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25 Jahre WJ INFO! - Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen

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Einblicke in die Wirklichkeit<br />

// Text: Michael Sittek<br />

Bilder: Michael Sittek, Tobias Wolf<br />

Alte japanische Männer sind<br />

wie nasse, abgefahrene Bretter<br />

Wenn einer eine Reise tut, dann hat er zu<br />

erzählen. Getreu diesem Motto machte<br />

sich eine Reihe von <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />

auf, um Japan zu erkunden und die<br />

JcI-Weltkonferenz (WeKo) vom 02. bis<br />

07. .20 0 in Osaka zu besuchen. Mit dabei<br />

waren auch acht Mitglieder aus dem<br />

Kreis <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong> und zwei<br />

aus Heidelberg. Die folgenden Zeilen beschreiben<br />

nicht nur die Erlebnisse während<br />

der eigentlichen Konferenz, sondern<br />

die gesamte Reise mit Vor- und Nachpro-<br />

36 / WIR WIRTScHFTSJUNIOREN<br />

gramm, denn der Besuch in Japan war<br />

mehr als nur der Besuch der WeKo. Er<br />

war zu jedem Zeitpunkt der grenzüberschreitende<br />

Austausch zwischen Jcs mit<br />

einer so herzlichen Aufnahme, die ich mir<br />

in dieser Form niemals erträumt hätte.<br />

Fremde Kulturen kennenlernen, Horizonte<br />

erweitern, Menschen treffen - mit<br />

diesen Zielen startete am 29. 0.20 0 die<br />

Reisegruppe des JcI-Senators und Reisebüroinhabers<br />

Thomas<br />

Lidle nach Japan. Der<br />

A380 stand bereit und die<br />

Tour konnte beginnen.<br />

Mit der insgesamt ca.<br />

35-köpfigen Reisegruppe<br />

ging es los. Nach ca.<br />

7 Stunden Anreise wurden<br />

wir stark übermüdet<br />

in Fukuoka von den<br />

Jcs aus Toso herzlich<br />

in Empfang genommen.<br />

Die Mitglieder von JcI<br />

Toso (einem Kreis der<br />

südwestlichen Insel Kyushu)<br />

nahmen die bis zu<br />

drei Stunden dauernde<br />

Anreise gerne auf sich, um uns die nächsten<br />

Tage durch ein extra für uns erarbeitetes<br />

Programm zu begleiten. Hierzu<br />

muss man wissen, dass JcI Toso bei der<br />

Weltkonferenz 2004 in Fukuoka die Betreuung<br />

der deutschen Delegation übernommen<br />

hatte und seit dieser Zeit ein<br />

enges Verhältnis zu Deutschland besteht.<br />

Dass dieses Programm direkt nach der<br />

Ankunft starten sollte, fand sicherlich zu<br />

Beginn nicht unseren Zuspruch, gibt es<br />

doch Schöneres, als übernächtigt einen<br />

Tempel zu besuchen und bis in den Abend<br />

mit Programm versorgt zu werden. Insgesamt<br />

war das aber sicherlich der sinnvollste<br />

Weg, um sich an die acht Stunden<br />

Zeitumstellung zu gewöhnen.<br />

Das Programm der ersten Tage sei hier<br />

einmal kurz zusammengefasst: Tempelbesuch,<br />

Zimmerbezug in Fukuoka, großes<br />

Kennenlernen und gemeinsames Speisen<br />

in einem Lokal, in dem man sich sein Essen<br />

selber angeln konnte, (endlich) schlafen,<br />

nächster Tag, Kloster mit Zen-Meditation<br />

und vegetarischem Essen, Standortwechsel,<br />

Töpfern und anschließender Besuch<br />

des Töpfereimuseums im Dresdner Zwin-

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