Dienstag, den 28.09. um 15:30 - Wiener Sozialdienste
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Informationsfluss noch verbessert wer<strong>den</strong> kann und/oder die mit herkömmlichen Maßnahmen<br />
nicht erreichbar sind, zu tragen.<br />
"Aktiv ins Alter" wurde in einer Kooperation von Stadt Wien (Bereichsleitung für<br />
Gesundheitsplanung und ehemalige Magistratsabteilung 47) und Fonds Soziales Wien (als<br />
Subventionsgeber) sowie dem Verein <strong>Wiener</strong> <strong>Sozialdienste</strong> (als Projektträger) und dem<br />
Institut für Soziologie der Universität Wien, das für die wissenschaftliche Begleitforschung<br />
verantwortlich zeichnete, durchgeführt.<br />
Zugleich war das Projekt in eine internationale Partnerschaft mit <strong>den</strong> Programmen<br />
„aktiv55plus“ in Radevormwald (Nordrhein-Westfalen) und „Gesund älter wer<strong>den</strong>“ in<br />
Hannover eingebun<strong>den</strong>. Diese internationale Dimension war für <strong>den</strong> Charakter als<br />
Demonstrationsprojekt wesentlich, weil damit die Bedeutung kommunaler Strukturen (von<br />
Metropole, Großstadt und Kleinstadt) für Maßnahmen der Gesundheitsförderung und<br />
Aktivierung verdeutlicht wer<strong>den</strong> konnte.<br />
Aktiv Älterwer<strong>den</strong> – Die Prämissen des Projektkonzepts<br />
Die WHO definiert Aktives Altern als einen lebensbegleiten<strong>den</strong> Prozess, "der auf<br />
bestmögliches körperliches, soziales und geistiges Wohlergehen ausgerichtet ist. Ziel ist es,<br />
die gesunde Lebenserwartung auszudehnen.“<br />
Im Konzept des aktiven Alterns verbindet sich Gesundheitsförderung mit Aspekten<br />
gesellschaftlicher Teilhabe, sozialer Einbindung und sozialer Sicherheit. Aktiv sein bedeutet<br />
nicht nur körperliche Betätigung, sondern jede Form der Teilname am sozialen,<br />
wirtschaftlichen, kulturellen, spirituellen und zivilen Leben. Aktives Altern ermöglicht es <strong>den</strong><br />
Menschen, ihr Potenzial für körperliches, soziales und geistiges Wohlbefin<strong>den</strong> im Verlaufe<br />
ihres gesamten Lebens auszuschöpfen und am sozialen Leben in Übereinstimmung mit ihren<br />
Bedürfnissen, Wünschen und Fähigkeiten teilzunehmen; gleichzeitig muss die Zugänglichkeit<br />
sozialer Infrastrukturen sowie die Sicherheit, im Bedarfsfall auf professionelle Hilfe und<br />
Unterstützung zurückgreifen zu können, gewährleistet sein.