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Dienstag, den 28.09. um 15:30 - Wiener Sozialdienste

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und schreiben), erst sekundär über Plakate und Informationen durch relevante Einrichtungen<br />

in <strong>den</strong> Regionen.<br />

Der Veranstaltungsort wurde bewusst so gewählt, dass er im Grätzel lag und für die<br />

Zielgruppe Beratung und Information bot. Dadurch konnte sogleich ein positiver Erstkontakt<br />

zwischen <strong>den</strong> SeniorInnen und der Einrichtung hergestellt wer<strong>den</strong>. Die Vorträge wur<strong>den</strong> in<br />

türkischer Sprache gehalten, in Vorgesprächen mit <strong>den</strong> ReferentInnen wur<strong>den</strong> Erwartungen<br />

und Wünsche der Zielgruppen berücksichtigt. Im Anschluss an die Veranstaltung konnten<br />

sich die TeilnehmerInnen von <strong>den</strong> ExpertInnen persönlich beraten lassen.<br />

Angebote<br />

Um die gesteckten Ziele zu erreichen, waren für die KlientInnen meist mehrere Schritte<br />

notwendig. Hierfür bedurfte es einer professionellen Begleitung und Unterstützung durch die<br />

Mitarbeiterinnen bei der Planung und Durchführung.<br />

Information<br />

Durch <strong>den</strong> niederschwelligen, aufsuchen<strong>den</strong> Zugang wur<strong>den</strong> viele SeniorInnen, vor allem<br />

auch SeniorInnen mit Migrationshintergrund, besser erreicht. Für ZuwanderInnen aus dem<br />

ehemaligen Jugoslawien und der Türkei stan<strong>den</strong> muttersprachliche Mitarbeiterinnen und<br />

Informationsmaterial zur Verfügung. So wur<strong>den</strong> durch dieses Projekt ZuwanderInnen, die seit<br />

mehr als zwanzig oder dreißig Jahren in Wien leben, erstmals von einer sozialen/staatlichen<br />

Einrichtung wahrgenommen/besucht und betreut.<br />

Diese SeniorInnen besitzen keine Informationen über ihre Möglichkeiten oder über das<br />

vielfältige Angebote der Stadt. Neben Anliegen die schlechte Wohnsituation betreffend waren<br />

gesundheitliche, soziale und finanzielle Fragen die wichtigsten Themen der KlientInnen.<br />

Zwischen <strong>den</strong> älteren ZuwanderInnen und <strong>den</strong> regionalen Einrichtungen Gesundheits- und<br />

Sozialzentr<strong>um</strong> und Gebietsbetreuung konnten mit Hilfe der Projektmitarbeiterinnen gute<br />

Kooperationen und Vernetzungen hergestellt wer<strong>den</strong>. In Folge wur<strong>den</strong> auch gemeinsam mit<br />

der Gebietsbetreuung Mieterversammlungen organisiert.

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