07-12-05 Doktorarbeit Diehm - Universität zu Lübeck
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In 4 Einrichtungen wird zwischen der subkutanen Vorverlagerung und der<br />
Epikondylektomie entschieden, in den restlichen Abteilungen steht das komplette<br />
Spektrum der OP-Verfahren bei SNUS <strong>zu</strong>r Auswahl.<br />
3.2.3.3 Anästhesie<br />
Als Anästhesie wird <strong>zu</strong>nehmend Lokalanästhesie gegenüber Regional- und<br />
Allgemeinanästhesie angewandt.<br />
Häufigkeit (Rang)<br />
Lokalanästhesie Allgemeinnarkose<br />
Regionalanästhesie<br />
Tab. 6 Anästhesie bei SNUS-OP<br />
3.2.4 Postoperatives Vorgehen und Komplikationen<br />
Die postoperative Immobilisation mit Schiene, die in 35% der Fälle durchgeführt<br />
wird, findet im Mittel für 14 Tage (Median) statt. 65% werden postoperativ mit<br />
einem Verband versorgt.<br />
Eine postoperative Medikation wird in 58% der Fälle verordnet, NSAR nehmen<br />
hier mit 95% mit einer durchschnittlichen Behandlungsdauer von 3 Tagen<br />
(Median) den wesentlichen Anteil ein. In 4% der Fälle kommen Vitamin-B-<br />
Komplex-Präparate (Vit. B1, B6, B<strong>12</strong>) <strong>zu</strong>m Einsatz.<br />
Die postoperative Verlaufskontrolle wird in 100% der Fälle anhand der<br />
klinischen Symptomatik durchgeführt, bei 57% ergänzt durch EMG und/oder NLG.<br />
In der Nachbehandlung steht die Physiotherapie mit 51% an erster Stelle, gefolgt<br />
von Narbenpflege (44%), physikalischer Therapie (40%), Ergotherapie (25%) und<br />
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