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25 Jahre WJ INFO! - Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen

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Schlüssel zu mehr Beratungsqualität<br />

nicht regelmäßig als die Führenden der<br />

Branche behaupten.<br />

Dennoch, gerade Regionalbanken konnten<br />

im Zuge der Finanzmarktkrise ihre<br />

Marktanteile weiter ausbauen und von<br />

der Krise selbst direkt profitieren. Auch<br />

die Aufrechterhaltung von Geschäftsverbindungen<br />

und die Unterstützung<br />

von Unternehme(r)n im Rahmen der jeweils<br />

eigenen Unternehmenskrise hob<br />

Herr Schleweis als einen klaren Mehrwert<br />

der operationalisierten Leitlinien<br />

hervor. Dieses neu gewonnene Vertrauen<br />

gilt es nun auch konsequent weiter in<br />

der Interaktion und dem Austausch mit<br />

alten, als auch neuen Kunden für beide<br />

Seiten gewinnbringend einzusetzen.<br />

Eine Aufgabe, der sich so Herr Schleweis<br />

die Sparkassen gerne stellen. Und<br />

dem von uns im Interview als sympathisch<br />

und bodenständig wahrgenommenen<br />

Banker aus der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar kaufen wir die Leitlinien<br />

wahrhaftig ab.<br />

Insgesamt setzt Herr Schleweis gerade<br />

auf das Miteinander-reden, denn<br />

dies wird im Gegensatz zum Überei-<br />

BÜRO<br />

MIT<br />

SYSTEM<br />

44 / WIR HABEN ERFOLG<br />

nander-reden zu wenig beherzigt. Dies<br />

begründet auch sein Engagement in<br />

der Vollversammlung, da er so auch in<br />

einem etwas anderen Rahmen im Dialog<br />

mit weiteren Unternehmerinnen<br />

und Unternehme(r)n stehen kann und<br />

regelmäßig wertvolle Impulse für seine<br />

Arbeit mitnimmt.<br />

Gleichwohl erachtet Herr Schleweis<br />

Kommunikation aber auch nicht als Einbahnstraße,<br />

so erwartet er von seinen<br />

Kunden auch, dass sich diese über ihre<br />

Bedürfnisse mitteilen oder klar zu ihrer<br />

mittel- und langfristigen Strategie äußern,<br />

damit das jeweilige Kreditinstitut<br />

dem individuellen Kunden auch eine adäquate<br />

Beratung bieten, aber auch sein<br />

wirtschaftliches Risiko richtig einschätzen<br />

kann. Gerade weil die Sparkassen<br />

nicht auf Gewinnmaximierung, sondern<br />

auf die Optimierung des Gewinns und<br />

die nachhaltige Aufrechterhaltung des<br />

Geschäftsmodells ausgerichtet sind,<br />

kann und muss es hierbei hin und wieder<br />

auch zu Ablehnungen von Finanzierungswünschen<br />

kommen.<br />

Mit Blick auf die Uhr konnten wir von<br />

Seiten der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> bereits<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Planen Sie ein neues Büro, die<br />

Erweiterung oder Veränderung<br />

Ihrer bestehenden Büroeinrichtung<br />

oder ziehen Sie in neue<br />

Räume?<br />

DIE SICHERE<br />

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Dann nutzen Sie doch einfach<br />

die Gelegenheit für ein unverbindliches<br />

Beratungsgespräch.<br />

Anregungen zu Einrichtungsobjekten<br />

und Systemen finden<br />

Sie auch in unserer Ausstellung<br />

oder unserem Online-Shop.<br />

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Floßwörthstraße 47 · 68199 <strong>Mannheim</strong><br />

(MA-Neckarau – gegenüber Metro)<br />

Tel. (06 21) 8 4215-0 · www.zeilfelder.de<br />

Zahlen, Daten, Fakten …<br />

Sparkassen in Deutschland<br />

// Quelle: DSGV, Stichtag 31.12.2009<br />

· Sparkassen: 43<br />

· Mitarbeiter: 249.577<br />

· Auszubildende: 8.624<br />

· Bilanzsumme: .073,3 Mrd. Euro<br />

· Kredite an Kunden: 642,6 Mrd. Euro<br />

davon Unternehmenskredite in Höhe von<br />

2<strong>25</strong>,7 Mrd. Euro<br />

· Kundeneinlagen: 75 ,9 Mrd. Euro<br />

· Gewinnabhängige Steuern: 2,228 Mio. Euro<br />

· Geschäftsstellen: 5.685<br />

andiskutierte Themenfelder wie „Wirtschaftsförderung<br />

im Spannungsfeld<br />

zwischen IHK, Kommune und Banken“<br />

nur anreißen, sind uns aber sicher,<br />

dass im Rahmen der Arbeitskreisaktivitäten<br />

und im Sinne eines „Miteinander-redens“<br />

auch im Nachgang zu diesem<br />

Interview für die Metropolregion<br />

interessante Gespräche folgen werden.<br />

Abschließend nehmen wir die klare und<br />

unmissverständliche Botschaft mit,<br />

dass Banken, Unternehmer und Staat<br />

gemeinsam im Dialog stehen müssen,<br />

um die Besonderheiten des deutschen<br />

Wirtschafts- und Bankensystems zu sichern<br />

und weiterhin als einen Eckpfeiler<br />

der deutschen Wirtschaftskraft zu<br />

erhalten. Auch daher ist es gut, einen<br />

Wirtschaftsjunior aus der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar als Bundesobmann<br />

der Sparkassen zu haben.<br />

Für ein offenes, spannendes und authentisches<br />

Interview bedanken sich<br />

die Autoren des Artikels und wünschen<br />

Herrn Schleweis bei der Moderation<br />

der Diskussionen über die anstehenden<br />

Herausforderungen der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

und deren Bewältigung viel<br />

Erfolg!<br />

· Förderleistungen der Sparkassen-Finanzgruppe:<br />

· 49,9 Mio. Euro Kunst und Kultur<br />

· 30,2 Mio. Euro Soziales<br />

· 6,0 Mio. Euro Andere gemeinwohlorientierte<br />

Zwecke<br />

· 84,8 Mio. Euro Sport<br />

· 26,0 Mio. Euro Forschung, Wirtschafts- und<br />

Wissenschaftsförderung<br />

· 2,3 Mio. Euro Umwelt

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