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Der Daleth-Effekt

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gner vom Deck herab. Die Stimme der Prinzessin warklar zu verstehen, ihre Worte waren einfach.»Ich taufe dich Galathea ...«Das Klirren der Flasche war deutlich zu hören. DasSchiff wurde nicht sofort ins Wasser gelassen, wie esbei einer gewöhnlichen Taufe üblich war. Die Würdenträgerzogen sich zurück, und die Plattform wurdezurückgefahren, ehe der Befehl ertönte. Die letztenPflöcke wurden freigeschlagen, und ein Ruck liefplötzlich durch das Schiff.»Alle Abteilungen Achtung«, sagte Nils in das Mikrophon.»Achten Sie darauf, daß alle losen Teile befehlsgemäßfestgezurrt sind. Und jetzt aufpassen. Eswird eine Erschütterung geben, wenn wir im Wasserlanden ...«Die Galathea bewegte sich immer schneller, und dasdunkle Wasser kam rasch näher. Ein Zittern liefdurch die Schiffshülle, als sie ins Wasser tauchte. DieFahrt verlangsamte sich, und schließlich schaukeltedas Schiff behäbig in den Wellen. Im nächsten Augenblicknäherten sich schon Schlepper und Hilfsboote.»Geschafft!« sagte Nils und entspannte sich. »Istein Stapellauf immer so nervenaufreibend?«»Eigentlich nie!« erwiderte Henning. »Die meistenSchiffe werden ins Wasser gelassen, ehe sie überhaupthalbfertig sind. Von einem Stapellauf, bei demdas Schiff nicht nur völlig fahrtüchtig war, sondernauch eine Mannschaft an Bord hatte, habe ich nochnie gehört.«»Ungewöhnliche Zeiten bedingen ungewöhnlicheMittel«, sagte Nils ruhig. »Übernehmen Sie das Ruder.Solange wir im Wasser sind, haben Sie hier das

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