Herbst 2011 - Verband Wiener Volksbildung
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HUMOR H • WEISHEITEN • MUSIK<br />
U M R<br />
O<br />
74<br />
H U M O R • W E I S H E I T E N • M U S I K <strong>2011</strong><br />
W<br />
Kunst.&.Kultur<br />
E I S H E I T E N M U S I K<br />
WIENER JÜDISCHER CHOR mit ARKADY GENDLER<br />
SVETA KUNDISH<br />
MENDY CAHAN<br />
CHORNY/GERGUS-DUO<br />
ROMAN GRINBERG & BAND<br />
feat. TINI KAINRATH<br />
OBERKANTOR<br />
SHMUEL BARZILAI<br />
& his Band<br />
9. OKTOBER BIS<br />
29. NOVEMBER<br />
www.jiddischerkulturherbst.at<br />
HAT<br />
JKH_ins_A6_quer.indd<br />
SICH<br />
1<br />
MIR GEMOCHT A SCHMERZ<br />
16.06.11 13:03<br />
Literarisch-musikalische Reise durch’s Stedtl<br />
mit ELISABETH-JOE HARRIET und BELA FISCHER (Geige<br />
und Klavier)<br />
Mittwoch, 9. November <strong>2011</strong>, 19:30, Angerer Straße 14<br />
Eintritt: € 15,– inkl. Getränken und jüdischen koscheren Kostproben<br />
Der Titel mag traurig klingen, aber jüdisches Leben, die Geschichten und Lieder haben neben ihrer Melancholie sehr<br />
viel Humor. Es darf also geschmunzelt und gelacht werden!<br />
Als eingängige Kulisse dienen die Bilder des bedeutenden jüdischen Malers ISIDOR KAUFMANN<br />
Schon der große jiddische Autor Scholem Alejchem sagte: „Die meisten Übel, die sich über die Häupter meiner Brüder ergießen,<br />
entstehen durchaus nicht dadurch, weil man uns – wie manche es sich einbilden – zu gut kennt, sondern dadurch, dass man uns gar nicht oder<br />
fast nicht kennt!“<br />
„Wer ein authentisches jüdisches Programm erleben und die jüdische Seele, das jüdische Volk, seine Lieder und seine Bräuche wirklich verstehen will,<br />
der sollte sich diesen Abend mit Elisabeth-Joe Harriet nicht entgehen lassen. Zumeist sind es ja dem Judentum affine Schauspieler, die sich mit dem<br />
Thema beschäftigen. Die Harriet ist jüdischer Abstammung, so vieles ist ihr daher selbstverständlich, ein jiddischer Abend musste endlich einmal<br />
sein. Hinreißend bereits die Einstiegsnummer mit dem Liedel vom Mantel aus altem Stoff, und was man damit nicht noch alles machen kann. Herzerfrischend<br />
die jiddischen Geschichten und Geschichteln rund um die hohen Feiertage. Hier kommt das erzählerische und gesangliche Talent der Elisabeth-Joe<br />
Harriet voll zum Einsatz … Und bei den eingeblendeten Bildern von Isidor Kaufmann untermalt von den berührenden Geigenklängen des<br />
Bela Fischer fühlt sich der Zuschauer zurückversetzt in die Szenerie des Stedtls. Genau genommen ein Pflichtprogramm.“<br />
(NÖN)<br />
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www.jud-institut-wien.at