeine Perspektive von Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten<strong>oder</strong> Zugehörigkeit einlassen. Erwartetwerden darf von Muslimen wie Nichtmuslimen,die Gratwanderung der Bestimmungdes „Eigenen“ und „Anderen“ im Sinnegemeinsamer gesellschaftlicher Vorstellungenzu reflektieren.Referent:Dr. Klaus Spenlen, Diplom-Pädagoge, NeussLeitung:- Dr. Uwe Gerrens- Joachim PfeifferTeilnahmebeitrag: 6 €Kurs 892.10.2013Mittwoch19.00 bis21.15 Uhr


16 INTERRELIGIÖSER DIALOGINTERRELIGIÖSER DIALOG 17Kurs 909.10.2013Mittwoch19.00 bis20.30 UhrGemeinsam <strong>mit</strong> der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische ZusammenarbeitDie Psalmen sind einzigartigeGedichte!Von der Poesie der PsalmenDas Buch der Psalmen ist eine Quelle spirituellerBereicherung und viele Psalmen spielen einebedeutende Rolle in der täglichen Gebetspraxisvon Juden und Christen. Es ist aber aus vielenverschiedenen Gattungen von Gedichten zusammengesetztund manchmal verschleiert diefeierliche und formelle Art und Weise, <strong>mit</strong> dersie in Synagoge <strong>oder</strong> Kirche gelesen werden,die inneren Kämpfe, die sie beinhalten. Vieledieser tieferen Inhalte gehen durch die Übersetzungaus dem Hebräischen verloren.Rabbiner Magonet wird einige Techniken vorstellen,die genutzt wurden, um diese aus alterZeit stammenden Gedichte abzufassen. Er wirdaber auch zeigen, wie die biblischen Dichterdiese Konventionen nutzten <strong>oder</strong> da<strong>mit</strong> spielten,um das Interesse der Leser zu gewinnen<strong>oder</strong> sie einzuladen, gewohnte Vorstellungenund Bekenntnisse zu überdenken.Referent:Prof. Dr. Jonathan Magonet, Rabbiner, LondonLeitung:- Andrea Sonnen- Dr. Dietrich KnappTeilnahmebeitrag: 6 €Gemeinsam <strong>mit</strong> DITIB, AWO-Integrationsagenturund dem Frauenreferat desEvangelischen Kirchenkreises DüsseldorfFrauen im Christentum und IslamGleichheit, Ungleichheit und Gleichberechtigungim Anschluss an Bibel und KoranChristentum und Islam scheinen sich darineinig zu sein, dass Frauen und Männer „vorGott“ gleich(-wertig?) sind. Aber welche Konsequenzenwerden daraus für das Verhältnisvon Frauen und Männern untereinander, vorden Menschen, in der m<strong>oder</strong>nen Welt gezogen?Sind sie gleich <strong>oder</strong> gerade verschieden,geht es um Angleichung der Frauenrechte anMännerrechte <strong>oder</strong> bezieht sich Gleichberechtigungauf Ungleichheiten? Biblische undkoranische Texte sollen ausgelegt und aufdie m<strong>oder</strong>ne Welt bezogen werden.Referentinnen:- Seyda Can, muslimische Theologin,Koordinatorin der Frauen- und Familienarbeit,DITIB Köln- Dr. Ilka Werner, Superintendentin SolingenLeitung:- Dr. Uwe Gerrens- Bekir Ezer- Ataman Yildirim- Elvira Brodoch-SchneiderKurs 919.10.2013Mittwoch17.00 bis19.00 Uhr


18 INTERRELIGIÖSER DIALOGINTERRELIGIÖSER DIALOG 19Kurs 9210.10.201317.10.2013Donnerstag19.00 bis20.30 UhrKurs 9316.10.2013Mittwoch19.00 bis20.30 UhrGemeinsam <strong>mit</strong> der Evangelischen Kirche imRheinland und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische ZusammenarbeitIch glaube an den Gott IsraelsOhne selber zum Volk Israel zu gehören, verehrenChristinnen und Christen den Gott Israels.Schon in der Hebräischen Bibel, dem christlichenAlten Testament, wird von einzelnenJahwe-Verehrern der Völker erzählt. DieseErzählungen über Jitro (2. Mos 18), Rahab(Jos 2) und Naaman (2. Kön 5) werden imDetail behandelt.Schließlich wird auch ein Blick auf das NeueTestament geworfen, um zu sehen, wie beispielsweisePaulus im Kontext seiner jüdischenBibel diese Gedanken fortführt.Referent: Dr. Volker Haarmann, Landespfarrerfür den christlich-jüdischen Dialog, DüsseldorfLeitung:- Dr. Dietrich Knapp- Andrea SonnenGemeinsam <strong>mit</strong> der Gesellschaft für Christlich-Jüdische ZusammenarbeitBaruch SpinozaJüdische Identität und LiberalismusAus der Geschichte der Philosophie ist Spinozanicht wegzudenken, und doch wurde keinDenker derart – und schon zu Lebzeiten – <strong>als</strong>Atheist und Häretiker verteufelt, aber auch <strong>als</strong>Freidenker gefeiert. Der Vortrag möchte seinemarranische Herkunft und die damalige wieheutige Bedeutung seiner Verbannung aus derSynagoge thematisieren und anhand der imTheologisch-politischen Traktat entwickeltenBibelkritik seinen eigenen Standpunkt aufzeigen,der seiner Zeit weit voraus war.Referentin: Dr. Esther Seidel, Philosophinund Judaistin, LondonLeitung:- Andrea Sonnen- Dr. Dietrich KnappTeilnahmebeitrag: 6 €Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Amt für soziale Sicherungund Integration Stadt Düsseldorf, ZAKK,Düsseldorfer Appell/Respekt und Mut, derVolkshochschule Düsseldorf und der Türkisch-Deutschen Studierenden- und Akademiker-Plattform e.V.Wir neuen DeutschenWer wir sind, was wir wollenBuchlesung <strong>mit</strong> DiskussionDrei ZEIT-Redakteurinnen <strong>mit</strong> einem sogenannten„Migrationshintergrund“ erzählenvon einem Lebensgefühl, das sie <strong>mit</strong> vielenanderen jenseits eindeutiger Zugehörigkeitenteilen: das der neuen Deutschen. Sie sind esleid, dass über ihre Köpfe hinweg bestimmtwird, wer zu dieser Gesellschaft gehört undwer nicht.Sie stehen für eine Generation junger, gebildeterund engagierter Einwandererkinder, dieauch Ansprüche an Deutschland stellt. „UnsereEltern sind hier eingewandert, wir sind hieraufgewachsen – deshalb fühlen wir uns demLand zugehöriger <strong>als</strong> sie. Wir fordern und erwartenmehr.“In einem Exkurs möchten wir aus Anlass des725. Stadtjubiläums zudem der Frage nachgehen,wie die Einwanderung Düsseldorf prägteund ob und auf welche Weise sich die Lebensgeschichten,Gebräuche und Gewohnheitender neuen und alteingesessenen Einwohner<strong>mit</strong> den Jahren wandelten und verschränkten.Referentinnen:- Alice Bota- Khuê Pham- Özlem Topçu,Redakteurinnen (die ZEIT), HamburgM<strong>oder</strong>ation:Gökcen Stenzel, Journalistin,Rheinische Post, DüsseldorfVeranstaltungsort:Zakk, Fichtenstr. 40, DüsseldorfKurs 9430.10.2013Mittwoch20.00 bis22.00 Uhr


20 INTERRELIGIÖSER DIALOGINTERRELIGIÖSER DIALOG 21Kurs 9513.11.2013Mittwoch17.00 bis19.00 UhrGemeinsam <strong>mit</strong> DITIB, AWO-Integrationsagentur,Polizei und dem Frauenreferatdes Evangelischen Kirchenkreises DüsseldorfGewalt gegen FrauenWas können Religionsgemeinschaftendagegen unternehmen?Entgegen einem verbreiteten Vorurteil bildetGewalt gegen Frauen kein Problem sozialerBrennpunkte, sondern findet in allen gesellschaftlichenSchichten statt. Hierzu werdenErfahrungen aus der Düsseldorfer Polizeiarbeitvorgestellt. Sie werden ins Gespräch gebracht<strong>mit</strong> Initiativen der Religionsgemeinschaften, <strong>mit</strong>der telefonischen Familien- und Sozialberatungder DITIB, die (auch) bei häuslicher Gewalt berät,und der diakonischen Beratungsstelle fürGewalt in Familien, die (auch) Angebote fürMänner macht, die ihr eigenes gewalttätigesVerhalten ändern wollen. Welche Wünschehat die Polizei an die Religionsgemeinschaften,welche die Religionsgemeinschaften an diePolizei?Referent/innen:- Karin Kienast, Kriminalbeamtin beimOpferschutz im Polizeipräsidium Düsseldorf- Halide Özkurt, Dipl.-Sozialpädagogin undDipl.-Sozialarbeiterin, DITIB-Dachverband,Köln- Edgar Schulz, Familienberater und Supervisor,Diakonie DüsseldorfLeitung:- Dr. Uwe Gerrens- Bekir Ezer- Ataman Yildirim- Elvira Brodoch-SchneiderVeranstaltungsort:AWO Liststraße, Raum 01, Liststr. 2, DüsseldorfGemeinsam <strong>mit</strong> DITIB, AWO und dem Kreisder Düsseldorfer MuslimeSelbstorganisation und ÖffentlichkeitMuslime in Deutschland – und in DüsseldorfIn Deutschland leben ca. vier Millionen Muslime.Mit dem Wunsch, ihren Platz in der deutschenGesellschaft einzunehmen und ihre Religionzu leben, organisierten sie sich zunächstin Moscheen <strong>oder</strong> Vereinen in ihren Stadtteilen.Seit einiger Zeit gibt es Zusammenschlüssewie z.B. den „Koordinationsrat der Muslime inDeutschland “ und in Düsseldorf den „KreisDüsseldorfer Muslime“. Diese bemühen sichum die Anerkennung der Muslime <strong>als</strong> vollwertigeMitglieder der Gesellschaft. Neben Erfolgen,wie Staatsverträgen und Islamunterricht,haben sie noch viele Herausforderungen sowohlauf Bundes- <strong>als</strong> auch auf Städte- Ebenezu meistern. Wie sind ihre Erfahrungen undZukunftsperspektiven?Referenten:- Bekir Alboga, stellvertretender Gener<strong>als</strong>ekretärund Sprecher des DITIB-Dachverbandes,Köln- Orhun Koyuncuoglu, Sozialwissenschaftlerund ehrenamtlicher Dialogbeauftragter derDITIB Zentral Moschee Düsseldorf, Vorstands<strong>mit</strong>gliedKreis der Düsseldorfer MuslimeLeitung:- Dr. Uwe Gerrens- Bekir Ezer- Ataman YildirimVeranstaltungsort:AWO Liststraße, Raum 421, Liststr. 2,DüsseldorfKurs 9619.11.2013Dienstag17.00 bis19.00 Uhr


22 INTERRELIGIÖSER DIALOGINTERRELIGIÖSER DIALOG 23Kurs 9721.11.2013Donnerstag19.00 bis20.30 UhrGemeinsam <strong>mit</strong> der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische ZusammenarbeitZimzumGott und der Ursprung der WeltZimzum steht in der Kabbala, der jüdischenMystik, für die Selbstzusammenziehung Gottesvor der Erschaffung der Welt und zum Zweckder Weltschöpfung. Geprägt wurde dieserBegriff im 16. Jahrhundert durch die Lehrendes jüdischen Mystikers Isaak Luria.Der vor der Schöpfung allgegenwärtige Gottmuss sich im Zimzum von sich selbst in sichselbst zurückziehen und konzentrieren, umfür die Erschaffung der Welt in seiner eigenenMitte Platz zu machen.Im 20. Jahrhundert wird in der Idee der Selbstbegrenzungeinerseits eine radikale Gottverlassenheitder m<strong>oder</strong>nen Welt erkannt, andererseitsaber auch ein unverzichtbares Momentmenschlicher Kreativität, innerer Freiheit undfriedlicher Koexistenz.Referent:Prof. Dr. Christoph Schulte, Philosoph, Judaistund Theologe, PotsdamLeitung:- Andrea Sonnen- Dr. Dietrich KnappTeilnahmebeitrag: 6 €Gemeinsam <strong>mit</strong> Düsseldorfer Appell / Respektund MutNach jahrelangem Konflikt um die Errichtungeiner Moschee in Köln soll das Objekt desStreites im Sommer 2013 fertiggestellt werden.Um jeden Zentimeter ist gestritten worden:Gigantomanie, orientalischer Superbau<strong>oder</strong> eher ein Beispiel für den Stil internationalerArchitekturm<strong>oder</strong>ne <strong>mit</strong> durchsichtigerKuppel und schlankem Minarett? Ein Sakralraum,der z. B. „im Unterschied zur Kirchenarchitekturder siebziger Jahre“ auch <strong>als</strong> solchererkennbar sein will und sich der Entmystifizierungentgegenstemmt? Grundlinien deröffentlichen Diskussion sollen hier noch einmalnachvollzogen werden. Wie haben die politischenParteien, wie die Kirchen, Gewerkschaftenund wie der DITIB-Moscheeverband selbstagiert? Zugleich können wir uns (hoffentlich)einen Eindruck vom Ergebnis machen.Zoff in KölleRückblick auf den Moscheebaukonflikt in KölnVortrag <strong>mit</strong> DiskussionReferent: Dr. Uwe Gerrens, StudienleiterVeranstaltungsort:Haus der Kirche, Bastionstr. 6, DüsseldorfTeilnahmebeitrag: 6 €Kurs 984.12.2013Mittwoch19.00 bis21.15 UhrGigantomanie <strong>oder</strong>schlank und durchsichtig?Besuch der MoscheeExkursionLeitung: Dr. Uwe Gerrens, Volker NeupertEine gemeinsame Fahrt <strong>mit</strong> öffentlichenVerkehrs<strong>mit</strong>teln wird angeboten.Der Eintritt ist frei.Nähere Informationen und Anmeldungab 1.11.2013 bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745.11.12.2013Mittwochca. 17.00 bis21.00 UhrSollte die Fertigstellung der Moschee sichverzögern, fallen beide Veranstaltungenunter Umständen aus.


24 GESCHICHTE / POLITIKKULTUR 25Kurs 9911.9.2013Mittwoch19.00 bis20.30 UhrGemeinsam <strong>mit</strong> der VolkshochschuleDüsseldorf, der Konrad-Adenauer-Stiftung unddem Gerhart-Hauptmann-HausDie SchlafwandlerWie Europa in den Ersten Weltkrieg zogVeranstaltung zur SemestereröffnungLange Zeit galt es <strong>als</strong> ausgemacht, dass dasdeutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträumedie Hauptverantwortung am Ausbruchdes Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechendenneuen Werk kommt der renommierteHistoriker und Bestsellerautor Christopher Clarkzu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibtminutiös die Interessen und Motivationen derwichtigsten politischen Akteure in den europäischenMetropolen und zeichnet das Bild einerkomplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen,Fehleinschätzungen, Überheblichkeit,Expansionspläne und nationalistische Bestrebungenzu einer Situation führten, in der einFunke genügte, den Krieg auszulösen, dessenverheerende Folgen kaum jemand abzuschätzenvermochte.Referent:Prof. Dr. Christopher Clark, Historiker,CambridgeLeitung:- Dr. Dietrich Knapp- Anne Kalender-SanderVeranstaltungsort:Volkshochschule DüsseldorfBertha-von-Suttner-Platz 1Teilnahmebeitrag: 6 €Anmeldung bei der Volkshochschule,Tel. 0211 / 899 24 27Zeichnen und MalenAusgehend von gemeinsam besprochenenThemen und persönlichen Bildideen verwandelnwir Gesehenes und Erlebtes in unsereeigene Bildersprache. Dabei werden wir, angeregtdurch Poesie und Prosa, innere undäußere Bilder entstehen lassen und diese <strong>mit</strong>künstlerischen Mitteln erkunden. VerschiedenePapiere, Kohle, Graphit, Farbstifte, Kreiden,japanische Tusche, Aquarell, Gouache, Acryl-Farben, Collage und Mischtechnik werden unsanregen, <strong>mit</strong> Farben und Formen zu spielen.Wir nehmen Einblick in Werke und Lebensläufevon Künstlerinnen und Künstlern unsererZeit und aus der Geschichte und können dabeiErmutigung erfahren, um Gültiges zu vertiefenund Neues zuzulassen.Referentin:Renate Hoffmann Korth, Künstlerin, NeussLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinKursgebühr: 80 €Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745Zeichnen und MalenParallelkursReferentin:Renate Hoffmann Korth, Künstlerin, NeussLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinKursgebühr: 80 €Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745Kurs 1005.9.201312.9.201319.9.201326.9.201310.10.201317.10.201314.11.201321.11.201328.11.20135.12.2013donnerstags9.30 bis13.00 UhrKurs 1015.9.201312.9.201319.9.201326.9.201310.10.201317.10.201314.11.201321.11.201328.11.20135.12.2013donnerstags14.30 bis18.00 Uhr


26 KULTURKULTUR 27Kurs 10210.9.201317.9.201324.9.2013dienstags18.00 bis19.30 UhrKurs 10311.9.20139.10.201313.11.201311.12.2013<strong>mit</strong>twochs18.00 bis19.30 UhrWer läutete die Glocken Roms?Der Geist der Erzählung„Der Erwählte“ von Thomas MannGibt es „glückliche Schuld“? Offenbar ja, wennwir Thomas Manns Gestaltung der <strong>mit</strong>telalterlichenLegende des „guten Sünders“ Gregoriusfolgen. Nach erheblichen moralischen Verfehlungen(doppelter Inzest) und noch extremererBuße (Schrumpfung zum Igel) wird Gregoriusauf einem Felsen in der irischen See gefundenund im Triumphzug nach Rom geleitet, um„ein sehr großer Papst“ zu werden.Referent: Prof. Dr. Johannes Roskothen,Literaturwissenschaftler, BerlinLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinKursgebühr: 17 € für alle drei AbendeLiteratur im GesprächDie Lust über gemeinsame unterschiedlicheLesarten zu sprechen und die Neugier aufGleichgesinnte machen den Reiz des Literaturclubsaus. „Literatur im Gespräch“ lädt alleliterarisch Interessierten ein, die gerne deutscheund internationale Texte lesen und – auch imBlick auf philosophische und religiöse Aspekte –<strong>mit</strong> anderen diskutieren möchten. LiterarischeVorkenntnisse sind nicht erforderlich.Gemeinsam <strong>mit</strong> der TheatergemeindeDüsseldorfLuisa MillerEinführendes Seminar zur Oper vonGiuseppe VerdiAuf der Suche nach einem geeigneten Stoff,den die Zensurbehörde in Neapel genehmigenwürde, stieß Verdi auf „Kabale und Liebe“.Er musste Schillers Trauerspiel für die Kompositioneiner Oper jedoch den Erwartungendes Publikums und den Forderungen der politischenZensur anpassen. Dadurch verschobsich der Fokus von Schillers Sozialkritik hinzum Familiendrama, in dem die junge Luisawie eine Marionette hin und her geworfenwird.Referent:Ulrich Holzhausen, Musikwissenschaftler,DüsseldorfLeitung:- Dr. Heike Spies, TheatergemeindeDüsseldorf- Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 7 €Anmeldung bei der Theatergemeinde Düsseldorf,Ingrid Ulbricht, Tel. 0211 / 32 66 79Kurs 10426.9.2013Donnerstag18.00 bis19.30 UhrThema der ersten Sitzung: Hanns-Josef Ortheil,„Die Erfindung des Lebens“ (btb)Referentin:Elisabeth Esch, Germanistin, DüsseldorfLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 20 € für alle vier Abende


28 KULTURKULTUR 29Kurs 105Bauhaus – Weimar, Dessau, BerlinFünftägige StudienreiseDas Bauhaus wurde 1919 von Walter Gropiusin Weimar <strong>als</strong> Kunstschule (Staatliches Bauhaus)gegründet. 1925 erfolgte der Umzugnach Dessau, 1932 nach Berlin, bis es 1933von den Nation<strong>als</strong>ozialisten geschlossen wurde.Bis heute gilt das Bauhaus weltweit <strong>als</strong> Heimstätteder Avantgarde der Klassischen M<strong>oder</strong>neauf allen Gebieten der freien und angewandtenKunst. Der Einfluss des Bauhauseswar so bedeutend, dass man heute den Begriff„Bauhaus“ oft <strong>mit</strong> der M<strong>oder</strong>ne in derArchitektur und Design gleichsetzt, was jedochkunsthistorisch problematisch ist. Zu seinenwichtigsten Protagonisten gehören nebenGropius auch Josef Albers, Johannes Itten,László Moholy-Nagy, Ludwig Mies van derRohe, Oskar Schlemmer, Paul Klee, WassilyKandinsky und einige Frauen, die kennenzulernensich ebenfalls lohnt.Reiseleitung:- Elisabeth Esch, Germanistin- Dr. Gabriela Köster, TheologinÜber den geplanten Programmverlauf und denReisepreis informiert ein separates Faltblatt,das wir Ihnen auf Anfrage gerne zuschicken.Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745Ich bin in Sehnsucht eingehülltLeben und Werk vonSelma Meerbaum-EisingerSelma Meerbaum-Eisinger wird 1924 inCzernowitz (Bukowina) geboren und ihreersten Gedichte entstehen 1939. Achtzehnjährigstirbt sie 1942 im Arbeitslager Michailowkaan Flecktyphus. Sie hinterlässt 57 Gedichte,die der Band „Ich bin in Sehnsucht eingehüllt“zusammenfasst: Gedichte über eine Liebe,die mehr Traum <strong>als</strong> Wirklichkeit ist.Das schmale Werk der jungen Autorin gehörtneben den Gedichten von Rose Ausländer undPaul Celan zum großen literarischen Erbe derausgelöschten deutsch-jüdischen Kultur derBukowina. Hilde Domin sagte: „Es ist eineLyrik, die man weinend vor Aufregung liest:so rein, so schön, so hell und so bedroht“.Referentin:Elke Nussbaum, Germanistin, ErkrathLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 6 €Kurs 10618.9. bis22.9.2013Mittwochbis Sonntag8.10.2013Dienstag18.00 bis19.30 Uhr


30 KULTURKULTUR 31Kurs 107<strong>mit</strong>twochs14.30 Uhr bis16.45 UhrGemeinsam <strong>mit</strong> dem Filmmuseum DüsseldorfKafka im FilmLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinVeranstaltungsort:Kino Black Box im Filmmuseum,Schulstr. 4, Düsseldorf9.10.2013 KafkaRegie: Steven S<strong>oder</strong>berghDeutsche Fassung: Prag 1919Eine geheimnisvolle Mordserie erschüttert dieStadt. Als sein Freund ermordet aufgefundenwird, stellt der Versicherungsangestellte undFeierabend-Schriftsteller Kafka Nachforschungenan, die eine schreckliche Wahrheit an denTag fördern. Keine Biografie, sondern ein Albtraum-Märchen,das Versatzstücke aus demWerk Franz Kafkas ebenso zitiert wie Bilder ausexpressionistischen Filmen. Seine Fabulierlust,der brillante Hauptdarsteller (Jeremy Irons)und der wehmütige Witz machen den Film zueinem Erlebnis. (Film-Dienst)Weitere Filmvorstellung, jedoch ohneEinführung, am 6.10.2013, 20.00 Uhr23.10.2013 Der ProzeßRegie: Orson Welles, Deutsche Fassung,Buchvorlage: Franz KafkaDer kleine Angestellte Josef K. wird eines Tagesunter die Aufsicht einer obskuren Justizbehördegestellt. Sein Prozess schleppt sich dahin,ohne dass der Angeklagte über Sitz, Funktionund Absicht des Gerichts Genaueres erfährt.Am Ende wird K. von den übermächtigen Instanzenhingerichtet. Kafkas „Prozess“ in einerFilmfassung von Orson Welles, der die Vorlagezu einem düster-expressionistischen Kinoalbtraumverdichtet, fesselt in seiner Inszenierungdurch ihre optische Brillanz und virtuos verfremdeteSchauplätze. Der „Autor“ Welles istimmer präsent und liefert eine sehr persönlicheKafka-Interpretation. (Film-Dienst)Weitere Filmvorstellung, jedoch ohneEinführung, am 27.10.2013, 20.00 UhrReferentin:Karin Woyke M. A., Leitung MedienpädagogikFilmmuseum DüsseldorfTeilnahmebeitrag:7 € pro Veranstaltungstermin, ermäßigt 5 €Unbekannte Schmuckstücke –Kirchen in der VulkaneifelEine Exkursion zu vier Kirchen in der EifelVier Epochen der Kunstgeschichte deckendie vier Dorfkirchen in der Vulkaneifel ab. Diespätromanischen Kirchen in Niederzissen undNiedermendig weisen eine besondere Ausmalungauf. In der gotischen Kirche in Obermendigwird ein „Schöpflöffelkreuz“, ein für dieseGegend der Eifel typisches Basaltkreuz, aufbewahrt.Das ehemalige PrämonstratenserklosterWehr besitzt noch einen schön gegliedertenspätromanischen Westturm, während sich indem um 1700 neu erbauten Langhaus eineder seltenen, ungewöhnlich aufwendigenBarockausstattungen im Rheinland erhaltenhat. Aus der Zeit des Historismus stammt diean die alte Kirche in Niedermendig angebauteneugotische Kirche von Vincenz Statz.Referentin:Dr. Verena Kessel, Kunsthistorikerin, BonnLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 45 €Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745Kurs 10811.10.2013Freitag8.30 bisca. 18.15 Uhr


32 KULTURKULTUR 33Kurs 109Auf ins Bergische!Skulpturenpark Waldfrieden undVon der Heydt-MuseumIm Wald, oberhalb des T<strong>als</strong>, in dem die Wupperfließt, liegt die Villa „Haus Waldfrieden“ <strong>mit</strong>Grünanlage, die Tony Cragg, in Wuppertal ansässigerBildhauer und Direktor der DüsseldorferKunstakademie, gekauft und umgestaltethat. Entstanden ist ein Skulpturenpark, in demman lustwandelnd Werken von Cragg und seinenLieblingskollegen begegnen kann. Mal harmonisch,mal herausfordernd gestaltet sich derDialog zwischen den plastischen Arbeiten undder Natur, in den wir <strong>als</strong> Besucherinnen undBesucher <strong>mit</strong> einsteigen wollen. Danach gehtes ins Von der Heydt-Museum, dessen Sammlungsschau„Highlights aus dem 19. Jahrhundert“die Möglichkeit eröffnet, an der malerischenAuseinandersetzung <strong>mit</strong> der Natur, etwain Landschaftsgemälden, teilzuhaben.Referentin:Dr. Karoline Künkler, Kunsthistorikerin,DüsseldorfLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 45 €Eine gemeinsame Bahnfahrt ab DüsseldorfHauptbahnhof wird angeboten. Treffpunkt9.00 Uhr am Infopoint Düsseldorf Hauptbahnhofunter der Anzeigetafel.Anmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745Wie die Fee ins Märchen kommtFeen gehören seit alters her zu Märchen undSagen. Sie verbinden unsere reale Welt <strong>mit</strong>einer anderen Welt, die wir so ohne weiteresnicht sehen können. Wer sich nicht gut <strong>mit</strong>den Feen stellt, erlebt eine böse Überraschung(Dornröschen). Doch sind sie nicht nur fürKönige und Königskinder da. Sie begegnenauch dem „einfachen Volk“.Referentin:Elisabeth Esch, Germanistin, DüsseldorfLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 6 €Kurs 11018.10.2013Freitag9.00 bisca. 18.15 UhrIch setzte den Fuß in die Luftund sie trugEin Abend über die Dichterin Hilde DominDie Veranstaltung gibt Einblick in die Biografieund das lyrische Schaffen von Hilde Domin,die auf der Flucht vor den Nation<strong>als</strong>ozialistenlange Jahre im Exil verbrachte, bevor sie nachDeutschland zurückkehrte und ihre poetischeBerufung fand.Gemeinsam wollen wir Hilde Domins Gedichteneu entdecken und der Verbindung ihrer Lyrik<strong>mit</strong> unseren eigenen Lebenserfahrungen nachspüren.Referentin:Christine Ruppert M. A., Literaturwissenschaftlerinund Soziologin, DüsseldorfLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 6 €6.11.2013Mittwoch18.00 bis19.30 UhrKurs 11127.11.2013Mittwoch18.00 bis19.30 Uhr


34 KULTURAKADEMIE AM MORGEN 35Kurs 112Unter dem Zeichen SaturnsGoyas „Las Pinturas Negras(Die schwarzen Gemälde)“ (1820-23)In seinen frühen Arbeiten hatte es begonnen,Goyas Ringen <strong>mit</strong> seiner krisengeschütteltenZeit, im Zuge dessen er die Schwärze <strong>als</strong>Ausdrucksform des Nichts entdeckte. Als derSpanier <strong>mit</strong> Anfang Siebzig sein Landhaus <strong>mit</strong>völlig freien Wandgemälden, den „PinturasNegras“, ausstattete, schuf er die Summe seinesmalerischen Œuvres – darunter „Saturn“,eine abgründige Vision der mythologischenGottheit, die dem Korpus thematisch voransteht.Im Laufe des Vortrags wird sich erweisen,dass Goya in seinem mehrteiligen Spätwerkdie formzerstörerische Kraft des Schwarzausspielte und darüber grundlegende Prinzipiender m<strong>oder</strong>nen Malerei vorwegnahm.Referentin:Dr. Karoline Künkler, Kunsthistorikerin,DüsseldorfLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 6 €Die Akademie am Morgen5.12.2013Donnerstag17.30 bis19.30 UhrDie Akademie am Morgen bietet ihren Teilnehmerinnenund Teilnehmern donnerstagsvor<strong>mit</strong>tags Kurse in den Bereichen Religionsphilosophie,Kunst, Literaturwissenschaft undTheologie an.An einem Donnerstag geht es um Religionsphilosophieund Theologie, am nächsten umKunst und Literatur: So ist es – je nach Interessenund Zeit – möglich, an einem, zwei, drei<strong>oder</strong> allen vier Seminaren teilzunehmen.Gesamtleitung:Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinAnmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745Der Teilnahmebeitrag für alle Kurse derAkademie am Morgen zusammen beträgt40 € und ist vor Kursbeginn zu zahlen.KunstWas ist (gute) Kunst?Betrachtungen zu aktuellen Ausstellungenund KunstdiskursenGute Kunst hat kein Alter, ob es sich um einbrandneues <strong>oder</strong> ein historisches Werk handelt,ist nebensächlich, solange nur die Intensitätstimmt. Nach dieser Prämisse wollen wiraktuelle Ausstellungsinhalte (regional undüberregional, <strong>mit</strong> entsprechenden Empfehlungenfür den Ausstellungsbesuch) in einen größerenZusammenhang bringen, unvermuteteBrücken schlagen und neue Erkenntnisse undFragen rund um die bildende Kunst diskutieren.Im Mittelpunkt steht die konzentrierteBildbetrachtung, eine Herausforderung angesichtsder heute üblichen Bilderflut. Regelmäßigunternehmen wir so unsere fiktiven Kunstreisenund richten uns nach und nach persönlichein im „imaginären Museum“.Kurs 1135.9.201319.9.201310.10.201314.11.201328.11.2013donnerstags9.30 bis11.00 UhrReferentin:Susanne Ristow, Künstlerin und Kunstver<strong>mit</strong>tlerin,Düsseldorf


36 AKADEMIE AM MORGENAKADEMIE AM MORGEN 37Kurs 114KunstTheologieKurs 1175.9.201319.9.201310.10.201314.11.201328.11.2013donnerstags11.30 bis13.00 UhrKurs 1155.9.201319.9.201310.10.201314.11.201328.11.2013donnerstags9.30 bis11.00 UhrWas ist (gute) Kunst?ParallelseminarReferentin: Susanne Ristow, Künstlerin undKunstver<strong>mit</strong>tlerin, DüsseldorfLiteraturExpeditionen ins Seeleninnere –Franz Kafkas Erzählungen„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigenTräumen erwachte, fand er sich in seinemBett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“So beginnt Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“.Dieser Schlüsseltext der literarischenM<strong>oder</strong>ne steht im Zentrum einer deutendenTextlektüre.Referent: Prof. Dr. Johannes Roskothen,Literaturwissenschaftler, BerlinOrthodoxe TheologieEine ErkundungDie Orthodoxie ist in Deutschland die drittgrößteKirchengemeinschaft und <strong>mit</strong> denkatholischen und protestantischen Kirchendurch eine gemeinsame Geschichte verbunden.Gleichzeitig hat sich in ihr eine ganz andereFrömmigkeit und Theologie entwickelt,in der andere Fragen gestellt und Antwortengegeben werden, <strong>als</strong> wir es in den westlichenKirchen gewohnt sind. Der Kurs möchte dabeihelfen, aus protestantischer Perspektive einigesvom ostkirchlichen Erbe zu entdecken unddie da<strong>mit</strong> verbundenen Erkenntnisse schätzenzu lernen.Referent: Sören Asmus, Theologe, DuisburgTheologieOrthodoxe TheologieParallelseminarReferent: Sören Asmus, Theologe, Duisburg12.9.201326.9.201317.10.201321.11.20135.12.2013donnerstags9.30 bis11.00 UhrKurs 11812.9.201326.9.201317.10.201321.11.20135.12.2013donnerstags11.30 bis13.00 UhrKurs 1165.9.201319.9.201310.10.201314.11.201328.11.2013donnerstags11.30 bis13.00 UhrLiteraturExpeditionen ins Seeleninnere –Franz Kafkas ErzählungenParallelseminarReferent: Prof. Dr. Johannes Roskothen,Literaturwissenschaftler, BerlinReligionsphilosophieDer späte KierkegaardIn seinen letzten Lebensjahren wird Kierkegaardimmer entschiedener: So intensiv undüberzeugend er das Christentum <strong>als</strong> Lebensweisezu schildern vermag, so sehr bekämpfter seine zeitgenössische Christenheit <strong>als</strong> Verratan diesem Ideal. Was bedeutet diese Radikalisierungdes späten Kierkegaard? Welche Auswirkungenkann sie für die Bewertung dergegenwärtigen Kirchen haben?Kurs 11912.9.201326.9.201317.10.201321.11.20135.12.2013donnerstags9.30 bis11.00 UhrReferent:Harald Steffes, Theologe, Wachtberg / Bonn


38 AKADEMIE AM MORGENUNIVERSITÄT IN DER STADT 39Kurs 12012.9.201326.9.201317.10.201321.11.20135.12.2013donnerstags11.30 bis13.00 UhrReligionsphilosophieDer späte KierkegaardParallelseminarReferent: Harald Steffes, Theologe,Wachtberg / BonnGemeinsam <strong>mit</strong> der Heinrich-Heine-Universität, der Volkshochschule unddem Heinrich-Heine-InstitutHeinrich-Heine-Universitätin der StadtIn dieser Reihe werden unterschiedliche Themenaufgegriffen, die zurzeit in Wissenschaftund Gesellschaft diskutiert werden. Dabei wirdEinblick gegeben in die aktuelle Forschung derverschiedenen Fakultäten.Kurs 121donnerstags19.00 bis20.30 UhrWie arbeitet das menschliche Gehirn?5.9.2013Referentin: Prof. Dr. Christine Rose,Institut für NeurobiologieDie Düsseldorfer GemäldegalerieJan Wellems10.10.2013Prof. Dr. Hans Körner,Institut für KunstgeschichteForensische Archäologie7.11.2013Dr. Peter Pieper, Institut für RechtsmedizinRhythms and Blues – Was isteigentlich die „innere Uhr“?5.12.2013Prof. Dr. Charlotte von Gall,Institut für Anatomie IINähere Informationen sind einem Sonderprospektzu entnehmen, der bei Margit Weber,Tel. 0211 / 957 57-746, angefordert werdenkann.Leitung:- Dr. Christoph auf der Horst- Anne Kalender-Sander- Dr. Dietrich Knapp- Dr. Karin FüllnerVeranstaltungsort:5.9.2013 Heinrich-Heine-Institut,Bilker Str. 12-14, DüsseldorfAb 10.10.2013 Haus der Universität,Schadowplatz 14, DüsseldorfTeilnahmebeitrag: 5 € pro Veranstaltungstermin,für Studierende frei


40 LAIEN-UNIVERSITÄTPÄDAGOGISCHE AKADEMIE 41Kurs 12226.10.20139.11.201323.11.20137.12.2013samstags9.00 bis18.00 UhrGemeinsam <strong>mit</strong> dem EvangelischenErwachsenenbildungswerk Nordrhein„Laien-Universität“ –Studienfach TheologieDie Laien-Universität ist ein systematischesStudienprogramm, das in drei Jahren (sechsSemestern) einen Überblick über theologischeBasisdisziplinen wie Altes und Neues Testament,Kirchengeschichte und SystematischeTheologie gibt. Wissenschaftliche Erkenntnisseund Methoden werden verständlich, spannendund fundiert ver<strong>mit</strong>telt. Die Dozentinnen undDozenten der Studientage lehren in der Regelan Universitäten und Hochschulen.Im Oktober 2013 startet ein neuer Durchgangder Laienuni Theologie. Es steht nur einebegrenzte Zahl von Plätzen zur Verfügung –die Anmeldungen werden in der Reihenfolgeihres Eingangs berücksichtigt.Gesamtleitung:Dr. Claudia Eliass, Theologin, DüsseldorfTel. 0211 / 54 54 044E-Mail: laienuni@eeb-nordrhein.deKursgebühr: 160 € pro Semesterund ca. 120 € für FachliteraturWeiterbildung zum/zur Integrationshelfer(in)und Schulbegleiter(in)Zusatzqualifikation für pädagogische Fachkräftein Kindertagesstätten, Schulen undBetreutem WohnenIntegrationshelfer(innen) werden zunehmendin Kita, Schule und Betreutem Wohnen benötigt.Die individuellen Bedürfnisse der zu betreuendenKinder, Jugendlichen und Erwachsenenstellen hohe Anforderungen an die/deneinzelne(n) Integrationshelfer(in)/Schulbegleiter(in)und sind oft eine Herausforderung fürdie Mitglieder des jeweiligen Teams. Im Rahmender Weiterbildung werden praxisrelevanteInhalte und Methoden der Heilpädagogikerarbeitet, die für das Handeln im Kontext derjeweiligen Institution grundlegend sind. Teil I(Module 1 bis 11) befasst sich <strong>mit</strong> den Grundlagender integrativen/inklusiven, heilpädagogischenArbeit in einer Kindertagesstätte bzw.Förderschule und der Assistenz bei Menschenim Betreuten Wohnen und bei der Arbeit.In Teil II (Module 12 bis 14) werden praktischeErfahrungen reflektiert und fachlich ausgewertet.Nach Absolvierung der Teile I und II erhältder/die Teilnehmer(in) ein Abschlusszertifikat.Referenten:- Prof. Dr. Norbert Heinen, Erziehungswissenschaftler,Universität Köln- Kornelia Schlaaf-Kirschner, Dipl.-Sozialpädagogin,Supervisorin, Düsseldorfund andereLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 490 €Veranstaltungsort:Haus der Kirche, Bastionstr. 6, DüsseldorfWeitere Termine entnehmen Sie bitte demFaltblatt, das wir Ihnen auf Anfrage gernezuschicken.Kurs 1236.9.2013 bis15.3.2014Modul 1Einführungsveranstaltung6.9.201317.30 bis20.45 UhrAnmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745


42 PÄDAGOGISCHE AKADEMIEPÄDAGOGISCHE AKADEMIE 43Kurs 12413.9.2013Freitag9.00 bis16.00 UhrHexe, Prinz und gute FeeWie aus selbstgemachten MärchenHörspiele werdenKinder- und Hausmärchen und ihr Erzählengehören, <strong>als</strong> ein Baustein, zur Spracherziehungund -förderung von Kleinkindern, Kindern undJugendlichen <strong>mit</strong> und ohne Migrationshintergrund.Das Zuhören allein ist bereits ein aktiverVorgang und so<strong>mit</strong> ein konstruktiver Akt, derdie Wahrnehmung unserer (Um-) Welt undMitmenschen maßgeblich prägt. Das Zuhörenstärkt die auditive Wahrnehmung, die Hörsensibilisierung,die Lernkompetenz und die Kommunikationsowie die sozialen Kontakte und eserweitert den Wortschatz. Am Vor<strong>mit</strong>tag dieserFachtagung bietet Elisabeth Esch im theoretischenTeil eine Einführung in das weite Feldvon Märchen, Märchensymbolik und Geschichten.Im praktischen Teil werden wir gemeinsamim Rahmen einer Erzähl- und SchreibwerkstattMärchen und Geschichten erfinden und aufschreiben.Im zweiten Teil der Fachtagung wird DanielBruckmüller aus dem Geschriebenen der Teilnehmendenein Hörspiel produzieren undda<strong>mit</strong> die gewonnenen Eindrücke praktischin Richtung Medienkompetenz erweitern.Referenten:- Elisabeth Esch, Germanistin, Düsseldorf- Daniel Bruckmüller, Kommunikationswissenschaftler,EssenLeitung: Dr. Gabriela Köster, StudienleiterinTeilnahmebeitrag: 75 €Veranstaltungsort:Haus der Kirche, Bastionstr. 6, DüsseldorfAnmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745Interkulturelle Kompetenz –Gemeinschaft lebenZusatzqualifikation für pädagogische Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen,z. B. in Kindertagesstätten und FamilienzentrenDie kulturelle Vielfalt in pädagogischen Einrichtungenstellt die Mitarbeiter vor neue Herausforderungen.Sie sind gefordert, <strong>mit</strong> derUnterschiedlichkeit der Kulturen und Religionenumzugehen. Dazu braucht es besondereKompetenzen. Für den Umgang <strong>mit</strong> den Familienbenötigen Erziehende ein sensibilisiertesBewusstsein im Blick auf die eigenen Einstellungen,Migration, Integration und Immigration,die besondere Problematik von Migrationund Behinderung. Dozenten aus verschiedenenFachbereichen leiten die Ausbildung underarbeiten <strong>mit</strong> den Teilnehmenden praxisrelevanteInhalte. Die Ziele des Weiterbildungsangebotessind Erweiterung der Fachkompetenzund Präsentation eines interkulturellen Praxisprojektesim Kontext der eigenen Einrichtung.Zur Erreichung des Zertifikates ist neben demPraxisprojekt die regelmäßige Teilnahme Voraussetzung.Über die genauen Inhalte „InterkulturelleKompetenz – Gemeinschaft leben“informiert ein separates Faltblatt, das wir Ihnenauf Anfrage gerne zuschicken.Referenten:- Prof. Dr. Norbert Heinen, Erziehungswissenschaftler,Universität Köln- Dr. Gabriela Köster, EvangelischeStadtakademie, Düsseldorf- Kornelia Schlaaf-Kirschner, Dipl.-Sozialpädagogin,Supervisorin, Düsseldorf- Elisabeth Esch, Germanistin, Düsseldorfund andereKursgebühr: 490 €Veranstaltungsort:Bildungspark Essen, Blücherstr. 1, EssenKurs 125Modul 19. bis11.9.2013Modul 230.9. bis1.10.2013Modul 314. bis15.11.2013Modul 413.12.20138.30 bis16.00 UhrAnmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745


44 PÄDAGOGISCHE AKADEMIEPÄDAGOGISCHE AKADEMIE 45Kurs 126Modul 426. bis27.9.20139.00 bis16.30 UhrInterkulturelle Kompetenz –Gemeinschaft lebenZusatzqualifikation für pädagogische Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen,z. B. in Kindertagesstätten und FamilienzentrenFortsetzung des seit dem 4.2.2013 laufendenKursesReferenten:- Prof. Dr. Norbert Heinen, Erziehungswissenschaftler,Universität Köln- Dr. Gabriela Köster, EvangelischeStadtakademie, Düsseldorf- Kornelia Schlaaf-Kirschner, Dipl.-Sozialpädagogin,Supervisorin, Düsseldorf- Elisabeth Esch, Germanistin, Düsseldorfund andereVeranstaltungsort:Haus der Kirche, Bastionstr. 6, DüsseldorfInterkulturelle Kompetenz –Gemeinschaft lebenZusatzqualifikation für pädagogische Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen,z. B. in Kindertagesstätten und FamilienzentrenDie kulturelle Vielfalt in pädagogischen Einrichtungenstellt die Mitarbeiter vor neue Herausforderungen.Sie sind gefordert, <strong>mit</strong> derUnterschiedlichkeit der Kulturen und Religionenumzugehen. Dazu braucht es besondereKompetenzen. Für den Umgang <strong>mit</strong> den Familienbenötigen Erziehende ein sensibilisiertesBewusstsein im Blick auf die eigenen Einstellungen,Migration, Integration und Immigration,die besondere Problematik von Migrationund Behinderung. Dozenten aus verschiedenenFachbereichen leiten die Ausbildung underarbeiten <strong>mit</strong> den Teilnehmenden praxisrelevanteInhalte. Die Ziele des Weiterbildungsangebotessind Erweiterung der Fachkompetenzund Präsentation eines interkulturellen Praxisprojektesim Kontext der eigenen Einrichtung.Zur Erreichung des Zertifikates ist neben demPraxisprojekt die regelmäßige Teilnahme Voraussetzung.Über die genauen Inhalte „InterkulturelleKompetenz – Gemeinschaft leben“informiert ein separates Faltblatt, das wir Ihnenauf Anfrage gerne zuschicken.Referenten:- Prof. Dr. Norbert Heinen, Erziehungswissenschaftler,Universität Köln- Dr. Gabriela Köster, EvangelischeStadtakademie, Düsseldorf- Kornelia Schlaaf-Kirschner, Dipl.-Sozialpädagogin,Supervisorin, Düsseldorf- Elisabeth Esch, Germanistin, Düsseldorfund andereKursgebühr: 490 €Veranstaltungsort:Haus der Kirche, Bastionstr. 6, DüsseldorfKurs 127Modul 114. bis16.10.2013Modul 218. bis20.11.2013Modul 310. bis11.2.2014Modul 428. bis29.4.20149.00 bis16.00 UhrAnmeldung bei Kirsten Lehnhardt,Tel. 0211 / 957 57-745


46 AKADEMIE FÜR PRESBYTER/INNENALLGEMEINE BILDUNG 47Kurs 12819.9.2013Donnerstag18.00 bis21.15 UhrTheologie (nicht nur)für Presbyter/innenIn der alltäglichen Arbeit von Presbyterien undanderen kirchenleitenden Gremien kommt dasTheologische oft zu kurz. Diesem Mangel versuchtdie Reihe abzuhelfen. Theologie (nichtnur) für Presbyter/innen ist ein Forum der Auseinandersetzung<strong>mit</strong> biblischen und theologischenThemen, die christlichem Glauben zugrundeliegen und das Leben der Kirche prägen(sollten). Sie richtet sich an Menschen, die inder evangelischen Kirche ehrenamtlich Verantwortungtragen und solche, die kein Amt haben,denen aber die Kirche am Herzen liegt.Reihe: Akademie für Presbyterinnen undPresbyterDie Anfänge der heiligen StadtEinblicke in die Frühzeit JerusalemsDie Stadt Jerusalem hat für drei große Weltreligionen,für das Judentum, das Christentumund den Islam, eine kaum zu überschätzendeBedeutung. Wie neuere Forschungen gezeigthaben, ist die Stadt der Geburtsort des jüdischchristlichenMonotheismus. Von daher ist eineAuseinandersetzung <strong>mit</strong> der wechselvollenGeschichte Jerusalems eine überaus lohnendeAngelegenheit.In diesem Seminar soll die Frühzeit Jerusalems(15. bis 10. Jh. v. Chr.) im Einzelnen rekonstruiertwerden. Dabei werden einerseits archäologischeBefunde, andererseits Texte des AltenTestaments vorgestellt und analysiert. Auf dieseWeise kann ein lebendiges Bild von den Anfängender Heiligen Stadt gezeichnet werden.Leitung:Dr. Dietrich Knapp, AkademieleiterTZI-SeminareTrachtet zuerst nach dem ReichGottes und nach seiner GerechtigkeitMit diesem Wort tritt Jesus im 6. Kapitel desMatthäus-Evangeliums dem Druck zerstörerischermaterieller und irdischer Sorgen entgegen.Heute wie dam<strong>als</strong> ist das Thema hochaktuell:Ein Teil der Menschheit mästet sich<strong>mit</strong> einem sinnlosen Überschuss vergänglicherSchätze, der andere Teil leidet Not. Die Schätzeder Erde würden für alle Menschen zurBefriedigung unserer materiellen Grundbedürfnisseausreichen. Wenn sie nur gerechtverteilt würden. Warum geschieht das nicht?Weil uns der Gemeinschaftssinn fehlt, der uns<strong>als</strong> Menschheit zu einer lebensnotwendigenEinheit verbindet? Dann sollten wir diesenSinn bei uns und anderen <strong>mit</strong> Begeisterungentwickeln, da<strong>mit</strong> wir lernen, wahrhaft glücklich<strong>mit</strong>einander zu leben.Fortsetzung auffolgender Seite


48 ALLGEMEINE BILDUNGALLGEMEINE BILDUNG 49Kurs 129Beginn13.9.2013Ende29.11.20139 × freitags10.30 bis14.00 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder SchulferienTiefenpsychologisch orientiertesTZI-SeminarZur Heilung persönlicher Beziehungsstörungenfragen wir:Wie werde ich mir und meinen Nächsten sogerecht in unseren gemeinsamen persönlichenBeziehungen, dass wir <strong>mit</strong>einander zufriedensein können?Im Spielraum zwischen Distanz und Nähe fragenwir: Was bedeuten für mich Achtung undLiebe? Wie reagiere ich auf Verluste von Aufmerksamkeitund anderen Veränderungen,Verwandlungen von Feindschaften in Freundschaften<strong>oder</strong> auch umgekehrt?Wir arbeiten <strong>mit</strong> unseren nächtlichen Träumenund alltäglichen Phantasien, um uns von innerenBlockierungen zu befreien.Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) hilft uns,in unseren Gesprächen die eigene Person, dieanderen in der Gruppe und das Thema desAustausches gleich wichtig zu nehmen undso zu tieferen Einsichten zu kommen.Leitung:- Rita Horstmann, Theologin- Heiner Lücke, Dipl.-PsychologeSupervision:Dr. Günter Hoppe, Dipl.-PsychologeIm Tiefenpsychologischen Seminar ist die Zahlder Teilnehmenden begrenzt. Wer neu hinzukommenmöchte, melde sich bitte beiHeiner Lücke, Tel. 02434 / 45 51 <strong>oder</strong> beiRita Horstmann, Tel. 0221 / 297 30 13Kursgebühr: 150 €Psychopolitischer ArbeitskreisWir treten ein für mehr politische Rücksichtauf die Tatsache, dass wir <strong>als</strong> Menschen beseelteWesen sind. Wir brauchen zu unseremGlück gerade auch in der Öffentlichkeit Vertrauen,Aufmerksamkeit, Achtung und Liebe.Die vorrangige Bewertung unserer Arbeitsfähigkeit<strong>mit</strong> Geld fördert sekundäre Lebensmotive(z.B. Ehrgeiz, Neid und Eifersucht) undist gemessen an den primären Lebensmotiven(Dasein, Spielen, Forschen, Genießen) schlechthininhuman. Wenn unsere eigene seelischeMenschlichkeit hervortreten kann, werden verderblicheAusbeutungsrituale nach und nachverkümmern. Die „Fürsten dieser Welt“ werdenallerdings einen erheblichen Widerstandgegen diese Entwicklung aufbringen.Leitung:- Rita Horstmann, Theologin- Heiner Lücke, Dipl.-PsychologeSupervision:Dr. Günter Hoppe, Dipl.-PsychologeKurs 13017.9.20131.10.201315.10.2013dienstags10.30 bis14.00 Uhr


50 SPRACHENSPRACHEN 51Kurs 131Beginn9.9.2013Ende12.12.201323 ×montags unddonnerstags9.30 bis11.00 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder SchulferienKurs 132Beginn9.9.2013Ende12.12.201323 ×montags unddonnerstags11.15 bis12.45 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder SchulferienKurs 133Beginn9.9.2013Ende12.12.2013Gemeinsam <strong>mit</strong> der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische ZusammenarbeitDeutschkursfür jüdische Emigrantinnen undEmigranten aus der ehemaligen SowjetunionStufe 1Leitung: Annette RostKursgebühr: 40 €Gemeinsam <strong>mit</strong> der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische ZusammenarbeitDeutschkursfür jüdische Emigrantinnen undEmigranten aus der ehemaligen SowjetunionStufe 2Leitung: Annette RostKursgebühr: 40 €Gemeinsam <strong>mit</strong> der Gesellschaft fürChristlich-Jüdische ZusammenarbeitDeutschkursfür jüdische Emigrantinnen undEmigranten aus der ehemaligen SowjetunionAlltag in Düsseldorf <strong>mit</strong> ElementarkursDeutschEinführung für JapanerinnenStufe 1aLeitung:- Margret Jochinke- Kazuko Takao-TeichKursgebühr: 250 € inkl. Kurs Stufe 1bAlltag in Düsseldorf <strong>mit</strong> ElementarkursDeutschEinführung für JapanerinnenStufe 2aLeitung: Margret JochinkeKursgebühr: 220 € inkl. Kurs Stufe 2bAlltag in Düsseldorf <strong>mit</strong> ElementarkursDeutschEinführung für JapanerinnenStufe 1bLeitung: Kazuko Takao-TeichKurs 134Beginn10.9.2013Ende10.12.201312 × dienstags9.30 bis11.00 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder SchulferienKurs 135Beginn10.9.2013Ende10.12.201312 × dienstags11.15 bis12.45 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder SchulferienKurs 136Beginn13.9.2013Ende13.12.201311 × freitags9.30 bis12.30 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder Schulferien23 ×montags unddonnerstags13.00 bis14.30 Uhr<strong>mit</strong> Ausnahmeder SchulferienStufe 3Leitung: Annette RostKursgebühr: 40 €Alltag in Düsseldorf <strong>mit</strong> ElementarkursDeutschEinführung für JapanerinnenStufe 2bLeitung: Kazuko Takao-TeichKurs 13725.9.201316.10.201327.11.201311.12.2013<strong>mit</strong>twochs11.15 bis12.45 Uhr


52 EV. STADTAKADEMIE IN GEMEINDENEV. STADTAKADEMIE IN GEMEINDEN 53Kurs 13811.9.201318.9.201325.9.2013<strong>mit</strong>twochs10.00 bis11.30 UhrKurs 13918.9.201325.9.20132.10.2013<strong>mit</strong>twochs18.00 bis19.30 UhrEvangelische KirchengemeindeDüsseldorf-OberkasselDie Anfänge der Heiligen StadtEine Rekonstruktion der Frühzeit JerusalemsReferent: Dr. Dietrich Knapp, TheologeVeranstaltungsort:Auferstehungskirche, Arnulfstr. 33, DüsseldorfEvangelische Oster-KirchengemeindeMelanchthonkircheJesus von Nazareth in ungewohnterPerspektiveEinblicke in das JohannesevangeliumReferent: Dr. Dietrich Knapp, TheologeVeranstaltungsort:Gemeindehaus Melanchthonkirche,Graf-Recke-Str. 209, DüsseldorfEvangelische KirchengemeindeMeerbusch-LankWarum Christenmenschen etwaszu lachen haben – Teil 2Humor in der Predigt, im Christentum undwomöglich auch in der BibelReferentin: Dr. Gabriela Köster, TheologinVeranstaltungsort:Versöhnungskirche, Mönkesweg 22,MeerbuschKurs 1415.11.2013Dienstag9.00 bis11.15 UhrKurs 14016.10.2013Mittwoch15.30 bis17.00 UhrEvangelische KirchengemeindeDüsseldorf-OberkasselMoscheekirchen und KirchenmoscheenVertikaler Dialog der ReligionenReferent: Dr. Uwe Gerrens, TheologeLeitung: Pfarrer Michael RischerVeranstaltungsort:Haus Lörick, Grevenbroicher Weg 70,Düsseldorf


54 TERMINÜBERSICHTAugustKurs31.08. Die gesammelten Werke der christlichenTheologie 72September05.09. Was ist (gute) Kunst? 11305.09. Expeditionen ins Seeleninnere –Franz Kafkas Erzählungen 11505.09. Wie arbeitet das menschliche Gehirn? 12109.09. Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt 7409.09. Dogmatik im Grundriss 7310.09. Ich bin dein Gott, von Ägyptenland her 7610.09. Tora und Propheten im Original (Hebräisch) 7710.09. Kirchenführung – nicht nur für Imame 8810.09. Wer läutete die Glocken Roms?Der Geist der Erzählung 10211.09. Literatur im Gespräch 10311.09. Die Schlafwandler 9912.09. Orthodoxe Theologie 11712.09. Der späte Kierkegaard 11913.09. TZI-Seminar 12917.09. Psychopolitischer Arbeitskreis 13019.09. Die Anfänge der heiligen Stadt 12826.09. Bibelwissenschaft – kompakt 7926.09. Luisa Miller (Operneinführung) 104Oktober01.10. Die historische Einbahnstraße der Rhetorik 8002.10. „Islam“ und „Herkunft“ <strong>als</strong> Herausforderungder Zivilgesellschaft 8909.10. Kafka im Film (Filmvorstellung <strong>mit</strong> Einführung) 10707.10. Kurt Marti 8108.10. Ich bin in Sehnsucht eingehüllt 10609.10. Frauen im Christentum und Islam 9109.10. Die Psalmen sind einzigartige Gedichte! 9010.10. Ich glaube an den Gott Israels 92TERMINÜBERSICHT 5510.10. Die Düsseldorfer Gemäldegalerie Jan Wellems 12111.10. Kirchen in der Vulkaneifel (Exkursion) 10816.10. Baruch Spinoza 9318.10. Auf ins Bergische! (Exkursion) 10923.10. Der Prozeß (Filmvorstellung <strong>mit</strong> Einführung) 10730.10. Wir neuen Deutschen.Wer wir sind, was wir wollen 94November04.11. Das frühe Christentum – eine Stadtreligion? 8206.11. Wie die Fee ins Märchen kommt 11007.11. Forensische Archäologie 12111.11. Hanns Dieter Hüsch 8112.11. Das gleiche Geschlecht undwarum wir es begehren 8413.11. Gewalt gegen Frauen 9514.11. Die Mythen von Schöpfung, Göttersöhnen,Sintflut und Turmbau 8519.11. Glaubenssätze 8619.11. Selbstorganisation und Öffentlichkeit 9621.11. Zimzum 9726.11. Wo ist denn hier die Krippe? 8727.11. Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug 111Dezember02.12. Heinz Rudolf Kunze 8104.12. Zoff in Kölle (Moscheebaukonflikt) 9805.12. Unter dem Zeichen Saturns 11205.12. Die Biologie der inneren Uhr 121


56 ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGENAnmeldungFür Vorträge und Seminarveranstaltungen ist in der Regel keine Anmeldungerforderlich. Anmeldungen sind nur erforderlich für Veranstaltungen,die entsprechend gekennzeichnet sind. Sie können sichauf verschiedene Weise zu den Veranstaltungen anmelden: persönlich in der Evangelische Stadtakademie, einer Zweigstelledes Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Nordrhein per Telefon per E-Mail schriftlich per Post <strong>oder</strong> FaxDie Anmeldung ist verbindlich.AusfallSollte die Mindestzahl an Teilnehmenden nicht erreicht, Referenten<strong>oder</strong> Kursleitung erkrankt <strong>oder</strong> andere wichtige Gründe vorliegen,behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen. Ist eine Anmeldungerfolgt, informieren wir Sie nach Möglichkeit umgehend schriftlich<strong>oder</strong> telefonisch. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren erstattenwir zurück.BeratungEine Beratung erhalten Sie persönlich <strong>oder</strong> telefonisch bei den Mitarbeitendender Evangelischen Stadtakademie zu den angegebenenZeiten. Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie einen Termin vereinbaren.BeschwerdenIst eine Veranstaltung nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen <strong>oder</strong> fühlenSie sich nicht ausreichend betreut, dann können Sie sich persönlich<strong>oder</strong> schriftlich an die Leitung der Evangelischen Stadtakademie wenden.Ihre Beschwerde können Sie auch schriftlich <strong>oder</strong> mündlich gegenüberder Kursleitung formulieren. Die Kursleitung wird diese Beschwerdedann an die Leitung der Evangelischen Stadtakademie weiterleiten.Wir bestätigen Ihnen den Eingang der Beschwerde und werdennach einer Lösung für das benannte Problem suchen.DatenschutzDie von Ihnen bei der Anmeldung gemachten Angaben behandelnwir strikt vertraulich und verwenden sie nur zur Organisation der Veranstaltungen.Mit der Anmeldung stimmen sie dieser Verwendung zu.Ihre Daten werden von uns nicht an Dritte weitergeben.HaftungWir bitten Sie um Verständnis, dass wir eine Haftung für Diebstahl,Schäden <strong>oder</strong> Verlust von Wertgegenständen im Rahmen einer Veranstaltungnicht übernehmen können. Bitte achten Sie auf Ihre Wertgegenstände.ErmäßigungEine Ermäßigung kann gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweisesgewährt werden: in Höhe von 50 % für Schüler/innen, Studierende, Auszubildendesowie Wehr- und Ersatzdienstleistende bis zur Vollendung des27. LebensjahresALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN 57 in Höhe von 50 % für Bezieher/innen von Leistungen nach SGB IIund Sozialhilfe nach SGB XII Bei einer Kostenübernahme durch Dritte entfälltdie Ermäßigung.Auf Teilnahmebeiträge für Studienfahrten und Exkursionen könnenkeine Ermäßigungen gewährt werden.StornobedingungenBitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Stornierungen nur schriftlichund in angemessener Zeit vor Beginn der Veranstaltung anerkennenkönnen. Die nachfolgenden Stornobedingungen sollen das finanzielleRisiko zwischen uns und unseren Teilnehmenden in fairer Weiseregeln.Bis vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung berechnen wir keineStornogebühr. Ab der vierten Woche vor Beginn berechnen wir 50 %des Teilnahmebeitrages, ab acht Tagen vor Beginn berechnen wir80 % des Teilnahmebeitrages. Die Gebühr entfällt dann, wenn Sieuns einen geeigneten Ersatzteilnehmer nennen <strong>oder</strong> wir den Platz –zum Beispiel über eine Warteliste – anderweitig vergeben können.Diese Stornobedingungen beziehen sich sowohl auf den Teilnahmebeitragfür die Veranstaltung <strong>als</strong> auch auf die anfallenden Kosten fürVerpflegung und Unterkunft, sofern wir gegenüber dem Tagungshausentsprechende Stornoverpflichtungen eingegangen sind.StudienreisenWir ver<strong>mit</strong>teln Studienreisen von beauftragten Reiseveranstaltern.Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligenVeranstalters.TeilnahmeberechtigungGrundsätzlich sind alle interessierten Menschen ab dem 16. Lebensjahrberechtigt, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen. Ausnahmengelten für Veranstaltungen, die sich thematisch ausdrücklich auch aufKinder und Jugendliche beziehen. Für einige Veranstaltungen erwartenwir bestimmte Teilnahmevoraussetzungen <strong>oder</strong> Vorkenntnisse. DieseVoraussetzungen <strong>oder</strong> Vorkenntnisse sind in der Kursbeschreibunggenannt.Teilnahmebescheinigung und ZertifikateEine Teilnahmebescheinigung <strong>oder</strong> ein Zertifikat erhalten Sie nach erfolgreichemAbschluss der Veranstaltung durch die Kursleitung nur beiVeranstaltungen, die entsprechend gekennzeichnet sind.ZahlungBei Vortrags- und Seminarveranstaltungen können Sie, wenn nichtsanderes angegeben ist, den Teilnahmebeitrag an der Abendkasse entrichten.Bei bestimmten Veranstaltungen, bei Exkursionen und Studienreisenbitten wir Sie, den Teilnahmebeitrag auf unser Konto zu überweisen.Eine entsprechende Rechnung wird Ihnen nach Anmeldungzugeschickt.


58 IMPRESSUM59ImpressumHerausgeber:Evangelische Stadtakademie DüsseldorfUnsere Veranstaltungen sind Angebote im Sinne des 1. WeiterbildungsgesetzesNRW. Wir sind Mitglied im EvangelischenErwachsenenbildungswerk Nordrhein e.V., dem Trägervereineiner nach § 14 des 1. Weiterbildungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen (WbG NRW in der Neufassung vom 14. April 2000)anerkannten Einrichtung der Weiterbildung, bei der die Verantwortungfür die Planung und Durchführung der von unsangebotenen Weiterbildungsveranstaltungen liegt.Gestaltung:RomanoDesign · R. Amend · www.romanodesign.deDruck:Druckerei Hartgen, Remscheid · www.hartgen.deBildnachweis: S. 2 Romano Amend, Kurs 72 Gabriela Köster,73 public domain, 74 Alexis Dworsky, 76 Dr. Lidia Kozenitzky,77 Daniel Tibi, 78 Andreas Praefcke, 79 Grauesel, 80 PhilippHertzog, 81 Jüppsche, Ronny Marzok, 82 Rabe!, 84 Miss XPhotocase, 85 public domain, 86 Gabriela Köster, 87 RicardoAndré Frantz, Hinweis Beckstet, 88 Beckstet, 89 Bollius,90 public domain, 91 public domain, 92 public domain,93 public domain, 94 startaq, 95 public domain, 96 publicdomain, 97 public domain, 98 Pappnaaase666, 99 A. Savin,100 Renate Hoffmann Korth, 102 public domain, 103 publicdomain, 104 Deutsche Oper am Rhein, 105 Janine Pohl,106 Gabriela Köster, 107 public domain, 108 Reinhardhauke,109 Gabriela Köster, 110 public domain, 111 Walter Breitinger,112 public domain, 113 Susanne Ristow, 115 publicdomain, 117 4028mdk09, 120 public domain, 121 publicdomain, 122 Frank van der Berg iStockphoto.com, 123 shutterstock107801354, 124 bildarchiv cchugo id39828189-h12180972, 125 shutterstock 92525182, 127 shutterstock92525182, 128 Yoav Dothan

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