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sEnIoREn & GEsunDhEIT � AlTERnATIVE hEIlMEThoDEn
Betreuungsassistentin im
haus am steinbach nußdorf
„Man sollte jeden Tag wenigstens ein kleines
Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein schönes
Gemälde sehen …“, sagt Johann Wolfgang von
Goethe. In diesem Sinne bewahren die Alltagsaktivitäten
die Möglichkeit, an unserem wertvollen
Kulturerbe teilzunehmen und dadurch erworbene
Fähigkeiten wie Singen, Raten von Sprichwörtern
und Kreatives Gestalten möglichst lange auszuüben.
Im Haus am Steinbach gehört dazu auch
das Motto „Spaß muss sein!“ gerade in der bunten
Faschingszeit mit fröhlichen Liedern wie z.B.
„Es gibt kein Bier auf Hawaii...“, die zum Trinken
- auch von Saft und Tee - animieren. „Jetzt kommen
die lustigen Tage!“ ...bunte Fa schings grüße
aus dem Haus am Steinbach von Vera Schuh!
grippe oder erkältung?
Die Symptome sind ähnlich, dennoch gibt es
zwischen Grippe und Erkältung gravierende Un -
terschiede. Während eine Erkältung lästig ist, aber
zumeist problemlos ausheilt, kann eine Grippe
(Influenza) mit Komplikationen einhergehen. Un -
sicherheiten herrschen in der Bevölkerung oft schon
bei der begrifflichen Verwendung: Was umgangssprachlich
eine Erkältung oder ein grippaler In -
fekt ist, sieht der Mediziner als banale akute In -
fektion der oberen Atemwege an; anders die ge -
fährliche Grippe (Influenza), für die es feste Kri terien
und - bei Influenzavirus-Nachweis - eine bun -
desweite Meldepflicht gibt. Die Beschwerden bei
Grippe und Erkältung sind anfangs ähnlich. Un t e rschiede
zeigen sich im Verlauf und in der Schwe re
des Krankheitsbilds. Typisch für die Grippe ist
ein heftiger und plötzlicher Beginn. Mehrere Symptome
treten gleichzeitig und intensiver auf, als man
es von einer Erkältung gewohnt ist - akuter Be -
ginn, Husten, Fieber und Schmerzen sind typische
Symptome einer Influenza. Das hohe Fieber von
mehr als 38,5 Grad Celsius kann über Tage an -
halten. Darüber hinaus liegen bei der Grippe oft
Schüttelfrost und die begleitende Schmerzsymptomatik
vor: hauptsächlich Kopfschmerz-, Glie -
„Einmal nicht aufgepasst, gestürzt und dann war das Sprunggelenk gebrochen…“, so ein Patient vor kurzem in
meiner Praxis. „Und jetzt habe ich ständig Beschwerden. Da kann man nichts machen, oder?“
Gelenkbeschwerden nehmen zu, ob durch Unfall, Überbeanspruchung oder altersbedingt. Die Schmerzen und die
Bewegungseinschränkung macht vielen Betroffenen zu schaffen. Mein Ziel in der Behandlung von Gelenkbeschwerden
ist es, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und die Schmerzen zu reduzieren. Dazu stelle
ich die Behandlung auf mehrere Säulen und kombiniere unter anderem die Ohrakupunktur, Vital-Wellen-Therapie,
Pflanzenheilkunde und Homöopathie, jeweils individuell auf den Patienten abgestimmt.
Nähere Informationen erhalten Sie im Vortrag „was tun bei Gelenkbeschwerden“
am 16. März 2012 um 19.00 Uhr oder bei einem kostenlosen Kennenlern-Gespräch.
Übrigens: Im abnehmenden Mond biete ich wieder die Nichtraucher-Spritze mit Geld-zurück-Garantie an.
der-, Gelenk- und Muskelschmerzen. Auch Luftnot
und massive Erschöpfung weisen auf eine
echte Virusgrippe hin, die oft erheblich länger zur
endgültigen Ausheilung benötigt als eine Erkältung.
Eine Erkältung beginnt wesentlich unspek takulärer.
Typischerweise treten die Symptome nacheinander
auf beziehungsweise lösen sich ab. So
kann zuerst der Hals kratzen, dann beginnt die
Nase zu laufen oder die Nasenatmung ist be hindert
und schließlich folgt der Husten. Häufig
blei ben Erkältungspatienten vom Fieber ganz verschont
oder messen nur leicht erhöhte Temperaturen,
die innerhalb weniger Tage zurückgehen.
Im Ge gen satz zur Grippe verspürt der Betroffene
bei einer Erkältung nach wie vor Appetit. In
der Regel sind alle Symptome spätestens nach
zwei Wochen aus gestanden. Eine Erkältung wird
in der Mehrzahl der Fälle von Viren hervorgerufen.
Wird wegen der untypischen Beschwerden
von einer banalen Erkältung gesprochen, so kann
dies sehr wohl eine - wenngleich mild verlaufende
- Influenzavirus-Infektion sein.
März 2012 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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