25 Jahre WJ INFO! - Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen
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Doppel-LaKo 2012<br />
Koordinationswochenende<br />
mit Partnerkreisen<br />
// Text: Andreas Brohm<br />
Bild: Christian Teepe<br />
Das LaKo-Team in Action: auf der LaKo<br />
in Esslingen, der LaKo in Trier und nicht<br />
zuletzt der BuKo in Karlsruhe (mit eigenem<br />
LaKo 20 2-Stand!) wurden <strong>25</strong>0<br />
Anmeldungen plus 50 Optionen eingesammelt.<br />
Das reichte den LaKos für 20 0<br />
aber nicht! Am 7. und 8.09.20 0 wurden<br />
Konferenzteams aus vier Kreisen zum<br />
Erfahrungsaustausch eingeladen. Mit<br />
von der „Partie“ war eine Delegation der<br />
LaKo 20 0 in Esslingen unter der Leitung<br />
des Konferenzdirektors Holger Kappel.<br />
Die Freiburger Delegation (LaKo 20 )<br />
wurde von der charmanten Konferenzdirektorin<br />
Melanie Enderle angeführt. Aus<br />
Aschaffenburg (LaKo Bayern 20 2) waren<br />
Vanessa Weber (Vorstand) und Heiko<br />
Michelfelder (Konferenzdirektor) dabei,<br />
aus München der konferenzerfahrene <strong>WJ</strong><br />
Hanspeter Vollmer.<br />
Gestartet wurde Freitagabend zünftig in<br />
der Woinemer Hausbrauerei in lockerer<br />
und gemischter Runde. Schnell wurden<br />
neben allgemeinen Kreis- auch die speziellen<br />
Konferenzthemen besprochen.<br />
Je länger der Abend wurde, umso mehr<br />
wurde „genetzwerkt“. Sogar das <strong>WJ</strong>D-<br />
Vorstandsmitglied Daniel Braunsdorf und<br />
seine Begleitung Mareike Bauer<br />
gaben sich die Ehre und den<br />
Anwesenden gute Tipps.<br />
Samstagmorgens wurde weitergearbeitet!<br />
In der iperdi<br />
Hauptverwaltung trafen sich<br />
<strong>25</strong> Junioren zum strukturierten<br />
Austausch im Plenum und vor<br />
allem in vier ressortbezogenen<br />
Workshops: Marketing/Kommunikation,<br />
Sponsoring, Ver-<br />
Wormser <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> & ALISA auf der Ausbildungsmesse<br />
// Text: Christian Kazempour<br />
Welcher Beruf ist der richtige ? Um Jugendlichen<br />
zu unterstützen diese Kernfrage<br />
für sich richtig zu beantworten<br />
gingen die Wormser <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
dieses Jahr mit neuem Konzept bei der<br />
diesjährigen Ausbildungsmesse auf dem<br />
Gelände des Wormser Bildungszentrums<br />
an den Start. Gemeinsam mit der<br />
Alexandra Lang Initiative für Schule und<br />
Arbeitswelt ( kurz ALISA ) , bot man Jugendlichen<br />
und Interessierten mit einer<br />
„Praktikantenbörse“ die Möglichkeit sich<br />
über verschiedene Berufsbilder zu informieren<br />
und bei entsprechender Eignung<br />
ein Praktikum in einem der <strong>WJ</strong> angegliederten<br />
Unternehmen zu absolvieren.<br />
Die Schnittstelle zwischen Berufs- und<br />
Arbeitswelt ist bei Lichte betrachtet alles<br />
andere als unproblematisch. Viele Berufsbilder<br />
sind bei Schülern gänzlich unbekannt,<br />
praktische Berufserfahrung naturgemäß<br />
kaum vorhanden und die Berufswünsche<br />
der Eltern häufig Lichtjahre von den Interessen<br />
und Wünschen der Schüler entfernt.<br />
Auch Lehrer haben aufgrund dicht<br />
gepackter Lehr- und Stundenpläne kaum<br />
Möglichkeiten Schüler vernünftig auf die<br />
54 / WIR WIRTScHFTSJUNIOREN<br />
Schnittstelle Schule & Arbeitsmarkt<br />
Berufswelt vorzubereiten. So verbleibt es<br />
in der Regel bei einem Berufsorientierungstag<br />
oder einem Gespräch mit dem<br />
Berufsberater. Reichlich wenig Information<br />
für eine so weit reichende Entscheidung<br />
wie die Berufswahl. Die Entscheidung für<br />
den falschen Berufszweig, abgebrochene<br />
Ausbildungen und Studiengänge, so wie<br />
ein hohes Maß an Frustration bei Auszubildenden<br />
ist häufig die Folge. Das selbe Bild<br />
auf Unternehmerseite. Seit <strong>Jahre</strong>n klagen<br />
Betriebe über einen Mangel geeigneter Bewerber,<br />
indiskutable Bewerbungsmappen<br />
und Vorstellungsgespräche die entschieden<br />
waren, bevor sie angefangen haben. Die<br />
gemeinnützige Stiftung ALISA, die sich seit<br />
<strong>Jahre</strong>n in genau diesem Bereich engagiert<br />
und für Schüler so genannte „Kompetenzportfolios“<br />
erstellt zeigt Schülern durch gezielte<br />
Auslotung derer Stärken, Schwächen<br />
und Neigungen geeignete Berufsperspektiven<br />
auf. Neben schulischen Leistungen<br />
spielen hier erfreulicherweise auch soziale<br />
Kompetenzen, Interessen sowie besondere<br />
persönliche Fähigkeiten eine bevorzugte<br />
Rolle. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung<br />
der Wormser Ethikinitiative und<br />
ALISA bei den Wormser Junioren im Som-<br />
anstaltungen/ Orga sowie Konferenzdirektion.<br />
Alle Gruppen stellten nach den<br />
Besprechungen und der Mittagspause<br />
der gesamten Runde ihre wesentlichen<br />
Ergebnisse vor, was in vielen Fällen zu<br />
spannenden Diskussionen und Aha-Erlebnissen<br />
führte. Alle Teilnehmen nahmen<br />
für ihren Kreis und ihr Projekte bzw.<br />
Ressorts wertvolle Infos für die kommende<br />
Arbeit mit.<br />
christian und ich danken allen Teilnehmern<br />
für ihr tolles Engagement. Wir<br />
freuen uns sehr, dass so viele Junioren<br />
anwesend waren und es manche sich<br />
nicht nehmen ließen, direkt im Anschluss<br />
die GA-Veranstaltung „Weinlagenwanderung“<br />
in Deidesheim zu besuchen.<br />
Wir freuen uns auf die weitere Arbeit im<br />
LaKo-Team und neue <strong>WJ</strong>!<br />
mer dieses <strong>Jahre</strong>s kam man über gemeinsame<br />
Ziele und Projekte ins Gespräch. Die<br />
Nachwuchsförderung, das Thema Bildung,<br />
eine bessere Vorbereitung der Schüler auf<br />
den Beruf, fast überall gab es Überschneidungen.<br />
Als Unternehmer bieten die Junioren<br />
den perfekten Gegenpart für diese<br />
Projekte. Die Wormser <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><br />
sind mit etwa 90 Unternehmen in der Region<br />
vertreten und Arbeitgeber für etwa 400<br />
Beschäftigte. Aufgrund der breiten Aufstellung,<br />
die von Winzern, kaufmännischen-<br />
und Handwerksbetrieben bis hin zum<br />
Steuer- Rechts- oder Finanzberatern reicht<br />
konnten Jugendlichen unterschiedlichste<br />
Praktikumsplätze angeboten werden.<br />
Zukünftiges Ziel wird es sein, Unternehmen<br />
stärker in die Schulen zu transportieren.<br />
Durch die Vorstellung einzelner<br />
Berufsbilder und die Simulation echter<br />
Bewerbungsgespräche werden Schüler<br />
mit typischen Situationen konfrontiert<br />
und mit Erwartungen die an sie gestellt<br />
werden. Die Zusammenarbeit mit ALISA<br />
scheint viel versprechend, mit der Praktikumsbörse<br />
ist ein erster gemeinsamer<br />
Schritt gemacht.