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Die ersten 56 Seiten - Rubelt.Medien

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schäftigt haben, eigentlich klar. Und das würden wir<br />

auch wieder machen. Das war uns eigentlich schon bewußt,<br />

daß es nicht so einfach wird. Und es hat sich dann<br />

rausgestellt, daß es eigentlich noch schwerer geworden<br />

ist, als wir es uns vorgestellt haben. Aber wir haben‘s<br />

geschafft. Und das ist die Hauptsache. <strong>Die</strong> Bauherren<br />

sind auch zufrieden. Und es macht Spaß nach wie vor.<br />

Und jetzt gucken wir, wie`s weitergeht.<br />

Ein Traum<br />

Das eigene Büro, das eigene Haus, gemütlich arbeiten<br />

zu Hause, in der Rhön wohnen können. Ja, Familie,<br />

klar. Es ist eigentlich relativ wenig. Also, das<br />

eigene Haus ist ein Traum schon seit 12, 15 Jahren; eigentlich<br />

schon vor dem Studium war dieser Traum da.<br />

Und jetzt wird er langsam realisiert. Gesund alt werden<br />

und ökologische Häuser bauen können.<br />

Siedlungsobjekte, das ist noch so ein Traum, ein beruflicher<br />

Traum; daß man ein experimentelles Baugebiet<br />

mal erstellen könnte. Wir haben auch schon mit dem<br />

Landratsamt gesprochen, da sind sicherlich auch die einen<br />

oder anderen Bereitschaften dazu da. Das wär noch<br />

so ein Traum, daß man wirklich mal nicht im Rahmen<br />

dieser Bebauungspläne diese konventionellen Gebäudeformen<br />

erstellen muß.<br />

Noch ein Traum<br />

Ich wollt mal einen Flugschein machen. Ich würd gern<br />

fliegen, aber nicht schnell fliegen, sondern eine Fieseler<br />

Storch, die wenig Platz für‘s Starten und Landen<br />

braucht und dann auch ganz gemächlich durch die Luft<br />

gleitet. Da gibt‘s einen Film mit Woody Allen, „Ein Som-<br />

© TU Berlin ZEK/WB 1999<br />

27 Ökologischer<br />

mernachtstraum”. Das ist so eine verzwickte Liebesgeschichte<br />

auf einer amerikanischen Farm, und da hat der<br />

Woody Allen ein Fluggerät zusammengebaut und fährt so<br />

durch die Luft. Und das ist so das Tempo, mit dem man<br />

dann eigentlich das Leben genießen könnte, denk ich.<br />

Ja, also Gleitschirm wär nicht das, was ich mir vorstelle,<br />

aber so ein kleines Fluggerät, das muß ganz schön<br />

sein. Das wär noch so‘n Traum. Wobei ich da die Silvia<br />

noch überzeugen muß. Ja, das wär ganz schön. Ja, eigentlich<br />

das Leben hier genießen. Dann bin ich schon<br />

zufrieden. Das Haus bauen, das Büro mit nach Hause<br />

nehmen, gewisse ökologische Aktivitäten und dann alt<br />

werden. Und ab und zu gut essen.<br />

Anmerkung der Filmemacherin<br />

Inzwischen sind Michael und Silvia Kirchner in ihr<br />

Traum-Haus in der Streuobstwiese eingezogen, und<br />

es stört sie, so scheint es, gar nicht, daß einige der<br />

als notwendig bezeichneten Arbeiten in Eigenleistung<br />

noch immer nicht abgeschlossen sind. Michael<br />

baut halt wieder...<br />

Lebensraum Büro

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