Die ersten 56 Seiten - Rubelt.Medien

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STEINZEIT: älteste Stufe menschlicher Kultur. Die Jäger und Sammler lernen, Steine als Werkzeuge zu verwenden. INDUSTRIEZEIT: mittlere Stufe menschlicher Kultur. Vorherrschen der weltweiten Massenproduktion von Waren. UMWELTZEIT: jüngste Stufe menschlicher Kulturentwicklung. Die Menschen beginnen, die Auswirkungen ihres Handelns auf die Umwelt als Überlebensfrage zu begreifen. GEGEN ENDE DES 20. JAHRHUNDERTS: Auftauchen der ersten � Umweltmenschen.
A Teil A • Film 1: Energie Sehnsucht. Geschichten von Umweltmenschen Wie alles anfing Silvia würde jetzt wieder lachen. Weil ich immer sag, ich hab die schönste Kindheit auf Erden gehabt, die`s gab. Und das ist auch, denk ich, ein Aspekt, wenn man auf dem Land aufwächst. Ich hatte in dem Bereich damals sehr viel Freiheiten. Wir konnten schon sehr früh, als 5-, 6jährige raus in die Natur, am Bach spielen, Hütten bauen. Das sind aber sicherlich, denke ich, im Unterbewußtsein verankerte Geschichten, die man da durchführt. Und dieses Leben konnte ich genießen bis ich 18 war. Dann bin ich ja erst nach Würzburg mit der Silvia... Die persönlichen Wurzeln / Grundlagen für ein ökologisches Engagement Meine Entwicklung hat unter anderem damit zu tun, daß ich hier in der Rhön aufgewachsen bin und die ganze Landschaft, so wie wir sie hier sehen, immer genießen konnte. © TU Berlin ZEK/WB 1999 MICHAEL KIRCHNER ARCHITEKT UND BAUBIOLOGE – AUCH EIN STÜCK SOZIAL- ÖKOLOGISCHE STADTGESCHICHTE IN BAD BRÜCKENAU – EIN „UMWELTMENSCH” BERICHTET Als ich dann nach meiner Werkzeugmacherlehre den zweiten Bildungsweg beschritten hab und in Würzburg war und das städtische Leben kennengelernt hab, war das auch ein Anlaß, daß man diese Landschaftsstruktur, das Leben hier in der Rhön, ganz anders einschätzt, ganz anders bewertet. Das waren so die ursprünglichen Geschichten. Durch die Kriegsdienstverweigerung kamen dann auch wieder gewisse Einflüsse mit rein. Ein wesentlicher Sprung war damals auch diese Filmreihe über die Renaissance des Lehmbaus, die lief im ZDF, und damals hab ich auch damit spekuliert, ob ich mal Entwicklungshilfe mach oder nicht. Ich hab dann den Kriegsdienst verweigert und gesagt, ich mach mein Abitur nach und studier` Architektur. Das waren die Anfänge, und das hab ich auch relativ zielstrebig durchziehen können. Das hat auch relativ gut funktioniert. Dieser Hang zum Lehmbau war eigentlich immer schon da. Während des Studiums haben wir das in den ersten 4 bis 6 Semestern zwar relativ stark 17 Ökologischer Lebensraum Büro
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